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Ist der Endpreis akzeptabel?

Ford C-Max 2 (DXA)
Themenstarteram 15. Juli 2011 um 18:18

Habe heute mit einem Fordhändler ein "intensives" Verkaufsgespräch über einen Ford C-MAX geführt.

 

Wunschfahrzeug:

C-MAX, 1,6  Ti-VCT 125 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe

Frost-Weiß

Fahrer-Assistenz-Paket 2  (750,00€)

Seitenscheiben, Heckscheibe getönt  (195,00€)

Überführung

Zulassung, Schilder

Schwerbehinderten-Rabatt

 

Endpreis:  17.740,00 €

 

Ist dieser Preis akzeptabel oder sogar günstig?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Hallo, vielleicht ecke ich jetzt bei einigen von euch an, aber bei der Debatte über dieses Thema muss ich mal etwas loswerden.

Klar, auch ich habe versucht ein paar Prozente beim Kauf heraus zu holen, dies aber ohne mit einem (meist nicht vergleichbaren) Internetangebot zu kommen. Und ich habe es mit Gesprächen auch ohne Schwerbehinderten-Rabatt auf 13% geschafft und einen guten Preis für den „Alten“. Man(n) geht zwar mit einem „tollen“ Gefühl aus dem Geschäft, wenn man hinterher erzählen kann, dass er auf Grund des Internet-Angebotes gar nicht anders konnte. Es muss aber auch auf Dauer allen klar sein, dass damit das normale Geschäft eines Autohändlers kaputt geht und die Anzahl der Vertretungen kleiner werden kann. Der Hersteller nimmt sich seinen Anteil, der Händler ist aber letztendlich auf Dauer der Verlierer. Ich will hier nicht Partei für den Händler ergreifen, aber es ist doch schon in anderen Bereichen zu sehen, dass es gewisse Geschäfte gar nicht mehr gibt oder nur die Größten überleben. Und da frage ich euch, haben die größten auch immer den besten Service oder sind am günstigsten ? Ich meine nicht. Dort ist man nur eine Nummer und vieles wird nur mit Durchgangskunden verdient. Da nehme ich doch lieber ein etwas kleineres Autohaus, dass mir vielleicht nicht so viele Prozente geben kann, ich aber hinterher als guter Kunde erscheinen kann und auch so behandelt werde. Es ist ein guter Kauf/Verkauf, wenn sich beide als Gewinner fühlen …

Gruß

Flemming

( "nicht vergleichbar" nenne ich es, da der Internethändler viele Ausgaben eines Autohändlers nicht hat)

20 weitere Antworten
20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von holdi333

 

Endpreis:  17.740,00 €

Ist dieser Preis akzeptabel oder sogar günstig?

Hallo,

Dazu müsstest du vieleicht ein paar Infos mehr geben, z.B. welche Ausstattungslinie Trend oder Titanium, soll der Wagen bestellt werden oder steht er dort und hat vieleicht eine Tageszulassung,wie wäre der reguläre Kaufpreis incl. Zulassung?Du wirst ja schon errechnet haben wieviel Prozent Nachlass das sind und willst sicher nicht uns rechnen lassen;)

Die Frage ist auch,was du dir denn wünschst,mehr Prozente geht immer irgendwie z.B. über Re-Importe oder über Internethändler aber wenn du definitiv bei einem Händler (deines Vertrauens) kaufen willst und dort auch zur Wartung hingehst,ist dir das vieleicht ein paar Prozent weniger Nachlass wert?!

Grundsätzlich würde ich aber sagen,wenn du den Schwerbehindertenrabatt bekommst,kann es schon kein schlechtes Geschäft sein!

Grüße

Andi2011

Moin Andi,

sacht mal ab wieviel Prozent gibbet denn den Preisnachlass für Schwerbehinderte ?

VG

Soweit ich weiss ab 50-60% und dann Nachlass Modelabhängig, beim Max ist es irgendwas mit 20%

Grüße

Andi2011

Themenstarteram 15. Juli 2011 um 19:17

Hallo piraat,

Schwerbehindertenrabatt gibt es ab 50% GdB = Grad der Behinderung.

 

am 15. Juli 2011 um 19:52

Hallo,

Bei Ford gibts generell 20% Ermäßigung ab 50% Behinderung auf alle Modelle. Mein Händler meinte jedoch, dass Ford ihn zwingt den Nachlass zu geben. Weiß jemand ob dies stimmt, dass der Nachlass vom Händlergewinn abgeht?

