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Insignia OPC
Hi Opelaner,
gibt es eigentlich schon Bilder von Insignia OPC oder noch nicht???
gruß MMc
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht: Insignia OPC auf der Rennstrecke
So ich hatte das Vergnügen nach langer Zeit meinen Insignia OPC auf der Rennstrecke zu bewegen und wollte mal ein Feedback dazu geben wie sich der Wagen unter extrem Bedingungen verhält
Nun als erstes die Rahmenbedingungen:
Fahrzeug
Motor: Insignia OPC mit EDS Motoroptimierung und Pipercross Sportluftfilter (355PS/500NM)
Bremsen: OPC Brembo Anlage (Serie)
Reifen: FALKEN FK-452 (Laufleistung 10.000 km)
Kraftstoff: ARAL Ultimate 102 (Tank zu 3/4 voll)
Motoröl: CASTROL EDGE 5W40
Strecke: EUROSPEEDWAY-Lausitz
Wetter: 40 Grad im Schatten!!!! Pralle Sonne. Weiß leider nicht wie hoch die Asphalttemparatur war. Muss aber verdammt heiß gewesen sein.
Zunächst Ticket gekauft. Dann voller Vorfreude wieder zum Auto gerannt und an der Boxenausfahrt eingereiht.
Nach kurzer Wartezeit kam auch schon das grüne Licht zum Losfahren.
Nach einer Aufwärmrunde ( Reifen, Bremsen alles auf Temperatur gebracht ) gings dann schon los.
Neben mir waren noch einige andere Herrschaften auf der Piste mit echten Hinguckern ( Porsche GT2RS, Porsche GT3RS.....). Die waren auch schon nach 2 Kurven über alle Berge
In der Boxengasse war ein BMW E92 M3 hinter mir. Mit dem habe ich auch die 10 Runden auf der Strecke zu tun gehabt. Wir haben uns einen unterhaltsames Rennen geliefert (natürlich frei von jeglicher Unfallgefahr und immer mit ordentlichem Sicherheitsabstand).
In den Kurven konnte der M3 immer etwas auffahren (klar! leichters Fahrzeug, bessere Gewichstverteilung). Aber auf der geraden bin ich ihm aber stets und ständig auf und davon gefahren, sodass ich hier immer einen guten Puffer für die Kurven hatte
Nachdem hatte ich auch ein super Gespräch mit dem M3 Fahrer gehabt. Er selbst war total baff, dass der Insignia auf der geraden so wegziehen konnte. Meinte aber auch, dass viele E92 M3 nach unten streuen. Er hatte seinen zwar nicht auf dem Leistungprüfstand, aber er geht davon aus, dass seiner auch nicht alle 420 Pferde beisammen hat. Dann kam auch noch die Hitze mit 40 Grad im Schatten, die ja dem Sauger auch extrem zusetzt. Nichts desto trotz ist der M3 ein schönes Auto, welches mir Optisch sehr gefallen hat.
Zum Insignia OPC an sich kann ich sagen, dass sich das Fahrzeug verdammt gut fährt auf der Rennstrecke.
Er lenkt sauber in die Kurve ein und das herausbeschleunigen mit dem Allrad ist einfach der Hammer.
In manche Kurven ist sogar das Heck leicht rausgekommen, war aber mit dem Allrad keine große Kunst den Wagen wieder einzufangen.
Aufgrund der extrem hohen Außentemparaturen war ich auch gespannt wie sich das Fahrzeug im Bezug auf Kühlung und Leistung verhällt.
Auch in diesem Punkt war ich positiv überrascht. Die Wassertemparatur hatte laut OPC App einen Maximalwert von 92 Grad und die Motoröltemparatur einen Maximalwert von 120 Grad.
Leistungseinbußen waren auch keine zu spüren. Meiner Meinung nach haben hier die OPC Leute gute Arbeit geleistet in punkto Kühlung. Zudem man Bedenken muss, dass meiner noch Leistungsgesteigert ist.
Des Weiteren haben mich die Brembos positiv überrascht (Mit diesen Bremsen habe ich ständig Probleme auf der AB. Bei Bremsungen von 240+ auf 100-120 km/h fangen diese an zu rubbeln!)
Auf der Rennstrecke war aber davon nichts zu spuren, die Dinger haben gebremst was das Zeug hält.
Auf der Start Ziel Geraden wurde in jeder Runde von ca. 230km/h auf ca. 80 km/h heruntergebremst mit voller Bremskraft und bei den anderen Kurve wurde auch das Maximum aus den Bremsen geholt und die Dinger bremsten, bremsten und bremsten KEIN RUBBELN und KEIN FADING vom ersten bis zum letzen Meter.
Die Temperatur der Scheiben war nach 10 Runde bei ca. 500 Grad!!! (OPC App + Smartphone Controller. Daher der Wert).
Aufgrunde der hohen Hitze war auf den Reifen eine richtige Schicht Gummi die während den 10 Runden aufgesammelt wurde und an den Reifen kleben geblieben ist. Die Reifen habe den Ritt heil und ohne Ermüdungserscheinungen überstanden. Jetzt nach ca. 600 km Autobahnfahrt ist die Schicht fast wieder komplett Runtergefahren.
