Katalysators

Opel Omega B

Gestern leuchtete die Motorwarnleuchte (Sorry, weiss nicht wie das Teil genau heisst). Bin dann zum Händler und den Fehlerspeicher auslesen lassen. Fazit: Fehler Katalysator!

Ok, nach Rückstellung 180 km gefahren ohne erneutes leuchten. Da aber im April MFK (TÜV) ansteht, mache ich mir vorsorglich ein paar Gedanken.

Zuerst wird vom Elektriker die Lambdasonde auf Funktionalität ausgemessen. Sollte dies aber i.o. Sein und die Leuchte sich "wiederbeleben" müsste gemäss Händler der Katalysator gewechselt werde, was gegen CHF 4000.00 (€ 3200.00) kosten solle.

Nach diesem Schock mal ein bisschen hier umgesehen und wenn ich es als Vollamateur richtig verstanden habe, hat der 3.2er nicht nur einen linken und rechten Kat, sondern auch einen Vorkat?

Natürlich mach ich erst was wenn die Leuchte nicht Ruhe gibt und die Lambdasonde funktioniert - nur was?

Müssen wirklich alle 3 Teile ersetzt werden oder kann man irgendwie prüfen welches genau Defekt ist? Lohnt es, die Teile vom Verwerter zu beziehen (sofern es für den 3.2er überhaupt was hat😕.

Oder kennt jemand günstige Bezugsquellen (evtl günstiger als Unifit)?

Oder ist es dann wirklich so dass mein Omi selbst verwertet werden muss, denn wenn es beim Betrag vom Händler bleibt dann lohnt sich das wirtschaftlich nicht mehr wirklich😰🙄

Danke jedenfalls im Voraus für Eure Ratschläge

16 Antworten

Kurzes Update:

Die Warnleuchte kam nach etwa einer Woche wieder - nachdem ich nichts gemacht habe, leuchtete sie nach mehreren Tagen von selbst nicht mehr und gab Ruhe. Bis letzte Woche in Südfrankreich. Bin dann trotzdem ohne Werkstattbesuch nach Hause Gefahren ohne irgendwelche Anzeichen von Störungen. Dann zum Elektriker und ausgelesen: Katalysator, Fehler zur Zeit nicht vorhanden. Also gelöscht. Nach einem Tag und 200 km jedoch wieder. Gemäss Elektriker soll ich es nicht beachten wenn ich keine Auswirkung im Betrieb merke. Könne sehr gut auch nur durch leicht korrodierte Kontakte oder Kabel nur Zeitweise auftreten. Solange Fehler beim Auslesen nicht vorhanden, bringe es nichts, die Lambdasonde auszumessen.

Grundsätzlich denke ich das dies richtig ist. Nur: wieso löscht die Leuchte nicht wieder? Kann es hier sein dass es dazu eine gewisse Anzahl Starts oder/und Zeit braucht bis diese sich wie beim 2. Mal von selbst ausschaltet?

Hi,

Grundsätzlich setzen sich gewisse Fehler nach einer bestimmten Anzahl von Starts bei denen sie nicht mehr vorhanden sind von selbst zurrück.
Oder man löscht sie direkt aus dem Fehlerspeicher .
Dabei können sie aber nur gelöscht werden falls sie nicht mehr vorhanden sind .

Sporadisches kurzzeitiges aufleuchen der MKL ohne Fehlerabspeicherung und erkennbaren Fehler können tatsächlich ignoriert werden .

Sporadisch auftretente Fehler mit Fehlerabspeicherung sollten behoben werden , erst dann treten sie auch nicht mehr auf .

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