Gruss Rolf

das glaub ich kaum,es gibt ja auch noch andere Rabattformen z.B. für Firmenflottenkunden beim Focus aktuell glaub ich 22%, die gehen auch nicht vom Händlergewinn ab,.sondern er ist soweit ich weiss zur Hälfte daran beteiligt...

Grüße

Andi2011

Zitat:

Original geschrieben von 936baby

Hallo,

Bei Ford gibts generell 20% Ermäßigung ab 50% Behinderung auf alle Modelle. Mein Händler meinte jedoch, dass Ford ihn zwingt den Nachlass zu geben. Weiß jemand ob dies stimmt, dass der Nachlass vom Händlergewinn abgeht?

Gruss Rolf

das stimmt nur zum Teil.. 10 % trägt der Händler, den Rest Ford. Mit nem bisschen Geschick kommst du dann über 20%.

Zitat:

Ist dieser Preis akzeptabel oder sogar günstig?

Wenn es die Ausstattungsvariante Trend ist, ist der Preis wirklich gut!

Gibts bei den Neuwagenvermittlern kaum günstiger.

am 15. Juli 2011 um 22:48

Zitat:

Original geschrieben von Andi2011

das glaub ich kaum,es gibt ja auch noch andere Rabattformen z.B. für Firmenflottenkunden beim Focus aktuell glaub ich 22%, die gehen auch nicht vom Händlergewinn ab,.sondern er ist soweit ich weiss zur Hälfte daran beteiligt...

Grüße

Andi2011

Richtig Andi, 10% ford, und 10 % der Händler.

Sollte er meinetwegen 22 % gewähren, gibt Ford trotzdem nur 10 % und somit der Händler 12 %.

Viele Händler geben nicht mehr als die 20 % mit dem Argument, das er alleine diesen Rabatt gewähren muß und somit keinen Spielraum mehr hat.

Ich habe 23,5 % rausgeholt, aber auch erst nachdem ich mit einem Internet-Angebot bei ihm auf die Matte stand.

am 16. Juli 2011 um 5:36

Zitat: Toso555

Richtig Andi, 10% ford, und 10 % der Händler.

Sollte er meinetwegen 22 % gewähren, gibt Ford trotzdem nur 10 % und somit der Händler 12 %.

Viele Händler geben nicht mehr als die 20 % mit dem Argument, das er alleine diesen Rabatt gewähren muß und somit keinen Spielraum mehr hat.

Ich habe 23,5 % rausgeholt, aber auch erst nachdem ich mit einem Internet-Angebot bei ihm auf die Matte stand.

 

Das kann ich voll bestätigen!

Mein FFH sagte hinterher, nach Übernahme, das er nur die 23,5 % gab, da ich ein komplett ausgedrucktes Angebot aus dem

Internet dabei hatte. Ansonsten wäre es bei 20% geblieben.

Viel Glück ....... Old Max

Hallo, vielleicht ecke ich jetzt bei einigen von euch an, aber bei der Debatte über dieses Thema muss ich mal etwas loswerden.

Klar, auch ich habe versucht ein paar Prozente beim Kauf heraus zu holen, dies aber ohne mit einem (meist nicht vergleichbaren) Internetangebot zu kommen. Und ich habe es mit Gesprächen auch ohne Schwerbehinderten-Rabatt auf 13% geschafft und einen guten Preis für den „Alten“. Man(n) geht zwar mit einem „tollen“ Gefühl aus dem Geschäft, wenn man hinterher erzählen kann, dass er auf Grund des Internet-Angebotes gar nicht anders konnte. Es muss aber auch auf Dauer allen klar sein, dass damit das normale Geschäft eines Autohändlers kaputt geht und die Anzahl der Vertretungen kleiner werden kann. Der Hersteller nimmt sich seinen Anteil, der Händler ist aber letztendlich auf Dauer der Verlierer. Ich will hier nicht Partei für den Händler ergreifen, aber es ist doch schon in anderen Bereichen zu sehen, dass es gewisse Geschäfte gar nicht mehr gibt oder nur die Größten überleben. Und da frage ich euch, haben die größten auch immer den besten Service oder sind am günstigsten ? Ich meine nicht. Dort ist man nur eine Nummer und vieles wird nur mit Durchgangskunden verdient. Da nehme ich doch lieber ein etwas kleineres Autohaus, dass mir vielleicht nicht so viele Prozente geben kann, ich aber hinterher als guter Kunde erscheinen kann und auch so behandelt werde. Es ist ein guter Kauf/Verkauf, wenn sich beide als Gewinner fühlen …

Gruß

Flemming

( "nicht vergleichbar" nenne ich es, da der Internethändler viele Ausgaben eines Autohändlers nicht hat)

Danke für die Info - da muss ich dann doch noch wohl mal sehen das ich die fehlenden 10% noch bekomme :D

Und danke Flemming T. für seine Ausführungen die ich inhaltlich teile.

