Ich habe fertig....

Volvo S70 L

Ist das ein schönes Gefühl, Inspektion gemacht, Winterausrüstung an Bord. Der Lack gewaschen und versiegelt, die Dichtungen gefettet, alle Flüssigkeiten mit Frostschutz gerüstet, Wintersocken auf den Felgen und weil er wie aus dem Ei gepellt darsteht, habe ich ihm, spendabel wie ich nun mal bin, auch noch neue Radkappen gegönnt.

Nu' isser 'n richtiger "Hingucker", so spießig wie die Karre aussieht, hätte ich ihn heute an ein junges Mädel von ca. 25 Jahren verkaufen können, die war ganz verrückt nach dem Auto....😰 😁.

Nö, nö, nö jetzt behalte ich ihn selbst, nach so langer Reparaturzeit und so viel Geld, das ich investierte muss er mindesten, wenn nicht noch länger...

Wer von Euch hat denn sein Auto auch schon Winterfit gemacht, na....?

60 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen



Zitat:

Original geschrieben von Joe Brown


Ich weiß nicht warum, aber hab letztens noch so nen trottel 325 an der ampel stehen lassen...

such dir mal einen gegner der auch gegen dich fahren will und der nicht einfach normal von der ampel losfährt 😉
ER

hat angefangen... 🙁

Ich habe nur mitgespielt... 😛

... und gewonnen... 😁

Selbst wenn ich meinem Bruder meinen 2,8er VR6 gebe, mit knapp 200PS, bei gerade mal 1,1 Tonnen Gewicht, hat der an jeder Ampel schlechtere Karten und bekommt mich erst mit dem Durchziehen bei, sobald meine Automatik in den 3. Gang geht...

dann können die alle nicht fahren 😁

Zitat:

Original geschrieben von Joe Brown


Liegt wahrscheinlich daran dass bei dir schon zu viel Pfort drinne is... Faule Pflaume halt...

Nun hör mal auf - der C70I ist genauso viel oder wenig Ford wie ein V/S70I!!! Ist im Prinzip haargenau der gleiche Wagen, dem andere Karosseriebleche aufgetackert wurden.

C70I Radstand, Achsen & Fahrwerk, Unterboden, Motoren / Getriebe, Elektronik, Armaturenbrett - alles Gleich mit dem Pampers-Bomber und der Luschen-Limo! 😉

Er wurde aber nur etwas länger gebaut - als Cabrio sogar bis 2005. Da war die Karre schon so hoffnungslos veraltet wie der Käfer in den 1973ern... Ein Methusalem, sozusagen.

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Zitat:

Original geschrieben von Joe Brown


Selbst wenn ich meinem Bruder meinen 2,8er VR6 gebe, mit knapp 200PS, bei gerade mal 1,1 Tonnen Gewicht, hat der an jeder Ampel schlechtere Karten und bekommt mich erst mit dem Durchziehen bei, sobald meine Automatik in den 3. Gang geht...

Bullsh*t - und dann noch Automatik. ->Hast du etwa auch noch einen Sauger, 2.4 20V 170PS?

Du meinst die ersten 10 Meter - da zieht mein mittelprächtig frisierter 50-Kubik CVT-Automatik China-Roller auch erstmal an allen Porsche & BMW-Boliden vorbei! 😉

Dein Bruder sollte mal schalten & Kuppeln lernen...

Mein 193PS 2.4 20V Turbo wird im Anzug ab 130km/h im höchstem Gang regelmässig von irgendwelchen popeligen, aber Drehmomentstarken 140PS Verteter-TDI's / CDI's stehen gelassen. Aber wehe, ich schalte in den 4. Gang runter und komme in den Turbo-Boost Bereich - da bin ich dann GANZ schnell weg! 😉

Also ich weiß es nicht aber ich vermute, es liegt an den Fahrassistenten der modernen Autos. Wenn sie denn hochmotorisiert sind scheinen sie alle wie sie da sind eine latente Anfahrschwäche zu haben, was bei unserem Volvo offensichtlich durch das gute Fahrwerk kompensiert wurde.

Die meisten der heute angebotenen Fahrzeuge haben ja Frontantrieb und damit sie nicht bei jedem Anfahren die Beine in die Luft heben, drosselt man einfach die Leistung durch die elektronische Motorsteuerung runter, um nicht das druchdrehen der Räder noch zu provozieren. Vielleicht hängt das damit zusammen.

