Kauf oder Leasing
Hi,
ich habe meine Autos bisher immer gekauft (gewerblich) und möchte mir den SQ7 jetzt
bestellen. Jetzt überlege ich mir, den Wagen vielleicht doch zu leasen, da ich nicht
sicher bin, wie die Politik mit Dieselfahrzeugen in Zukunft umgehen wird (z.B. blaue Plakete).
Beim Kauf befürchte ich, dass ich den Wagen ggf. nicht mehr los bekomme. Wie seht ihr das?
Gibt es hier auch Barzahler? Ich fahre die Autos zwischen 3-4 Jahre.
Beste Antwort im Thema
Immer dieser Aküfi.
56 Antworten
So ist das (aber in CH und A mag das ja anders sein) 😉. Ich z.B. bin nicht nebenberuflich Genrauchtwagenverkäufer und habe keinerlei Bock, entweder weit unter Wert an ein Autohaus verkaufen zu müssen (die wollen ja auch wieder daran verdienen...) oder alternativ mit allerlei, oft zweifelhaften, Privatkäufern zu feilschen.
Zudem du als gewerblicher ja eh einen gewerblichen finden müsstest..an privat würde ich nicht verkaufen bei den Zigeunern da draußen.
ahso, privatkäufer und Zigeuner sind euch zuwider? -kopschüttel- Leute sind hier....
Leasing und Kreditfirmen müssen ja auch was verdienen, das zahlt man natürlich. und nur weil man den Weiterverkauf scheut ein Leasingauto nehmen? na jeder wie er mag....
So krass wie PPL-1 es flormulierte, würde ich es nicht formulieren, aber wenn fast jedes Telefonat mit "Sag Mann, was ischd letztschde Preis anfängt..." (ohne Detailkenntnis oder gar irgendwelche Fragen zum offerierten Fahrzeug), oft gefolgt von einem absurden Preisvorschlag, nervt das schon... 😉
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ich kaufe als privatmann und mir ist es wurscht was die Karre in 10 Jahren noch wert ist. Denn man kauft ja nicht mit dem Hintergedanken das Auto wieder zu verkaufen. Es soll halt passen und wer soviel Schotter aufbringen kann/will hat wohl schon soweit überlegt dass das letzte Hemd keine Taschen hat!
Zitat:
@johro schrieb am 23. Januar 2017 um 20:02:25 Uhr:
ahso, privatkäufer und Zigeuner sind euch zuwider? -kopschüttel- Leute sind hier....Leasing und Kreditfirmen müssen ja auch was verdienen, das zahlt man natürlich. und nur weil man den Weiterverkauf scheut ein Leasingauto nehmen? na jeder wie er mag....
Mhh, magst du auch was produktives beitragen oder nur Wortglauberei betreiben?
In D haftet man als gewerblicher für 12Monate wenn man einem privaten ein Auto verkauft.
Egal was ist, du hast das Problem an der Backe und musst im Zweifelsfall beweisen, dass der neue Besitzer es selbst verursacht hat. Einen Blick in das 4G Forum z.B. und man weiß wie groß das Risiko ist.
Wenn du gerne Zeit und Geld für die Dummheit anderer investierst, ich brauche das nicht.
Da man Zigeuner in D politisch korrekt nicht mehr auf die Bevölkerungsgruppe sondern auf ein Verhalten bezieht sollte jedem klar sein.
Solche Töne aus dem Land des Rechtspopulismus ist schon mutig... Aber der Wiener an sich ist ja eh von Geburt an weit vorne.
P. S. Ich und viele andere hier können rechnen, ergo nehmen Sie das Bezahlmodell mit den Besten Konditionen und dem damit verbundenen geringsten Risiko.
Wenn es am Ende LS sein sollte, wieso nicht..etwas abzulehnen nur der Sache wegen finde ich wesentlich einfältiger als das was du kritisiert hast.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 23. Januar 2017 um 22:34:28 Uhr:
In D haftet man als gewerblicher für 12Monate wenn man einem privaten ein Auto verkauft.
