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Immer mehr Deutsche teilen sich ein Auto

Themenstarteram 16. September 2009 um 14:47

http://www.dnews.de/.../immer-mehr-deutsche-teilen-sich-ein-auto.html

für aktive Car Sharer ist sicher auch die Option denkbar Elektroauto privat und für die wenigen Strecken mit grösserer Reichweite dann eben einen Verbrenner etc auf Car Share oder Mietbasis.

Der Trend weg vom eigenen Auto hin zum Auto das man für einen bestimmten Zweck mietet dürfte zumindest das Elektroauto deutlich mehr fördern als den Verbrenner - denn die meisten Strecken sind von der Reichweite her "Elektroautokompatibel" - für die Hauptstrecken (z.B. Arbeit) gibt es halt dann das eigene E-Auto und für die wenigen Langstrecken > 200 km nimmt man Carsharing / Mietwagen in Anspruch.

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40 Antworten
Themenstarteram 21. September 2009 um 2:57

Im Süden Deutschlands grob bei Stuttgart, heute auf dem Weg zur IAA auch völlig ohne Staus & Co - selbst Richtung Frankfurt. Unter der Woche mit Berufsverkehr sind da deutlich mehr unterwegs im Vergleich zum Wochenende.

Mein Büro habe ich in der Stuttgarter Innenstadt und Wochenendverkehr ist im Vergleich zu dem was unter der Woche los ist auf den Strassen nicht erwähnenswert.

Ich habe lange Zeit im Stadtzentrum von London gelebt und bin auch ca 3-4 Monate im Jahr in NY/Chicago/Denver von daher setze ist meine Definition von wenig los sicher relativ höher an, nur dass an den Wochenenden (zumindest ausserhalb der Ferienzeit) finde ich schon - unter der Woche steht man deutlich öfters im dichten Verkehr als unter der Woche

Ich nutze Car Sharing als recht günstige Alternative zum Mietwagen, meine Frau hat zwar einen Kombi, aber ab und an reicht der halt auch nicht, oder mal - wenn verfügbar - ein Cabrio für ein paar Stunden, wobei das eher zugegeben sehr selten bzw extrem selten klappt (zumindest ohne Reservierung) :)

Ich finde Car-Sharing deutlich praktischer als Mietwagen, günstiger sowieso, weil ich in der Regel das Auto nur 1-3 Stunden "miete", dann kostet mich ein Van (T5 Grösse) meist ~ 10-15 Euro (inkl Benzin)

So ernst war meine Frage gar nicht gemeint - aber interessant ist es natürlich schon. Bei uns im Rhein-Main-Gebiet ist der Verkehr schon ein wenig dichter, zwei der drei Autobahnspuren werden häufig allein schon von den LKWs gebraucht. Trotzdem lohnt sich für mich der eigene PKW: die Fahrzeit mit dem Zug zur Arbeit dauert fast dreimal so lang, und auf dem Land gibt es kein Car-Sharing.

Zurück zum Thema: eigentlich fände ich es sinnvoller, selbst ein kleines Autochen zu haben und via Car-Sharing ab und zu ein Großes zu leihen. Gibt es solche Angebote? Zumal ich den Stauraum hauptsächlich im Urlaub brauche, wenn es mit Zelt und Fahrrad ins Ausland geht. Dann miete ich den Wagen allerdings nicht für vier Stunden, sondern für vier Wochen - bei den Autovermietern wird das meisten extrem teuer.

Themenstarteram 30. September 2009 um 23:11

Ganz nettes AddOn einer Car Sharing Firma

http://www.zipcar.com/iphone/

am 11. Oktober 2009 um 0:49

Das Problem ist, Taxen sind viel zu teuer.

Manche fahren um 5 auf die Arbeit, andere um 9 Uhr. 1 Fahrer könnte 2 Leute zur Arbeit fahren.

Es müßte auch andere Autos geben. Ein Polo mit 6 Türen oder ein Golf. Ein reines Fahrgemeinschaftsauto.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Themenstarteram 11. Oktober 2009 um 10:53

Das Car-Sharing Pilotprojekt in Ulm ist jedenfalls ein grosser Erfolg - was sicher auch an der Lage der Stadt liegt und dem hohen Anteil an Studenten.

Dennoch sind ca 20% aller(!) führerscheinbesitzender Ulmer inzwischen beim Car-Sharing dabei....