Den Vergleich zu den Serienmäßig verbauten Pirellis kann ich hier leider nicht ziehen, weil ich mit diesen keinen Renstreckenerfahrung gesammelt habe. Aber die FALKEN sind meiner Meinung nach bestens für die Rennstrecke geeignet (Natürlich nur für den Hobbyfahrer der 1x im Jahr das ganze macht).
Die Herrschaften mit den Porsche GT2RS und GT3RS und Semi-Slick Bereifung hätten über die FALKEN nur müde gelacht
Was auch ein positives Erlebniss war, war die Zeit nach der Fahrt. Alle standen auf dem Parkplatz vor der Einfahrt in die Boxengasse und natürlich kommt Man da so ins Gespräch (wie bereits weiter oben geschrieben).
Es waren viele positiv angetan vom Insignia OPC und haben sich für das Fahrzeug interessiert
Manche haben sogar Probegesessen.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass mich das Fahrzeug überrascht hat. Ich hatte den Wagen bisher nie einer solchen Extrembedingung ausgesetzt und war natürlich auch positiv überrascht wie gut der Wagen das mitgemacht hat. Alles hat tadellos funktioniert und nichts hat seinen Dienst verweigert.
Vor allem hatte ich vor Fahrtantritt bedenken bzgl. der Brembos. Diese hatte auf der Strecke wunderbar funktioniert.
Man hört hier extrem viel negatives über den Insignia OPC. Ein paar kleine Problemchen hatte ich auch bei meinem, weswegen der Wagen auch in der Werkstatt war. ABER PROBLEME HAT MAN AUCH MIT ANDEREN FABRIKATEN!
Mir persönlich macht der Insignia OPC selbst nach 2 Jahren immer noch sehr viel Spaß.
Ich steige jeden Tag gerne in das Auto ein und freue mich auf jede Fahrt mit dem Auto.
Wenn ich heute wieder vor der Wahl stehen würde, würde ich mich wieder für einen Insignia OPC entscheiden!
Viele Grüße und einen schönen Abend euch allen
Bojan
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3532 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TTR350
Wo wir wieder beim Thema sind- der Caddi ist doch ein Hecktriebler, oder? Dann passt das Opel Getriebe nicht... wo liegt denn so ein Motor preislich? Die kleine V8 sind ja im Vergleich zur deutschen Konkurrenz relativ preiswert, oder?
Weißt Du einen Grund, warum der nicht in Serie gegangen ist? Verbrauch? Abgasnorm? Oder beides?
Ein passendes Getriebe zu finden wäre ein geringes Problem gewesen. Ein für höhere Drehmomente ausgelegtes Getriebe, welches sich für den Quereinbau eignet, war ja eigentlich schon in Arbeit und sollte in Verbindung mit dem A29DT verbaut werden. Der neue V6 ist gestorben und das dazu passende Getriebe wohl auch.
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von Renepleifuss
Denn Verbrauch ist doch bei so einem Auto eigentlich egal?
Habe eine Insignia Sport Automatik ein paar tage probegefahren und bin nur grad so unter 15l gekommen mit 14,9 im schnitt. Meine meinung ist wer das eine will muss das andere mögen.
Deswegen wenn man sich so ein Auto wie denn INSIGNIA OPC kauft schaut man doch nicht auf den Verbrauch oder?
Sehe ich komplett anders. Ich fahre meinen Vectra OPC im Schnitt mit deutlich unter 11 Litern und bin froh darüber.
Daß hohe Leistung auch einen hohen Verbrauch bedeutet, haben diverse Hersteller schon längst widerlegt. Vor gut 20 Jahren Opel mit dem C20XE und BMW kürzlich wieder mit dem 335i.
Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Zitat:
Original geschrieben von Renepleifuss
Denn Verbrauch ist doch bei so einem Auto eigentlich egal?
Habe eine Insignia Sport Automatik ein paar tage probegefahren und bin nur grad so unter 15l gekommen mit 14,9 im schnitt. Meine meinung ist wer das eine will muss das andere mögen.
Deswegen wenn man sich so ein Auto wie denn INSIGNIA OPC kauft schaut man doch nicht auf den Verbrauch oder?
Sehe ich komplett anders. Ich fahre meinen Vectra OPC im Schnitt mit deutlich unter 11 Litern und bin froh darüber.
Daß hohe Leistung auch einen hohen Verbrauch bedeutet, haben diverse Hersteller schon längst widerlegt. Vor gut 20 Jahren Opel mit dem C20XE und BMW kürzlich wieder mit dem 335i.
Gruß
Jürgen
Neija das kommt immer auf die Fahrweise an.?
Ich fahre viel von Chemnitz nach Dresden auf der A4 und die ist komplett 6spurig und freigegeben und da fällt es mir schwer wenn frei ist mit so einem Auto langsamer als Höchstgeschindigkeit zu fahren. So 230 240. Und da brau so ein auto nun mal etwas mehr. Hab zumindest noch keinen gehabt der da mit 10 l auskommt!
