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irreparabeler Unfallschaden

Themenstarteram 16. November 2005 um 9:22

Hallo CorsaFahrer und CorsaFreunde,

habe seit circa 3 Wochen einen Corsa C 1,2. Der ist noch keine 2 Jahre alt und hat erst 13 tkm drauf. Hab den als Unfallwagen gekauft (recht günstig), den aber extra vorher in der Opelwerkstatt gehabt. Dort wurde uns der Austausch des vorderen linken Querlenker und eventuell noch der linken Antriebswelle avisiert, aber dann wäre das Fahrzeug in Ordnung.

Jetzt ist die Werkstatt seit zwei Wochen dran, hat den Querlenker und die Antriebswelle getauscht, zudem noch den unteren Rahmen unter dem Motor, aber das Problem besteht immer noch.

Ach ja, das Problem ist ein Vibrieren beim Beschleunigen. Nur beim Gas geben, nicht beim Rollen. Also nach meinem Verständnis nix mit Unwucht oder so.

Nun ist aber die Werkstatt am Ende mit Ihrem Latein und nun soll ein ServiceLeiter des Bezirkes sich den Wagen anschauen. Bei dem Termin bin ich dann auch dabei.

Mal schauen was da rauskommt.

Der Wagen hatte wohl eine unsanfte Bekanntschaft mit einer Verkehrsinsel gemacht, dabei ist der Reifen und die Felge gestorben.

Kann das sein, das sich unterschiedliche Reifen auf der Vorderachse so (Vibrationen) auswirken.

Hat jemand so etwas schon mal gehabt oder davon gehört ?

Bitte beschimpft mich nicht weil ich so doof war, das Teil zu kaufen, hatte aber gehofft ein Schnäppchen zu machen und hab mich von dem Aussehen des Corsas blenden lassen.

Besten Dank im voraus für Euer Verständnis und Eure Hilfe.

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15 Antworten

Was meinst du mit Unterschiedlichen Reifen. Zwei ganz verschiedene Reifentypen ?

Pro Achse andere lasse ich mir auch noch eingehen, aber einfach so mischen würde ich da nicht.

Themenstarteram 16. November 2005 um 10:55

Also auf der linken Seite vorne ist ein ganz neuer Reifen drauf, da der Reifen und die Felge bei dem Unfall ja kaputt gegengen sind.

Der ist aber wirklich ganz neu, also noch die Nippel dran.

Und der rechts vorne ist halt "schon" fast 14 tkm (13792) gelaufen.

Die gleiche Größe ist das aber schon, aber halt auch unterschiedliches Fabrikat, der neue ein Kleber und der "alte" ein Conti.

Besten Dank für die Frage :)

reifen sollten immer achsweise gewechselt werden... also am besten noch nen kleber kaufen... die unterschiedlichen laufeigenschaften der reifen können u.u. auch zu vibrationen führen...

kommt auch stark darauf an wie der gebrauchte reifen abgefahren ist... stimmte da die achseinstellung, oder ist der leicht ungleichmäßig abgefahren... sowas kann einen weiteren einfluß auf dein problem haben...

Also mischen würd ich da auch nicht.

Zu dem Vibrieren... Das tritt mit meinen Stahlfelgen (winterbereifung) auch ganz leicht auf.

Mit den Alu´s tritt das nicht auf... bzw. man merkt es jedenfalls nicht.

So wie du das beschreibst kenn ich das von unserem Alten Ford Mondeo. Da wars der Querlenker. Und mind. eine Felge hat (laut Werkstatt) nen Hoch/Tief Schlag... das würde Auswuchten auch nix bringen weil die Felge nicht rund läuft... (so in der Art hat der Kerl das gesagt)

Hi,

laut STVZO §39 müssen Autos einheitlich mit Diagonal- bzw. Radialreifen ausgestattet sein:

Zitat:

(2a) An Kraftfahrzeugen - ausgenommen Personenkraftwagen - mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und an ihren Anhängern dürfen die Räder einer Achse entweder nur mit Diagonal- oder nur mit Radialreifen ausgerüstet sein. Personenkraftwagen sowie andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und ihre Anhänger dürfen entweder nur mit Diagonal- oder nur mit Radialreifen ausgerüstet sein; im Zug gilt dies nur für das jeweilige Einzelfahrzeug. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht für die nach § 58 für eine Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h gekennzeichnet Anhänger hinter Kraftfahrzeugen, die mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h gefahren werden (Betriebsvorschrift). Satz 2 gilt nicht für Krafträder - ausgenommen Leichtkrafträder, Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor.

Trotzdem ist es sinnvoll, auch den Typen gleich zu wählen (siehe auch Empfehlung des ACE):

Zitat:

"Stuttgart - Eine Mischbereifung bereitet dem Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart zufolge an sich kein Problem. Rein rechtlich gesehen dürfen bei Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht Reifen unterschiedlicher Hersteller und Profile in beliebiger Kombination montiert werden. Es muss sich lediglich um die gleiche Reifenbauart handeln, so die Straßenverkehrzulassungsordnung (StVZO, Paragraf 36, Absatz 2a) vor. Gemeint ist damit der so genannte Radialreifen beziehungsweise der Diagonalreifen. Diese sind häufig aber nicht mehr in der Profilausführung der übrigen Pneus verfügbar.

Demgegenüber bestimmt die Europäische Richtlinie 92/23/EWG, dass alle an derselben Achse montierten Reifen vom gleichen Reifentyp sein müssen. Das bedeutet, Hersteller, Größenbezeichnung und Verwendungsart der Reifen müssen identisch sein. Diese Anforderung bezieht sich allerdings nur auf die Erstausstattung und die Montage der Reifen durch die jeweiligen Fahrzeughersteller, so der ACE. Später komme es lediglich auf die Einheitlichkeit der Reifenbauart an. Was die üblicherweise praktizierte Mischbereifung betrifft, gibt es demnach also keine rechtlichen Einschränkungen.

