Insignia B OPC
Da ja nun so ziemlich alles Insignia Varianten da sind bleiben nur noch die OPC Varianten die Fehlen.
Kommt er? Kommt er nicht?
Mit welchem Motor kommt er?
Beste Antwort im Thema
Sorry, ich glaube, das Thema hat sich ein für allemal erledigt.
1558 Antworten
für die petrolheads. http://www.motor-talk.de/.../...ll-fuer-die-viertelmeile-t6002309.html
😁
lasst uns doch ein wenig herumclownen und auf den hubkolbenverfechtern rumhacken. ist auch net bös gemeint.
mit einem elektroallrad ergäben sich noch ganz neue möglichkeiten. irgentwann geht die norschleife dann in weniger als 5 minuten. im rückwärtsgang.😁
Zitat:
@Ehle-Stromer schrieb am 13. April 2017 um 09:29:14 Uhr:
Bist du überhaupt schon mal ein kerniges Elektroauto gefahren und hast dich von den Beschleunigungswerten berauschen lassen? 😛
Fairnisshalber muss hierbei erwähnen werden, dass der Effekt auch im stärksten Tesla ab rund 100km/h deutlich nachlässt.
Beim wiederholten Abruf wird die Leistung deutlich gedrosselt, das gilt dann auch neben der Beschleunigung auch für die Geschwindigkeit.
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 13. April 2017 um 10:04:04 Uhr:
Fairnisshalber muss hierbei erwähnen werden, dass der Effekt auch im stärksten Tesla ab rund 100km/h deutlich nachlässt.
Lässt nicht bei fast allen Autos die Beschleunigung ab rund 100 km/h nach??? 😉
Nein, bin noch kein Elektroauto gefahren und habe es auch nicht vor.
Werde mir wahrscheinlich mal den Cadillac CT6 anschauen...
Ähnliche Themen
Zitat:
@Ehle-Stromer schrieb am 13. April 2017 um 10:12:00 Uhr:
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 13. April 2017 um 10:04:04 Uhr:
Fairnisshalber muss hierbei erwähnen werden, dass der Effekt auch im stärksten Tesla ab rund 100km/h deutlich nachlässt.
Lässt nicht bei fast allen Autos die Beschleunigung ab rund 100 km/h nach??? 😉
Du weißt schon was ich meine. 😛
Das Nachlassen der Beschleunigung bei höheren Geschwindigkeiten (100-200km/h) ist beim stärksten Tesla zu vergleichbaren Verbrennern sehr ausgeprägt, bzw. schon fast dramatisch.
Der Punch aus dem Stand mit vollem Drehmoment und Zwischenspurts aus niedrigen Geschwindigkeiten sind schon auf jeden Fall beeindruckend, erst recht ohne Gebrüll.
Die E-Fahrzeuge nur darauf zu reduzieren wäre aber zu einfach.
Buick Regal GS (China)
--> https://www.carnewschina.com/.../
Der Autor versteht es offenbar auch nicht: Why GM doesn’t put this engine in the Chinese GS is not entirely clear.
Die Optik und 255Ps ist einfach nur peinlich. Das hat schon fast was von 1.4 150Ps TSI Golf mit Bodykit und Klappenauspuff.
Was soll daran peinlich sein.😕
Das Plastikgedöns sei es als OPC, AMG oder auch M-Paket genannt, gibt es bei nahezu jedem Hersteller auch für die kleinste Motorisierung.
Keiner ist gezwungen es mit zu bestellen. 😉
Was ich eher immer wieder lustig finde, ist das Erscheinungsbild der kleinen Bremsanlagen der kleinen Motorisierungen in Verbindung mit den grösst möglichen Felgenoption der jeweiligen Baureihe.
GM hat den 3.6 L V6 bereits mit dem Aisin 8-Stufen Wandlerautomaten vertrieben, und zwar für das erste Modelljahr 2017 im BUICK LaCrosse.
Zum Modelljahr 2018 erhält dieser nun die 9-Stufen Hydramatic.