Wenn ich will kann ich den auch mit 10l fahren aber dann brauch ich so ein auto nicht! Kennst du ein bezahlbares Autoin der Klasse der dies schäft?
Jaja, wer 280PS hat der muß sie auch dauernd nutzen weil sich die Anschaffung sonst nicht rentiert.... Diese Sichtweise werd ich nie verstehen.
Ich fahre einen 10,5er Schnitt und hab trotzdem Spass an dem Wagen. Und dabei bin ich garantiert nicht langsam unterwegs. Auf stupide Autobahnbolzerei mit Dauervollgas verzichte ich allerdings, das ist richtig.
Gruß
Jürgen
Anderes Subject zur Info + Frage:
Nach ziemlich viel Rechereche sehe nun klarer (so weit ich das abschätzen kann.....):
Einzig zugelassene M+S sind für den OPC ST 235/45 R18 98T M+S auf 8Jx18 40. Die in der OPC Preisliste als Zubehör angebotenen 225/50 R17-98H M+S 7 J x 17 sind nach meinem Kenntnisstand (Serienreifenkatalog Sept 2009 + Technikcenter Opel) nicht zugelassen.!!! Auch 19 oder 20 er sind im Moment sind nach momentanen Stand leider keine Option.
Da ich mich überhaupt nicht auskenne: Wie könnte ich es hinbekommen legal mit BE 19er oder 20er als M+S zu fahren?
Grüße aus dem Allgäu
Sligo
Für die die es interessiert, die 400PS Grenze ist beim Insignia OPC bereits geknackt. Bei Klasen-Motors.com kam ein Garrett GT30R Turbolader zum einsatz.
Zitat:
Den OPC haben wir jetzt mit 409PS bei 1.05bar Ladedruck fertiggestellt. Von 5500-6800 liegen durchgehend 400PS an. Das Drehmoment haben wir bei 500Nm belassen.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Für die die es interessiert, die 400PS Grenze ist beim Insignia OPC bereits geknackt. Bei Klasen-Motors.com kam ein Garrett GT30R Turbolader zum einsatz.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Zitat:
Den OPC haben wir jetzt mit 409PS bei 1.05bar Ladedruck fertiggestellt. Von 5500-6800 liegen durchgehend 400PS an. Das Drehmoment haben wir bei 500Nm belassen.
Ui da wird der neue OPC-Besitzer aber sehr hellhörig!! Weißt du was das Umrüsten komplett gekostet hat, bzw hast du einen Link hierzu? Auf der Homepage find ich nur die Stufe 1 für € 749.- auf 340 PS und Ladeluftkühlerset für € 999.-
Danke!
Gruß
Cello
Genaue infos gibts noch nicht. Der Stefan Klasen hatte es nur gesterm im C20let-forum bekannt gegeben.
Zum umbau gehört auch ein besserer Ladeluftkühler. Ich denke wenn das ganze Paket "verkaufsfertig" ist wird es auf der Homepage stehen.
Ja, man kann sagen... die Leistung stimmt bei dem Teil...
Ein Bericht über den Insignia OPC
21. Oktober 2009, 13:36 Uhr
Opel Insignia OPC im Test auf dem Hockenheimring
Wie sportlich ist der stärkste Serienopel?
Der Opel Insignia OPC geht als Limousine für 44.900 Euro in Anbetracht seiner stattlichen Abmessungen, der üppigen Serienausstattung und der gebotenen Leistung schon fast als Schnäppchen durch. Was er in sportlicher Hinsicht zu bieten hat, klärt der Test.
Nein - ein Leichtathlet ist der Opel Insignia nicht, auch nicht in der OPC-Version. Wie sollte er auch. Eine umfangreiche Komfortausstattung und der traktionsfördernde Allradantrieb haben eben ihren Preis - zumindest auf der Waage. Mit 1.833 Kilogramm pflegt der stärkste Serienopel aller Zeiten einen eher gewichtigen Auftritt. Dafür zählt die Rüsselsheimer Limousine mit 4,83 Metern von der Säbelzahn-bewehrten Front bis zum mit wuchtigen Auspuff-Endrohren versehenen Heck aber auch zu den ganz Langen im Feld der sportlichen Mittelklässler.
Neuer Konkurrent für die sportlichen Mittelklässler
Selbst Audi - ansonsten nicht nur diesbezüglich gern das Maß der Dinge - belässt es beim 333 PS starken S4 bei 4,71 Meter. Dagegen mutet der 4,51 Meter lange BMW 335i fast schon winzig an. Doch was auf den ersten Blick - Stichwort: Raumangebot - als Vorteil durchgeht, bringt auch handfeste Nachteile mit sich. Wer größer ist, ist meist auch schwerer. Gewicht wiederum mindert die Agilität. Vor diesem Hintergrund war der Auftritt des mit der Kraft von 325 Pferden antretenden Opel-Sportlers auf der sport auto-Bühne mit Spannung zu erwarten.
