ForumGLK
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. GLK
  7. Junge-Sterne-Garantie : aufpassen, Fußangeln !

Junge-Sterne-Garantie : aufpassen, Fußangeln !

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 9. Januar 2019 um 11:35

Wer mich bisher hier verfolgt hat, wird wissen, das ich meine GLH 2230 4M BT sehr skeptisch gegenüber stehe und auch von der Seele schreibe, was mir auf der Zunge liegt.

Diejenigen, die voreingenommen sind , und dies nicht lesen wollen, mögen sich daher ihrer Kommentare enthalten - das als Vorwort.

Zum Sachverhalt :

Ich hatte meinen "Dicken" ende November zur Inspektion bei meiner MB-Werkstatt vor Ort, u.a. weil es nach wie vor unsicher ist, in wiefern MB die Garantie der JS-Garantie verweigern kann, wenn die Inspektion nicht im Hause durchgeführt wurde. Was ATU per TV-Werbung aktuell behauptet, ist sehr differenziert zu betrachten, dazu komme ich im weiteren Verlauf noch, sollte an dieser Stelle aber schon einmal für besondere Aufmerksamkeit sorgen.

Anlaß dieses Postings ist nun folgendes :

Ich hatte bereits mehrfach bemängelt, das bei meinem "Dicken" nach dem Start sich keine Fahrstufe einlegen lies. Dazu kam später ein aussetzen des Blinkers.

Nach der Diagnose - im Rahmen der Inspektion ´- wurde kurz darauf separat das Mantelrohrmodul getauscht, da dieses als Fehlerquelle diagnostiziert wurde. Bis zu diesem Punkt ist noch alles gut, denn es wurde durch die JS-Garantie abgedeckt und die Inspektionskosten waren durchaus fair.

Nun hatte ich ca. 14 Tage später das Problem, das beim Starten die Kontrollleuchten für ESP / ASR angingen und das Display meldete "System z.Zt. nicht verfügbar, siehe Handbuch" - also gesagt, getan, und dort wird man darauf verweisen, das " ein schwerwiegender Fehler vorliegt und die Werkstatt umgehend aufzusuchen" ist.

Prima, 3 Tage vor Heiligabend ....

Ergo nach dem Jahreswechsel wieder hin, die Dringlichkeit wurde von der Werkstatt hervorgehoben, da die Bremsanlage ja ein Teil des ESP / ASR sei, und man machte es trotz Auslastung möglich, das ich das Fahrzeug 3 Tage später dort abgab. Auch hier : Pluspunkte für die Werkstatt.

Auftragsannahme, Abwicklung - nix zu meckern. Aaaaaaber :

als man mich am Folgetag anrief und die einzelnen Positionen erläuterte, wurde ich bereits etwas missstimmiger : Angeblich sei die Software des ESR, die das Mantelrohrmodul mit ansteuert, nicht aktuell, die müsse erneuert werden - aber das sei nicht durch die JS-Garantie abgedeckt. Ein bereits gestellter Kulanzantrag sei "vom System" abgelehnt worden. Dabei wurde mir erklärt, das die Junge-Sterne Garantie KEINE Garantie seitens MB sei ( !! ) sondern durch einen externen VS-Dienstleister bereitgestellt würde !

( Dazu noch eine Anmerkung am Schluß des Beitrages ! )

Ich stellte darauf Antrag auf Sonderkulanz, zumal zum einen der direkte Zusammenhang vorhanden sei, zum anderen es nicht mir anzulasten sei, wenn sich die Software ändert. Dies wurde dann über einen anderen Serviceweg an einen Sachbearbeiter (SB) geleitet worden, also nicht über das allgemeine Online-System. Dieser wurde ebenfalls abgelehnt, mit Begründung auf :

1.) Das Fahrzeugalter ( EZ 09 / 2014 )

2.) Die Laufleistung ( aktuell 95 tkm )

3.) Das nur Hardware im Rahmen der JS-Garantie versichert sei, nicht aber Software ( !! )

Fazit : der Scheiß kostet mich nun fast 130.- Euro - was eigentlich wenig ist , keine Frage - aber meine Garantie deckt nur, das der Mantelmodul getauscht wurde - nicht das die SW bei dem getauschten Modul nicht mehr aktuell ist !