Leute, es ist legitim so viel wie möglich für seine eigene Tasche heraus zu handeln, nur sollte man wirklich dran denken das jede Münze zwei Seiten hat.

Handeln ist gut - aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen.

Ein Beispiel:

Mein Händler bestellt für mich ein Fahrzeug nach meinen Wünschen, aber auf seinen Namen als Vorführer. Dafür erhält er von FORD zusätzlich zu seiner eigentlich Marge einen zusätzlichen Rabatt von 15% (mitunter noch ein paar mehr) - was er hiermit macht bleibt ihm überlassen.

Er meldet den Vorführer für 4 Monate an - trägt Versicherung und Steuer - um den Wagen dann mit einem erheblichen Nachlass an mich zu verkaufen. PKW-Neupreis z.B. lt. Liste 29.950 Euro - Kaufpreis ich: 23.500 Euro brutto. Von diesem Betrag ziehe ich als Selbstständiger noch die 19% Märchensteuer runter = Nettopreis für mich € 19.747 Euro.

Sein Vorteil- Absatz und die zusätzliche Marge plus weiterhin zufriedenen Kunden für die Werkstatt;

Mein Vorteil- kompletter Wagen mit Wunschausstattung, guter Preis, Abschreibung über 4 Jahre (statt normal 6 Jahre) weil kein Neuwagen.

Was verdient der Händler jetzt an dem Geschäft?

Er hat meinen alten Max mit 4 1/2 Jahren zu einem EK Preis erhalten und hat daran eine Spanne von mind. 2.500 Euro.

Beide Seiten haben also Ihr Geschäft gemacht.

VG

@flemming und piraat

beides kann ich voll und ganz teilen!

Wir hatten hier ja teilweise schon leidige Rabattdiskussionen wo Äpfel mit Birnen verglichen und Tomaten zu Blumenkohl wurden.

Ich denke auch: leben und leben lassen ist ein wichtiges Argument und ein weiteres ist halt Vertrauen zum jeweiligen Händler und zur Werkstatt ich muss sagen (und ich hab ja auch einen guten Preis bekommen), dass ist mir persönlich noch wichtiger.

Grüße

Andi2011

Moin,

@Flemming, piraat, Andi: Ihr habt zwar Recht mit dem Hinweis, daß ein Internetangebot meist nicht mit dem eines Händlers vor Ort vergleichbar ist, sogar Angebote zwischen Händlern in verschiedenen Orten sind nicht immer direkt vergleichbar.

Jedoch zu behaupten, an solchen Angeboten gingen die lokalen Händler zu Grunde geht wohl an der Sache vorbei. Kein Händer, der vernünftig ist und rechnen kann, wird ein Angebot abgeben, das den Internethändler unterbietet oder auch nur einhält, wenn er es sich nicht sicher leisten kann. Hält er dagegen, dann aus zwei Gründen: a) Er kann es sich leisten, weil er z.B. vom Hersteller entsprechend mehr Rabatt erhält oder b) er steht bereits mit dem Rücken zur Wand und hat schon vorher seine Existenz verspielt. Ob ich dann aber dort kaufen würde...

Was ich sagen will: Jeder Händler ist alleine für seine Geschäftstätigkeit verantwortlich. Von daher darf man ohne schlechtes Gewissen auch Angebote anschleppen, die unfair erscheinen. Man sollte sich nur darauf einstellen, daß der Händler halt nicht komplett darauf eingeht bzw. darauf eingehen kann. Das nennt sich halt Handel...

@piraat: Ich weiß nicht, wo Du her kommst, aber in Deutschland gilt eigentlich, daß geschlossene Verträge Bestand haben (pacta sunt servanda). Wo und wie Du dann nachträglich noch Prozente rausholen willst. Insbesondere nach den Vorträgen zum Thema Fairness gegenüber dem Händler...

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