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In Österreich geblizt

Themenstarteram 16. März 2005 um 15:34

Zerwas,

habe heute ein schreiben von ner Österreichischen wache bekommen da steht das ich 130€ wegen geschwindigkeitsüberschreitung bezahlen soll,

meine frage was wenn ich das geld nicht bezahle, muss ich überhaupt bezahlen gehn die diesem vergehen nach oder soll ich einfach nicchts machen was dann

weiss da jemand vielleicht bescheid oder hat mal jemand so eine Erfahrung gemacht???

grüsse deniz

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46 Antworten

Sollte ein selbst geblitzer Anwalt mal versuchen, diese perversen Behörden-Aktionen hochzuziehen bis vor das Verfassungsgericht, oder gar den EU-Gerichtshof? :eek:

Meines Erachtens entspricht diese umgekehrte Beweislast nicht den Grundsätzen des europäischen Rechtsverständnisses.

Naja. Werden wir also nicht lösen können. -> Zahlen...

Gruß, Timo

am 16. März 2005 um 21:20

Ich hatte bisher mit den Behörden nur 1 mal Glück, sonst musste ich immer zahlen (wofür auch immer).

Einmal wurde, nachdem der Polizei bewusst wurde, dass einem damals 18 jährigen Jugendlichen das Auto gehört, so lange gesucht, bis sie etwas gefunden haben (und das ganze bei einer Routineüberprüfung in der Stadt).

In dieser Hinsicht sollte sich in Österreich einmal etwas ändern.

Themenstarteram 16. März 2005 um 21:21

danke für die antworten,

ich denke ich fahr morgen mal rüber und zahl das geld

:( son mist

ähm

ich wurde auch mal geblitzt und zwar war das irgendwann im Semptember 2003 auf irgendeiner Schluchtenscheisser Autobahn (wenn man das überhaupt Autobahn nennen kann was die da haben)

Das Schreiben kam dann im April 2004 (gute 8 monate später , ziemlich schnell die jungs da unten)

habe dann über meinen Anwalt einspruch eingehoben weil

1.auf dem beweißfoto (von hinten geblitzt) neben meinem fahrzeug auf gleicher höhe noch ein PKW zu erkennen ist und

2.ich keine Ahnung mehr hatte (verständlicher weise nach 8 monaten) wer eigentlich gefahren ist waren zu viert und sind abwechselt gefahren

der einspruch wurde ohne großartige begründung abgelehnt und zur zahlung aufgefordert binnen 4wochen

das ist jetzt 6 monate her und bis jetzt nicht mehr gehört , sollten die sich wieder melden bin ich bereit bis vor das EU-Gericht zu ziehen

Strafe war 350euro wegen 30km/h zuviel auf der autobahn

das was die machen ist reine touristenabzocke , muss man sich mal überlegen

ich denke mal das sobald die kosten für die bearbeitung höher sind als die strafe selber , sich das für die nicht mehr rechnet ....

am 17. März 2005 um 13:40

Zitat:

Original geschrieben von 530d

...

das was die machen ist reine touristenabzocke , muss man sich mal überlegen

....

in Österreich ist das DIE Abzocke, da wird zwischen Touristen und Inländern nicht unterschieden, jeder zahlt und zwar für jeden Blödsinn, sei es ein Nicht-Blinken o.ä.

Die österreichischen Beamten sind da ein wenig krank im Kopf, ... die sollten mal für ein paar Tage nach Neapel zur Entspannungs-Kur, vielleicht würden die ja dann nicht jeden Blödsinn so ernst nehmen.

Ich würde nicht zahlen, das mit dem Foto machen stimmt, sonst können sich unsere fleißigen Beamten ihre Bescheide in die Haare schmiern. Komisch aber bei den Deutschen können sie sich nicht helfen!

Sollen die dir doch nachweisen dass du gefahren bist!

am 17. März 2005 um 20:18

Zitat:

Original geschrieben von Hans.bmw

...

Sollen die dir doch nachweisen dass du gefahren bist!

das ist nicht richtig so, denn er kann innerhalb von 2 Wochen ab Zustellung des Bescheides Einspruch erheben, wo er angibt wer gefahren ist. Wenn er nicht nachweisen kann oder sich nicht mehr erinnert wer gefahren ist, so muß der Besitzer die Strafe übernehmen, ... leider!

Gib doch einfach an dass dein Freund aus Indonesien ;) gefahren ist.

greetz,

ric

...hab selbes leid mit den ösis letzten sommer gehabt.

 

leider gibt es tatsächlich dieses abkommen, dass der bescheid weitergeleitet werden kann an die deutschen bundesbehörden.....was sie erst machen, wenn du nciht zahlst.

leider hatten sie mich damals angehalten und meine daten aufgenommen, also hatte ich keine chance einen anderen fahrer anzugeben...indonesien ist prima, musst dort aber eine aktuelle addresse angeben, sonst hilft es gar nciht.

