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Themenstarteram 22. November 2017 um 0:24

Hi kann mir jemand sagen ob das originale Sitze sind und was man dafür bezahlen darf danke schonmal im Voraus

Beste Antwort im Thema

...da hast du besondere Sitze erstanden. Es sind in der Tat die aus dem Sondermodell "Sunny Bug" in currygelbem Cordstoff.

Sitze mit Cordbezügen gab es allerdings auch schon früher mal im VW 412.

Gruß

Jeanskäfer

+1
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am 22. November 2017 um 5:57

Bezüge sehen doch noch ganz gut aus vom zustand her, beim Sonermodell "Samtroten" gab es auch mein ich solche sitze aber in rot, villeicht sind deine die echten vom "Sunny bug" Sondermodell?

Wenn sie in ordnung sind würde ich villeicht bis 200 Euro ausgeben.

Themenstarteram 24. November 2017 um 14:31

Ich habe sie gekauft :-) hole sie nächste Woche ab ich denke auch das der Stoff original ist

...da hast du besondere Sitze erstanden. Es sind in der Tat die aus dem Sondermodell "Sunny Bug" in currygelbem Cordstoff.

Sitze mit Cordbezügen gab es allerdings auch schon früher mal im VW 412.

Gruß

Jeanskäfer

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am 30. November 2017 um 19:19

In meinem 1303S von '73 sind auch Sitze mit Cordstoff eingebaut. Stzfläche Cord, Einfassung Kunstleder.

Lg Ian

SG1303S

Zitat:

@SG1303S schrieb am 30. November 2017 um 20:19:46 Uhr:

In meinem 1303S von '73 sind auch Sitze mit Cordstoff eingebaut. Stzfläche Cord, Einfassung Kunstleder.

Lg Ian

SG1303S

Oh, Grabsteinsitze!!!

am 1. Dezember 2017 um 17:47

 

Oh, Grabsteinsitze!!!

Oh ja, ich bin ziemlich glücklich die zu haben, vor allem Original. Sie werden in den nächsten Wochen im Zuge meiner Restauration aufgearbeitet. Mit allem was dazu gehört. Also neue Polster, Sitzheizungen, Lordosenstützen und natürlich neuen Bezugsstoffen. Diese wieder wie original in Cord/Kunstleder.

Sollen hinterher wie frisch vom Band aussehen.

Auch die Metallteile sind alle gelb verzinkt.

Lg Ian

SG1303S

Würde ich mit den neuen Bezugsstoffen lassen. Wird nur ne Art Verschlimmbesserung und führt zu Wertverlust!

Da es keine Originalsubstanz mehr ist!

Jeder Sammler, der sich, wie ich, heute auskennt, hat das mittlerweile mitbekommen, dass Originalsubstanz mit Patina preislich vom Wertaspekt und auch vom Kulturgut-Aspekt jedwede Aufarbeitung mit noch so tollen schönen neuen und auch vermeintlich originalen Bezugsstoffen usw. toppt.

Ist halt nicht mehr der originale Stoff von damals bei der Erstauslieferung! Dafür gibt es bei einer Auktion dann Abzüge! Anders aber, wenn noch die originalen Bezugsstoffe, wenn auch mit Patina und eventuell minimalen Mängeln drin sind, das resultiert in Preisaufschlägen bei Sammlern.

Gleiches gilt für den Lack außen. Originallack toppt immer jede Neulackierung heute! Sei sie auch noch so mies erhalten, gerade, da es eben der originale Lack der Erstauslieferung ist. Ein Neulack dagegen mindert den Wert, da es im Prinzip wie eine Botox-Retusche bei einem alternden Filmstar gesehen wird.

Für Oldtimer gilt heute in Würde und mit Patina altern, das gibt Wertsteigerung. Schön blöd, wer heute den angegriffenen Originallack eines Porsche 356er abschleift und alles neulackiert, der verliert unter Umständen zehntausende Euro Wert, so solltest Du auch deine Sunny-Bug-Cordsitze mal betrachten!

Heute lässt doch keiner mehr Lack oder Sitzbezüge ersetzen, wenn die Originalteile noch irgendwie zu retten sind. Aber manchmal ist da keine Substanz mehr vorhanden, die man noch erhalten könnte. In dem Fall halte ich einen Ersatz mit Original-Material im Original-Farbton schon für vertretbar.

am 3. Dezember 2017 um 1:35

Logisch, teils fehlen die Teile ja sogar völlig! Aber ich beziehe mich ja auf die Fotos, und da kann ich bei den Bezügen keine ernsthaften Mängel feststellen, und wenn nur kleine kosmetische Schönheitsfehler.

Aber das Restaurierungskonzept lautet hier wohl; Der Wagen soll nagelneu aussehen, wie gerade vom Band gelaufen. Sowas ist natürlich mit Patina-Teilen nicht machbar.

Okay, der Wagen Eigentum, und die Sitze auch, im Grunde könnte man sogar behaupten, der Wagen hätte 0 km auf dem Tacho, und wäre direkt nach der Lieferung aus Wolfsburg für die Ewigkeit konserviert worden und nie im Alltagsbetrieb gelaufen. Klar, so einen Tacho kann man auch auf Null zurückdrehen oder gleich einen werksneuen mit 0 Kilometer einbauen, wäre zwar Urkundenfälschung, wenn der Wagen tatsächlich mehr Kilometer gelaufen ist.

