ID7 GTX Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Hallo, mal eine Frage an die VW Mitarbeiter unter uns: Ich denke eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit beim ID7 GTX auf 200 km/h wird sicherlich irgendwann kommen. Können sich die Fahrer der Modeljahre 2024/2025 dann Hoffnung machen über Software-Update da mit dabei zu sein oder meint/wisst ihr, dass es tatsächlich ein Hardware-bedingtes Limit ist (Elektromotor, Wärmeentwicklung etc ) ?
96 Antworten
Sinnvoller Exkurs, aber denkt bitte an das Thread-Thema.
Dieses Thema wurde in passenden Threads mehr als ausgiebig diskutiert.
P.S.: VW hat ein Dichtsystem für die Trommel nachgerüstet und das Belegmaterial gewechselt. "Keine Lösung" stimmt also nicht. Das sich das Phänomen bei Trommelbremsen nie vollständig verhindern lässt, ist davon unbenommen.
Zitat:
@Garfi78 schrieb am 3. Mai 2025 um 09:13:17 Uhr:
Das mit den festbackenden Bremsen bei längerer Nutzung der Parkbremse bei hoher Luftfeuchtigkeit ist tatsächlich lästig. Zumindest bei Trommelbremsen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es, wenn es in Fahrtrichtung klemmt, es sich dann bei Rückwärtsfahrt sofort löst. Wenn Du also nach hinten ein paar Zentimeter Platz hast kannst Du das ja mal ausprobieren.
MacV8 hat ja recht:
Ist schon deutlich OT.
Rückwärtsfahrt hatte ich schon ausprobiert. Wenn es wirklich sehr fest verbacken ist, nützt auch das nichts, nur dass ich dann im Zweifel gegen die hintere Carportbegrenzung knallen würde, anstatt von heraus zu schießen.
Sind ja auch nur einige Tage so, bei Hochdruckwetter und wärme backt nichts fest.
MacV8:
Während die für Insekten in den Rückleuchten, die quietschende Druckstange des Bremskraftverstärkers und nicht die funktionierende Leuchtweitenverstellung, jeweils eine werkseitige Hilfe (TPI) vorhanden war, gibt es die für das Bremsenproblem, laut Werkstatt, nicht.
Wäre nett, wenn du die nennen könntest.
Edit, man findet:
Fahrwerk: Bremse/ Feststellbremse: schlechtes Lösen nach Standzeit in Verbindung mit Geräuschen (2062474/1)
VW, bei Skoda weiß ich es nicht. Die Dichtung wurde dann serienmäßig eingesetzt, so dass die TPI nur für Autos ohne serienmäßige Dichtung gilt.
Danke, die Abdichtung an der Radnabe ist mir bekannt. Die ist quasi für fließendes Wasser.
Gegen Luftfeuchtigkeit im Innern der Trommel bietet die keinen Schutz.
Du hattest vorhin noch etwas von " Belegmaterial gewechselt" geschrieben.
Das wäre für mich der interessante Ansatz.
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Dazu ist mir keine TPI bekannt.
Die Trommel kann ja kein luftdichtes System sein. Die muss Atmen, da kommst Du nicht darum herum, bei den Temperaturunterschieden.
Aber ich denke es ist genug dazu und jetzt wirklich BTT. Ggf. im richtigen Thread dazu weiterdiskutierten, oder einen passenden neuen aufmachen. Hier ist das definitiv seit diversen Beiträgen offtopic und ich möchte nicht dafür verantwortlich sein.
In unserer Firma wurde der ID.7 in letzter Zeit äußerst attraktiv angeboten. Man hatte sogar die Möglichkeit, ein GTX-Modell quasi kostenlos zu fahren. Auch ich habe darüber nachgedacht, ob das nicht etwas für mich wäre.
Allerdings stört mich persönlich die Geschwindigkeitsbegrenzung von 180 km/h enorm. Mit 210 km/h könnte ich gut leben, aber 180 km/h empfinde ich einfach als zu wenig – insbesondere, wenn das Modell als GTX bezeichnet wird.