Gleiches gilt für den 2016 Chevy Malibu - zunächst kam das Modell mit dem 8-Stufen Wandler (2.0 Turbo FWD), ab 2017 nun auch durch 9-Stufen Hydramatic ersetzt.
Die 8-Stufen Automatik LieferKontingente werden nun von Japan nach Deutschland verschifft, für den Insignia B.
Das Werk in Rüsselsheim hatte niemals zuvor die Chance, so viele Märkte mit einem Epsilon-Plattform OPC-Modell zu beliefern, wie aktuell:
Neben Europa gibt es Absatzmöglichkeiten als
- HOLDEN Commodore "VXR" (Australien)
- BUICK Regal GS (Nordamerika)
Gepaart mit der Tatsache, dass der 3.6 V6 bereits mit dem Aisin-Getriebe validiert wurde, ist der "Businesscase" deutlich kostengünstiger zu erzielen, als damals beim "A" OPC, der als einziger im ganzen GM Konzern den modifizierten 2.8T 325PS verbaut hatte.
Den 3.6 V6 gibt es als High-Performance Variante bereits in Camaro & Cadillac Modellen, etwa 340 PS nach ECE-Norm dürfte diese Ausbaustufe leisten.
Und in Kanada war bereits ein "Leak" auf der BUICK Homepage, wo der 3.6 V6 als "Regal GS" für einige Tage als Textvermerk auftauchte. (Mittlerweile hat BUICK den Hinweis vorübergehend wieder entfernt)
Demnach wird zumindest ein BUICK Regal GS V6 "Made in Germany" kommen. Daher gehe ich persönlich ganz stark davon aus, dass dieser auch bei OPEL erscheinen wird. Leichter (=kostengünstiger) ist OPEL nämlich noch nie zuvor an so ein Performance-Modell ran gekommen.
Allerdings wird der OPC wohl die 8-Stufen Automatik bekommen. In Nordamerika hat der neue BUICK Regal 2.0T als FWD die 9-Stufen Automatik (so bereits in Chevy Malibu erhältlich) und als AWD die 8-Stufen Automatik (wie beim ZwillingsModell Insignia B).
GM sieht es also (mal wieder) etwas entspannter mit der Kontinuität / dem "Roten Faden" bei seinen Modellen.
OPEL hingegen wird wohl wie gewohnt auf Kontinuität setzen. Eine 9-Stufen Automatik im OPC würde dem technikaffinen Kunden suggerieren, dass die stark beworbene 8-Stufen Automatik schon wieder veraltet ist. Das wäre Negativ-Werbung für die Insignia B Volumenmodelle mit 2.0T & 2.0D + AT-8.
Also
OPC 3.6 V6 ist sehr wahrscheinlich, allerdings "nur" mit AT-8 Getriebe.
Zitat:
@MIH77 schrieb am 14. April 2017 um 20:07:41 Uhr:
Buick Regal GS (China)
--> https://www.carnewschina.com/.../
Diese Optik ist doch schon mal ein weiterer Hinweis auf einen richtigen OPC? Zumindest die OPC-Line vom Astra wurde ja glaube ich auch zuerst in China gesehen.
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 13. April 2017 um 09:17:37 Uhr:
Auf die wenigen Patrolheads die einen V6 haben und auch bezahlen wollen kommt es nun mal nicht an.
Die Entscheidungen bezüglich des OPCs werden unter anderen Aspekten entschieden.
Bei den geringen Stückzahlen spielt es keine Rolle ob ein möglicher 4 Zylinder Turbo die V6 Kundschaft vergrault. 😉
wäre traurig...
zitat: "Bei den geringen Stückzahlen spielt es keine Rolle ob ein möglicher 4 Zylinder Turbo die V6 Kundschaft vergrault"
->bedeutet für mich: Bei den geringen Stückzahlen spielt es keine Rolle ob ein möglicher 4 Zylinder Turbo die gesamte insi-opc-Kundschaft vergrault.
hoffe mal nicht, dass opel so denkt. der opc ist ein aushängeschild von opel.