Aber manche wollen es sogar so, dass alles wie vom Band aussieht, in Amerika gibt es so eine Szene auch, die kleben sogar überall noch so Auslieferungsaufkleber aus Detroit auf, die meist schon vom Autohändler vor der Übergabe an den Kunden entfernt werden. Ist antürlich alles gefakt, also ein Oldtimer wird so restauriert, als wenn er ein Neuwagen vom Band wäre, obwohl er vorher ganz normal im Alltagsbetrieb 10.000 oder 100.000 km oder noch mehr zurückgelegt hat.

Aber der echte Sammler honoriert in Auktionen vor allem originale Patina, das haben auch die Auktionen gezeigt, wo so ein Maserati von Alain Delon in diesen französichen Scheinen auftauchte, der wurde trotz oder gerade wegen dieser ganzen Patina zum Höchstpreis versteigert, da quasi noch der Gesäßschweiß von Alain Delon und Romy Schneider auf den Sitzen klebte und nicht wegrestauriert wurde.

So machen es auch manche Autohersteller mit historischen Rennfahrzeugen, wo berühmte Rennfahrer dringesessen haben, die bleiben eben im Originalzustand mit all ihren Kampfspuren der JJahrzehnte, in der Hoffnung, dass noch ein wenig von Carriciola drin klebt.

Frage: Was ist eigentlich mit dem Unfallwagen von Niki Lauda auf dem Ring geschehen, in dem er fast sein Leben gelassen hatte? Den hätte man eigentlich auch so als Unfallwrack konservieren müssen, das von James Dean, in dem er starb, soll ja auch noch existieren.

So ein Wrack, in dem ein berühmter Rennfahrer drin gestorben ist, kann mehr wert sein, als ein baugleiches intaktes Fahrzeig, was aber nie von einem Promi gefahren wurde.

Auf den Cordsitzen hat ja vielleicht auch schon mal ein Promi in der Jugend vielleicht gesessen? Am besten erst mal die Vorgeschichte der Sitze recherchieren, bevor voreilig die Bezüge erneuert werden und die alten auf den Müll wandern, wo vielleicht schon Uschi Obermaier usw. in "Rote Sonne" drauf gesessen hat?

ODER am Besten die Sitze gar nicht verbauen und ins Museum stellen; denn wer dort schon von eventueller Prominenz seinen Schweiß gelassen haben könnte - bei einer Auktion unbezahlbar.....

Ich denke SG1303S sieht seinen Käfer nicht unbedingt als Wertanlage und Auktionsobjekt, sondern möchte einfach Spaß daran haben und mit fahren. Und was bringt es da, die Sitze einzubauen, die aufgrund der Labilität des Materials (und das kann man hier nicht erkennen) nächstes Jahr durch sind. Außerdem will er auch ´nen Popo-Toaster einbauen und die gab es damals nun gar nicht (soviel zur Originalität).

Und nicht gleich immer die "Behörde zur Wahrung des automobilhistorischen Kulturgutes" einschalten -die Leute machen lassen.

An meinem Käfer ist auch nicht alles original, ich finde das aber originell und ob z.B. doppelte Stoßstangenhörner hinten wertmindernd sind, ist mir so egal - mir gefällt´s.

M. M.

Jeanskäfer

P.S. Der mit den Sunny-Bug-Sitzen ist nicht der mit den Grabsteinsitzen....

am 3. Dezember 2017 um 8:42

Danke @Jeanskaefer

genau das meine ich, meine Bezugsstoffe der Sitze haben Löcher, Abrieb, und sind verschlissen. Die Polster fielen schon unten durch die Federn durch, leider sehr anstrengend zu fahren. Deswegen kommen neue Bezüge. Mir geht es nicht in erster Linie um Originaltät bei meinem Käfer sondern um das was gefällt und funktioniert.

Lg Ian

SG1303S

Zugegeben, ich fuhr früher auch einen Jeans-Käfer und entfernte außen sogar die Jeans-Schriftzüge, weil ich sie damals in den 80er Jahren noch, einfach affig fand, auch der am Heck wurde entfernt, so dass es dann danach bis auf die Jeans-Sitzbezüge ein stinknormaler tunisgelber Käfer war.

Für 350 DM verkaufte ich ihn ohne TÜV und mit riesigen Rostlöchern im Unterboden dann an einen jungen Mann weiter, der sich dann nach dem Kauf später noch über den miserablen und maroden Zustand des Unterbodens beschwerte. Ich sagte ihm, was er eigentlich für 350 DM sonst erwarten würde.

Heute allerdings im Rückblick kommt es mir wie ein kulturhistorisches Verbrechen vor, dass ich damals diese Jeans-Schriftzüge mit dem Heißluft-Föhn entfernte, vor allem, da danach die Schriftzüge bei genauem Hinsehen noch rudimentär als Farbabweichung im Lack sichtbar waren.

Bei meinem Käfer aus den frühen 60er Jahren hatte sich meine Einstellung schion positiv gewandlet und damals in den 90er Jahren schoin, war es dann mein Ziel dieses Auto möglichst original mit all den Spuren der Zeit für die Nachwelt zu erhalten.

Aber auch dieses Exemplar musste weichen, da es an Geld, Zeit und Stellplatz mangelte.

Heute bin ich auf der Suche nach einem möglichst originalen 1956er Ovalii-Käfer, der auch diese Kriterien erfüllen soll, dass er möglichst in Würde und ohne Modifizierungsorgien die Zeit überstanden hat. Er kann sogar in schlechtem Zustand sein, sowas stört mich nicht, da ich miese Substanz bei Käfern gewöhnt bin und damit umgehen kann.

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