Ist der Golf das Non-Plus-Ultra ?
Ist es eigentlich wirklich so, dass der Golf das Beste Auto am Markt ist. Eine runde Sache, in allen Vergleichstests immer auf Platz 1. Die besten Motoren auf dem neuesten Stand, bestes Schaltgetriebe und Automatikgetriebe(DSG), beste Materialanmutung, supergenaue Spaltmaße, tolle innovative Fahrerassistenzsysteme, perfekte Strassenlage und Fahrleistungen, sowie eine gediegene sinnvolle Ausstattung zum annehmbaren Preis - auf die Dauer von 10 Jahren gesehen, vielleicht sogar zu einem günstigen Preis. Versicherung und Steuern scheinen ja auch immer relativ günstig zu sein. Kann die Konkurrenz eigentlich gar nichts? - Sind die alle wirklich so weit hinten dran? - Oder muss man in Deutschland eine Deutsche Marke als Entscheidungshilfe immer Vergleichssieger werden - schon in Hinblick auf die deutsche Wirtschaft, damit das Geld nicht ins Ausland abwandert. So Konkurrenz-Autos, wie Mazda 3, Megane, Focus, 308, Auris, i 30, Ceed, Astra, Tipo usw... sind das echt nur Nebelschwaden und Billigheimer, die unserem Deutschen Golf einfach nicht das Wasser reichen können?
Ich persönlich muss sagen, so viel Unterschied sehe ich da immer gar nicht - im Golf-Innenraum ist ein Haufen Kunststoff verbaut, in den anderen Marken auch. Entweder fehlt mir da der geschulte Blick, aber so die ganz grossen Unterschiede sehe ich da nicht, ich tatsche aber auch nicht ständig auf dem Armaturenbrett rum, wasche das mal alles halbe Jahr mal, komme ansonsten mit dem Armaturenbrett so gut wie nie in Berührung, ich wundere mich von daher immer warum die Materialanmutung des Armaturenbretts oder auch des Dachhimmels immer so wichtig ist, und hierin ist der Golf ja meist spitzenklasse - Sitze, Lenkrad und die sonstigen Hebel/Knöpfe die ich im Auto dauernd bedienen muss, ist klar, dass die schön zu greifen sein sollen.
Noch ein Wort zu den Auto-Magazinen(Zeitschriften, Internet usw...) - es wäre schön wenn die tatsächlich mal strikt explizit über die jeweiligen Ausstattungslinien berichten würden, und nicht jedesmal mit sonstigen aufpreispflichtigen Sonderausstattungen mischen würden. Wenn ich einen Test über einen Golf Trendline lesen/sehen möchte, dann möchte ich auch einen puren Trendline sehen, mit Stahlfelgen, Kunststoff-Lenkrad, billigem Innenraum-Interieur usw. - und nicht jedes Mal ein Topausgestattetes Auto. Denn das ist sonst für mich keine Entscheidungshilfe.
Ist der Golf also wirklich das Non-Plus-Ultra im Kompaktklasse-Segment?
Beste Antwort im Thema
Der Erfolg des Golf liegt darin, keine Schwäche zu haben. Andere mögen in Einzeldisziplinen vorn liegen, haben dann aber andere Schwächen.
Beispiele:
Ford Focus: Pro Fahrwerk Contra Bedienung
Audi A3: Pro Materialanmutung Contra Preis
MB A-Klasse: Materialanmutung Contra Platzverhältniss
...
119 Antworten
Meine Prioritäten liegen eben anders. Da ist der geringe Spritverbrauch ein willkommener Nebeneffekt der die Rechnung leichter aufgehen lässt, dass man auf ein Auto Wert legt, dessen Folgekosten(nach der hohen Anschaffung) planbar gering sind. Man auch sonst relativ sorgenfrei fährt, Navi, Freisprechanlage, Crashsicherheit, Lichttechnik etc. auf hohem Niveau sind.
Ein jeder setzt andere Prioritäten, bei den letzten 10 postings wollen die einen Innenraum, die anderen keine 3 Zylinder, manche erkennen sogar "Status" in einer Blechkiste, bei vielen ist's die Zuverlässigkeit und wünschen sich die gute alte Saugbenziner Zeit herbei, auch die Werterhaltung spielt natürlich mit, usw. Als mein damaliger Audi80 sich vor 10 Jahren der 500tsd Km Grenze genähert hat, habe ich mir fast 1 Jahr lang Zeit genommen, um (fast) alles Probe zu fahren, was in der Kompaktklasse so am Markt war (ca. 10 Fabrikate) und bin dann dort gelandet, wo ich eigentlich nicht hinwollte, beim Golf6. Weil er der Einzige war, wo sofort alles passt wenn man einsteigt und wegfährt. Für mich ist das die Erklärung für seinen Erfolg.
