JP Performance Tesla Model S P85+ Alltagstest
Beste Antwort im Thema
Es bleiben aber nur ca. 360 gewollte km! Der Umweg ist SC bedingt!
Dieses Video sollte eigentlich jedem die Augen öffnen! Ca. 180 km einfache Strecke und Du musst 70 km Umweg fahren und 45 min am SC totschlagen!
Zeitverlust insgesamt mindestens 1,5 Std., realistisch 2!
Auf dem Rückweg SC -> DO (178 km) lag der Verbrauch bei ca. 28 KWh/100 km!
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Zitat:
@Papsele schrieb am 23. Oktober 2014 um 22:02:34 Uhr:
Übrigens ist die Förderung bei Kohle und Atom nach dem "verbrennen" verpufft. Bei EE ist sie über viele Jahrzehnte nachhaltig. Lebensdauer pv mind. 50 Jahre wind genauso wenn sie nicht durch größere ersetzt werden. ;-)
Bin voll bei Dir was EE angeht. Aber bitte nicht vergessen: Ob Autos elektrisch oder als Verbrenner fahren hat damit nichts zu tun. Die können auch mit Power-to-Gas oder Sprit aus Abfall fahren.
Übrigens ändert die Wahl des Stromanbieter durchaus was am deutschen Strommix. Wenn alle nur noch bei Naturstom und Lichtblick kaufen, muss auch entsprechend EE bereitgestellt werden.
Wenn alle Haushalte im Umkreis eines Wasserkraftwerkes bei Eon Atomstrom bestellt haben, beziehen sie trotzdem Wasserstrom. Aber Eon bekommt das Geld.
Wenn alle Haushalt im Umkreis eines Atomkraftwerkes bei Lichtblick Ökostrom bestellt haben, bekommen sie Atomstrom, aber Lichtblick bekommt das Geld.
Der Verbraucher hat es also hier in der Tat in der Hand. Und es kostet kaum mehr.
Der Krieg ist glaube ich auch da, weil viele Langeweile haben.
Es wird für lange lange Zeit beides geben, Verbrenner und E-Mobile.
Und das ist auch gut so.
Gesamtkostenbilanz ist ein gutes Stichwort.
Der Kaufpreis des Tesla wäre geringer als bei einem vergleichbaren Premiumautomobil deutscher Hersteller. Ich sehe da die Fahrleistung und das Platzangebot als wesentliche Parameter. Auch die fortschrittliche Elektronik (Touchscreen etc) spielt da für mich eine Rolle.
Die Wartung wäre wesentlich billiger. Verglichen mit meinem jetzigen Auto könnte ich in 3 Jahren rund 6000 Euro einsparen. Im Moment habe ich Treibstoffkosten von rund 4000 Euro im Jahr (etwa einmal pro Woche tanken). Auch da verspreche ich mir deutliche Ersparnisse. Es wäre Möglich (so ich den Angeben im Netz trauen kann), dass sich auf 1000 Euro Stromkosten für das Laden des Teslas kommen würde. das wären dann in drei Jahren 9000 Euro gesparte Benzinkosten. Also insgesamt 15.000 Euro. Für dieses Geld kann man in drei Jahren eine satte Anzahlung auf den nächsten Leasingvertrag leisten.
Wie der Wiederverkaufswert wäre, kann ich noch nicht abschätzen. Diesen Umstand würde ich durch einen Leasingvertrag relativieren.
Der Fahrspass ist nicht mit Geld aufzurechnen, deshalb spielt er bei dieser Betrachtung keine Rolle.
Die Reichweite des Tesla wäre für mich mehr als Ausreichend.
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:04:52 Uhr:
Der Krieg ist glaube ich auch da, weil viele Langeweile haben.Es wird für lange lange Zeit beides geben, Verbrenner und E-Mobile.
Und das ist auch gut so.
Langeweil, naja, es ist halt ein interessantes Thema. Sagen wir mal so.
Und: Ich finde hier lernt man viel mehr als z.B. im echten Teslaforum. Denn hier bemühen sich beide Seiten wirklich alle Argumente rauszukramen. Auch wenn da mal das ein oder andere krude Argument dabei sein sollte, so kommt doch alles auf den Tisch.
Innerhalb einer eingefleischten Gemeinschaft ist das eher selten so.
Du hast Recht, es wird beides noch sehr lange geben.
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Das komische hier ist aber, das viele den Tesla eigentlich gut finden, ihn dann aber trotzdem versuchen schlecht zu reden.
Vor allem ist doch jedem klar, der klar im Kopf ist, das es welche gibt, wo der Tesla perfekt ins Fahrprofil passt und welche wo es überhaupt nicht passt, allerdings die größte Gruppe der Leute könnten sich problemlos damit arrangieren, wenn man Pausen und Umwege nicht als Todesstrafe sieht.