Das OPC-Modell ist ein exzellentes Alltagsauto mit sportlichen Anlagen
Tatsächlich bestätigt sich in Hockenheim in weiten Teilen dann auch das, was die erste Ausfahrt in der Eifel und auf dem Opel-Prüfgelände in Pferdsfeld bereits nahelegte: Das große OPC-Modell ist ein exzellentes Alltagsauto mit sportlichen Anlagen, aber kein reinrassiger Sportwagen. Im täglichen Umgang überzeugen neben der hohen Qualitätsanmutung im Innenraum vor allem die selbsterklärende Bedienbarkeit und die hohe Funktionalität des Opel. Selbst die am linken Lenkstockhebel hinterlegten Info-Menüs, die neben den Inhalten des Bordcomputers auch Auskunft über die relevanten Motordaten geben oder das selbstständige Stoppen der Rundenzeit erlauben, geben keine größeren Rätsel auf.
Wer mag kann hier auch Änderungen am auf der OPC-Taste hinterlegten Grund-Setup vornehmen. Wem die strafferen Dämpferkennlinien des adaptiven Fahrwerks wichtig sind, das aggressivere Ansprechen des Motors im OPC-Modus jedoch nicht, der kann die sportlicheren Gaspedalkennlinien abwählen. Dann geht das Turbotriebwerk insbesondere unten herum deutlich moderater zu Werke. Diese Wahlfreiheit macht im täglichen Umgang schon deshalb Sinn, weil der starke Insignia im OPC-Programm mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen, weil synthetisch anmutendem Gaspedalgefühl aufwartet. Der Kopf würde aufgrund der Bewegungen des Fußes zuweilen schlicht ein anderes Ergebnis erwarten. Soll heißen: Die Bewegungen des Gasfußes werden nicht zeitgerecht und eins zu eins in Vortrieb umgesetzt. Das erzeugt beim Fahrer den Eindruck eines nachschiebenden Turbos. Der Leistungseinsatz erfolgt gleichsam mit Verzögerung.
Rundenzeit Kleiner Kurs Hockenheim: 1.18,7 Minuten
Auf der Rennstrecke stellt sich die Sache interessanterweise anders dar. Dort, wo wahlweise digital Vollgas gegeben oder gebremst wird, wirkt der 60-Grad-V6 insbesondere oben heraus leicht zugeschnürt. Wer den Insignia OPC im Alltag kennengelernt hat, würde ihm "on track" grundsätzlich mehr zutrauen. Tatsächlich könnte die mit einem gut abgestimmten Fahrwerk ohne nennenswerte Wankneigung (im OPC-Modus) aufspielende Limousine hier durchaus mehr Lendenkraft vertragen. Dem von einem leicht mitschwenkenden Heck unterstützten zügigen Einlenken folgt am Kurvenausgang nur verhaltener Schub. Unterm Strich notiert der Hesse auf dem Kleinen Kurs in Hockenheim mit 1.18,7 Minuten. Damit ist er zwar deutlich schneller als beispielsweise ein Mercedes C 350 CGI (1.20,4 Minuten), aber eben auch viel langsamer als der gleichfalls turbobefeuerte und allradgetriebene Audi S4 (1.16,7 Minuten). Auch der BMW 335i, dessen 306 Biturbo-PS an den Hinterrädern angreifen, nimmt dem Opel auf diesem Terrain 1,7 Sekunden ab (siehe sport auto-Vergleich Audi S4 gegen BMW 335i).
Dem aus zahlreichen Audi-Modellen bekannten, auch bei Opel verwandten Haldex-System ist diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Es verteilt die Antriebskräfte situationsgerecht. Nachhaltiges Untersteuern ist beim Opel Insignia OPC trotz des Umstandes, dass der Viertürer 58,1 Prozent seines Gewichts auf der Vorderachse trägt, kein Thema. Der Hesse bleibt getreulich in der Spur und wartet konzeptbedingt mit guter Traktion auf. Bezüglich der mit schwimmenden „Co-Cast“-Bremsscheiben an der Vorderachse versehenen Brembo-Bremsanlage hätte man hingegen mehr erwartet. Trotz Scheibendurchmessern von 355 Millimetern vorn und 315 Millimetern hinten lässt die Verzögerungsleistung der Bremse bei zunehmender Belastung sukzessive nach. Nach der zehnten Vollbremsung aus 100 km/h packt das in Italien geschnürte Paket mit nurmehr 10,4 statt der anfangs realisierten 11,0 m/s² zu. Am Pedal ist ein weicher werdender Druckpunkt zu verzeichnen.