 

also, zahl gleich...wenn sie es nach brd rübergeben wird es teurer

Zitat:

Original geschrieben von ricS0282

Gib doch einfach an dass dein Freund aus Indonesien ;) gefahren ist.

greetz,

ric

das ist eigentlich ein guter punkt. ich habe einen freund, der australier ist. was wäre denn, wenn ich den angebe mit wohnsitz sydney?

lol

Themenstarteram 22. März 2005 um 12:25

also ich wohn hier direkt an der grenze, so ca. 7km

und bei uns hier kurven sogar manchmal österreichische bullen rum, und umgekehrt, die haben da ein besonderes abkommen bei uns in der gegend,

also deswegen ist es wohl besser zu zahlen, hab ich ja auch schon gemacht :(

also greetz

Hi,

bekam noch zu DM Zeiten einen Bescheid aus Ösiland wegen zu schnellen fahren - 160 auf der Bahn.

Wollten damals 250 DM, habe den Bescheid abgelehnt, bekam 2 Wochen später nen Brief von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg (Zahlungsaufforderung) mit den Blitzerfotos - war von hinten, war nix zu erkennen ausser den Nummernschild.

Habe den Bescheid wieder abgelehnt mit der Begründung, das sich der Fahrer nicht feststellen lässt (und ich den auch nicht angeben brauche nach deutschen Recht) und ich somit auch nicht zahle.

Bekam ca. 2 Wochen später wieder nen Brief, mit folgenden Inhalt:

Da das Vergehen in Österreich passierte gilt deren Gesetz und ich muss den Fahrer angeben, bei Nichtangabe zahlt der Halter.

Da fiel mir ein das meine Schwester mal in ihren Jugendjahren nen Brieffreund aus Sri Lanka hatte.

Sie hatte auch noch seine Adresse.

Meine Antwort war dann:

Halte mich an das österreichische Gesetz und gebe ihnen hiermit den Fahrer bekannt.

Hatte Besuch von meinen Freund aus Sri Lanka und lieh ihm mein Fahrzeug zu einen kurzen Italientrip

Seine Anschrift:

Rinjan Pallewatte

Strasse

Colombo

Sri Lanka

Danach hörte ich nie mehr was von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg:)

Lieber schreib ich mal 2 Briefe, bevor ich 125 Euro latze

Servus

PS: Und ich zahl auch sicher beim nächstenmal nicht, wenn das Foto wieder von hinten ist

am 22. März 2005 um 13:14

Zitat:

Original geschrieben von 530d

ähm

ich wurde auch mal geblitzt und zwar war das irgendwann im Semptember 2003 auf irgendeiner Schluchtenscheisser Autobahn (wenn man das überhaupt Autobahn nennen kann was die da haben)

Das Schreiben kam dann im April 2004 (gute 8 monate später , ziemlich schnell die jungs da unten)

habe dann über meinen Anwalt einspruch eingehoben weil

1.auf dem beweißfoto (von hinten geblitzt) neben meinem fahrzeug auf gleicher höhe noch ein PKW zu erkennen ist und

2.ich keine Ahnung mehr hatte (verständlicher weise nach 8 monaten) wer eigentlich gefahren ist waren zu viert und sind abwechselt gefahren

der einspruch wurde ohne großartige begründung abgelehnt und zur zahlung aufgefordert binnen 4wochen

das ist jetzt 6 monate her und bis jetzt nicht mehr gehört , sollten die sich wieder melden bin ich bereit bis vor das EU-Gericht zu ziehen

Strafe war 350euro wegen 30km/h zuviel auf der autobahn

das was die machen ist reine touristenabzocke , muss man sich mal überlegen

ich denke mal das sobald die kosten für die bearbeitung höher sind als die strafe selber , sich das für die nicht mehr rechnet ....

Herr Marmeladinger darf sich nicht wundern, dass er Strafe zahlen muss wenn er statt 130 - 160 km/h fährt. Da kann kein "Schluchtenscheisser" was dafür.

Grüsse

ein Schluchtenscheisser

Haha stimmt genau Herr Marmeladinger kann offenbar nicht lesen denn wenn er nach Österreich fährt steht da ein dickes Schild mit "130" drauf. Und weil es ihm so schwer fällt zu lesen und verstehen sieht er das als Touristenabzocke. Weil wenn ich als Schluchtenscheisser 160 fahr werden mir die Kiwara auch nicht freundlich zuwinken.

Also Herr 530d einfach mal in D Land 160 fahren wo 120 erlaubt ist und dann nicht weinen wennst gleich dein Schein abgibst, Punkte kriegst und noch fett ablöhnst.

am 22. März 2005 um 15:23

Die Ausdrucksweise gewisser Forummitglieder lässt scheinbar zu wünschen übrig. Ich und höchst wahrscheinlich meine österreichischens Kollegen lassen sich wohl nur ungern als "Schluchtenscheisser" bezeichnen.

Außerdem legitimiert sich eine Abstrafung bei einer Geschwindigkeitsübertretung von 30km/h und kann sicherlich nicht als Touristenabzocke bezeichnet werden.

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