Ich habe die letzten 20 Jahre (mit einer zeitweiligen Ausnahme 460er GLT) Renault gefahren und bis auf den R25 hatten alle diese Anfahrschwäche. Der R25 dagegen bekam die Kraft nicht an den Boden, so das ich oftmals noch an der Ampel stand während Andere schon um zwei Fahrzeuglängen weiter waren. 😁 War aber trotzdem ein ge... Auto.

Und nur mal so nebenbei bemerkt, in unseren Autos  haben wir diverse Teile von "GM - baugleich Vectra"  verbaut, so musste ich in den letzten acht Monaten auf der Suche nach dem defekten Sensor feststellen. 😠 Deshalb wären Fordteile eigentlich nicht so schlimm, wenn es sie denn geben würde. Go-modem-go hat meines erachtens recht, im Coupé und Cabrio sind noch keine Ford-Teile zu finden, jedenfalls nicht mehr als bei uns, die sind absolut identisch, außer an der Karosse.

einen drehmomentlimitierten 1. gang hat meiner auch. für ampelrennen ist der hobel aber alles andere als geeignet.
mit meinem MX lasse ich solche dickschiffe der reihe nach stehen wenns ums anfahren geht. aber wen interessiert schon ein ampelrennen... 😉

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen


einen drehmomentlimitierten 1. gang hat meiner auch. für ampelrennen ist der hobel aber alles andere als geeignet.
mit meinem MX lasse ich solche dickschiffe der reihe nach stehen wenns ums anfahren geht. aber wen interessiert schon ein ampelrennen... 😉

Eben.

Selbst mit dem 1.6l 90PS 1990er Mazda MX5 eines Kumpels (ein geiles Autochen!) fahre ich meinen eigenem C70 Turbo auf meiner Hausstrecke in Südfrankreich in Grund und Boden - Steile Bergstrecke, keine einzige Gerade, Serpentinen, 90-180° Kurven im schnellem Wechsel, mässiger bis schlechter Strassenbelag. Da trennt man die Spreu vom Weizen!

Das gleiche gilt bei meiner Haustrecke hier direkt bei mir vor der Haustür - Weinheim - Buchklingen Serpentine im Odenwald .

Da scharren beim C70 nur die Räder, die STC Leuchte blinkt permanent. Ohne STC fährst du bei jedem erneutem Turboschub fast in den Graben - und den Turbokick so zu timen, das er genau am Kurvenausgangsscheitelpunkt einsetzt, ist eine Kunst die ich in fast 4 Jahren noch nicht perfekt drauf habe - ich fahre übrigens beide Strecken sehr, sehr häufig - und meine Fahrwerkskomponenten / Reifen sind neu, kein Billigkram! 😉

Von wegen Fahrwerk gut - das S/V/C70I (und 850) Fahrwerk und Antriebskonzept ist gut, um halbwegs sicher in gerader Linie über Tempolimiterte Schwedisch-Amerikanische Highways zu eiern.

Die Traktion der McPherson VA ist in Vergleich zu allen meinen Hydropneumatik-Citroen vorher miserabel, durch zu wenig Federweg und ungünstige Feder-/ Dämpferabstimmung. Die Hinterachse wird trampelig, wenn Sie mal richtig gefordert wird. Gewichtsverteilung ungünstig, hohe Masse, und dann noch Frontantrieb - oh weia!

So ein 850 und seine 70er Derivate ist ALLES ANDERE als Fahraktiv-dynamisch - da kann man noch soviel an Federn, Dämpfern und Reifen doktorn und "Tunen" - die Plattform ist noch nicht einmal für Autobahnhöchsttempo gut, ab 230 Tacho wird mein Heck extrem leicht, was ich so von den Hecktrieblern nicht kenne - da darf dann keine schnelle Autobahnkurve mehr kommen, oder noch schlimmer: Bodenwellen!... 😰

Also Leute, Volvo in Ehren, aber bleibt doch mal auf dem Teppich - unsere Luschen-Limos, Pampers-Bomber und Schweden-Mantas sind ausgezeichnete Langzeitautos, um damit den Alltag zu meistern. Aber Eher was für Leute, die Elch-Talk auf den Gummi tünchen und eher defensiv unterwegs sind, als richtig Fahraktive Sportmaschinen mit denen man stündlich 200PS Hot-Hatches und 330er BMW's versägt... 😉

😁Pampers-Bomber😁

Ich lach mich schrott

@go_modem_go

Hydropneumatic - Fahrwerke mit Stahlfahrwerken zu vergleichen ist unfair, das kommt dem Vergleich zwischen Äpfel und Birnen gleich.