In der Längsbeschleunigung bleibt der Testwagen mit 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h eine halbe Sekunde über der Werksangabe, im Slalom schlägt er sich mit 66,1 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit wacker. Das Fahrverhalten in der auf 18 Meter Abstand gesteckten Pylonengasse ist sehr ausgewogen. Die mitlenkende Hinterachse unterstützt den agilen Gesamteindruck des Allradlers. Der vergleichsweise günstige Einstieg ins große OPC-Vergnügen wird durch den recht ungebührlichen Durst des Hessen in Teilen relativiert: Mit 15,3 Liter Durchschnittsverbrauch rangiert der starke Opel Insignia diesbezüglich ein gutes Stück vor der Konkurrenz von Audi. Der S4 begnügte sich anfangs des Jahres mit 14,1 Liter Super Plus auf 100 Testkilometern.
Marke Opel
Modell Insignia OPC
Baujahr 06/2009
Grundpreis 44.900 Euro
Motor V-Motor 6 Zylinder Abgasturbolader
Ventile 4 pro Zylinder, dohc
Bohrung mal Hub 84,0 x 74,8 mm
Hubraum 2792 cm³
Leistung 325 PS (239 kW) bei 5250 U/min
Drehmoment 435 Nm bei 5250 U/min
Literleistung 116,00 PS (86,00kW)/Liter Hubraum
Kraftübertragung Allradantrieb
Getriebe 6-Gang vollsynchronisiert
Fahrwerk
Radaufhängung (vorn/hinten) Einzelradaufhängung / Einzelradaufhängung
Federung
(vorn/hinten) mit McPherson-Federbeinen / mit Federbeinen
Stabilisatoren (vorn/hinten) ja / ja
Bremsdurchmesser (vorn/hinten) 355/315 mm
Reifenmarke Pirelli P Zero
Reifen (vorn) 245/40 ZR 19
Reifengröße (vorn) 8,5 J x 19
Reifen (hinten) 245/40 ZR 19
Reifengröße (hinten) 8,5 J x 19
Typ Limousine
Türen/Sitzplätze 4/5
Außenmaße
Länge 4830 mm
Breite 1856 mm
Höhe 1498 mm
Radstand 2737 mm
Spurweite (vorn/hinten) 1585/1585 mm
Gewichte
Leergewicht (Hersteller) 1810 kg
Leergewicht Testwagen (voll getankt) 1833 kg
Leistungsgewicht 5,64 kg/PS
Beschleunigung
0-40 km/h 1,9 s
0-60 km/h 3,3 s
0-80 km/h 4,9 s
0-100 km/h 6,5 s
0-120 km/h 9,2 s
0-140 km/h 11,7 s
0-160 km/h 15,5 s
0-180 km/h 19,5 s
0-200 km/h s
0-100 km/h
(Herstellerangabe) 6,0 s
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Elastizität
80-100 km/h
(4./5./6./7. Gang) 2,8 s /3,7 s /4,6 s / - s
80-120 km/h
(4./5./6./7. Gang) 5,9 s /7,6 s /9,2 s / - s
80-140 km/h
(4./5./6./7. Gang) 9,1 s /11,8 s /14,2 s / - s
80-160 km/h
(4./5./6./7. Gang) 12,5 s /16,3 s /19,7 s / - s
80-180 km/h
(4./5./6./7. Gang) 16,3 s / - s / - s / - s
Fahrdynamik
Slalom 18m 66,1 km/h
Bremsweg
aus 100 km/h (kalt) 35,2 m / 11,0 m/s²
aus 100 km/h (warm) 140,8 m
Verbrauch
Kraftstoff Super Benzin
Tankvolumen 70 L
Maximalverbrauch 20,5 L/100 km
Testverbrauch 15,3 L/100 km
ECE-Verbrauch (Stadt) 16,6 L/100 km
ECE-Verbrauch (über Land) 8,4 L/100 km
ECE-Verbrauch (gesamt) 11,4 L/100 km
CO2-Ausstoß 268 g/km
Schadstoffeinstufung Euro 5
Preise
Grundpreis 44.900 Euro
Testwagenpreis 50.180 Euro
Fazit
Keine Frage: Der 325 PS starke und mit 435 Newtonmeter Drehmoment gesegnete Opel Insignia OPC ist präsent. Ob der Blick von vorn auf die an die Säbelzähne des Urzeit-Tigers gemahnenden Lufteinlässe fällt oder am Heck an den großen Auspuffendrohren hängenbleibt - designtechnischer Einheitsbrei ist dem mit 4,83 Meter Länge ausgesprochen stattlich geratenen Hessen nicht zu unterstellen. Großes Lob verdient das Opel Performance Center für die ebenso gut konturierten wie bequemen Sportsitze. Besser kann man auf langen Reisen kaum residieren. Auch die aus einem aufgeladenen Sechszylinder-V-Motor und einem mit Haldex-Kupplung versehenen Allradantrieb bestehende Antriebseinheit nebst manuellem Sechsganggetriebe kann im täglichen Umgang durchaus überzeugen. Erst auf der Rennstrecke zeigt sich, dass sowohl der Motor als auch die Brembo- Bremse mit der 1,8-Tonnen-Limo nicht wirklich leichtes Spiel haben.
sportauto-Wertung (objektiv)
Kleiner Kurs Hockenheim 1.18,7 min / 5
Slalom (18m) 66,1 km/h / 7
0-100 km/h (Beschl.-Prüfung) 6,5 s / 5
100-0 km/h (Brems-Prüfung, warm) 140,8 m / 6
Leistungsgewicht 5,6 kg/PS / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis 138 Euro/PS / 10
Summe (maximal 60 Punkte) 38
sportauto-Wertung (subjektiv)
Fahrspaß 7
Alltagstauglichkeit 10
SPAX
sport auto-Index 6,1
Gruß cleo66
Zitat:
Original geschrieben von cleo66
Neuer Bericht über den Insignia OPC
21. Oktober 2009, 13:36 Uhr
Opel Insignia OPC im Test auf dem Hockenheimring
Wie sportlich ist der stärkste Serienopel?