Das ist m.E. Kunden-Verarschung im ganz großen Stil, ganz dicht hiner dem ganzen Diesel-Thema. Ich kaufe ein Gebrauchtfahrzeug von 3 Jahren für nahe 30 T€ , und muß mir dann DAS gefallen lassen ??

Leute, macht euch eure eigenen Gedanken dazu. Ich werde an dieser Stelle NICHT mehr mich in Details verstricken, für mich ist die Richtung klar : es wird ( nach 6 Stück ) keinen MB mehr geben. Ich werde auch - markenunabhängig - keine augenwischerische Zusatzgarantie mehr abschließen. Entweder ist es eine HERSTELLERGARANTIE oder wird es OPTION angeboten, wer mir da nicht ehrlich beim Kauf entgegentritt bekommt beim nächsten KFZ-Kauf die Karre direkt nach Vetragsprüfung durch meinen Anwalt mit passender Klageandrohung wieder auf den Hof gestellt.

MB hat für mein Dafürhalten seinen Anspruch als Premium-Marke verspielt. Es wird kein Premium-Service mehr geboten, und das was geboten wird ist dabei noch extrem vom jeweilige Autohaus / Werkstatt abhängig, wobei ich noch das Glück habe, das mein MB-Autohaus vor ort sich wirklich sehr bemüht und aktiv ist.

(Nichts destotrotz fühle ich mich in der Kaufberatung in 11/2017 im nachhinein verarscht !)

Beste Antwort im Thema

Guten Tag,

steht aber alles in den Versicherungsbedingungen drin.

Keine Einstellarbeiten etc. werden abgedeckt.

Dann viel Spaß bei anderen Herstellern........

Gruß

garfield-ka

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten
Themenstarteram 10. Januar 2019 um 13:53

Ich denke ich wende mich mal an die Rechtsabteilung des ADAC, zu was bin ich da seit 20 Jahren Mitglied. Mal sehen was die dazu meinen.

Vielen Dank für alle Eure Kommentare hier im Blog. Ich habe am 17.1. B1 Service und auch Enddatum der JS Garantie. Aufgrund der Informationen hier habe ich schon mal meine Bremsscheiben und Beläge woanders machen lassen, denn jetzt bin ich sicher, dass ich die Garantie sowieso nicht verlängern lasse. Hiermit ist die manchmal als Argument angeführte "Kulanz" auch hinfällig, und ich lasse in Zukunft nur das Nötige bei MB machen.

Franz

Nur der bei MB vorgegebene Service wäre ev. für eine mögl. Kulanz relevant.

Ab 5 Jahre/100.000km wird es schon sehr schwer bis unmöglich mit Kulanz, von Ausnahmen zb. 10 Jahre alte durchgerostete Hinterachsen und Bremsleitungen (204/212) abgesehen.

Bremsen u.ä. kannst du auch woanders machen lassen.

Kulanz, wie sagte einmal ein Herr Obermeier von Mercedes-Benz Maastricht auf meine Anfrage bei einem 30 Monate alten Mercedes. Wir geben 2 Jahre Garantie, danach kann man die MB Garantie Verlängerung erwerben.

am 11. Januar 2019 um 9:22

Hallo,

ich habe mich letztes Jahr ( September) auch geärgert : Bei meinem GLK 350 CDI (Bj. 2015 67.000 km)

lief plötzlich Wasser bei Regen in den Fußraum (von Oben).

Ergebnis: Frontscheibe undicht. Es hatte sich eine "Blase" im Kleber gebildet. (und das bei einem PKW mit einem NP von 78.000 € 2015 ).

Diese musste beim :) neu abgedichtet werden.

Keine Garantie (MB100 oder ähnlich ) hat "gegriffen" .

150,00 Euro waren aus meiner Tasche fällig - angeblich noch "günstig" gemacht .

Kein kostenloser Leihwagen kam noch hinzu :D

Schaden / Ursache zur Zufriedenheit behoben.

Dennoch für mich eigentlich ein Garantiefall.

Die MB 100 (auch MB80 ) kommt nicht von MB. Es steckt eine Versicherung dahinter (auch bei Garantie- Verlängerungen). Aber wie Versicherungen nun mal sind - wenn diese Zahlen sollen, wird alles versucht sich zu "drücken" ... .

