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Kauf Harley in den USA

Harley-Davidson FLSTC Softail Heritage Classic
Themenstarteram 12. Oktober 2014 um 8:44

Guten Tag liebe Motor-Talk Gemeinde, ich habe an der Ostküste der USA folgendes Angebot von privat bekommen:

Harley Davidson Heritage Softail, aus 2010, 11000 km (umgerechnet),excellenter Zustand, neue Batterie,

neue Bremsbeläge, neuer Hinterreifen. Ausstattung: Sidebags aus Leder, Windshield, Sissybar, zusätzliche vordere Fußablage aus Chrom. Der Preis beträgt 9500.- US Dollar oder ca. 7.500.- Euro

Ich weiß das 6 % Zoll und 19% MWST Fracht 400.- und der TÜV dazu kommen. Den Flug rechne ich nicht, die USA anschauen lohnt immer.

Was meinen die Experten unter Euch zu diesem Angebot?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bikermaxx schrieb am 12. Oktober 2014 um 10:58:25 Uhr:

Wie wäre es denn, wenn er vielleicht den Fred nutzt, den er eh schon zu dem Schrott- Thema aufgemacht hat?confused:

Wäre es denn möglicherweise sinnvoll, für jedes neue Angebot/Mopped einen neuen Fred aufzumachen, damit der alte nicht zu unübersichtlich wird?

Und, mal ganz nebenbei: Was motzt Du hier ständig rum? Wenn Dich ein Thema nicht interessiert oder sogar offenbar nervt, warum liest Du es dann? :rolleyes:

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.... jetzt bin ich zutiefst erschüttert:D

Who cares?:cool:

Ich will mich nicht als Experte hinstellen, aber meine Erfahrung mit Eigenimport nach Urlaub ist absolut positiv. Einziger Haken bei Modellen nach 2004 ist die EFI. In D wird da vom TÜV ein entsprechendes Mapping oder gar ein Steuergerät nach EU Richtlinien verlangt. Wohl Prüfer abhängig.

Mapping nur von HD Deutschland über offiziellen Dealer zu bekommen (laut meiner Info).

Datenblatt und Mapping lässt sich HD Mörfelden mittlerweile teuer bezahlen, weil die so die Eigenimporte aus der USA blockieren wollen, um das Geschäft in Europa nicht kaputt zu machen.

Sol bedeuten: Das Angebot muss der Hammer sein, um bei einer 2010er zuzuschlagen. Rein die Kosten sollten es beim aktuellen Kurs nicht sein.

Ist aber nur meine Meinung.

Aber: Ich selbst plane aktuell 2015 in die Staaten zu reisen, mehrere Böcke zu kaufen (mit Freunden) dort eine Tour zu machen und die Kisten rüber zu holen. Hier umbauen, zulassen (TÜVen) und verkaufen.

Großer Gewinn ist nicht geplant, aberd er Spaß ist es mir wert. Sollen aber alles Modelle ohne EFI sein....!

Für mich selbst (vielleicht auch zum Behalten) denke ich an eine PAN ....!

Vll. wird es ja was - ich werde berichten :) !

Hallo Mitglieder und US Import Interessenten :

TÜV Abnahme ist KEIN Problem, wir (Ghettoblasters Germany) haben ein Abgasgutachten und können auch die ECM/BCM umprogrammieren damit die Euro 3 Norm eingehalten wird. Bei US-Vergasermodellen von 2004 bis 2006 muss der CV Vergaser gegen einen TÜV geprüften Mikuni oder S&S Vergaserkit gewechselt werden. Info's gerne per mail.

Gruß, Uwe @ Ghettoblasters

Themenstarteram 18. Oktober 2014 um 8:47

Hallo Biker-Gemeinde, (alle Motzende und die mich nicht mögen , bitte weiterlesen)

ich hatte versprochen, meine Erfahrungen über meinen Kauf einer Harley Heritage Softail an Euch weiter zu geben.

Die Maschine aus 2010 , 6800 Meilen, excellenter Zustand (Verkäufer), clean title, usw. zum Preis 9500.-Dollar (7500.-Euro) habe ich ersteigert und somit gekauft. Freundlichen Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen und einen schnellen Vollzug angekündigt. MIt U-Hall hätte die Maschine nach Jacksonville gebracht (Einwegmiete 500.- Dollar) und dort nach Bremen verschiffen lassen. Ca.585.- Euro

Einreise ESTA war genhmigt, jetzt noch die Flüge. Hamburg Jacksonville Hin- Rück 750.-Euro am 23.10.14 Bevor ich den Flug bestätigte noch kurz mit den Verkäufer gemailt. Dann die Antwort,das Moped wäre in einen Unfall verwickelt, er könne es nicht mehr an mich verkaufen. (Ich glaube es nicht, hat wohl kalte Füsse bekommen)

Ich hätte es sowieso erst nach Besichtigung und Probefahrt vor Ort bezahlt. Schade, hatten uns (meine Freundin und ich ) auf die Maschine gefreut und 14 Tage Florida im Anschluss nach der Verschiffung.