Das Hydropneumatic - Fahrwerk spielt doch wohl in einer ganz anderen Liga, aus eigener Erfahrung (Citroen DS 23 Pallas) weiß ich, dass keines meiner nachfolgenden Autos je dem Citroen im Bezug auf das Fahrwerk das Wasser reichen konnte. Wer da einmal drin saß will nie wieder etwas anderes fahren. Hier im Norden gibt es die A 23, die ewig windgepeitscht ist. Selten das einmal Windstille herrscht, wenn, dann kann man hohes Tempo fahren, ansonsten trägt es dich durch böigen Wind von der Piste. Das Auto ist dabei egal, aber ein Hydropneumatic - Fahrwerk - Citroen bleibt wie auf Schienen absolut spurtreu, den drückt's nicht von der Fahrbahn, auch nicht bei 200 KM/h. Und auch auf serpentinengefüllten Bergstrecken blieb dieses Auto stets in der Spur. Bei diesen Auto merkte man nicht einmal wenn man den Bordstein überfuhr 🙂

Was ich damit sagen will: Für ein Auto mit Stahlfahrwerk hat der Volvo ein sehr gutes (Ja, auf kompfort ausgelegtes) Fahrwerk, an dem sich manch anderes Auto messen lassen muss und das dann auch noch ohne elektronische Helferlein!

Paul,

Aber im Vergleich zu allen Autos, die ich seit 1998 besessen, ist der 2002 Volvo C70 der neueste und gleichzeitig auch derjenige mit dem Zweitschlechtestem Fahrwerk. Der schlechteste war ein Golf III - was für eine Luftpumpe, war nur eine Zwischenlösung...

Alle Autos die ich davor hatte fuhren komfortabler und sicherer (massenhaft uralte Citreon BX, CX Kombis und Xantia), oder waren auch bei Höchstempo noch wesentlich sicherer und Fahraktiver (Alfa 33 Q4 1.7 16V, mit permanentem Allrad).

Wenn 850-70I ein gutes Fahrwerk sein soll, kommt mir so eine Stahlfederkutsche nicht mehr ins Haus... Aber selbst im 1998er 530er BMW Kombi eines Kumpels komme ich mir komischerweise besser aufgehoben vor, als in meinem neuerem C70... 😉

Die 850 Plattform hat viele Vorteile, aber das Fahrwerk gehört nicht zu den bahnbrechenden Alleinstellungsmerkmalen! Da bleibe ich dabei... 😁

@ go_modem_go

Vergiß bei aller Unterscheidung der Fahrzeuge nicht die Zielgruppenvorgabe, für die das Auto gebaut wurde. Der BMW ist schon von Haus aus sportlich für die deutsche BAB ausgelegt, während ein Volvo überwiegend für den Schwedischen Markt entwickelt wurde und da gibt es Strassen wie Waschbretter. Auf einer solchen Strasse macht dieses Fahrwrk absolut sinn. Ich glaube nicht, das Volvo, nur weil sie auch auf dem deutschen Markt vertreten sind, die Fahrwerke ihrer Autos für hiesige Verhältnisse anpassen. In Skandinavien und dem großen amerikanisch / kanadischen Markt wird nicht so schnell gefahren wie bei uns. Wenn Du hier mit einem Volvo auf der Autobahn 120 KM/h fährst, ist er ein Gleiter und genau für dieses Tempo gemacht.

Ich geb' Dir ja recht, für hohes Tempo taugt das Auto in meinen Augen auch nicht, ab ca 150 / 160 km/h wird's mir auch unwohl und ich habe keine Lust mehr weiter zu beschleunigen. Diesen Effekt hatte ich aber auch in meinen Renaults, Mercedes oder z. B. meinen 460er Volvo und den vielen anderen Autos (so ca. 35 Stück) die ich im Laufe meines Lebens schon hatte.

Wo ich nie Fracksausen bekam, waren die Citroen DS oder den BX, bzw. im Porsche 911. Die klebten regelrecht auf der Piste. Aber ist ja auch logisch, Porsche ist dafür gemacht und Citroens Hydro-Fahrwerke kann man eben nicht vergleichen. Wäre meine Frau nicht gestorben, hätte ich dieses Auto nie gekauft, aber das ist ein Thema für sich.