@Didi95:
Die Rede war doch irgendwie davon, dass man sich im Golf 8/9 wieder "ordentliche" Saugmotoren zurück wünscht und nicht davon, das ein Golf 2/3/4/5 für'n Appel und 'n Ei günstiger zu unterhalten ist, als ein aktueller junger gebrauchter bzw neuer Golf mit TSI Benziner.
Ersteres wird nicht mehr stattfinden und letzteres kaum jemand abstreiten. Das alte Autos im Unterhalt deutlich billiger sind als neue, weil der Wertverlust quasi vollständig abgearbeitet ist, ist natürlich Fakt. Dafür sind es aber auch alte Autos und keine neuen. Es wird nicht viele Leute geben, die einen 20 Jahre alten, verbrauchten Golf bewusst einem neuen Golf vorziehen. Aus finanziellen Gründen natürlich nachvollziehbar. Wegen bestimmter Liebhaberei von gut erhaltenen alten Schätzchen auch keine Frage.
Ich habe Saugbenziner auch gefahren. Vor 15/20 Jahren waren das ja durchaus noch typische Standardmotoren im Automobilbau. 1.6/1.8/2.0 mit 75 bis 150PS. 4 und 6 Zylinder. Mein 2012er Fiat Fiorino hat noch nen 1.4er Sauger mit 75PS. Im Vgl zu den vielen Turbobenzinern die ich in den letzten 10 Jahren gefahren habe, vermitteln die Sauger keinen Reiz des Besonderen mehr auf mich aus.
Zitat:
@gttom schrieb am 22. Juli 2018 um 11:15:22 Uhr:
@Didi95:
Die Rede war doch irgendwie davon, dass man sich im Golf 8/9 wieder "ordentliche" Saugmotoren zurück wünscht und nicht davon, das ein Golf 2/3/4/5 für'n Appel und 'n Ei günstiger zu unterhalten ist, als ein aktueller junger gebrauchter bzw neuer Golf mit TSI Benziner.Ersteres wird nicht mehr stattfinden und letzteres kaum jemand abstreiten. Das alte Autos im Unterhalt deutlich billiger sind als neue, weil der Wertverlust quasi vollständig abgearbeitet ist, ist natürlich Fakt. Dafür sind es aber auch alte Autos und keine neuen. Es wird nicht viele Leute geben, die einen 20 Jahre alten, verbrauchten Golf bewusst einem neuen Golf vorziehen. Aus finanziellen Gründen natürlich nachvollziehbar. Wegen bestimmter Liebhaberei von gut erhaltenen alten Schätzchen auch keine Frage.
Ich habe Saugbenziner auch gefahren. Vor 15/20 Jahren waren das ja durchaus noch typische Standardmotoren im Automobilbau. 1.6/1.8/2.0 mit 75 bis 150PS. 4 und 6 Zylinder. Mein 2012er Fiat Fiorino hat noch nen 1.4er Sauger mit 75PS. Im Vgl zu den vielen Turbobenzinern die ich in den letzten 10 Jahren gefahren habe, vermitteln die Sauger keinen Reiz des Besonderen mehr auf mich aus.
Okay, dann tut es mir leid dass ich dass etwas falsch verstanden habe.
Lese zwar hier alles mit (aber natürlich mit Pausen).
Hab's dann wohl bissel falsch aufgenommen.
Ansonsten hast du natürlich Recht.
LG Didi
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Man darf natürlich die heutigen Sauger nicht mit jenen von vor 20 Jahren vergleichen. Mazda bleibt den Saugern treu und die brauchen auch nicht viel mehr als die kleinen Turbo, kommen mit den Abgaswerten auch hin und haben jetzt sogar einen Benziner Selbstzünder entwickelt.
Saugmotoren sind aber nicht mehr aktueller "Stand der Technik". Man versucht hier irgendwas künstlich am Leben zu erhalten, wo die Zeit eigentlich vorbei ist. Ein relativ kleiner eigenständiger Hersteller wie Mazda kann mit Saugmotoren in einer Nische punkten, da man die ganzen Sauger-Fans hinter sich vereinigen kann, mangels Konkurrenz.
