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IGM Streikt bei Audi - und nun, was ist mit der lieferzeit

Themenstarteram 1. November 2008 um 6:16

Hi zusammen,

BMW und Mercedes haben clever die Bänder gestoppt, rectzeitig zum Streik.

Wie sieht es nun mit unseren A5 aus????

Beste Antwort im Thema

Versteht mich nicht falsch, ich komme auch aus der Metallbranche, aber das finde ich schon ein wenig dreist.

Bei der wirtschaftlichen Lage auch noch zu streiken.

Man sollte aktuell eher froh sein eine Arbeit zu haben.

Erst gestern habe ich mitbekommen , das Bosch in Hallein ( Salzburg) 100 Leute ausstellt.

Ist meine Meinung

Wolfgang

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am 1. November 2008 um 8:42

Mercedes und BMW haben aus verschiedenen Gründen einfach keine Aufträge (neue E-Klasse/ 7er BMW im Anmarsch) das hat mit dem Streik (Warnstreik) garnichts zu tun......

Gruß

Versteht mich nicht falsch, ich komme auch aus der Metallbranche, aber das finde ich schon ein wenig dreist.

Bei der wirtschaftlichen Lage auch noch zu streiken.

Man sollte aktuell eher froh sein eine Arbeit zu haben.

Erst gestern habe ich mitbekommen , das Bosch in Hallein ( Salzburg) 100 Leute ausstellt.

Ist meine Meinung

Wolfgang

es handelt sich um einen Warnstreik. Das hat nichts mit einem unbefristen Streik zu tun, der erst nach einer Urabstimmung möglich ist.

Zitat:

Original geschrieben von corneljt

es handelt sich um einen Warnstreik. Das hat nichts mit einem unbefristen Streik zu tun, der erst nach einer Urabstimmung möglich ist.

Ist klar, trotzdem.

Zitat:

Original geschrieben von Patriots

Versteht mich nicht falsch, ich komme auch aus der Metallbranche, aber das finde ich schon ein wenig dreist.

Bei der wirtschaftlichen Lage auch noch zu streiken.

Man sollte aktuell eher froh sein eine Arbeit zu haben.

Erst gestern habe ich mitbekommen , das Bosch in Hallein ( Salzburg) 100 Leute ausstellt.

Ist meine Meinung

Wolfgang

Ebenfals Metallbranche und 100 Prozent einer Meinung mit Wolfgang.

 

aber es kann ja auch net sein, dass die arbeitgeber wieder so ne mikrige lohnerhöhung bekommen weils derzeit schlecht geht. die erfolge der letzten jahre sind nun mal auch dem arbeitnehmern zu verdanken, und die wollen es auch mal auf dem lohnzettel sehen. es kann ja nicht immer so weiter gehen, dass die reallöhne sinken.

Zitat:

Original geschrieben von birjoh

aber es kann ja auch net sein, dass die arbeitgeber wieder so ne mikrige lohnerhöhung bekommen weils derzeit schlecht geht. die erfolge der letzten jahre sind nun mal auch dem arbeitnehmern zu verdanken, und die wollen es auch mal auf dem lohnzettel sehen. es kann ja nicht immer so weiter gehen, dass die reallöhne sinken.

Ist ja schön und gut aber wenn es durch die Wirtschaftskirse gerade solche Jobs auf dem Spiel stehen. Und besonders bei den Autoherstellern kann ich doch sowas zu diesem Zeitpunkt nicht bringen.

Hi

BMW und Mercedes stoppen die Bänder, weil "niemand" deren Autos haben will.

 

Streiken ist aber IMHO nichtsdestotrotz ein Zeichen mangelnden Anstandes und zusätzlich dafür, dass in diesem Land gehörig was falsch läuft.

100 % Zustimmung zu den letzten zwei Beiträgen.

Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Ycon1

Streiken ist aber IMHO nichtsdestotrotz ein Zeichen mangelnden Anstandes

Ich schreibe hier ja nicht oft, weswegen mich auch keiner kennt - aber DAS ist ja echt unterste Schublade.

Bitte WIE sonst soll sich die arbeitende Schicht sonst durchsetzen? Die Herren Manager schustern sich Jahr für Jahr Ihre Bonizahlungen zu, erhöhen Ihre Bezüge und wenn mal was für die die Ihre Produkte zusammenbauen herausspringebn soll, haben wir halt mal grad ne wirtschaftlich schlechte Lage.