Interessant ist, wie manche inzwischen Trommelbremsen bewerben. Früher wurden Autos mit Trommelbremsen nahezu als minderwertig angesehen. Die Zeiten ändern sich, doch mich persönlich stört die Optik dieser Bremsen weiterhin sehr. Übrigens sollte es technisch doch kein Problem sein, dass ein Fahrzeug mit Scheibenbremsen eine Art Reinigungsbremsung automatisch durchführt.
Auch Mercedes hat dazugelernt. Der neue Elektro-CLA erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Sogar die Modelle ohne AMG-Motorisierung erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Die 160 km/h Begrenzung der kleineren Elektrofahrzeuge von Mercedes war definitiv eine Zumutung.
Da ist es wieder. Man beschreibt neutral technische Vor- und Nachteile und (weil man selber Vorurteile hat?) daraus wird dann „bewerben“.
Was oben genannt wurde sind reale, faktische Vor- und Nachteile. Kann man gut finden, kann man doof finden, ändert aber nichts an den Realitäten.
Klar kannst Du bei Scheibenbremsen regelmäßig die Beläge anlegen. Damit das wirklich abrasiv ist, nimmst Du dann einen nennenswert höheren Verbrauch in Kauf und dass Du die Beläge hinten eben recht häufig wechseln musst.
Hört sich das jetzt nach einer überragenden Lösung für die meisten Kunden an?
Technische Vor- und Nachteile, neutral beurteilt. Extrem schwierig, oder? Es sind immer sofort Meinungen und Emotionen im Spiel und genau dann wird es (ab-) wertend und in der Diskussion empfindlich und schwierig.
@MacV8 Zur Wahrheit gehört, dass viele Kunden nicht rein rational technisch entscheiden, sondern eben weitere Gründe haben. Betamax war auch das technisch bessere System, dennoch ist VHS besser angekommen und hat das Rennen gemacht. Wenn einige „Trommelbremse = Rückständig“ empfinden, kann das (mit) kaufentscheidend sein. Das muss man als Ingenieur so hinnehmen.
So ist es halt auch mit der Vmax - einige geben der einfach deutlich mehr Gewicht, als andere dies tun - ohne, dass da stets handfeste logische Gründe hinter stehen.
Ich kann nur sagen, dass ich heute auf der A2 das Fahren mit 180 km/h mit Travel Assist zumindest als sehr angenehm empfunden habe - meine Frau und Kinder als Passagiere hätten vermutlich auch nix gesagt, wenn noch 20 km/h mehr drin gewesen wären.
@MacV8
Einen ID7 als GTX kauft niemand aus rein rationalen Gründen. Dafür ist es zu teuer und mit dem GTX versehen. Für den rationellen Käufer, reicht auch die Basis eventuell mit dem großen Akku.
Zu dem Thema Bremsen: Ich kaufe nach Möglichkeit immer die Sportbremse mit dazu bei Fahrzeugen. Ob ich es brauche, wahrscheinlich nicht. Mir gefällt allerdings die Optik sehr. Habe ich Nachteile, wahrscheinlich. Größere Felgen und beim Tausch höhere Kosten. Ist es mir bewusst. Ja ist es.
Mich stört halt dieses halbgare beim GTX. Deswegen kam es für mich nicht in Frage.
Ein „Sportmodel“ kauft man ja aus anderen Gründen als aus rational wirtschaftlichen! Also für mich kam nur der GTX in Frage vom ID.7. Ich finde den ID.7 generell nicht wirklich schön aber der GTX ist wenigstens ein bisschen hübscher. Aber aus meiner Sicht liegen auch ganz viele Nachteile auf der Hand! 180 km/h ist aus meiner Sicht einfach lachhaft für ein Sportmodel. Als würde der Fahrer eines Sportmodels darüber nachdenken das der Verbrauch in diesen Geschwindigkeiten exorbitant ist. Oder das die 21“ Felgen mehr brauchen oder das die Scheibenbremse die ab und an bremst um nicht zu vergammeln mehr verbraucht…natürlich hat der ID auch noch andere Nachteile. Die hier im Forum ha auch diskutiert werden.