Zitat:
@GregorD123 schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:08:50 Uhr:
Gesamtkostenbilanz ist ein gutes Stichwort.Der Tesla würde mich weniger kosten, als ein vergleichbares Premiumautomobil deutscher Hersteller. Ich sehe da die Fahrleistung und das Platzangebot als wesentliche Parameter. Auch die fortschrittliche Elektronik (Touchscreen etc) spielt da für mich eine Rolle.
Die Wartung wäre wesentlich billiger. Verglichen mit meinem jetzigen Auto könnte ich in 3 Jahren rund 6000 Euro einsparen. Im Moment habe ich Treibstoffkosten von rund 4000 Euro im Jahr (etwa einmal pro Woche tanken). Auch da verspreche ich mir deutliche Ersparnisse.
Der Fahrspass ist nicht mit Geld aufzurechnen, deshalb spielt er bei dieser Betrachtung keine Rolle.
Die Reichweite des Tesla wäre für mich mehr als Ausreichend.
Tja, der Knackpunkt ist aber welches Fahrzeug man als vergleichbar erachtet. Damit steht und fällt diese Bilanz.
Und die Auswahl des Vergleichsfahrzeuges ist halt sehr subjektiv, da dem einen ein riesiger Flachbildschirm und 0-100 extrem wichtig ist und dem anderen halt eine Reichweite jenseits von 350km oder ein Dauertempo von 180-200 über mehr als eine Stunde.
Die Wartungskkosten sind meiner Meinung nach extrem schwer zu kalkulieren und auch sehr individuell.
Bei meinem Benz z.B. sind verbrennerspezifische Wartungskosten (Reifen, Bremsen, Kombifilter u.ä. braucht der Tesla auch) ein Ölwechsel alle 25.000 km, Luftfilter (Peanuts), Automatikgetriebeölwechsel alle 80.000 (300€), Kraftstofffilter alle 100.000, Keilrippenriemen bei 150.000 und das war's eigentlich.
Ins Geld geht es halt nur wenn was kaputt ist. Das wiederum ist aber völlig unkalkulierbar. Bzw, beim Neuwagenkäufer, der das Auto nach 3 oder 4 Jahren abstößt, sollte da in der Regel nichts anfallen.
Hinzu kommt, dass ich meine Wartung in einer freien Meisterwerkstatt machen lasse, was günstiger ist.
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:14:21 Uhr:
Das komische hier ist aber, das viele den Tesla eigentlich gut finden, ihn dann aber trotzdem versuchen schlecht zu reden.Vor allem ist doch jedem klar, der klar im Kopf ist, das es welche gibt, wo der Tesla perfekt ins Fahrprofil passt und welche wo es überhaupt nicht passt, allerdings die größte Gruppe der Leute könnten sich problemlos damit arrangieren, wenn man Pausen und Umwege nicht als Todesstrafe sieht.
Ich sehe das eigentlich nicht so. Ich empfand es eher so, dass zu Anfang dieser ganzen Diskussion so getan wurde als könne ein Tesla praktisch jedes Transportbefürfnis erfüllen ("niemand fährt jeden Tag 400km" und ähnliche Sprüche).
Ich empfinde die Posts z.B. von 3L nicht als "schlecht reden". Er bringt die Nachteile des Tesla auf den Punkt. Wer damit keine Problem hat, soll sich einen kaufen. Das hat er selbst mehrmals geschrieben. Dass er manchmal eine Spitze bringt wie der Tesla sei nur ein "Stadtwagen" sehe ich eher als Stilmittel.
Mittlerweile hat sich die Diskussion sehr versachlicht. Zum Glück.
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:18:45 Uhr:
Tja, der Knackpunkt ist aber welches Fahrzeug man als vergleichbar erachtet. Damit steht und fällt diese Bilanz.Zitat:
@GregorD123 schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:08:50 Uhr:
Gesamtkostenbilanz ist ein gutes Stichwort.Der Tesla würde mich weniger kosten, als ein vergleichbares Premiumautomobil deutscher Hersteller. Ich sehe da die Fahrleistung und das Platzangebot als wesentliche Parameter. Auch die fortschrittliche Elektronik (Touchscreen etc) spielt da für mich eine Rolle.
Die Wartung wäre wesentlich billiger. Verglichen mit meinem jetzigen Auto könnte ich in 3 Jahren rund 6000 Euro einsparen. Im Moment habe ich Treibstoffkosten von rund 4000 Euro im Jahr (etwa einmal pro Woche tanken). Auch da verspreche ich mir deutliche Ersparnisse.
Der Fahrspass ist nicht mit Geld aufzurechnen, deshalb spielt er bei dieser Betrachtung keine Rolle.
Die Reichweite des Tesla wäre für mich mehr als Ausreichend.
Das ist richtig. Aber das müssen Sie schon mir als Verbraucher und Kunden überlassen.
Wenn mir einer erzählen will, dass ein 530d äquivalent zu einem Tesla ist (oder sorry: gar ein E220 CDI), dann muss ich leider gequält abwinken. Panamera oder S-Klasse sind für mich die Alternativen, über die ich nachdenke. Und der Tesla hat da momentan sehr gute Chancen.