Das Leben geht weiter und die nächste Maschine kommt bestimmt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Gestern war mal bei einem Harley-Händler, da steht was Vergleichbares für ca. 15000.- Euro zum Verkauf. Da hätte ich von 7500.- Euro noch viel investieren können( Fracht, Zoll, TÜV usw.)

Ich schreibe diesen Artikel , um interessierten Bikern meine Erfahrungen mitzuteilen und nicht um mich zu profilieren. Vielen Dank auch für die privaten Tipps und Ratschläge der Biker-Gemeinde. Ich bin Jederzeit bereit, auch privat zu kommunizieren.

In diesem Sinne, Euch immer eine gute und sichere Fahrt.

Gerd

Zitat:

Vielen Dank auch für die privaten Tipps und Ratschläge der Biker-Gemeinde. Ich bin Jederzeit bereit, auch privat zu kommunizieren.

In diesem Sinne, Euch immer eine gute und sichere Fahrt.

Gerd

Aha, gewerbliche Tips brauchst Du nicht ? Gehe mal davon aus dass die Harley NICHT in einen Unfall verwickelt war und der Käufer nicht wollte dass Du das Motorrad jemals zu sehen bekommst.

Gruß,

Uwe

Themenstarteram 18. Oktober 2014 um 11:00

Zitat:

@Knucklehead schrieb am 18. Oktober 2014 um 12:14:20 Uhr:

Zitat:

Vielen Dank auch für die privaten Tipps und Ratschläge der Biker-Gemeinde. Ich bin Jederzeit bereit, auch privat zu kommunizieren.

In diesem Sinne, Euch immer eine gute und sichere Fahrt.

Gerd

Aha, gewerbliche Tips brauchst Du nicht ? Gehe mal davon aus dass die Harley NICHT in einen Unfall verwickelt war und der Käufer nicht wollte dass Du das Motorrad jemals zu sehen bekommst.

Gruß,

Uwe

Hallo Uwe, alle Tipps sind wertvoll. Über die Motive des Verkäufers kann ich nur spekulieren.

Themenstarteram 19. Oktober 2014 um 7:35

@ Knucklehead

Hallo Uwe, laß uns die gewerblichen Tipps gern wissen. Dir einen schönen Sonntag.

Gerd

Warum fliegst Du nicht hin und suchst bequem vom Hotel ? Wärst flexibler, könntest besichtigen und bei gutem Angebot sofort zuschlagen.

Hi!

Es tut mir leid, aber dass an der Sache was komisch war, war mir von Anfang an klar.

Selbst wenn das Bike, so wie Rocker Rainer behauptet ok war, zeigt es doch, dass der Motorrad- oder Fahrzeugkauf in den USA von Touristen, noch dazu mit mässigen Sprachkenntnissen und offensichtlich keinen Kenntnissen der Gepflogenheiten beim Fahrzeughandel in den USA, eine Angelegenheit ist, die sich nicht mit ein paar emails und nebenbei in einem 1-2 Wöchigen Urlaub erledigen lässt. Ich selber habe schon ein Auto Importiert und kenne hier drei Forenmitglieder, die in den letzten Jahren Fahrzeuge importiert haben. Alle hatten

1. Kontaktleute vor Ort, die sich Fahrzeuge anschauen/aussuchen konnten und die vielen kleinen Erledigungen machen konnten, die beim Fahrzeugkauf anfallen.

2. Zeit

3. Vergleichsweise gute Kenntnisse der Sprache, des Preisniveaus, der Vorgehensweise beim Fahrzeugkauf in den USA

Wenn man eine Vertrauensperson hat, die sich Fahrzeuge ansehen/ probefahren kann, die das Mandat hat zu verhandeln, die also den Deal mundgerecht vorbereiten kann, ist es möglich im Urlaub so einen Kauf durchzuziehen.