Zitat:

Original geschrieben von volvo-paul


@ go_modem_go

Vergiß bei aller Unterscheidung der Fahrzeuge nicht die Zielgruppenvorgabe, für die das Auto gebaut wurde. Der BMW ist schon von Haus aus sportlich für die deutsche BAB ausgelegt, während ein Volvo überwiegend für den Schwedischen Markt entwickelt wurde und da gibt es Strassen wie Waschbretter. Auf einer solchen Strasse macht dieses Fahrwrk absolut sinn. Ich glaube nicht, das Volvo, nur weil sie auch auf dem deutschen Markt vertreten sind, die Fahrwerke ihrer Autos für hiesige Verhältnisse anpassen. In Skandinavien und dem großen amerikanisch / kanadischen Markt wird nicht so schnell gefahren wie bei uns. Wenn Du hier mit einem Volvo auf der Autobahn 120 KM/h fährst, ist er ein Gleiter und genau für dieses Tempo gemacht.

Ich geb' Dir ja recht, für hohes Tempo taugt das Auto in meinen Augen auch nicht, ab ca 150 / 160 km/h wird's mir auch unwohl und ich habe keine Lust mehr weiter zu beschleunigen. Diesen Effekt hatte ich aber auch in meinen Renaults, Mercedes oder z. B. meinen 460er Volvo und den vielen anderen Autos (so ca. 35 Stück) die ich im Laufe meines Lebens schon hatte.

Wo ich nie Fracksausen bekam, waren die Citroen DS oder den BX, bzw. im Porsche 911. Die klebten regelrecht auf der Piste. Aber ist ja auch logisch, Porsche ist dafür gemacht und Citroens Hydro-Fahrwerke kann man eben nicht vergleichen. Wäre meine Frau nicht gestorben, hätte ich dieses Auto nie gekauft, aber das ist ein Thema für sich.

Interessiert mich nicht die Bohne, für welche Märkte der geplant war.

Citroen, Renault und Peugeot sind ja auch nur für einen Markt geplant, der max. 130km/h auf feinsten, bestausgebauten Péage-Autobahnen erlaubt. Und die liegen z.T. weit besser auf der Gasse (der konventionell stahlgefederte Renault Safrane eines Kumpels tut das auf jeden Fall, das noch mit weit besserem Komfort, obwohl 8 Jahre älter als mein C70!)! Sogar britische Vehikel können einiges besser (Jaguar, Rover), die sind für einen Markt, in dem max auf 70mph / 112kmh beschleunigt werden darf!

Ich fahre jedenfalls die gebotene Leistung auch aus - mein C70 ist 230km/h schnell, das sollte der auch Fahrwerksmäßig packen, und das möglichst komfortabel. Ist ja ein Volvo, werben die nicht damit? Sicherheit und so? Tut er aber nicht....

Mein Reisetempo bei spätabendlichen Geschäftsreisen ist 150-180km/h auf Tempomat, darüber ist mir die Kiste VIEL zu laut (C70I - das große Rauschen, hat Volvo nie in den Griff bekommen, jeder Kleinstwagen ist heutzutage leiser!!!). In meinem Vorgängerwagen, der fast nur die Hälfte an PS hatte und einen Bruchteil des C70 kostete, schwebte ich 30tkm/Jahr meist mit 180-200km/h durch die Lande (meist Nachts, Pendeln in die Schweiz und zurück).

Ich kann mir schon erklären, warum die Marke Volvo vor die Hunde ging (erst Ford, jetzt Geely-Chinaman). Ami-Exportgelumpe hat auf Deutscher Autobahn nichts zu suchen! 😉

Ist jedenfalls mein letzter Volvo - auch aus anderen Gründen. Ich versuche auf meinem Coupé noch weitere 50-80tkm draufzuspulen (bei 118tkm geklauft, in 2.5 Jahren jetzt 200tkm erreicht), dann gehts wieder "Back to the roots" (Citroen C6 oder C5III Kombi). Auch wenn die Franzosenkisten dann evtl nicht ganz so lange halten, und die Sitze nichteinmal Ansatzweise an das exzellente Volvo Ledergestühl herankommen... 😉

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Alle Autos die ich davor hatte fuhren komfortabler und sicherer (massenhaft uralte Citreon BX, CX Kombis und Xantia), oder waren auch bei Höchstempo noch wesentlich sicherer und Fahraktiver (Alfa 33 Q4 1.7 16V, mit permanentem Allrad).

Bei diesen Herstellern, gerade Citroen, musst du aber auch bedenken, dass die ne Couch nehmen und das Auto drum herum bauen...
Deswegen so bequem... 😛

... ich dachte immer, ich wär der Off-Topic-Eggsbärde hier 😁

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