Ist der Meriva ein Familienauto?
Sorry für die vieleicht blöd gestellte Frage, aber reicht ein Meriva für eine 4 köpfige Famile wirklich aus oder muss es dann doch ´ne Nummer größer sein? Bitte keine Schlaubergersprüche a ´la "Das muss jeder für sich selbst enscheiden" oder "Das kommt ganz darauf......."! Einfach nur Erfahrungsberichte, ob ein Minivan wie der Meriva für eine vierköpfige Familie ausreicht!
Vielen Dank für euere Antworten!
Beste Antwort im Thema
also von meiner seite aus ist der mopel ein gutes und kompaktes familien auto. wenn keine riesen einkäufe zu machen sind sitzen 2 erwachsene und zwei kinder bequem und mit großzügiger kopf und beinfreiheit. meine jüngste sagt "ich fühle mich hier wie im wohnzimmer"
und mit einem größeren kofferraum volumen haben die mitfahrer immer noch ausreichend platz auf den hinteren sitzen.
und wenn ein kleiner umzug ansteht kann man im umgebauten zwei/ein-sitzer einiges transportieren.
ergo: für eine 4 köpfige familie ein ausreichen großes auto 😁
gruß
63 Antworten
Der Meriva A wird erst richtig interessant werden wenn der B offiziell ausgeliefert wird und auf dem Markt die Preise des A ordentlich drückt.
Das gilt genauso für Gebrauchte wie für neue Lagerfahrzeuge.
Sind gerade angekommen. Die ersten 200 Autobahnkilometer. Zu dritt mit vollem Kofferraum. Was soll ich sagen: mit dem richtigen Reifendruck und dem richtigen Sprit (Ultimate 95) reichen die 90PS vollkommen. Zumindest für österreichische Autobahnen. Von der Straßenlage und dem Geräuschpegel bin ich ebenfalls begeistert!
Nette Grüße
Andreas (46)
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Zitat:
Original geschrieben von RaphiBF
....
Der Meriva B sitzt soweit ich weiß komplett auf der Basis des Zafira B allerdings mit der neuen Hinterachse des Astra J. Das sind extrem gute Gene.Gruß, Raphi
Mit Zafira-B, ok/soweit bish. auch mitbekommen. Jedoch die Hinterachse vom Astra-J (also mit Wattgestänge !?), das wäre mir neu, bzw. noch nirgends gelesen/entdeckt !
PS: Zum Thread-Ersteller, jo, mit dem Meriva-A kann man schon gehörig Flex'en und ganz nach Bedarf für Alltag, 4-Sitzer-Konfiguration mit max-Beinfreiheit und andererseits gelegentlichen Spezial-Lasten-Aufgaben varrieren. Da langt es teils schon die Lehne steiler zu stellen (wird es beim Meriva-B nicht mehr geben), nur einen weiter nach vorn zu schieben oder irgendwann halt beiden flach-zu-machen für das TOTALE-Volumen.
Selbst ohne klappbarem Beifahrersitz, kann man diesen auch in Schlafstellung gewöhnlich nach hinten herunterspindeln und es passt gehörig was rein in der Raum-Diagonalen !
Zitat:
Original geschrieben von Andreas_46
... mit dem richtigen Reifendruck und dem richtigen Sprit (Ultimate 95) reichen die 90PS vollkommen. Zumindest für österreichische Autobahnen. Von der Straßenlage und dem Geräuschpegel bin ich ebenfalls begeistert!
Die Strassenlage (Untersteuern) kannst du durch verstärkte Reifen verbessern, wenn die jetzigen Reifen abgefahren sind. Diese Reifen tragen die Bezeichnung XL auf der Seitenwand und kosten nur unwesentlich mehr.
Das Ultimate würde ich mir sparen und mir mit der Ersparnis was anderes gönnen.Die Erdölindustrie verdient mit der Osterpreiserhöhung schon genug.
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Vielen Dank für den Hinweis zu den XL Reifen. Werd ich machen.
Zum Ultimate 95: ich behaupte die Gewinnspanne für die Mineralölkonzerne bei den billigen am Weltmarkt erhältlichen Spritsorten ist größer als bei den höherwertigen teuren Eigenentwicklungen. Wer also den Ölkonzernen eines auswischen möchte tankt Ultimate ;-)
Nette Grüße
Andreas (46)
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Meint ihr jetzt Kennungen über den vorgeschriebenen Traglastindex (bei mir "88"😉 hinaus ?!?
Wenn man wie bei mir einen Meriva A ins Auge gefaßt hat, welchen Motor würdet ihr empfehlen? Wir sind hauptsächlich auf Kurzstrecken und in der Stadt unterwegs, teilweise auch Landstraßen, weniger Autobahn.
und welche Ausstattungslinie ist bei den Gebrauchten empfehlenswert?
Hallo flex-didi,
die Reifen mit dem LI von 88 sind normalerweise verstärkte Reifen (XL-Ausführung)
Mehr als LI88 gibt es bei den 185/60-15er eigentlich nicht.