Der Opel Insignia OPC geht als Limousine für 44.900 Euro in Anbetracht seiner stattlichen Abmessungen, der üppigen Serienausstattung und der gebotenen Leistung schon fast als Schnäppchen durch. Was er in sportlicher Hinsicht zu bieten hat, klärt der Test.
Nein - ein Leichtathlet ist der Opel Insignia nicht, auch nicht in der OPC-Version. Wie sollte er auch. Eine umfangreiche Komfortausstattung und der traktionsfördernde Allradantrieb haben eben ihren Preis - zumindest auf der Waage. Mit 1.833 Kilogramm pflegt der stärkste Serienopel aller Zeiten einen eher gewichtigen Auftritt. Dafür zählt die Rüsselsheimer Limousine mit 4,83 Metern von der Säbelzahn-bewehrten Front bis zum mit wuchtigen Auspuff-Endrohren versehenen Heck aber auch zu den ganz Langen im Feld der sportlichen Mittelklässler.
Neuer Konkurrent für die sportlichen Mittelklässler
Selbst Audi - ansonsten nicht nur diesbezüglich gern das Maß der Dinge - belässt es beim 333 PS starken S4 bei 4,71 Meter. Dagegen mutet der 4,51 Meter lange BMW 335i fast schon winzig an. Doch was auf den ersten Blick - Stichwort: Raumangebot - als Vorteil durchgeht, bringt auch handfeste Nachteile mit sich. Wer größer ist, ist meist auch schwerer. Gewicht wiederum mindert die Agilität. Vor diesem Hintergrund war der Auftritt des mit der Kraft von 325 Pferden antretenden Opel-Sportlers auf der sport auto-Bühne mit Spannung zu erwarten.
Das OPC-Modell ist ein exzellentes Alltagsauto mit sportlichen Anlagen
Tatsächlich bestätigt sich in Hockenheim in weiten Teilen dann auch das, was die erste Ausfahrt in der Eifel und auf dem Opel-Prüfgelände in Pferdsfeld bereits nahelegte: Das große OPC-Modell ist ein exzellentes Alltagsauto mit sportlichen Anlagen, aber kein reinrassiger Sportwagen. Im täglichen Umgang überzeugen neben der hohen Qualitätsanmutung im Innenraum vor allem die selbsterklärende Bedienbarkeit und die hohe Funktionalität des Opel. Selbst die am linken Lenkstockhebel hinterlegten Info-Menüs, die neben den Inhalten des Bordcomputers auch Auskunft über die relevanten Motordaten geben oder das selbstständige Stoppen der Rundenzeit erlauben, geben keine größeren Rätsel auf.
Wer mag kann hier auch Änderungen am auf der OPC-Taste hinterlegten Grund-Setup vornehmen. Wem die strafferen Dämpferkennlinien des adaptiven Fahrwerks wichtig sind, das aggressivere Ansprechen des Motors im OPC-Modus jedoch nicht, der kann die sportlicheren Gaspedalkennlinien abwählen. Dann geht das Turbotriebwerk insbesondere unten herum deutlich moderater zu Werke. Diese Wahlfreiheit macht im täglichen Umgang schon deshalb Sinn, weil der starke Insignia im OPC-Programm mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen, weil synthetisch anmutendem Gaspedalgefühl aufwartet. Der Kopf würde aufgrund der Bewegungen des Fußes zuweilen schlicht ein anderes Ergebnis erwarten. Soll heißen: Die Bewegungen des Gasfußes werden nicht zeitgerecht und eins zu eins in Vortrieb umgesetzt. Das erzeugt beim Fahrer den Eindruck eines nachschiebenden Turbos. Der Leistungseinsatz erfolgt gleichsam mit Verzögerung.
