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ID.3 1.st - Mit mittlerem Akku bis 50.000 Euro

VW ID.3 (E1)
Themenstarteram 4. November 2019 um 19:55

Hi,

habe heute von VW eine Mail bekommen, dass sie den ID.3 1.st in drei Variationen anbieten.

Alle haben den mittelgroßen Akku und die beste Variant liegt bei 50.000 Euro.

Ob die Variante noch zusätzlich aufgemotzt werden kann, stand nicht drin.

Da sind wird doch schon im Preissegment vom Tesla 3 und haben geringere Reichweite.

Mal schaun ob das gut geht.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Das sind ja Preise die abgerufen werden.

VW scheint fest entschlossen zu sein, das der ID.3 ein Ladenhüter wird. Die Version mit kleinem Akku soll ja unter 30.000€ kosten wird aber wegen der geringen Reichweite wohl wie alle E-Autos bisher kaum Interesse wecken.

Die Versionen, die eine akzeptable Reichweite haben werden dann völlig überteuert angeboten. Wenn die mittlere Version schon über 40.000€ liegt, wird der große Akku ja sicher über 50.000€ liegen.... für ein Fahrzeug der Kleinwage/Kompaktklasse.

Man kann auch erwarten, das es noch etliche Extras gegen Aufpreis zugekauft werden können und die Grundausstattung entsprechend mickrig ausfällt ! Denke von dem Gedanken überhaupt einen ID.3 für unter 30.000€ zu bekommen kann man sich getrost verabschieden. Da nützt es auch nicht, das die staatliche Förderung auf 6000€ erhöht wurde, die gilt ja nur bis 40.000€ !

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Schönrechnen heißt das Geheimnis.....deutsche Qualität ist halt besser.....das honoriert der Michel.

Aber zum Thema!

Wenn bei uns so ein Volksstromer kommen sollte....dann mit folgenden Eckdaten:

Listenpreis: 45-50.000€

Leasingdauer: 3-4Jahre

Laufleistung im Jahr: 18-20.000km

Anzahlung : 0,0€

Leasingrate: 450€ brutto maximal

Sollte der Volksstromer in der Preisliga sein.....dann???

Probegefahren wird das Teil auf jeden Fall..

Bei 45.000 wirst mit 450 Euro hinkommen....dann noch die Prämie gegenrechnen lassen und schon bist bei rund 300....was dann mit den Teilen nach drei Jahren wird kann dem der least ja egal sein.

Interessant wird halt wie lange die Batterien halten bzw. bis die an Kapazität verlieren. Denke mal an 100.000km wird der Wert des Fahrzeugs steil nach unten gehen. Der Akku ist nunmal das teuerste an dem Teil. Da ich 50.000 im Jahr fahre wird alles über 2 Jahre uninteressant für mich....bzw. solange die Lade Infrastruktur nicht extrem besser wird es eh uninteressant.

Du darfst mir gerne mal das reale Angebot zu den von dir genannten Zahlen schreiben.......dann wäre recht schnell ein Volksstromer im Stall!

 

PS: falls es Ironie war hab ichs nicht verstanden.

Zitat:

@Stancer schrieb am 5. November 2019 um 08:59:12 Uhr:

VW scheint fest entschlossen zu sein, das der ID.3 ein Ladenhüter wird. Die Version mit kleinem Akku soll ja unter 30.000€ kosten wird aber wegen der geringen Reichweite wohl wie alle E-Autos bisher kaum Interesse wecken.

Das glaube ich nicht. 330 km nach WLTP sind in der Praxis gar nicht so schlecht. Wir haben derzeit einen Smart EQ mit 130 km nach WLTP. Ich nutze den an gut 90% der Tage, während der BMW 225xe meist nur rumsteht. Ich lade nur selten über Tag nochmal nach, nur, wenn ich z.B. meine Mutter mit dem Smart besuche (hin und zurück 260 km am Tag. Den Smart nehme ich dann gerne, weil er dabei 15-20 € Fahrkosten spart). Ansonsten sind schon 130 km sehr brauchbar. 330 km nach WLTP sind vielleicht noch 250 km mit Autobahntempo. Dann muss man eine Pause machen für 30 bis 60 Minuten (?). Das finde ich durchaus akzeptabel, sofern es nicht so oft vorkommt, was für die meisten Kunden wohl zutreffen wird. Also ich denke, der kleine Akku wird sich gut verkaufen. Den mittleren finde ich vor allem wegen der 204 PS (vs. 150 PS) interessanter.