Wer Zeit hat, kann gute Deals abwarten, kann Behördengänge etc. in Ruhe abhandeln und Kosteneinsparungen realisieren, die schnell aufgefressen sind, wenn bei unerwarteten Verzögerungen Automiete, Übernachtungskosten, evtl. Umbuchungsgebühren für Flüge, Kosten für Expressbearbeitung etc. etc. dazu kommen.

Wer die Sprache nicht halbwegs beherrscht oder eben einen einheimischen Helfer hat, versteht schnell mal was falsch, was auch zu Komplikationen führen kann, die schnell teuer werden. Ausserdem ist man ein leichteres Opfer für Betrüger.

Zu guter Letzt:

Es gibt gute Deals in den USA. Man muss aber wissen was man macht, um den Kostenvorteil bis die Kiste in Deutschland steht und zugelassen werden kann zu realisieren. Das ist in meiner bescheidenen Meinung NICHT aus der Ferne per email und mal eben so nebenbei im Urlaub möglich.

Es gibt auch in den USA nix geschenkt. Das Preisniveau, dass du dir vorstellst lieber Gerelly (ca.€7500 für Heritage ab Bj. 2010) ist schlicht und ergreifend unrealistisch.

Ciao

Kwik

Hi Kwik

Sehe das nicht sooo dramatisch. Klar, Sprache und gewisse basic Kenntnisse müssen vorhanden sein sonst gehts evt in die Hose. Bei meiner Wide Glide habe ich auch einen Freund hingeschickt um kurz das Mopped zu peilen und ne kleine Anzahlung zu leisten damit mir die Kiste nicht mehr verkauft wird. Den Rest, Versicherung usw konnte ich alles (war eigentlich nur das) von hier erledigen. Muss aber auch dazu sagen dass ich dort von einem offiziellen Harley Händler kaufte, der mir auch das 30day tag ausstellte und ich somit nicht zum Registrierungsbüro/Zulassung musste.

Zum Punkt "Zeit" wollte ich sagen das dies eigentlich der Knackpunkt ist. Beim derzeitigen $Stand lohnt sich ein sauberer (clear title) Import nicht. Wer aber nach Erwerb seines Feuerstuhls noch einige Wochen durchs Land cruisen möchte spart die sehr sehr teuren Mietkosten....

Lasst uns deshalb gemeinsam beten so dass der unsägliche Wechselkurs sich wieder bei 1,5$ / Euro einpendelt und es wieder heisst : "Let,s go west" ;)

 

 

Naja, Rooster, du sprichst doch aber sehr ordentlich Englisch und hattest mit deinem Kumpel und dem Freundlichen sogar zwei Kontaktleute, die dir, wie ich ja auch sagte, das eine oder andere (wichtige!) abgenommen haben.

Was den be$chi$$enen $Kurs angeht, gebe ich dir natürlich auch Recht!!

:D

Ciao

Kwik

Themenstarteram 23. Oktober 2014 um 11:00

@ kwik

Natürlich sind Englischsprachkenntnisse wichtig, ich habe Jemand an meiner Seite. Ich habe das Motorrad über E-Bay gekauft und einen netten Kontakt hergestellt. Die Frau hatte über 900 positive Bewertungen. Sie wollten in einen anderen Staat umziehen und es war wohl Eile geboten.

Ich will Dir sagen, wie es vermutlich war. Da kam Jemand daher, hat von dem Preis erfahren und 2000.-Dollar draufgelegt. Warte nicht auf den doofen Deutschen.!!

Jetzt im Winter wird ein Schnäppchen wahrscheinlicher.

In diesem Sinne gute Fahrt Gerelly

am 1. November 2014 um 22:20

hallo ich habe Familie im mittlerenwesten und die frage wenn mein onkel sich eine hd beim dealer neu oder gebraucht kauft mir die nach Deutschland schickt was kommt da auf mich zu?

oder auf ihn?

ich habe bei meinem letzten trip ende oktober ein bike gesehen das mir wohl zusagt.

er würde es auch für mich in die wegeleiten sprich kauf und das verschiffen.

Verwende einfach mal die SUFU !;)

Themenstarteram 2. November 2014 um 9:56

@pedro7

Ich denke, daß fabrikneue Harleys Schwierigkeiten bedeuten könnten. Harley Davidson ist da sehr unkooperativ und die Händler in Deutschland haben Anweisungen. Gebrauchte haben ebenfalls den TÜV zu bestehen. Da sollte man sich ausgiebig informieren. Möglichst alles orginal lassen und einfacher sind Maschinen bis Baujahr 2006.

Was ich weiß, teile ich Dir gern mit.

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