Hallo 67er,
der 1,4 oder 1,6er-Benziner wären da wohl die erste Wahl.
Auf keinen Fall einen Diesel bei häufigen Kurzstrecken!
Gruß
navec
Du meinst keinen Diesel mit DPF auf Kurzstrecke...;o)
Hab´s mir schon gedacht, von wegen 88/XL/reinforced
Zitat:
Hallo 67er,
der 1,4 oder 1,6er-Benziner wären da wohl die erste Wahl.
Auf keinen Fall einen Diesel bei häufigen Kurzstrecken!Gruß
navec
Wobei es bei 1,6 3 Leistungsausgaben gibt (64,74 u. 77kw).
Also schon wieder Fragen offen...
Was ist von 3 Motoren zu halten bzw. wie macht sich der 1,4?
Hallo flex-didi,
nein, ich meinte auch Diesel ohne DPF, denn die werden bekanntlich auch nicht schneller war, als Diesel mit DPF.
Und dieses langsame Warmwerden (besonders im Winter) ist, zumindest bei meinem 1,7CDTI, m.E. das Hauptproblem bei der Motorölverdünnung (die bei mir nur im Winter auftritt).
DPF kann die Sache natürlich noch verschlimmern, wenn die Regeneration durch dauernde Kurzsstrecken häufiger unterbrochen wird.
Hallo 67er,
ich meine, dass es bei der grundsätzlichen besseren Eignung der Saugbenziner für den Kurzstreckenbetrieb relativ unerheblich ist, welchen du da nimmst.
Der Rest ist Geschmacksache und eine Frage des Geldbeutels.
Der 77kW wäre beim 1,6er natürlich deswegen am ehesten geeignet, weil es die jüngste (aber damit auch teuerste) Ausführung ist.
Bäume reißen die Saugbenziner mit dem schweren Meriva aber alle nicht aus.
Zum 1,4.
In Bezug auf Problemlosigkeit habe ich vom 1,4L bisher nur gutes gehört. In der Stadt reicht der ganz sicher völlig aus.
Auf der Autobahn gehts eben nicht so flott und das Überholen eines LKW auf der Landstraße treibt einem schon mal die Schweißperlen ins Gesicht.
1.4er reicht für die Vorgaben.
Kurzstrecken, Stadt, bischen Land (vermutlich auch nicht so weit) kaum Autobahn. Was hätte der 1.6er da für Vorteile.
Und der 1.4 Twinport mit 90 PS ist mittlerweile ein ausgereifter Motor. anfangs (2004/2005) gabs mal Probleme mit der Steuerkette, aber wir haben jetzt 2010.
Wir haben uns auch "nur" den 1.4er gekauft.
Grundsätzlich:
Einfach toll das Auto. 🙂 Alles was sonst so im Kofferraum rumflog ist jetzt schön verstaut, Ablagen wo man hinsieht, keine Ladekante, Sitze hinten klappbar - da kann man 2 Stunden probieren und findet immer noch was neues. 🙂
Der 1.4-er hätte gegenüber dem 1.6-er nur den Vorteil, dass der ZR nicht gewechselt werden muss solange die Steuerkette keine Probleme macht ansonsten wird es auch teuer.
Man sollte nicht vergessen, dass der Meriva kein Leichtgewicht (ab 1,3T.) mit großer Stirnfläche ist und da würde ich schon den 1.6-er mit der angenehmeren Übersetzung nehmen.
Der 1.6-er bietet doch schon gegenüber dem 1.4-er so etwas wie Leistungsreserve und braucht nicht ständig ausgequetscht werden was der Lebensdauer der Antriebsquelle zu gute kommt.
Wenn das Budget reicht dann 1.6-er TP mit 105 Ps der bei entsprechender Fahrweise etwa einen halben bis einen Liter sparsamer ist als die älteren 1.6-er.
Im Endeffekt würde ich an deiner stelle beide ausprobieren und entscheiden ob dir ein 1.4-er reicht oder nicht.
Sind wieder zurück. Die ersten 500 Autobahnkilometer. War ganz toll. Unser neuer ermöglichte uns zu dritt entspanntes und komfortables Reisen. Auch auf der hinteren Sitzbank findet man als Erwachsener bequem Platz. Der 1.4 Motor mit seinen 90PS arbeitet ganz brav, leise und sparsam. Völlig ausreichend für ein bequemes, schickes und sicheres Familienauto, siehe Foto:
http://www.fotos-hochladen.net/merivahintena4fd9s05.jpg
Nette Grüße
Andreas (46)
Schönes Auto! Also kann man Sagen das ein Meriva für eine Vierköpfige Familie völlig ausreicht! Ich Persönlich springe zur Zeit immer zwischen Golf Plus und Meriva immer hin und her, da der Golf Plus auch Benzinmotoren mit Automatikgetriebe hat was ich beim Meriva leider vermisse!
Gruß