Der Basis-ID.3 wird mit Umweltprämie ohne Extras bei 24000 € liegen oder mit Schwerbehindertenrabatt noch darunter. Das ist ganz ordentlich für ein 150 PS-Auto und wohl ähnlich wie ein Golf 2,0 TDI.

j.

Mir wäre das deutlich zu wenig. Unter 500Km, eher 600Km Reichweite würde ich mir kein Auto anschaffen.

Ich fahr täglich 100-120Km und habe Zuhause keine Lademöglichkeit, wie vermutlich viele andere auch. D.h. ich müsste jeden 2. Tag irgendwo für mehrere Stunden zum Aufladen hinfahren.

Genau daran wird auch der ID.3 scheitern. Das Einstiegsmodell mag zwar für VW Verhältnisse günstig sein, ist dann aber auch nur "Holzklasse" aber ohne Lademöglichkeiten macht es einfach keinen Sinn sich den zu holen. Die meisten Menschen in der Stadt wohnen nunmal in Wohnungen ohne Tiefgaragenstellplatz/Carport etc. und können ihr Auto über Nacht gar nicht aufladen.

Richtig Sinn macht ein E-Auto eigentlich nur, wenn man seine eigene Solaranlage auf dem Dach hat.

Und die Modelle mit den hohen Reichweiten sind einfach nur unverschämt teuer und wird sich kaum jemand leisten können, jedenfalls nicht der Normalverbraucher.

Und was der letzte Autogipfel gebracht hat haben wir ja gesehen. Viele Steuergeschenke für die deutschen Autobauer aber nichts für die Steuerzahler.

Wie wäre es mal mit einer richtigen Förderung von Ladesäulen. Z.b. wer ein E-Auto kauft kriegt vom Staat eine Ladesäule auf sein Grundstück gebaut. Das wären mal sinnvolle Förderungen.

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. November 2019 um 16:48:24 Uhr:

Mir wäre das deutlich zu wenig. Unter 500Km, eher 600Km Reichweite würde ich mir kein Auto anschaffen.

Ich fahr täglich 100-120Km und habe Zuhause keine Lademöglichkeit, wie vermutlich viele andere auch. D.h. ich müsste jeden 2. Tag irgendwo für mehrere Stunden zum Aufladen hinfahren.

Genau daran wird auch der ID.3 scheitern. Das Einstiegsmodell mag zwar für VW Verhältnisse günstig sein, ist dann aber auch nur "Holzklasse" aber ohne Lademöglichkeiten macht es einfach keinen Sinn sich den zu holen. Die meisten Menschen in der Stadt wohnen nunmal in Wohnungen ohne Tiefgaragenstellplatz/Carport etc. und können ihr Auto über Nacht gar nicht aufladen.

Richtig Sinn macht ein E-Auto eigentlich nur, wenn man seine eigene Solaranlage auf dem Dach hat.

Und die Modelle mit den hohen Reichweiten sind einfach nur unverschämt teuer und wird sich kaum jemand leisten können, jedenfalls nicht der Normalverbraucher.

Und was der letzte Autogipfel gebracht hat haben wir ja gesehen. Viele Steuergeschenke für die deutschen Autobauer aber nichts für die Steuerzahler.

Wie wäre es mal mit einer richtigen Förderung von Ladesäulen. Z.b. wer ein E-Auto kauft kriegt vom Staat eine Ladesäule auf sein Grundstück gebaut. Das wären mal sinnvolle Förderungen.

Im Umkehrschluss müsste der VW Stromer also der Renner werden unzählige Menschen hätten recht schnell eine Lademöglichkeit und fahren auch unter 50km am Tag.

 

Also daran scheitert es nicht.....eher an den bisher mangelnden Angeboten!

 

Wir hätten gerne einen Stromer......und schauen nach einem passenden.

Muss gefallen

Ins GF Leasing passen

Schnell laden können

......mal sehen

Selbst wenn es einen Ausbau der Ladesäulen gibt in relevanten Grössenordnungen, die Infrastruktur gibt es garnicht her, es müssten abertausende km an neuen Stromleitungen verlegt werden um den Kollaps zu vermeiden, wenn plötzlich viele Autos am Strom hängen gleichzeitig.