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:18:45 Uhr:
Tja, der Knackpunkt ist aber welches Fahrzeug man als vergleichbar erachtet. Damit steht und fällt diese Bilanz.
Bei Leuten, die sich mit sowas auskennen wird er als
obere Mittelklasseeingestuft...
Zitat:
Bei Leuten, die sich mit sowas auskennen wird er als obere Mittelklasse eingestuft...
Aha, u.a. Auto Zeitung und Motor Trend vergleichen ihn mit der Automobilen Oberklasse!
Kenne im realen Leben niemanden, der anhand der für die Einstufung zugrunde liegenden Parameter zu einem anderen Ergebnis käme.
Luke du verstehst mich wohl auch nicht.
ich behaupte nicht ein Elektroauto sei das Allheilmittel und auch kein Tesla.
Aber immerhin kann man Strom erzeugen.
Fossile Brennstoffe, die wir für andere Dinge auch brauchen, nicht.
Das und die damit verbundene Autarkie.
nnehmen wir mal an, Deutschland hat soviele PV und regenerative Quellen, das es sich selbst zu 100% versorgen kann. Die Sonne schickt keine Rechnung. Dann ist man energieautark.
Wieso soll man das nicht machen?
das Elektroauto sehe ich mittlerweile eher auch als Form zur Speicherung der Energie.
Tagsüber laden über PV Strom (wenn der komplette Netzstrom aus regenerativen Quellen käme), Nachts über bidirektionale Ladesysteme die benötigte Energie für TV, Herd usw. Aus dem E-Auto.
so ne 26 kWh Batterie eines Zoe kann schon auch was.
Usw.
Wieso schwören soviele aufs Erdöl und sehen nur die Mobilität im Vordergrund?
Wir brauchen das scheiss Zeug auch für andere Dinge. Weiterhin.
@Luke:
Ich habe ein Beispiel gemacht wie im Unterhalt (Reparaturen und Laden/Tanken) gespart werden kann mit einem Model S. Das "AMG Monster" war ein Beispiel. Nimm ein Golf mit 300 PS von mir aus, oder einen Civic TypeR. Kommt immer noch auf 5000 CHF Differenz raus. Zu Gunsten des Model S...Selbst ein Smart sieht alt aus ;-)
Zitat:
@triple_p schrieb am 24. Oktober 2014 um 18:02:08 Uhr:
Selbst ein Smart sieht alt aus ;-)
Vielleicht kostet er im Unterhalt mehr, weil er die Strecke DO -> Einhoven -> DO ca. 2h schneller schafft als der Tesla?🙂
So wie die 50 Euro Quarzgurke genauer die Zeit anzeigt als eine Patek Philippe. Hatten wir doch schon.
Trotzdem trage ich keine Plastikuhr. Sie dürfen sich aber Erfreuen, an wass immer Sie wollen.
Von mir aus auch an 1000km am Stück durchfahren mit Fastfood hinterm Lenker.
Und ich denke, dass der Author des Filmbericht (JP) es ganz genauso sieht wie ich. Was man sehr deutlich im Video sieht. Und er hat wahrlich sehr viel mehr Vergleichsmöglichkeiten als jeder von uns hier.
Hier auch mal ein Test eines mit dem Tesla vergleichbaren Fahrzeugs (CLS 63AMG Shooting Brake). Aber eben ohne richtige Begeisterung. Trotz bezahltem Florenz Aufenthalt.
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 24. Oktober 2014 um 11:04:45 Uhr:
Bin voll bei Dir was EE angeht. Aber bitte nicht vergessen: Ob Autos elektrisch oder als Verbrenner fahren hat damit nichts zu tun. Die können auch mit Power-to-Gas oder Sprit aus Abfall fahren.Zitat:
@Papsele schrieb am 23. Oktober 2014 um 22:02:34 Uhr:
Übrigens ist die Förderung bei Kohle und Atom nach dem "verbrennen" verpufft. Bei EE ist sie über viele Jahrzehnte nachhaltig. Lebensdauer pv mind. 50 Jahre wind genauso wenn sie nicht durch größere ersetzt werden. ;-)Übrigens ändert die Wahl des Stromanbieter durchaus was am deutschen Strommix. Wenn alle nur noch bei Naturstom und Lichtblick kaufen, muss auch entsprechend EE bereitgestellt werden.
Wenn alle Haushalte im Umkreis eines Wasserkraftwerkes bei Eon Atomstrom bestellt haben, beziehen sie trotzdem Wasserstrom. Aber Eon bekommt das Geld.
Wenn alle Haushalt im Umkreis eines Atomkraftwerkes bei Lichtblick Ökostrom bestellt haben, bekommen sie Atomstrom, aber Lichtblick bekommt das Geld.Der Verbraucher hat es also hier in der Tat in der Hand. Und es kostet kaum mehr.
Danke.
Bei power To Gas etc. gefällt mir nur nicht das wir die Energie wieder verbrennen.
Aber es ist schon mal der halbe Weg zur autarkie und somit erstmal gut.