Ist (oder war zumindest) auch in A so. Zusätzlich gab/gibt es eine Regelung hinsichtlich Beweislast (und deren Umkehr)... als Nicht-Jurist heißt das in etwa, dass ein gewerblicher Verkäufer soweit ich mich erinnere bei Schaden in den ersten 6 Monaten nach VK nachweisen muss, dass dieser nicht bereits bei VK absehbar war - nach den 6 Monaten liegt die Beweislast beim Käufer. Daher kann ich auch aus A die Sicht von PPL verstehen und teilen, dass nämlich als Gewerblicher ein VK an privat mit "Bauchschmerzen" verbunden ist. Hatte ich selbst schon und war froh, als diese "Frist" abgelaufen war und ich nichts vom Käufer gehört habe 😉 Schätze sogar, dass einige viele Selbständige das gar nicht wissen - Käufer von gewerblichen Fzg wohl oftmals ebenso nicht 😛
PS kleiner Excurs: wir haben nun - ob gut oder nicht - immerhin einen "grünen" BP hierzulande 😁 Political correctness geht mir nebstbei zunehmend auf den Senkel. Von früh bis spät muss ich mich mit FahrerInnen, MitarbeiterInnnen, LeiterInnen & Co rumschlagen und machen Texte zum Augenkrebs und meinen Kindern soll ich auch nicht erklären, dass ein Neger ein Neger ist. Gleichwohl müsste sich der Piefke verhetzt fühlen und ein Weaner (also Wiener) wird in Restösterreich bestenfalls geduldet - dafür sind wir dann in Wien die depattn G'scherten
Es ist einfach wunderbar - das ist die deutsch-österreichische Komödie, die wir hoffentlich noch lange genießen dürfen.
Keep on swingin' @ all
Meine Oma kommt aus Güssing im Burgenland.. Ich habe Verwandte in Wien, ich glaube geächteter sind nur noch die Kärntner 🙂
Mir ist es im Grunde egal woher einer kommt solange man was mit ihm anfangen kann und er sich vernünftig verhält. Politisch korrekt ist der Anfang vom Untergang. Für mich wie die antiautoritäre Erziehung, man sollte nicht alles dem Zufall überlassen.
Alle schreien auf wenn man Neger sagt, aber liken auf FB die Bilder mit " Suche einen Thomas" mit einer wenig attraktiven Frau drauf...das ist für mich Diskriminierung und verletzend.
Ich habe die Kinder immer bei Namen genannt, werde es auch weiterhin tun. Dies stößt einigen sicherlich auf, aber damit kann ich leben.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 24. Januar 2017 um 01:01:14 Uhr:
Ich habe die Kinder immer bei Namen genannt, werde es auch weiterhin tun. Dies stößt einigen sicherlich auf, aber damit kann ich leben.
Dito 😎
OT...in Güssing habe ich über Jahre immer wieder beruflich zu tun gehabt und kenne ich gut... schöne Burgfestspiele und äußerst nette Buschenschanken rundum (zB Bela Joska Eisenberg ein sehr schöner Roter). Neben den von Dir genannten gäbe es noch die "Mostschädln" (OÖ) oder auch "Schluchtenkacker" (T)... und wer in "tiefer" Sprache etwas von West-/Oststeirer erfahren möchte, dem sei Bücher von Reinhard P Gruber ans Herz gelegt... schätze nur die Salzburger gehen bei uns "leer" aus und haben keine "Kosenamen"... aber das weiß Mike sicher besser 😁
Geh herst, die Salzburger sind auch Kultur pur.
Ich habe meine erste große Liebe an Salzburg verloren, die blöde Kuh meinte am Mozarteum Schauspiel studieren zu müssen um jetzt Penny Werbung zu machen.
Aber mit der aktuellen bin ich eh viel besser dran 😉
Ich hätte bei Güssing schreiben sollen.. Es ist exakt Kukmirn, auf dem Bauernhof auf dem sie auch geboren wurde.