ich bin nunmal kein freund von downsizing und auch nicht von überzüchteten 2l-turbos... sorry. da steh ich eher auf nen gepflegten 6ender sauger. und in den opc, so sollte er denn kommen, gehört ein 6er. ich denke da auch nicht sofort an konkurrenzgehabe mit anderen marken. aber so ein 6er, evtl. auch in 2 leistungsstufen, dürfte doch einige käufer locken.
happy easter
Meine Bemerkung war natürlich nicht abfällig gemeint. 😉
Das Problem bei dem Projekt Insignia Opc bzw. dessen Motorisierung ist, der aktuelle Verkauf an PSA und der anstehene Weg Opel in die Gewinnzone zu bringen
und hierbei hat leider Opel selbst nichts zu entscheiden.
Das widerspräche allem, was bisher zur PSA-Übernahme von offizieller Seite veröffentlicht wurde. Danach soll OPEL nämlich als eigenständiges Unternehmen im Konzern existieren. Demnach läge die Entscheidung mehr als heute bei der Opel-Führung, wie man aus der Verlustzone kommt.
Und in diesem Zusammenhang wird leider immer wieder und fälschlich erklärt, dass man das nur durch Einsparungen erreiche. In der Betriebswirtschaftslehre ist Sparen nicht der Königsweg zur Gewinnerzielung sondern Umsatzsteigerung. Entweder durch Preiserhöhung oder Absatzsteigerung. Das wiederum spräche eher sogar für die Einführung eines höherpreisigen OPC-Modells. An einem Insignia OPC jenseits der 60k Euro verdient Opel wesentlich mehr als am massenverträglichen Volumenmodell. Zudem ist die OPC-Klientel weniger preisempfindlich. Schon beim Vorgänger lagen zwischen dem Spitzenmodell der normalen Baureihe und dem OPC gut und gerne +10k Euro Preisunterschied. Man darf also getrost annehmen, dass OPEL daran erheblich mehr verdient hat.
Die Mehrkosten (inkl. aller zusätzlichen Nebenkosten) ließen sich problemlos einpreisen. Selbst wenn OPEL hier eher vorsichtige Absatzerwartungen ansetzt. Ein Insignia OPC mit 350 - 420 PS wäre selbst mit einem Preis zwischen 65k und 75k Euro noch immer das "Sonderangebot" zwischen seinen potentiellen Konkurrenten.
Der 3.6 V6 LGX Motor ist übrigens bereits in Europa erhältlich - gekoppelt an die AT-8 von Aisin.
Und zwar im Cadillac XT5 SUV... www.cadillac.de
D.h., die Motor-GetriebeKombination für den potentiellen "B" OPC kann nahezu Plug&Play vom XT5 übernommen werden.
Der LGX-V6-Motor leistet in Camaro und CT6 übrigens 250 KW, was nach europäischer Norm 340 PS entspricht. (nach US-Norm sind dies 335 hp) (Drehmoment: 386 Nm)
Der Cadillac XT5 leistet dann auch 314 PS nach EU-Norm, jedoch "nur" 310 PS nach NA-Norm.
Wie Labo sagt: Ein Insignia OPC ist deutlich Gewinnbringender und wird ebenfall von BUICK NA , sowie HOLDEN Australia nachgefragt.
Der Strahlkraft auf die gesamte OPEL-Modellpalette ist hoch.
Ein Astra K OPC hingegen würde sich zwischen dutzenden Mitbewerbermodellen einreihen und aufgrund mangelndem 2.0T erneut zum NischenModell werden, wie bereits heute der GTC OPC (trotz 2.0T). Im Kompaktklasse-Segment sind zu viele Wettbewerber vertreten. Bei 280...290 PS wäre zwingend AWD erforderlich, da der "K" deutlich leichter ist, als der "J". Und diesen Aufwand wird man nicht kostendeckend betreiben können.
Unter den VolumenHerstellern wäre ein Insignia B V6 OPC zudem das absolute Alleinstellungsmerkmal.