Rundenzeit Kleiner Kurs Hockenheim: 1.18,7 Minuten
Auf der Rennstrecke stellt sich die Sache interessanterweise anders dar. Dort, wo wahlweise digital Vollgas gegeben oder gebremst wird, wirkt der 60-Grad-V6 insbesondere oben heraus leicht zugeschnürt. Wer den Insignia OPC im Alltag kennengelernt hat, würde ihm "on track" grundsätzlich mehr zutrauen. Tatsächlich könnte die mit einem gut abgestimmten Fahrwerk ohne nennenswerte Wankneigung (im OPC-Modus) aufspielende Limousine hier durchaus mehr Lendenkraft vertragen. Dem von einem leicht mitschwenkenden Heck unterstützten zügigen Einlenken folgt am Kurvenausgang nur verhaltener Schub. Unterm Strich notiert der Hesse auf dem Kleinen Kurs in Hockenheim mit 1.18,7 Minuten. Damit ist er zwar deutlich schneller als beispielsweise ein Mercedes C 350 CGI (1.20,4 Minuten), aber eben auch viel langsamer als der gleichfalls turbobefeuerte und allradgetriebene Audi S4 (1.16,7 Minuten). Auch der BMW 335i, dessen 306 Biturbo-PS an den Hinterrädern angreifen, nimmt dem Opel auf diesem Terrain 1,7 Sekunden ab (siehe sport auto-Vergleich Audi S4 gegen BMW 335i).
Dem aus zahlreichen Audi-Modellen bekannten, auch bei Opel verwandten Haldex-System ist diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Es verteilt die Antriebskräfte situationsgerecht. Nachhaltiges Untersteuern ist beim Opel Insignia OPC trotz des Umstandes, dass der Viertürer 58,1 Prozent seines Gewichts auf der Vorderachse trägt, kein Thema. Der Hesse bleibt getreulich in der Spur und wartet konzeptbedingt mit guter Traktion auf. Bezüglich der mit schwimmenden „Co-Cast“-Bremsscheiben an der Vorderachse versehenen Brembo-Bremsanlage hätte man hingegen mehr erwartet. Trotz Scheibendurchmessern von 355 Millimetern vorn und 315 Millimetern hinten lässt die Verzögerungsleistung der Bremse bei zunehmender Belastung sukzessive nach. Nach der zehnten Vollbremsung aus 100 km/h packt das in Italien geschnürte Paket mit nurmehr 10,4 statt der anfangs realisierten 11,0 m/s² zu. Am Pedal ist ein weicher werdender Druckpunkt zu verzeichnen.
In der Längsbeschleunigung bleibt der Testwagen mit 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h eine halbe Sekunde über der Werksangabe, im Slalom schlägt er sich mit 66,1 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit wacker. Das Fahrverhalten in der auf 18 Meter Abstand gesteckten Pylonengasse ist sehr ausgewogen. Die mitlenkende Hinterachse unterstützt den agilen Gesamteindruck des Allradlers. Der vergleichsweise günstige Einstieg ins große OPC-Vergnügen wird durch den recht ungebührlichen Durst des Hessen in Teilen relativiert: Mit 15,3 Liter Durchschnittsverbrauch rangiert der starke Opel Insignia diesbezüglich ein gutes Stück vor der Konkurrenz von Audi. Der S4 begnügte sich anfangs des Jahres mit 14,1 Liter Super Plus auf 100 Testkilometern.
Marke Opel
Modell Insignia OPC
Baujahr 06/2009
Grundpreis 44.900 Euro
Motor V-Motor 6 Zylinder Abgasturbolader
Ventile 4 pro Zylinder, dohc
Bohrung mal Hub 84,0 x 74,8 mm
Hubraum 2792 cm³
Leistung 325 PS (239 kW) bei 5250 U/min
Drehmoment 435 Nm bei 5250 U/min
Literleistung 116,00 PS (86,00kW)/Liter Hubraum
Kraftübertragung Allradantrieb
Getriebe 6-Gang vollsynchronisiert
Fahrwerk
Radaufhängung (vorn/hinten) Einzelradaufhängung / Einzelradaufhängung
Federung
(vorn/hinten) mit McPherson-Federbeinen / mit Federbeinen
Stabilisatoren (vorn/hinten) ja / ja
Bremsdurchmesser (vorn/hinten) 355/315 mm
Reifenmarke Pirelli P Zero
Reifen (vorn) 245/40 ZR 19
Reifengröße (vorn) 8,5 J x 19
Reifen (hinten) 245/40 ZR 19
Reifengröße (hinten) 8,5 J x 19
Typ Limousine
Türen/Sitzplätze 4/5
Außenmaße
Länge 4830 mm
Breite 1856 mm
Höhe 1498 mm
Radstand 2737 mm
Spurweite (vorn/hinten) 1585/1585 mm
Gewichte
Leergewicht (Hersteller) 1810 kg
Leergewicht Testwagen (voll getankt) 1833 kg
Leistungsgewicht 5,64 kg/PS
Beschleunigung
0-40 km/h 1,9 s
0-60 km/h 3,3 s
0-80 km/h 4,9 s
0-100 km/h 6,5 s
0-120 km/h 9,2 s
