JP Performance Tesla Model S P85+ Alltagstest
Beste Antwort im Thema
Es bleiben aber nur ca. 360 gewollte km! Der Umweg ist SC bedingt!
Dieses Video sollte eigentlich jedem die Augen öffnen! Ca. 180 km einfache Strecke und Du musst 70 km Umweg fahren und 45 min am SC totschlagen!
Zeitverlust insgesamt mindestens 1,5 Std., realistisch 2!
Auf dem Rückweg SC -> DO (178 km) lag der Verbrauch bei ca. 28 KWh/100 km!
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Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 31. Oktober 2014 um 23:06:24 Uhr:
Dann wäre eine PV in der Firma die richtige Strategie! Dachfläche hast Du bestimmt genug, auch für Dünnschicht/Tandem?
Ja Dachfläche ist genügend vorhanden. Blöderweise kommen 3 grosse Flüsse bei uns zusammen, was oft Nebel generiert von jetzt bis Februar.
Dünnschicht/Tandem??
Brauchen mehr Fläche pro KWp, haben aber Energierücklaufzeiten <1 Jahr und sind auch etwas günstiger (€/KWp) als kristralline Module...
Ja das weiss ich.
Ich meinte was ist Tandem?
Bezeichnet man auch als mikromorphe Zellen, da sie eine Kombination aus amorphen und mikrokristallinen Strukturen darstellen, und z.Zt. den höchsten Wirkungsgrad im Dünnschichtbereich abdecken...
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Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 31. Oktober 2014 um 22:48:33 Uhr:
Warum willst Du Dir eine PV-Anlage mit schlechterem CO2 footprint als Wasserkraft aufs Dach bauen?Du hast fast den Idealzustand und willst ihn verbessern?
Lieber CeapAndClean.
Gegen das was da ist oder gerade gemacht wird zu meckern, das kann jeder.
Erkläre mir mal, wie du die Zukunft der Stromerzeugung gerne sehen würdest, wenn du alles entscheiden dürftest.
Du bist der Mann an der Macht und alle müssen machen, was du willst.
Wie würde Deutschland dann Stromtechnisch aussehen?
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 31. Oktober 2014 um 22:48:33 Uhr:
Warum willst Du Dir eine PV-Anlage mit schlechterem CO2 footprint als Wasserkraft aufs Dach bauen?Du hast fast den Idealzustand und willst ihn verbessern?
Schon wieder diese Grafik aus 2007🙄
Hierbei flossen auch Ergebnisse verschiedener Studien auch aus 1996 (Tab: 1)😰.
DIE TECHNIK IST 2014 WEITER
Damit man es differenzierter sieht, der ganze Bericht des VDI:
Manche wissen auch nicht, was äquivqlente CO2 - Emissionen sind (Umrechnung aller umweltschädlichen Gase auf CO2 mit zum Teil erheblichen Faktoren).
In der Grafik sind auch "Bandbreiten" dargestellt. Heisst: Erdgas kann auch schädlicher sein als Braunkohle. Je nach Studie und (Fördemethode, Transport, Verbrennung...)
Sagt alles und nichts.
Typisch C&C.
https://www.google.de/url?...
Übrigenes glaube ich dem Balken der Kernkraft nicht, dass da der gesamte Rückbau der Atomktaftwerke (mit den Daten von Heute) berücksichtigt ist.
Wenn eine neue Studie aus vielen alten Studien besteht, ist keine neue Erkenntnis dazugekommen.
MfG RKM
Bei mir geht der Link nicht... das pdf öffnet sich nicht
Vielleicht bei Google suchen unter:
VDI CO2 Emissionen der Stromerzeugung
MfG RKM
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 2. November 2014 um 10:43:04 Uhr:
In der Grafik sind auch "Bandbreiten" dargestellt.
Klar sind da Bandbreiten, deshalb auch der Plausibilitätsbereich!
Zitat:
Übrigenes glaube ich dem Balken der Kernkraft nicht, dass da der gesamte Rückbau der Atomktaftwerke (mit den Daten von Heute) berücksichtigt ist.
Wer hätte auch wissen können, dass deren Laufzeiten in D derart 'künstlich' beschnitten werden...
Zitat:
(oder sorry: gar ein E220 CDI), dann muss ich leider gequält abwinken. Panamera oder S-Klasse sind für mich die Alternativen, über die ich nachdenke. Und der Tesla hat da momentan sehr gute Chancen.
Den nannte ich nur, weil er in zumindest EINER Fahrleistung bis vor kurzem allen Teslas überlegen war (Vmax). Denn bisher war es hier immer gängige Praxis einen Verbrenner als Vergleich heranzuziehen, der dem Tesla in der Disziplin 0-100 Paroli bieten konnte.
Am Vergleich mit dem E220CDI sieht man wie lächerlich das war.
Zitat:
@Slimbox89 schrieb am 24. Oktober 2014 um 17:31:59 Uhr:
Luke du verstehst mich wohl auch nicht.
ich behaupte nicht ein Elektroauto sei das Allheilmittel und auch kein Tesla.
Aber immerhin kann man Strom erzeugen.
Fossile Brennstoffe, die wir für andere Dinge auch brauchen, nicht.
Das und die damit verbundene Autarkie.
nnehmen wir mal an, Deutschland hat soviele PV und regenerative Quellen, das es sich selbst zu 100% versorgen kann. Die Sonne schickt keine Rechnung. Dann ist man energieautark.Wieso soll man das nicht machen?
das Elektroauto sehe ich mittlerweile eher auch als Form zur Speicherung der Energie.