Und der Satz "brauchen auch nicht viel mehr als die kleinen Turbo", zeigt ja, dass sie sich mehr Kraftstoff genehmigen. Jemand der kein Motoren-Freak ist, braucht sich um dieses Thema keine Gedanken machen. Ich habe einen Bekannten, der kauft sich auch einen Sauger-Motor von Mazda, aber weil er sich schon sein ganzes Leben lang Mazda kauft, der hat gar keine Ahnung von Sauger oder Turbomotoren, ist dem auch egal, Hauptsache das Auto fährt einigermassen komfortabel, und so wird es den meisten Autokäufern gehen. Natürlich schreitet auch bei den Saugern die Technik voran, aber nicht umsonst werden die meisten Hersteller aus guten Gründen auf Turbomotoren umgestiegen sein, was jedoch nicht heisst, dass aus Gründen der Abgasproblematik auch hier wieder ein Umdenken in andere / ältere Techniken statt findet. DSG war ja auch die letzten Jahre IN, und nun erlebt wieder die Wandler-Automatik ihre unerwartete Renaissance. Man muss sich halt damit zufrieden geben, was angeboten wird. Falls dieser Benzin-Selbstzünder tatsächlich der grosse sinnvolle Hit ist, werden die anderen Automobil-Hersteller sicherlich auch bald auf diesen Zug aufspringen, wird, falls es angenommen wird, eben dann wieder "Stand der Technik" sein.
Zitat:
@gttom schrieb am 22. Juli 2018 um 11:15:22 Uhr:
@Didi95:
Die Rede war doch irgendwie davon, dass man sich im Golf 8/9 wieder "ordentliche" Saugmotoren zurück wünscht und nicht davon, das ein Golf 2/3/4/5 für'n Appel und 'n Ei günstiger zu unterhalten ist, als ein aktueller junger gebrauchter bzw neuer Golf mit TSI Benziner.Ersteres wird nicht mehr stattfinden und letzteres kaum jemand abstreiten. Das alte Autos im Unterhalt deutlich billiger sind als neue, weil der Wertverlust quasi vollständig abgearbeitet ist, ist natürlich Fakt. Dafür sind es aber auch alte Autos und keine neuen. Es wird nicht viele Leute geben, die einen 20 Jahre alten, verbrauchten Golf bewusst einem neuen Golf vorziehen. Aus finanziellen Gründen natürlich nachvollziehbar. Wegen bestimmter Liebhaberei von gut erhaltenen alten Schätzchen auch keine Frage.
Ich habe Saugbenziner auch gefahren. Vor 15/20 Jahren waren das ja durchaus noch typische Standardmotoren im Automobilbau. 1.6/1.8/2.0 mit 75 bis 150PS. 4 und 6 Zylinder. Mein 2012er Fiat Fiorino hat noch nen 1.4er Sauger mit 75PS. Im Vgl zu den vielen Turbobenzinern die ich in den letzten 10 Jahren gefahren habe, vermitteln die Sauger keinen Reiz des Besonderen mehr auf mich aus.
Es geht auch nicht um Besonderes sondern (für mich) um maximale Haltbarkeit bei akzeptablen Fahrleistungen, gibt es denn TSIs mit 500.000km auf dem Buckel? Ob ein Auto jetzt 6 oder 8 Liter verbraucht, welche Rolle spielt das - selbst unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes dürfte das Auto mit der längeren Lebensdauer besser abschneiden.
Denkt auch mal an die Gebrauchtwagenkäufer, einen TSI mit 150.000 zu kaufen dürfte reines Glückspiel sein oder tut man den neueren TSI, wieder mit Zahnriehmen, Unrecht?
Lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, ich mag den Golf, bzw. diverse andere VW-Modelle, grade deswegen ärgert es mich ja so.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 22. Juli 2018 um 10:50:40 Uhr:
Meine Prioritäten liegen eben anders. Da ist der geringe Spritverbrauch ein willkommener Nebeneffekt der die Rechnung leichter aufgehen lässt, dass man auf ein Auto Wert legt, dessen Folgekosten(nach der hohen Anschaffung) planbar gering sind. Man auch sonst relativ sorgenfrei fährt, Navi, Freisprechanlage, Crashsicherheit, Lichttechnik etc. auf hohem Niveau sind.
Sofern man kein LED oder Xenon hat, hat die Lichttechnik sogar Rückschritte gemacht, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.
Volkswagen und insbesondere der Golf stehen für das ,,Maß deutscher Mittelmäßigkeit“. Sprich es geht durchaus besser, bekomm es als Autohersteller aber erstmal besser hin! Das meine ich also durchaus positiv.
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 22. Juli 2018 um 12:40:38 Uhr:
Es geht auch nicht um Besonderes sondern (für mich) um maximale Haltbarkeit bei akzeptablen Fahrleistungen, gibt es denn TSIs mit 500.000km auf dem Buckel? Ob ein Auto jetzt 6 oder 8 Liter verbraucht, welche Rolle spielt das - selbst unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes dürfte das Auto mit der längeren Lebensdauer besser abschneiden.
