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ich weiß das hört sich blöde an (Betreff:Verdienst) aber kann das stimmen?????
Ein Bekannter von mir arbeitet bei der hermes logistik in hannover, als auslieferungsfahrer (kühlschranke,herd ,couch, schrank usw.)
Der will mir echt weiß machen, das er dort etwas über 1000 euronen netto verdient!!!!!!!!
von morgens 6 bis abends 17 oder 18 uhr!
wäre ja fast nur ein stunden lohn von 5,95???
ist da was wahres dran?
Beste Antwort im Thema
Tja so ist das in diesem Gewerbe.
Unsereiner fährt mitunter die ganze Woche quer durch Europa, schläft im LKW, ist nicht zuhause bei Frau und Kind und kommen am Freitag oder gar samstag halbtot nach Hause.
Andere (Staplerfahrer und Konsorten) sind pünktlich zuhause und verdienen mitunter mehr und reißen noch das Ma*l gegenüber uns auf.
Gott sei Dank habe ich einen Beruf im Handwerk gelernt und habe ab 1.4 eine neue Stelle als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer in der Firma, wo ich auch gelernt habe.
7:15 bis 16 Uhr. Freitags bis 13:00 Uhr
Jede Überstunde bezahlt oder aufs Zeitkonto und als Urlaub abfeiern
Schmutzzulage usw.
Reich wird man davon auch nicht. Aber es lebt sich angenehmer.
Das Gastspiel "LKW fahren" als Hauptberuf ist für mich dann erledigt. Ich seh das nicht mehr ein.
Ich werd bestimmt nochmal gelegentlich als Aushilfe tätig sein, weil es mir sicher auch Spaß macht LKW zu fahren aber nicht mehr als Hauptberuflicher unter diesen Bedingungen.
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36 Antworten
:D Ihr könnt ja mal bei der Spedition die im verlinkten Bericht erwähnt wird fragen was die pro Kühlschrank bekommen.
Bei der Kundenstruktur könnte man den Chef aber auch als Scheinselbständigen betrachten.
www.ummendorf.de/data/ausDemGemeinderat.php?id=197984
;) Nur dürfte der ein Mehrfaches bekommen als die Schergen des Götterboten.
Zitat:
Original geschrieben von Kipptransporteur
Ich habe letztens 1 Bett bekommen 3Collis (Matratze +1großes packet +1kleines packet) das ganze kostete 20euro sperrgut aufschlag und 20euro versand.
Die Fahrer haben mir erzählt das sie an diesem tag 20 Kunden haben.
Bei ner Abwerfer-Tour mit Couchmontagen war es eine kurze Tour. Ich war Ende des Jahres für ne Spedition unterwegs, welche Ware für "Neckermann", "Amazon" und "Karstadt-Sport" ausgeliefert hat. Teilweise 35 Kunden. Dabei mussten Couchen immer aufgebaut werden (z.B. komplette Wohnlandschaften, bei denen man 1-2 Stunden beschäftigt war), Waschmaschinen grundsätzlich angeschlossen werden und die Sportgeräte von Karstadt (Crosstrainer, Laufbänder) waren auch meist mit Montage.
Schön waren immer "Amazon"-Kunden. Einfach nur in Verpackung an der Verwendungsstelle abstellen. Das war echt schön. Und wenn der Kühler in die vierte Etage ging. Man war dann schon nach 5 Minuten wieder weg.
Habe übringens rigoros die Touren um 19 Uhr abgebrochen. Hatte dann meist noch 10-15 Kunden drauf. Beginn war um 6 Uhr morgens.
Ach ja. Ne Saturn-Lieferun kostet nur 10 Euro. Allerdings hinter die erste abschließbare Tür. Transport an die Verwendungstelle mit MOntage liegt schon bei 50 Euro. War auch für diesen Verein mal ne zeitlang tätig.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von citius
Wollen wir mal ehrlich sein. Wenn die Kühlschrankanlieferung 100€ kostet, dann nehme ich den Anhänger und transportiere den Kühlschrank selber. Dann hat der Kourierdienst auch gleich mal eine kürzere Tour weil er mir nix mehr bringen muss.