Die ersten Kunden sind halt die Beta Tester, in Sachen Haltbarkeit, Laden usw....und das für relativ viel Geld für einen Normalverdiener. Man darf gespannt sein und kann für die Autohersteller nur hoffen das es funktioniert.

In China und Japan wird die Entwicklung wohl jetzt stark auf Wasserstoff gesetzt....wenn das so kommen sollte, das die das für den Massenbetrieb serienreif bekommen, kann die Autoindustrie hier einpacken, weil man auf Elektro gesetzt hat und dann die Entwicklung komplett verpennt. Dann wird man sich um ganz andere Sachen gedanken machen müssen.

Zitat:

@erz-rs111 schrieb am 10. November 2019 um 17:50:18 Uhr:

In China und Japan wird die Entwicklung wohl jetzt stark auf Wasserstoff gesetzt....wenn das so kommen sollte, das die das für den Massenbetrieb serienreif bekommen, kann die Autoindustrie hier einpacken, weil man auf Elektro gesetzt hat und dann die Entwicklung komplett verpennt. Dann wird man sich um ganz andere Sachen gedanken machen müssen.

Nö, auch dort wird nicht auf H2 gesetzt, da das pure Energieverschwendung ist. Die einzigen, die ernsthaft mit H2 spielen, sind Mercedes, Toyota und Hyundai. Letztere haben übrigens eine Kooperation mit Audi bezüglich H2, da Audi durch die eigenen PTG Anlagen, die schon seit 15 Jahren laufen, einiges an Know-How in der Richtung mitbringt.

Das "Die Autoindustrie hier verschläft alles" kann ich langsam nicht mehr hören :D

Bis auf Tesla und VW gibt es keinen Autohersteller der eigene Batteriezellen produziert, und Audi hat die Füße Tief in der PTG und H2 Technologie drin.

Und du hast recht, unser Netz bricht zusammen, wenn alle ihr Auto gleichzeitig an den Fast-Charger hängen. Unser Netz würde genauso zusammenbrechen, wenn alle zur gleichen Uhrzeit ihren Herd und Backofen einschalten würden. Habe noch nicht gesehen, dass deswegen jemand gegen E-Herde wettert ;)

Ich rede nicht vom kompletten Netz in Deutschland, reicht zu wenn in der gleichen Anwohner-Strasse mehr als ne Handvoll gleichzeitig laden.. ;-). Die Infrastruktur auf dem Sachsenring ist keine 20 Jahre alt, aber die hat nicht fürs Laden von 15 E Renn-Motobikes gleichzeitig gereicht, hat man dann mit den grossen Dieselaggregaten gemacht.... ;-).

Wir werden sehen, wer mit dem Wasserstoff recht hat, die Asiaten oder die Hersteller hier. Wie gesagt, wenn das in 10 Jahren kommen sollte, dann gute Nacht. Selbst intern bei VW ist man unsicher und werkelt wohl im kleinen an der Sache, aber die Politik hier will es nunmal so mit dem E Auto. Mal sehen wer die finanziellen Resourcen richtig einsetzt.

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. November 2019 um 16:48:24 Uhr:

Mir wäre das deutlich zu wenig. Unter 500Km, eher 600Km Reichweite würde ich mir kein Auto anschaffen.

Ich fahr täglich 100-120Km und habe Zuhause keine Lademöglichkeit, wie vermutlich viele andere auch. D.h. ich müsste jeden 2. Tag irgendwo für mehrere Stunden zum Aufladen hinfahren.

Warum denn mehrere Stunden? Ohne eigene Lademöglichkeit würde ich immer Schnellladen nutzen. Aber es ist richtig, in dieser Kombination wie bei dir, würde ich auch einen möglichst großen Akku wählen. 100 bis 120 km täglich sind ja schon ziemlich viel. Es kommt aber auch darauf an, wo die Ladesäulen stehen. Wenn du gut mal irgendwo eine Stunde stehen lassen kannst, ohne warten zu müssen (Zeit nutzen), sind die 330 km nach WLTP evtl. auch akzeptabel. Leider findet man in den Ladekarten-Apps keine kostenlosen Ladesäulen, jedoch auf Goingelectric.

j.