Ich für meinen Teil kann sagen ich habe den ID7 GTX genommen weil er der günstigste war. Der i5, iX Volvo, Mercedes usw.waren mir persönlich im Leasing zu teuer und ich habe dieses Mal aufs Geld geschaut und nicht was der ID kann oder nicht kann. Dennoch zahle ich viel Geld für den Wagen.
Zitat:
@Garfi78 schrieb am 4. Mai 2025 um 03:23:32 Uhr:
@MacV8 Zur Wahrheit gehört, dass viele Kunden nicht rein rational technisch entscheiden, sondern eben weitere Gründe haben. Betamax war auch das technisch bessere System, dennoch ist VHS besser angekommen und hat das Rennen gemacht. Wenn einige „Trommelbremse = Rückständig“ empfinden, kann das (mit) kaufentscheidend sein. Das muss man als Ingenieur so hinnehmen.So ist es halt auch mit der Vmax - einige geben der einfach deutlich mehr Gewicht, als andere dies tun - ohne, dass da stets handfeste logische Gründe hinter stehen.
Ja, selbstverständlich, das weiß ich doch. Ich plädiere doch nur dafür sich bewusst zu sein, was faktisch/technisch wichtig ist und was rein emotional-/meinungsgetrieben ist. Das hilft einfach sich in Diskussionen besser zu verstehen, vermeidet Missverständnisse und reduziert ggf. die Konflikte, die hier immer wieder auftreten, weil jemand seine Meinung für einen Fakt hält.
Und klar, die Emotionen und sind für die meisten viel wichtiger und klar ist das verständlich und in Ordnung.
Mit der Aussage „ich will in so einem Auto keine Trommelbremse“ kann ich super leben. Mit der Aussage „alle Trommelbremsen sind Mist“ habe ich ein (technisches) Problem.
Die anderen müssten sich rein emotional bitte mal entscheiden. Weiter oben steht, dass der GTX ja auf keinen Fall als echtes Sportmodell durchgeht und hier unten schreibt der nächste, dass der ja nur gekauft wird, weil er DAS Sportmodell ist.
Genau da sieht man, wie die Meinungen auseinandergehen und da hilft es doch nur, wenn wir uns in unseren diversen Meinungen akzeptieren.
@Garfi78 und ich akzeptieren, dass für viele Emotionen viel, viel wichtiger als Technik sind, aber der eine oder andere kann doch bitte auch akzeptieren, dass andere Teilnehmer wie ich/wir, da eher einen technischen Blick haben.
Ich sehe das persönlich zur Positionierung des GTX auch anders. Der wird viel als Dienstwagen gefahren, wo es ggf. nicht auf ein paar tausend Euro Listenpreis ankommt (außer der 70 k€ Grenze ;-) ), es ist der einzige mit Allrad und er hat etwas mehr Leistung. Da wird es nach meiner Einschätzung schon viele Käufer geben, die den GTX nehmen, weil er oben im Regal ist, oder einfach weil er Allrad hat und mehr bietet und nicht, weil sie glauben hier einen GTI im Limo-Format zu bekommen. Das hat VW so auch nie beworben und versprochen und ich würde es von einer +2 to Limo auch nicht erwarten. Sportlich - ja, Sportmodell/GTI - nein, passt für mich gar nicht ins Bild und so habe ich persönlich das Auto auch nie verstanden. Topmodell ist er klar, im Sinne eines Passat/Arteon mit 286 PS, o.ä. aber das waren auch immer schön bequeme Limos mit guten Fahrleistungen und nie Autos, bei denen man an Rennstrecke und Sport denkt.
Und bitte nicht wieder streiten. Das ist einfach nur meine MEINUNG zu dem Thema und warum ich ganz ehrlich sage, dass ich mit diesem Auto top zufrieden bin und er meine Ansprüche voll erfüllt, mit 180 km/h und sogar mit Trommelbremsen. Letztere sind im Alltag unauffällig, funktionieren und machen keine Problem. Warum sollte ich also ein Problem damit haben?