Aber dennoch werde ich nicht die Marke wechseln ( die letzten 6 Autos waren alles MB).

Dennoch kann ich die beiden letzten Abschnitte beim Themenstarter absolut nicht nachvollziehen !!!

Für mich lächerlich. Ich sage nur Tschüß !

P.S. Allerdings ist mir meine Werkstatt (MB) auch schon oft entgegen gekommen (Kulanz) !

Oft bringt ein freundliches Gespräch viel mehr als Drohungen .

Gruß aus Bremen

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 9:40

Ich drohe ja niemandem, ich lasse nur den rechtlichen Hintergrund / Rechtmäßigkeit prüfen. Auch ich habe schon einige "Sterne" gehabt, vom W126 über W203 und R170 ( 200k und 230 ) sowie R171. Bei denen hat die Quali und die Garantie sowie Kulanzregelungen auch noch den Premium-Anspruch unterstrichen, mittlerweile sind wir davon einfach meilen entfernt - das muß man einfach auch sehen.

Seitdem die Geschäfte wieder bestens laufen, werden die Jungs wieder so arrogant wir zu Zeiten, als MB seine Autos nicht verkaufen musste sondern aufgrund langer Lieferfristen zuteilen konnte.

O-Ton eines Serviceberaters: Wie basteln nicht, wir können das!

Masseband von der Batterie zur Karrosserie war lose, obwohl diese Schraubverbindung mit 2 Muttern quasi doppelt gekontert ist. Deshalb blieb das 15 Monate alte Fahrzeug auf einer sehr belebten Kreuzung elektrisch tot liegen, AG konnte nicht in N geschaltet werden um das Auto an den Fahrbahnrand schieben zu können, Abschlepper kam nach 90 Min., abgeschleppt wurde aber nicht zum örtl. MB in 6km (obwohl der geöffnet war) sondern zur 40km entfernten MB mit Pannenservice, wo er dann von mir aufgrund der Entfernung am nächsten Tag umständlich wieder abgeholt werden musste.

Immerhin habe ich eine neue Batterie bekommen, da Spannungsspitzen nicht ausgeschlossen werden konnten. Batterien sind normalerweise nicht durch Werks-/JS-Garantie gedeckt.

Das Blöde ist allerdings, dass es kaum vernünftige Alternativen gibt.

- Mazda verlangt (z.B. für den KIZOKU (Kleinwagen)) Wartungspreise analog MB; ausserdem hat sich jetzt rausgestellt dass sie kein Allrad haben.

- VAG bleibt eh aussen vor...

- Landrover haben Bekannte - dh wenn sie ihn haben und er nicht in der Werkstatt steht

- Volvo schwächelt IMHO in Details

- BMW kommt man finanziell und technisch vom Regen in die Traufe

- Franzosen; hier hören sätmtliche Motoren bei max. 1,8ltr Hubraum auf

- Alfa Stelvio trau ich mich nicht zu kaufen

- usw usf

Also - der GLK bleibt weiter bis er (wahrscheinlich) auseinander fällt

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 17:12

wenn es ein SUV sein soll, gibt es wirklich nicht viele Alternativen hier auf dem Markt. Gerade wenn es um junge Gebrauchtfahrzeuge geht ohnehin. Deshalb werde ich mich entweder wieder nach nem großen Allrad-Kombi umsehen oder wieder einmal einen Ford Explorer in den USA holen, wenn mich der GLK bzw. Mercedes weiterhin ärgern sollten. Ich habe ja noch die Hoffnung, das es ein Einzelfall bleibt und in Zukunft das Wägelchen einfach nur funktioniert, das wäre mir natürlich am liebsten. Und eines ist klar : wenn man das Design liebt, gibt es eh nichts vergleichbares.

Hhm, das Mantelrohrmodul wurde ausgetauscht, aber die abhängige Software nicht.

Das ist doch aber ein Versäumnis der Werkstatt oder des Herstellers, wenn der das beim Matelrohrmodul-Wechsel nicht anzeigt

-> Dein Aufwand für den 2. Werkstattbesuch ist gegen die Kosten der Software aufzurechnen. So hat das zu laufen.