0-140 km/h 11,7 s
0-160 km/h 15,5 s
0-180 km/h 19,5 s
0-200 km/h s
0-100 km/h
(Herstellerangabe) 6,0 s
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Elastizität
80-100 km/h
(4./5./6./7. Gang) 2,8 s /3,7 s /4,6 s / - s
80-120 km/h
(4./5./6./7. Gang) 5,9 s /7,6 s /9,2 s / - s
80-140 km/h
(4./5./6./7. Gang) 9,1 s /11,8 s /14,2 s / - s
80-160 km/h
(4./5./6./7. Gang) 12,5 s /16,3 s /19,7 s / - s
80-180 km/h
(4./5./6./7. Gang) 16,3 s / - s / - s / - s
Fahrdynamik
Slalom 18m 66,1 km/h
Bremsweg
aus 100 km/h (kalt) 35,2 m / 11,0 m/s²
aus 100 km/h (warm) 140,8 m
Verbrauch
Kraftstoff Super Benzin
Tankvolumen 70 L
Maximalverbrauch 20,5 L/100 km
Testverbrauch 15,3 L/100 km
ECE-Verbrauch (Stadt) 16,6 L/100 km
ECE-Verbrauch (über Land) 8,4 L/100 km
ECE-Verbrauch (gesamt) 11,4 L/100 km
CO2-Ausstoß 268 g/km
Schadstoffeinstufung Euro 5
Preise
Grundpreis 44.900 Euro
Testwagenpreis 50.180 Euro
Fazit
Keine Frage: Der 325 PS starke und mit 435 Newtonmeter Drehmoment gesegnete Opel Insignia OPC ist präsent. Ob der Blick von vorn auf die an die Säbelzähne des Urzeit-Tigers gemahnenden Lufteinlässe fällt oder am Heck an den großen Auspuffendrohren hängenbleibt - designtechnischer Einheitsbrei ist dem mit 4,83 Meter Länge ausgesprochen stattlich geratenen Hessen nicht zu unterstellen. Großes Lob verdient das Opel Performance Center für die ebenso gut konturierten wie bequemen Sportsitze. Besser kann man auf langen Reisen kaum residieren. Auch die aus einem aufgeladenen Sechszylinder-V-Motor und einem mit Haldex-Kupplung versehenen Allradantrieb bestehende Antriebseinheit nebst manuellem Sechsganggetriebe kann im täglichen Umgang durchaus überzeugen. Erst auf der Rennstrecke zeigt sich, dass sowohl der Motor als auch die Brembo- Bremse mit der 1,8-Tonnen-Limo nicht wirklich leichtes Spiel haben.
sportauto-Wertung (objektiv)
Kleiner Kurs Hockenheim 1.18,7 min / 5
Slalom (18m) 66,1 km/h / 7
0-100 km/h (Beschl.-Prüfung) 6,5 s / 5
100-0 km/h (Brems-Prüfung, warm) 140,8 m / 6
Leistungsgewicht 5,6 kg/PS / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis 138 Euro/PS / 10
Summe (maximal 60 Punkte) 38
sportauto-Wertung (subjektiv)
Fahrspaß 7
Alltagstauglichkeit 10
SPAX
sport auto-Index 6,1
Gruß cleo66
In den Daten von Sportbild wird der Bremsweg bei Kalten bremsen 35,2m und bei warm mit 140,8m angegeben.
Meinsten Sie 40,8?
Ist dies nicht ziemlich schlecht?
Bei warmen Bremsen 5,6m mehr?
Muss man bei so langen Beiträgen die Zitierfunktion nutzen *duckundweg*
Denke mit dem Bremsweg auch eher andersrum oder?
Finde den OPC sehr gelungen und er macht höllisch Spaß, in jeder Situation!
Zitat:
Original geschrieben von Cello79
Muss man bei so langen Beiträgen die Zitierfunktion nutzen *duckundweg*
Denke mit dem Bremsweg auch eher andersrum oder?
Finde den OPC sehr gelungen und er macht höllisch Spaß, in jeder Situation!
Ja das kann ich mir vorstellen da bekommst du das Grinsen wohl nicht aus dem Gesicht, lach.
Was verbrennt er denn so im Schnitt, hast doch bestimmt schon ein paar Werte,
Das mit dem Bremsweg ist mir gar nicht aufgefallen obwohl ich den Bericht 2x gelesen hatte.
Gruß Cleo66
Genehmigt sich bei Normalfahrt (wenn man beim OPC davon sprechen kann ) ca. 14 Liter.
Stimmt, Grinzen geht nicht mehr weg
Zitat:
Original geschrieben von Cello79
Muss man bei so langen Beiträgen die Zitierfunktion nutzen *duckundweg*
Denke mit dem Bremsweg auch eher andersrum oder?
Finde den OPC sehr gelungen und er macht höllisch Spaß, in jeder Situation!
Hast ja recht het ich sein lassen können.
Das mit dem Bremsweg glaub ich nicht!
Da sie bei der 1 Bremsung von 11,0 m/s² im bericht reden.
Und auch sagen das es später weich wird!
Aber man kann doch bestimmt sich auch bessere Bremsen einbauen lassen?
Gibts doch bestimmt einen der das macht?
Wenn das mit dem langen Bremsweg bei warmen Bremsen stimmt?
Denn ca 6m sind bei ner Vollbremsung wos auf jeden meter ankommt viel.
Das merk ich immerwieder auf der Autobahn!