Denkt auch mal an die Gebrauchtwagenkäufer, einen TSI mit 150.000 zu kaufen dürfte reines Glückspiel sein oder tut man den neueren TSI, wieder mit Zahnriehmen, Unrecht?
Lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, ich mag den Golf, bzw. diverse andere VW-Modelle, grade deswegen ärgert es mich ja so.
Ja es gibt TSI bzw TFSI bzw allg Turbobenziner mit solchen hohen Laufleistungen. Wenn man entsprechende Filter bei mobile.de einsetzt, finden sich welche.
Allerdings nicht in den Größenordnungen, wie du es jetzt vielleicht gern erwartet hättest. Man sollte natürlich jetzt auch nicht vergessen, dass bspw der TSI bei Volkswagen noch keine 20 Jahre im Golf verbaut ist (vom alten 1.8T mal abgesehen). Ein Benziner der seit 2005/2006 schon eine halbe Million km aufm Tacho hat, hätte folglich mindestens 40tsd km im Jahr zurück legen müssen. Und in solchen Größenordnungen werden dann doch in aller Regel eher Dieselmotoren gekauft und keine Turbobenziner bzw Saugbenziner.
Sieh es einfach auch mal so: eine halbe Million km entspricht einfach auch nicht der durchschnittlichen Lebenslaufleistung von Verbrennungsmotoren. Das war vor 20 Jahren auch schon nicht anders. Viele längst in den Schrott gewanderte Fahrzeuge mit Saugbenzinermotoren haben selten ne Viertelmillion km deutlich überschritten.
Es gab schon immer Dauerläufer mit extrem hohen Gesamtlaufleistungen. Diese Motoren haben diese Laufleistung in der Regel nicht wegen ihren besonderen Art der Konstruktion erreicht, sondern weil deren Besitzer penibel damit umgegangen sind.
Der zum Schluss 12 Jahre alte 3er BMW meines Bruders (E90 320i) hatte etwas über 250tsd km runter und musste aus wirtschaftlichen Gründen verkauft werden (ging nach Osteuropa) weil der Motor absehbar (trotz mehrfacher Werkstattbesuche) nicht mehr lange mitgemacht hätte. Das war ein Saugbenziner übrigens mit vermeintlich gesunden 2 Litern Hubraum aus 4 Zyl mit 150PS. Da steht der bereits erwähnte 1.4 TSI im Audi A3 meiner Cousine, mit aktuell auch schon über 200tsd km, in der allgemeinen Fitness noch deutlich besser da😉
Man findet in Deutschland auch immer weniger Autos mit hohen Laufleistungen. Welcher Händler will denn hier noch ein 10Jahre altes Auto mit 200TKM verkaufen er muss ja Garantie darauf geben. Also gehen all die schönen Auto ins Ausland und fahren da rum. Vielleicht auch mit 500TKM. Nur kriegen wir das hier nicht mit. Wenn man diese Autos auch ohne Garantie verkaufen könnte würde man hier zu Lande auch mehr davon sehen. Denn die meisten Motoren sind immer noch haltbar und zuverlässig.
Es sind ja nicht nur die Motoren, die haltbar und zuverlässig sein müssen, sondern auch das restliche Auto drum herum.
Ab einem bestimmten Alter und/oder Laufleistung fangen viele Dinge an verschleißbedingt kaputt zu gehen. Wer dann nicht technisch am Ball bleibt, produziert einen Wartungsstau. Oft kommt bei alten und billigen Autos auch noch die Mentalität zum Ausdruck, dass man einfach nur noch einen billigen fahrbaren Untersatz benötigt. Somit begünstigen viele Umstände bei zunehmenden Alter eines Fahrzeuges irgendwann dessen Ende in der Presse, oder auf afrikanischen Straßen, wo der technische Zustand keine Rolle mehr spielt.
Ein Auto ist in der westlichen Welt ein austauschbares Wegwerfprodukt geworden, mit einer begrenzten Nutzungsdauer, bis hin zum wirtschaftlich vertretbaren Ersatzzeitpunkt.
Mein Fiat wird bei weitem keine 200tsd km schaffen. Auch wenn der Motor das packen würde. Der Wagen ist jetzt 6 Jahre alt, hat 50tsd km runter und wird so lange genutzt, bis der TÜV irgendwann die Plakette verweigert. Und das sind mit Sicherheit keine 10 Jahre mehr unter den bei uns zugrundeliegenden Einsatzbedingungen.