Der ADAC empfiehlt jedoch unbedingt vier gleiche Reifen. Zu den Risiken einer Mischbereifung erklärt Pressesprecher Maximilian Maurer: " Die Fahrcharakteristik eines Fahrzeugs kann sich bei Mischbereifung stark verändern. Besonders in kritischen Situationen wie Glatteis oder Aquaplaning macht sich das bemerkbar. Der Bremsschwerpunkt kann sich verlagern und das Auto reagiert dann ganz anders." Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Reifen könne zu einer Über- beziehungsweise Untersteuerung des Wagens führen. Insbesondere ein Mix aus Sommer- und Winterreifen sei ausgesprochen gefährlich.

Wer Sicherheit groß schreibt und keine Kompromisse eingehen will, verwendet also am besten eine komplett einheitliche Bereifung vom gleichen Hersteller. Das schützt laut ACE auch vor Komplikationen bei der Erteilung der TÜV-Prüfplakette. Wenn Prüfingenieure mitunter die Plakette wegen uneinheitlicher Bereifung verweigern, argumentieren sie häufig mit besagter europäischer Richtlinie. Vorrang habe aber die Deutsche Straßenverkehrszulassungsordnung, betont der ACE."

Viele Grüße

99tester

Reifen, können auf jedenfall vibrationen erzeugen, deswegen testen Reifenhersteller wie Continental zb Fahrzeuspezifisch!

Würde auf jeden Fall nie Mischen pro Achse, schon alleine aus dem Grund das jeder Reifen ein anderes Mischverhältnis hat somit auch ander Fahreigenschaften. Würde aber auch das andere Vorderrad mal auf Unwucht prüfen lassen.

Mfg

Themenstarteram 16. November 2005 um 14:34

Hallo,

hab gerade nochmal mit der Opelwerkstatt bzw. dem Werkstattmeister gesprochen. Die haben auch schon einen Satz neue Reifen ausprobiert. Hat aber nix gebracht, leider.

Jetzt machen sie einen Quertausch mit einen Vorführwagen von der rechten Antriebswelle. Mal schaun wie das dann ausgeht.

Ansonsten steht ja noch die Leute aus dem Opelwerk in Rüsselsheim zu Verfügung.

Halte Euch gerne auf dem Laufendem.

Bin nur mal gespannt bzw hab Bammel was das dann am Ende kostet.

mmh ... das is die Sache halt vom Unfallwagenkauf.

Entweder haste en gutes Geschäft gemacht ... oder es wird teuer

was hat das teil den überhaupt gekostet, wenn man mal ganz unverschämt fragen darf und was hast schon für reperatur ausgegeben bzw. steht noch bevor?

p.s. du hast doch sicher bilder vom gecrashten auto? wär mal interessant.

So wie sich der Fall anhört denk ich mal ist da evtel die Antriebswelle oder das Radlager kaputt.Vibrationen kommen eigentlich nur von unkntrolierter Masse.Bilder wären echt mal ne Idee weil dann kannst vieleicht noch dies oder das erkennen.

Themenstarteram 18. November 2005 um 10:11

Hallo,

hab eben beim FOH angerufen und ..... die haben das Problem endlich gefixt. Der Quertausch der rechten Antriebswelle hat die Lösung gebracht. Heute mittag wird dann das neu bestellte Ersatzteil eingebaut und dann darf ich ihn endlich wieder abholen, nach 14 Tagen.

Was die Reparatur kostet weiß noch nicht, hoffe aber nicht mehr als 2.000 Teuronen.

Denn der Werkstattmeister hat schon angedeutet, das sie nicht alles berechnen können und vielleicht auch was auf Garantie abgewickelt werden kann.

Also bezahlt hab ich für den roten Corsa 5.500 €. Bei dem Alter und Laufleistung recht wenig, finde ich. Mit den gehofften 2.000 wär ich dann bei 7.500 €, was immer noch in Ordnung wäre.

Mal schauen, was der FOH aufruft. Sag Euch dann am Montag Bescheid, ob der Wagen ein Schnäppchen ist oder eine Fehlinvestition.

Bilder hab ich zwar, aber nur von "oben", da ist nur ein normaler Corsa in rot zu sehen.

Schönes Wochenende und allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Hmm binn dann auch mal gespannt auf die neue Summe, denn 7500 fänd ich viel zu teuer für einen 2 jahre alten Unfallwagen. Leg ich 1000€ drauf und hab einen Neuen Corsa... ok zwar bei J&K nit beim FOH, aber ist dann halt Neu Unfallfreu und erste hand...

aber hättest ja genauso gut ein riesen Schnäppchen machen können....

Daumen drück das es nit zu teuer wird...

 

Grüße

Andy

Themenstarteram 23. November 2005 um 9:58

Die Rechnung ist da

 

So jetzt ist die Rechnung da.

Wurde einiges von der Arbeitszeit auf Kulanz / Garantie abgewickelt und auch die rechte Antriebswelle geht auf Garantie.

Die Rechnung beträgt jetzt incl. Meerschweinschensteuer 1.805,10 €.

In etwa die Höhe die ich auch erwartet habe, sodaß ich jetzt summa summarum für den Corsa 7412,66 € bezahlt hab.

Für 7.500 € hät ich den wahrscheinlich auch so gekauft.

Kann also noch ganz zufrieden sein, find ich.

Denn hab bei vielen Autohäusern geschaut, aber für den Preis nur ältere Corsas mit mehr Laufleistung gesehen.

Und für 8.500 € hab ich keinen Neuwagen gesehen.

Bis demnächst

allzeit gute Fahrt

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