Tarifverträge haben eben eine gewisse Laufzeit und werden ab einem Tag X neu verhandelt. Wenn jetzt aktuel eine super wirtschaftliche Lage wäre, die 3 jahre davor aber alles Scheiße war - wären dann Lohnforderungen gerechtfertigter oder wie?

Sorry aber wnen ich so ne Aussage wie die von Ycon lese kommt mir die Galle hoch

Ich arbeite auch hart für mein Geld , wie wahrscheinlich jeder hier.

Und es ist natürlich klar, das verschiedene Meinungen kommen.

Trotzdem finde ich es in dieser Zeit einfach nicht optimal.

Allerdings ist durchaus was dran , wenn du schreibst wie es wohl aussehen würde wenn wir keine

Krise hätten, das muss ich zugeben.

Wolfgang

 

Vor einem Jahr hätte ich die Lohnforderung der IGM vielleicht noch verstanden, heute sind für mich 8 % schlicht fernab der Realität. Keiner weiß, wie sich die nächsten Jahre entwickeln, und jetzt die Unternehmen mit einer derartig hohen Lohnforderung zu belasten, ist für mich nicht nachvollziehbar, zumal die Metallindustrie (also deren Mitarbeiter) ohnehin unter den verschiedenen Industrien mit einigem Abstand am besten verdient.

Grüße

Jan

Genau, mag schon sein, das es den Firmen jetzt noch gut geht , aber wenn die

Prophezeihungen von 5 Millionen Fahrzeugen, die weniger gekauft werden eintreten, dann

geht es bald keinem mehr gut.

Und einen wichtigen Punkt haben wir vergessen , wie ich finde.

Die Metallbranche besteht nicht nur aus Autoherstellern.

Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von ULTRAmanisch

Bitte WIE sonst soll sich die arbeitende Schicht sonst durchsetzen? Die Herren Manager schustern sich Jahr für Jahr Ihre Bonizahlungen zu, erhöhen Ihre Bezüge und wenn mal was für die die Ihre Produkte zusammenbauen herausspringebn soll, haben wir halt mal grad ne wirtschaftlich schlechte Lage.

Du kannst aber nicht das Unrecht der Manager mit eigenem Unrecht erwidern, das ist kindisch und kontraproduktiv. Zusätzlich macht es das arrogante Auftreten der Gewerkschaften auch nicht unbedingt leichter: Selber 8 % fordern, aber das Gegenangebot von 2,9 % als unanständig bezeichnen - ja sorry, noch alles an Ort und Stelle?:eek:

In meiner Kindheit habe ich mich vllt. noch auf vergleichbare Weise verhalten, mittlerweile kann ich Differenzen anders angehen. Dies trifft offenbar nicht auf Gewerkschaften zu, denn bei vernünftiger Verhandlungspraxis gibt definitiv JEDER Hersteller ggf. angemessen mehr Gehalt, allein schon aus Imagegründen.

Man schaue sich Länder an, in denen Streik erlaubt ist und dann Länder, in denen er nicht existiert(e).

Da hätten wir Beispiele wie die USA, derer Automobilindustrie Tage gezählt sind (Verbot der GM->Chrysler-Übernahme), Italien, dessen Bürger auch gut darin sind, ihre Arbeit nicht zu machen oder das Paradebeispiel Deutschland, das fast schon den Hechtsprung in die sprichwörtliche "Pampa" macht. Auf der anderen Seite: Irland (-> Keltischer Tiger), China (wegen Kommunismus), Indien (wegen Armut), Pakistan (siehe Indien), etc.

Was besser funktioniert, muss ich wohl nicht erklären. Wie sagt man so schön? Reich den kleinen Finger und er nimmt den ganzen Arm.

Ich erkenne einfach nicht, welches Recht der Streik einklagen soll. Vielleicht das Recht nicht arbeiten zu müssen, obwohl man dafür bezahlt wird? Oder das Recht immer weniger für mehr Geld zu arbeiten? Verstehe ich nicht und würde es selbst als Arbeitnehmer nicht verstehen. Der Arbeitnehmer ist mittlerweile durch sonstige Gesetze gut genug geschützt.

Weiterhin sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Wirtschaftslage und der Höhe des Arbeitergehalts. Bei guten Ernten in der Landwirtschaft essen wir alle doch auch nicht plötzlich mehr (besseres Beispiel fällt mir auf die Schnelle nicht ein, 'schuldigung).

Diese Diskussion kann man natürlich ewig führen, aber eher nicht hier ^^

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