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 18:17

Heute kam dann auch die Rechnung. und was ich ganz vergaß : ich hab heute gegen abend noch mit dem Meister gesprochen. Der hat mir erklärt, das es dabei um die Software des ESP ging, die wohl das Mantelrohrmodul ebenfalls kontrolliert. Die Software habe man installiert da sie nicht mehr aktuell war, und ich reklamiert hatte, das eines fröhlichen morgens mich mein Dicker mit der Meldung begrüßte, das ESP/ASR aktuell nicht verfügbar seien, die Meldung war nach wenigen hundert metern Fahrt weg und kam NICHT erneut.

Als Fehler wurde eine Fehlermeldung der Lenkwinkelsensoren ermittelt, die daraufhin erneut auf die Endanschläge eingelernt wurden.

Okay, man kann mit vielem argumentieren. Ich frage mich nur, wie mein Wagen mit einer fehlerhaften - nein, nicht aktuellen - Software überhaupt noch fahren konnte, wenn es denn so dringend war, diese draufzukriegen. Was an dieser neuen SW nun anders sei, konnte man mir leider nicht erklären. Auch toll.

So gesehen hat mich laut Rechnung das aufspielen der SW "nur" 47,90 € (netto) gekostet, dazu kam die "Aufrechterhaltung der Batteriespannung" für 3,50 € und der vorangegangene "Kurztest" für 42,40 €.

Auf jeden Fall ist es interessant, wie die Käufer von Gebrauchtfahrzeugen mit Garantieversprechen m.E. hinters Licht geführt werden. Durch begriffe wie "Junge Sterne Garantie" oder " 2 jährige Anschlußgarantie" wird dem Käufer suggeriert, das die Fahrzeuggarantie des Herstellers über diesen Zeitraum verlängert wird. Das es sich aber um einen externen Dienstleister handelt und es dabei recht viele Ausschlüsse gibt, bleibt in den Gesprächen verborgen. Und so lange alles auf dem Geschäftspapier mit dem MB-Logo und der Anschrift des Autohauses ausgedruckt wird, geht es zusätzlich unter.

Dabei ergibt sich auch noch ein weiterer, interessanter Aspekt :

Rechtlich ist es wohl so, das ein Fahrzeughalter sein Fahrzeug generell in jeder Werkstatt zu den Inspektionen bringen kann, solange diese nach Herstellervorgabe dort durchgeführt werden und protokolliert werden. Dann greift trotz alledem die Garantie des Fahrzeugherstellers in dem selben Umfang wie bei Durchführung in der jeweiligen Markenwerkstatt.

Anders bei diesen Zusatz-Garantien, die suggerieren, das es sich um eine echte Garantieverlängerung handeln würde. Hier kann der Versicherer die Garantie ausschließen, wenn in dem Garantiezeitraum Inspektionen / Reparaturen in Werkstätten ausgeführt werden, die nicht explizit zusätzlich im Versicherungsvertrag eingeschlossen sind, ansonsten gilt der Vertragspartner / -Werkstatt als Bedingung für die Aufrechterhaltung dieser Zusatzgarantie.

Da bekanntlich niemand was zu verschenken hat, wird also der Kostenanteil für eine solche Versicherung im Fahrzeugpreis eingebastelt und versteckt an den Kunden weitergegeben, ohne diesen vollständig aufzuklären und z.b. die Möglichkeit zu geben, sich gleich die Kosten für eine solche Versicherung einzusparen. Denn eines ist für mich auf jeden Fall mal klar : eine Verlängerung der JS-"Garantie", die mir schon in Aussicht gestellt wurde, wird es nicht geben. Dann gehe ich bei Hardwareausfällen gleich den Weg über Kulanz-/Sonderkulanzantrag oder versorge mich gleich mti den teilen von einem Autoverwerter, denn wie man ja bereits in anderen Threads gelesen hat ist die Teileversorgung für den GLK bereits in verschiedenen Bereichen ein Abenteuer für sich ( Stichwort Motorhaube oder Ansaugschlauch Turbolader ).

Ich für meinen Teil werde zukünftig entsprechende Garantieversprechen sehr genau auf den Prüfstand stellen, und kein Fahrzeug mehr abnehmen, bei dem der Kaufvertrag mit allen Zusätzen nicht vorher anwaltlich geprüft wurde, um Überraschungen zu vermeiden.