Ich musste eben mal beim Otto Versand schauen was eine Kühlschrankanlieferung überhaupt kostet, die Versandkosten betragen anteilig 19,90 € Hier übernimmt Otto einen Teil ich denke das ein Spediteur von Otto richtig gute Knebelverträge hat und da liegt wohl das Problem. Die Kühlschrankpreise bei Otto sind in etwa identisch mit denen vom Media Markt als Selbstabholer.Folgerichtig kann am Produkt nicht so viel verdient werden, wenn auch noch ein Teil Speditionskosten dazukommen.
Und dreimal darfst Du raten wer für Otto den Mist ausfährt. Richtig, zum Großteil Hermes...Ich bin auch für den VErein tätig, aber auf Wechselbrücke. Gruß MAN Doc
Um Hermes mache ich eine Riesenbogen. Diese ******* :mad:
Wir haben Sie leider nicht angetroffen. Bitte holen Sie ihre Sendung in der nächsten Niederlassung ab.
30 Kilometer. Zwar gibt es auch eine nähere Niederlassung in nur 5km, aber die sei ein anderes Zustellgebiet. Diese Dumpfbacken müssen doch den Schuss nicht gehört haben.
Damit ist diese Firma auch nur Hungergelder wert. Kann logischerweise der einzelne Fahrer nix dafür, aber als Kunde macht man um sowas einen großen Bogen.
Das sind aber 2 Unterschiedliche Vereine. Päckchen Hermes ist die Pest auf Erden. Bei den Möbelfuzzis sind das aber richtige Möbelspeditionen wo die Fahrer auch größten Teils wissen was sie machen.
Zitat:
Original geschrieben von lara 12
Grüß dich,
warum sollte das nicht stimmen?! Du kannst auch bei der Fa. Keim (Milchtransporte) für 1300.-- Brutto anfangen! Nur 1 Wochende zu Hause den Rest kannst schrubben. Den Lohn hatte ein Bekannter tatsächlich laut Lohnabrechnung bekommen mit 28 Berufsjahren!!!!!!!!!! Hatte mir extra zeigen lassen weil ichs auch net glauben wollte. Heute verdient er bei mir 1750.-- Brutto plus entsprechende Spesen!!
Nach 3 Monaten Probezeit wird Brutto nochmal erhöht. Es ist alles, nur net einfach gute Fahrer zu finden, die ihr Gehirn bei Arbeitsbeginn zu Hause lassen. Von denen hatte ich weiß Gott genug, deshalb lieber einen LKW weniger aber dafür super Fahrer und Betriebsklima bei uns.
Gr. La
Meinst du wirklich 1750 Brutto????In welchem Bundesland hast du denn deinen Firmensitz??
Als ich angefangen habe zu Fahren mit 21 ohne Berufserfahrung hab ich 2300,-- Brutto plus Spesen bekommen und nach 3 Monaten nochmal mehr!!Ich kenne kaum eine halbwegs Seriöse Spedition bei uns in der Gegend die unter 2000,--Brutto bezahlt!!
Was natürlich nicht heißen soll das du unseriös bist :-D
Gruß flo
Zitat:
Original geschrieben von MAN Doc
Zitat:
Und dreimal darfst Du raten wer für Otto den Mist ausfährt. Richtig, zum Großteil Hermes
Was auch kein Wunder ist da Hermes 1972 vom Otto-Versand geründet wurde und immer noch eine 100% Tochter ist.
Erst seit der Liberalisierung der Paketzustellung transportieren sie auch Geraffel von anderen Firmen und Privatkunden.
Sie konnten naturgemäß schnell in das Paketgeschäft einsteigen da die flächendeckende Logistik schon vorhanden war und mit der Muttergesellschaft ein Auftraggeber der für einen kalkulierbaren Grundumsatz sorgte. Andere Paketdienste mußten mit weit schlechteren Startbedingungen leben.