Tagsüber laden über PV Strom (wenn der komplette Netzstrom aus regenerativen Quellen käme), Nachts über bidirektionale Ladesysteme die benötigte Energie für TV, Herd usw. Aus dem E-Auto.
so ne 26 kWh Batterie eines Zoe kann schon auch was.Usw.
Wieso schwören soviele aufs Erdöl und sehen nur die Mobilität im Vordergrund?
Wir brauchen das scheiss Zeug auch für andere Dinge. Weiterhin.
Natürlich sollten wir versuchen energetisch autark zu werden (auf lange Sicht)! Der Punkt ist aber, dass es keineswegs ausgemacht ist, dass man dafür Elektroautos benötigt.
Ich plädiere hier einfach für eine vorurteilsfreie und emotionslose Diskussion. Ergebnisoffen.
Schon aber irgendwann sollte man mal beginnen.
Und was haben wir?
Benzin und Diesel. Wow. Toll. Diskussionen haben es ja weit gebracht.
Wenn die Brennstoffzelle es schafft? Ok.
aber derzeit finde ich halt, ist die Elektromobilität ein guter Weg 🙂
Hab ja nix dagegen, so lange sie nicht so gehypet wird, wie das derzeit geschieht.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten als Brennstoffzelle. Power-to-Gas oder klassisch Biogas aus Pflanzen oder gleich mit Pflanzenöl fahren. Manche behaupten allein mit unseren Essensabfällen könnte man die Hälfte der Fahrzeuge betreiben.
Daher wehre ich mich halt dagegen, wenn so getan wird, als wäre es eine unumstößliche Tatsache, dass der E-Motor in Zukunft den Verbrenner ablösen wird.
Das ist keinesfalls ausgemacht.
Mit den 'Abgasen' und Gülle einer Hochleistungs-Milchkuh komme ich im Jahr schon ca. 1500 km weit...
Ein paar km von mir entfernt sind 3 Aussiedlerhöfe mit Biogasanlagen mit grundlastfähigen Dauerleistungen von je 300 bis 500 KW!
Dagegen sieht z.B. die 600 KWp PV eines users, die je nach Standort ca. 65 KW nicht grundlastfähiger Dauerleistung entsprechen, relativ klein und vor allem mit 'fossilem Schatten' behaftet aus?
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 6. November 2014 um 15:35:49 Uhr:
Hab ja nix dagegen, so lange sie nicht so gehypet wird, wie das derzeit geschieht.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten als Brennstoffzelle. Power-to-Gas oder klassisch Biogas aus Pflanzen oder gleich mit Pflanzenöl fahren. Manche behaupten allein mit unseren Essensabfällen könnte man die Hälfte der Fahrzeuge betreiben.
Daher wehre ich mich halt dagegen, wenn so getan wird, als wäre es eine unumstößliche Tatsache, dass der E-Motor in Zukunft den Verbrenner ablösen wird.
Das ist keinesfalls ausgemacht.
Das sehe ich auch so,
wir wissen wie schwer man an strom rankommt, wie giftig batterien sind und das alles bei hohen einschraenkungen im alltag. Da fragt man sich schon warum.
Was hier oft getan wird ist, dass eine fiktion, wie das batterieauto in jahrzehnten mal sein koennte, verglichen wird mit dem hier und heute der verbrenner. Grade so als haetten die sich in den letzten 20 jahren nicht weiterentwickelt, oder wuerden sich in den naechsten 20 jahren nicht weiter verbessern. Daher hinken die vergleiche, bzw wird "gehypt" wie du sagst.
Ein ganz wichtiges argument ist das speichern von energie.
Ich weiss nicht ob wir jemals, oder zumindest in den naechsten 50 jahren einen zustand erreichen in dem wir jederzeit "zuviel" strom haetten und es somit sinnvoll ist von oel auf strom umzustellen.
Weit vorher haben wir die situation an der haben wir punktuell zuviel strom, also mehr als wir in dem moment(!) vebrauchen koennen. Dann heisst es strom speichern (auch wenn dem ein schlechter wirkungsgrad zugrunde liegt). Batterien sind und werden immer von der kapazitaet her beschraenkt sein. "Fluessigstrom" laesst sich dagegen nahezu beliebig speichern und in verbrenner motoren in vortrieb umwandeln. Man koennte sozusagen im sommer wintervorraete anlegen. Das wird mit batterien gewiss nicht gelingen.
Das batterieauto ist, und da gebe ich dir recht, keinesfalls die gesetzte "zukunft", sondern eine spielart unter anderen.
Um wieder etwas zum thema des alltagstests zu kommen haben wir uns wohl ein wenig festgefahren. Es gibt die zweifler, es gibt den reichweitentest, es gibt leute die geben wortwoertlich unglaubliche reichweiten in der praxis an.
Im grunde ist es doch so,
man kann den tesla als auto betrachten mit vor und nachteilen wie halt eben bei einen renault, oder VW, bzw andere marken auch. Keiner der hersteller macht alles richtig, oder alles falsch. Natuerlich ist es bei tesla auch so.
Die eigentliche frage ist, wo muss man ihn einstufen.
Als mittelklasse, als premium, oder stadtauto? Genau das ist beim tesla besonders schwierig. Performance/sportlichkeit und reichweite sind eher unten (bis ganz unten) angesiedelt. Andere dinge erreichen mittelklasse niveau, gewicht oder groesse sogar oberklasseniveau. Wo also gehoert er hin?
w