Zitat:

@IncOtto schrieb am 10. November 2019 um 18:32:50 Uhr:

Zitat:

@erz-rs111 schrieb am 10. November 2019 um 17:50:18 Uhr:

In China und Japan wird die Entwicklung wohl jetzt stark auf Wasserstoff gesetzt....wenn das so kommen sollte, das die das für den Massenbetrieb serienreif bekommen, kann die Autoindustrie hier einpacken, weil man auf Elektro gesetzt hat und dann die Entwicklung komplett verpennt. Dann wird man sich um ganz andere Sachen gedanken machen müssen.

Nö, auch dort wird nicht auf H2 gesetzt, da das pure Energieverschwendung ist. Die einzigen, die ernsthaft mit H2 spielen, sind Mercedes, Toyota und Hyundai. Letztere haben übrigens eine Kooperation mit Audi bezüglich H2, da Audi durch die eigenen PTG Anlagen, die schon seit 15 Jahren laufen, einiges an Know-How in der Richtung mitbringt.

Das "Die Autoindustrie hier verschläft alles" kann ich langsam nicht mehr hören :D

Bis auf Tesla und VW gibt es keinen Autohersteller der eigene Batteriezellen produziert, und Audi hat die Füße Tief in der PTG und H2 Technologie drin.

Und du hast recht, unser Netz bricht zusammen, wenn alle ihr Auto gleichzeitig an den Fast-Charger hängen. Unser Netz würde genauso zusammenbrechen, wenn alle zur gleichen Uhrzeit ihren Herd und Backofen einschalten würden. Habe noch nicht gesehen, dass deswegen jemand gegen E-Herde wettert ;)

Ein Beitrag nach meinem Geschmack!

Danke dafür!

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. November 2019 um 16:48:24 Uhr:

Richtig Sinn macht ein E-Auto eigentlich nur, wenn man seine eigene Solaranlage auf dem Dach hat.

Und man zudem arbeitslos ist? Oder welches Auto steht tagsüber daheim und flirtet mit der PV-Anlage?

Von dem Gedanken "man muss tanken fahren" sollte man sich langsam verabschieden. Laden ist eine Begleiterscheinung, das macht man während dem Einkaufen, während man im Kino sitzt oder im Job ist...

In meiner Stadt gibt es mickrige 4 Ladesäulen für 80000 Einwohner und doch stehen sie so günstig, dass es für mich passen würde. Da nervt es mich viel mehr, dass ich 1x pro Woche die Tankstelle besuchen muss und nebenbei ungefähr garnichts machen kann.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 14. November 2019 um 07:02:22 Uhr:

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. November 2019 um 16:48:24 Uhr:

Richtig Sinn macht ein E-Auto eigentlich nur, wenn man seine eigene Solaranlage auf dem Dach hat.

Und man zudem arbeitslos ist? Oder welches Auto steht tagsüber daheim und flirtet mit der PV-Anlage?

Von dem Gedanken "man muss tanken fahren" sollte man sich langsam verabschieden. Laden ist eine Begleiterscheinung, das macht man während dem Einkaufen, während man im Kino sitzt oder im Job ist...

In meiner Stadt gibt es mickrige 4 Ladesäulen für 80000 Einwohner und doch stehen sie so günstig, dass es für mich passen würde. Da nervt es mich viel mehr, dass ich 1x pro Woche die Tankstelle besuchen muss und nebenbei ungefähr garnichts machen kann.

Die PV Anlage drückt einen Hausspeicher voll, der Abends Auto und Beleuchtung versorgt...

Auch wenn das "ein Ideal" darstellt, ist es nicht für jeden machbar und auch nicht "das Beste".

Muss es auch nicht.

Dann macht ein E-Auto nur richtig Sinn, wenn man eine PV-Anlage auf dem Dach und einen Speicher im Keller hat.

Betriebswirtschaftlich aber sicher schwierig.

Und wie sinnvoll das ist, den Strom mehrere Male umzuformen damit man ihn in einem Speicher mit begrenzten Ladezyklen zwischenspeichert ist auch fraglich.

Besser wäre es, wenn du deinen Sonnenstrom durch das Netz transferierst und ihn tankst, wo auch immer du dich gerade befindest.

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