Mal einfach so zur Ausgangsfrage: warum ich wieder einen Golf, insbesondere einen Gti gekauft habe, hat sich bei mir letzte Woche bewiesen als ich damit in den Urlaub in den Chiemgau gefahren bin. Knapp 2000KM völlig entspannt runtergespult, genug Leistung für jede Bergstraße aber nie umbequem, 2 Erwachsene und 1 Kind haben auch bei langen Touren genug Platz, moderater Verbrauch. Das ist das, was für mich den GTI schon immer ausgezeichnet hat: die Quadratur des Kreises. Andere mögen sportlicher sein, oder mehr Platz bieten oder oder oder - aber das Gesamtpaket für den Alltag habe ich so immer nur beim Golf bislang gefunden - und ich hatte bzw habe auch schon andere Autos anderer Marken besessen.
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 22. Juli 2018 um 12:40:38 Uhr:
Es geht auch nicht um Besonderes sondern (für mich) um maximale Haltbarkeit bei akzeptablen Fahrleistungen, gibt es denn TSIs mit 500.000km auf dem Buckel? Ob ein Auto jetzt 6 oder 8 Liter verbraucht, welche Rolle spielt das - selbst unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes dürfte das Auto mit der längeren Lebensdauer besser abschneiden.
Denkt auch mal an die Gebrauchtwagenkäufer, einen TSI mit 150.000 zu kaufen dürfte reines Glückspiel sein oder tut man den neueren TSI, wieder mit Zahnriehmen, Unrecht?
….
Sofern man kein LED oder Xenon hat, hat die Lichttechnik sogar Rückschritte gemacht, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.
Nicht nur dem neuen TSI. Letztens noch gesehen, da wurde dem Sohn ein Auto mit 1,4l 122PS Steuerkettenmotor geschenkt. Mit gutem gewissen vom Arbeitskollegen abgekauft. Kilometerstand 200.000km.
Und zum Licht, natürlich kaufe ich keinen nackten Trendline, wenn ich auf neuere Features Wert lege.
Für mich mit einer der Hauptgründe warm ich mir meinen Facelift 1.4 TSI mit 125 PS gekauft habe war das extrem ausgewogene Fahrwerk. Ich bin täglich leider auf einer sehr bescheidenen Autobahn unterwegs. So wie der Golf die Unebenheiten weg bügelt und gleichzeitig genug straff ist um auch mal schneller in Kurven auf Landstraßen zu fahren habe ich es bei keinem Auto dieser Klasse erlebt (und ich bin sehr viele Probleme gefahren) ebenso möchte ich den sehr sehr niedrigen Spritverbrauch loben den ich so auch noch bei keinem Konkurrenten hatte. Fahre den 125 PS TSI aktuell mit 5,4 L wo alles dabei ist. Stadt, bergige Landstraßen und auch viel Autobahn mit 110-150 km/h. Die Qualität im Innenraum ist super vorallem gefällt mir das es so schön leise im Innenraum ist auch bei höhere Geschwindigkeiten. Einzig die (machmal) etwas hakelige 6 Gang Schaltung (erster Gang) kenne ich von der Konkurrenz besser.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 23. Juli 2018 um 13:00:03 Uhr:
Zitat:
@Skodadriver0815 schrieb am 22. Juli 2018 um 12:40:38 Uhr:
Es geht auch nicht um Besonderes sondern (für mich) um maximale Haltbarkeit bei akzeptablen Fahrleistungen, gibt es denn TSIs mit 500.000km auf dem Buckel? Ob ein Auto jetzt 6 oder 8 Liter verbraucht, welche Rolle spielt das - selbst unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes dürfte das Auto mit der längeren Lebensdauer besser abschneiden.
Denkt auch mal an die Gebrauchtwagenkäufer, einen TSI mit 150.000 zu kaufen dürfte reines Glückspiel sein oder tut man den neueren TSI, wieder mit Zahnriehmen, Unrecht?
….
Sofern man kein LED oder Xenon hat, hat die Lichttechnik sogar Rückschritte gemacht, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.
Nicht nur dem neuen TSI. Letztens noch gesehen, da wurde dem Sohn ein Auto mit 1,4l 122PS Steuerkettenmotor geschenkt. Mit gutem gewissen vom Arbeitskollegen abgekauft. Kilometerstand 200.000km.Und zum Licht, natürlich kaufe ich keinen nackten Trendline, wenn ich auf neuere Features Wert lege.
Werds im Hinterkopf behalten, Skoda Rapid und Seat Toledo gefallen mir ausgesprochen gut. Ich bleibe trotzdem dabei, den 1.6 MPI hätte man durchaus im Angebot behalten können, über alle Baureihen hinweg, zumindest von Fabia bis A4.