Abrechnung erfolgt sogar minutenweise, das ist sicher natürlich für Gelegenheitsnutzer nicht schlecht - z.B. als Zweitwagenersatz sicher interessant.

http://www.focus.de/.../...rsharing-geschaeft-ausbauen_aid_443726.html

Wie viele das tatsächlich nutzen kann man leider nicht sehen - aber eines zeigt das schon das Interesse und die Akzeptanz für sowas ist wohl da.

Es ist wie mit den Bundesbahn-Fahrrädern. Sie kann man per Handy aktivieren und zahlt solange bis man sich wieder abmeldet. Fahrräder stehen hier an fast jeder Ecke verstreut. Seltsamerweise macht kein Halbstarker-Depp die Dinger kaputt.

CartoGo ist ja auch so, wo man eins findet das nimmt man.

Warum muß ein Taxi ein Audi sein, wenn man eh nur 10 km fährt. Das Taxi-Konzept ist alt, damals war es bezahlbar.

Neue Konzepte sind gut.

Es gibt zum Beispiel ein großes Fahrradparkhaus.

Es könnte auch Fahrradtandems geben wo man mitfahren könnte.

Das Auto bleibt wohl immer, aber das jeder eins vor der Tür hat ist unökologisch.

Themenstarteram 28. März 2010 um 9:05

spiegel-online: Daimler steigt groß ins Carsharing ein

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,685755,00.html

Na also geht doch :-)

Es gab mal ambitionierte Kabinenbahnprojekte, die quasi bis vor jede Haustür fahren sollten. Außer Rudimenten einer Versuchsstrecke in der Wahner Heide bei Porz ist davon nichts übrig geblieben. Diese Jules Verne Zukunft, mit ihren rollenden Bürgersteigen, Hochbahnen und Propellerinseln, ist nach, wie vor, reine Utopie.

Ein ähnliches Schicksal hatte auch der überdachte BMW Motorroller C1.

http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_C1

Er wird nicht mehr gebaut. Von der Bikerszene als "schwul" verhasst und als Autoersatz inakzeptabel, weil er trotz innovativer Dachkonstruktion windig war und man für den Preis sonst keinen weiteren Mehrwert bekam.

Ergo: Wer einen Job hat, kann sich ein Auto leisten. Der Rest kann zu Fuß gehen, Radeln, oder Bus fahren. Notfalls reichts immer noch für ein Moped.

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl

Es gab mal ambitionierte Kabinenbahnprojekte, die quasi bis vor jede Haustür fahren sollten. Außer Rudimenten einer Versuchsstrecke in der Wahner Heide bei Porz ist davon nichts übrig geblieben. Diese Jules Verne Zukunft, mit ihren rollenden Bürgersteigen, Hochbahnen und Propellerinseln, ist nach, wie vor, reine Utopie.

...

Korrektur: Es handelt sich um eine "Allwegbahn" in Köln Fühlingen.

http://de.wikipedia.org/.../Alwegbahn?...

Die Bahn wirkt wieder wie typisch überteuerter technischer Schnick-Schnack, der wenig Verbesserungen bringt und viel zu viel kostet.

keine Stadt kommt ohne Individualverkehr hin. Die Taxen sind ein schwieriges Auslaufmodell, obwohl sie sicher noch sehr lange "ihr Ding" machen. ABER: die Berliner TAxiinnung ist auf den Trichter gekommen, daß den abgerechneten Kilometern zufolge ein Berliner Taxifahrer in einer Schicht nur noch 40 € verdient. bei 20Tagen 800€ brutto? ;) Fakt ist dennoch: ein sehr teures und dennoch unzuverlässiges Verkehrsmittel (Verfügbarkeit gesehen) Das kann Car-sharing sicher nicht schlechter, aber ganz sicher billiger. Es wird dort aber einen Kanibalisierungseffekt geben, da das den Taximarkt weiter kürzt. Wenn jemand für z.B. 25€ B-TXL nach Adlershof und zurück mit dem "share" (2x 25km) fährt, ist im Taxi mit mindestens 55€ dabei. Als Flughafen-Selbstverleih oder eben Car-sharing hat das gegenüber dem Taxi absolut Zukunft.

Beispiel: Reisekostenrichtlinie. Wenn ich z.B. der Siemens klarmache, mit diesem Konzept rund 10% der Reisekosten zu sparen, werden die die Taxibenutzung durch Ihre "fliegenden" Ingenieure einschränken müssen. In Summe sind das Größenordnungen.

Tja und dann sind in Berlin diese Durchschnittsstrecken auch mit dem EV locker erreichbar.

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