Das die Anschlußgarantie nicht identisch mit der Werksgarantie ist, wird von den Mitbewerbern genauso praktiziert (es mag da löbliche Ausnahmen geben, ich kenne nicht den kompletten Markt, kenne aber auch keine Ausnahme)

Neben den unzähligen Ausschlüssen, der MB-Werkstatt- und Kundenbindung eine weitere Einschränkung bei der JS/MB100/MB80 (alle identische Vertragsbedingungen) sind die kürzeren Überziehungszeiten vom 1 Monat/1000km gegenüber 90Tg/3000km bei der Werksgarantie.

Ich versteh dich absolut, vor allem das Gefühl verarscht zu werden ist bitter. Man denkt man hat Schutz, und dann merkt man eben nicht.

Die in Maastricht haben echt nicht viel Ahnung. Und auch ich bin bitter enttäuscht von Mercedes.

Nach dem es für mein Premium Fahrzeug, nach knapp 12 Jahren keine Zündschlüssel mehr gibt.

Mercedes brauch Gewinn für die Aktionäre, und daraus wird nichts wenn se zu gut bauen. Oder einem alles zahlen. Aber was funktioniert, schlechte Qualität zu teuren Preisen. Das funktioniert sogar sehr gut.

Wenn man sich jeweils durch die aktuelle oder vorletzte Serie klickt auf MT liest man oft von schlechter oder billiger Qualität.

Zu argumentieren das Auto ist 5 Jahre alt und hat knapp 100t km ist ja schon fast lustig. Das sollte für ein Premium Produkt ja wohl kein Problem sein.

Wenn sogar die Koreaner eine 5 jahres Garantie haben.

Gut die zahlt auch nicht jede Birne, aber man hat 5 Jahre.

Themenstarteram 12. Januar 2019 um 10:00

@DerAllgi , ich meine auch das 100 tkm heute für ein Fahrzeug keine Laufleistung sind, und 4 Jahre kein Fahrzeugalter - zumindest keines, bei dem man von "älteren Fahrzeugen" spricht.

Ich hatte in ´95 einen neuen Opel Omega B gekauft (was ne Möhre....) und nach ca. 160 tkm / 5 Jahren hat es den Motor kapital zerlegt. Bereits damals schrieb man mir aus Rüsselsheim, das ein Fahrzeug tendentiell auf eine zu erwartende Laufleistung von 100 - 120 tkm ausgelegt sei, bei 160 tkm seien solche "Defekte" wie gebrochene Nockenwelle eben zu erwarten. Da sollte man davon ausgehen können, das mittlerweile doch erheblich höhere Laufleistungen selbstverständlich sein sollten und man nicht bei knapp 100 tkm bereits suggeriert bekommt, man habe das Fahrzeug verschlissen.

( Bei meinem w126 / 280SE war bei 180 tkm das Automatikgetriebe wrack- Kulanz MB immerhin 50% - den Wagen hab ich mit 270 tkm abgegeben , von daher bin ich was MB betrifft vielleicht zu verwöhnt gewesen...)

In deren Welt ist ein Auto dass das Leasing durchlebt hat alt. Nach 3 Jahren muss man neues verkauft werden.

Und genau so bauen die auch schon ein wenig, in der Leasing Zeit darf nichts sein. Da werden sich noch einige umschauen was da für Kosten auf sie zu kommen.

Aber eigentlich sind wir selber Schuld, Konsum über alles. Und die Versicherung gibt einem die Vermeidliche Sicherheit. Auch Teure Sachen zu kaufen.

Ich hab jetzt 2 Autos, den W163 und einen BMW e39 530i. Beide durch Repariert. Die werden meinen Besitz zu Lebzeiten nicht verlassen. Und ich werde mir noch ein Auto kaufen.

Irgend etwas ü 30 Jahre, und dann juckt mich ein Fahrverbot eh nicht. Ein mopf W126 wär schön :)

Bei dem ganzen Schnickschnack wird eins immer vergessen. Was ist wenn es nicht Funktioniert.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. GLK
  7. Junge-Sterne-Garantie : aufpassen, Fußangeln !