Um die Diskussion mit der Bremse mal etwas abzuschließen:
Wenn VW Scheibenbremsen an der HA verbaut und diese bei sehr vielen Nutzern ständig vergammelt, wird in den Foren gemeckert.
(Ich habe übrigens noch nie eine Hinterbremse von Volkswagen an die Verschleißgrenze gebracht. Alle mussten wegen Gammel getauscht werden)
Wenn VW in ein Fahrzeug, welches (insbesondere bei alltäglicher Fahrweise) einen großen Anteil der Bremswirkung über Rekuperation erzeugt und daher in einem Großteil der Fahrsituationen gar keine Bremse braucht eine Trommelbremse verbaut (und das Fahrzeug in Sicherheitstests) unauffällig ist, ists auch wieder falsch. 😉
Ich verstehe den Unmut, dass VW kein Upgrade anbietet. Und ich verstehe (als GTX Besteller), dass die Limitierung der Höchstgeschwindigkeit über aufstößt.
Ich finde die Diskussion darum, warum VW die Höchstgeschwindigkeit limitiert interessant.
Aber ich denke mit dem Thema Trommelbremse oder deren Vor- sowie Nachteilen sind wir durch oder? 🙂
Frage: wer von denen die hier immer von "kaufen" und "kaufentscheidend" sprechen, kauft den ID7 tatsächlich?
Ich rate jetzt mal ins Blaue: keiner.
P.S. Ich natürlich auch nicht, Firmenwagen. Und die Vmax ist mir Scheixx-egal (das nur, damit es ein wenig beim Thema bleibt :-)
Natürlich wird der GTX als Sportmodel „beworben“ natürlich nicht in gedruckter Form oder mit Aussagen, wohl aber unterschwellig und Emotional. Alleine die Namensgebung zielt meiner Ansicht nach darauf ab. Ein GTI kann er natürlich garnicht sein, denn der GTI war immer ein Golf und nie ein anderes Model. Er war aber IMMER rot! Rot ist die GTI Farbe. Merkwürdig das ein GTX in rot präsentiert wird und auch im Innenraum die Nähte usw. Rot sind. Das bewirkt selbstverständlich den Bezug zum GTI bzw. Sportmodel. Genauso wie ein R immer in Blau abgesetzt war. Das hat man aber vermutlich bewusst nicht gemacht, denn dafür ist er dann doch viel zu lahm (Vorsicht Meinung Wertung 😉 )
Gegenfrage, warum heißt er GTX? Ich würde mal sagen, um ihn vom GTI bewusst abzusetzen, weil er nicht so sportlich wie ein GTI positioniert ist. Wenn es so wäre wie Du meinst, hätten sie doch auch gleich GTI dranschreiben können.
Ich denke die Geister scheiden sich gerade an sportliches Modell (da gehe ich mit) vs. Sportmodell ;-) . Aber am Ende ist das natürlich Haarspalterei und wahrscheinlich auch nicht wirklich wichtig.
Dann also im Sinne anderer Antworten, wer hat geglaubt mit einer Limo mit über 2 to Gewicht, 340 PS und Trommelbremsen ein super Sportmodell zu bekommen? Ich ganz ehrlich nicht. Täuschung oder Irreführung kann man VW wirklich nicht vorwerfen. Es liegen alle Fakten auf der Hand und sind öffentlich verfügbar BEVOR man sich für so ein Auto entscheidet. Umso mehr verwundert mich dann die Aufregung hinterher, zumal das Auto im Alltag ja super funktioniert (bei mir, ich fahre den nämlich wirklich).
Was ist das also? Augenauf beim Autokauf, oder ein reales Problem, dass man erst hinterher für sich festgestellt hat? Ich wusste was das Auto kann und nicht kann und das ist eines der besten Autos, die ich bisher gefahren bin, mit Stärken und mit Schwächen, wie immer.