Ein wenig Häme muss jeder ertragen, für daher woher er kommt... Aber er hat ja die Chance mit seinem Verhalten das Vergessen zu lassen.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 24. Januar 2017 um 09:19:35 Uhr:
Es ist exakt Kukmirn
...da gibt's den "Lagler" für alle, die gut essen und sich hochprozentig vernichten wollen 😁
@all: sorry für diesen Exkurs bei Leasing vs. Kauf 😎
Ich denke Leasing war früher mal wesentlich unattraktiver als heute. Die Marken lassen sich schon allerhand einfallen. Z.B. supergünstige Servicepakete, aber nur i,V. mit Leasing etc.
Aber jeder Fall sollte als Einzelfall geprpft werden und letztlich hat jeder das Rech sein Geld auf die Weise zu verbrennen, wie er sich am besten dabei fühlt.
So z.B.
Zitat:
@uhjeen schrieb am 23. Januar 2017 um 21:09:48 Uhr:
ich kaufe als privatmann und mir ist es wurscht was die Karre in 10 Jahren noch wert ist. Denn man kauft ja nicht mit dem Hintergedanken das Auto wieder zu verkaufen. Es soll halt passen und wer soviel Schotter aufbringen kann/will hat wohl schon soweit überlegt dass das letzte Hemd keine Taschen hat!
Aber natürlich weiss ch schon wie lange ich das Auto fahre und kann deshalb sehr genau einschätzen, wann mich das Vermarktungsrisikio einholt. 10 Jahre Haltedauer sind anders zu betrachten, klar. Aber ob das trotzdem schlau ist? Ich weiss es nicht. Meine Laufleistung zwingt mich ca, alle 3 Jahre zu wechseln.
Hrhr, japp jeder in D hat das verbriefte Grundrecht sein Geld raus zu werfen wofür er will 🙂
Bei den aktuellen Fahrzeugen würde ich auch alle drei bis vier Jahre wechseln, dann erspart man sich viele Probleme und Aufwand. Ist der Werksgarantie erstmal ausgelaufen kann es schnell ins Geld gehen.
Wer es sich leisten kann, sollte den Rythmus weiter behalten. Wirklich vergleichen kann man das eh nie, da kaum jemand einen Neuwagen zehn Jahre hält. Aber mir wäre drei Mal ein neuer lieber als immer den selben vor der Tür.
Die Gewährleistung eines Selbstständigen auf ein Kfz gilt nur, wenn das Auto zum Betriebsvermögen zählt. Wenn du oder deine Frau das Auto Privat kauft, dann kann man auch wieder Privat verkaufen.
dh ihr habt das Auto über die Firma laufen?
ich habe oben geschrieben als "Privatmann"
der bin ich und so kaufe/verkaufe ich und die meisten Personen ihr Auto. Ohne Gewährleistung.
einen Neuwagen nach 3.- Jahren wieder zu verkaufen, ist genau der ungünstigste Zeitraum!
eintweder gebraucht kaufen oder das Auto lange fahren- da ist der Barkauf günstig (und natürlich immer Günstiger als die Finanzierungsformen)
Ich fahre meinen A5 nun 9 Jahre und habe 130tkm drauf und habe keine Probleme oder unnötige Ausgaben. oder seht ihr den Kauf eines Reifensatzes, oder neue Bremsscheiben eine Position die man sich ersparen kann? (dann lass ich die Diskussion hier bleiben)
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 23. Januar 2017 um 22:34:28 Uhr:
Zitat:
Da man Zigeuner in D politisch korrekt nicht mehr auf die Bevölkerungsgruppe sondern auf ein Verhalten bezieht sollte jedem klar sein.
Solche Töne aus dem Land des Rechtspopulismus ist schon mutig... Aber der Wiener an sich ist ja eh von Geburt an weit vorne.
meine persönlich Meinung ist trotzdem, dass deine Aussage daneben war.
und ich bin kein Wiener, falls du mich damit etwa beleidigen wolltest...