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Ich bitte um eure Hilfe Fehlercod. Turbolader

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 14. Juni 2010 um 20:42

Hallo an alle hoff Ihr könnt mir weiter helfen. Mein dicker spuckt diesen Fehlercod aus.

Hier der Fehlercode : 13128 P3348 008

Ansteuerung Steuereinheit für Abgasturbolader 1 -J724,

Elektrischer Fehler

Und mein Freundlicher will mir gleich nen neuen Turbolader für 1300€ verbauen. Muss das sein??

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91 Antworten

Also haben meinen dicken wieder :) musste den neuen (gebrauchten) Stellmotor neu einlernen lassen und siehe da alles gut :D das ganze hat beim freundlichen 45€ gekostet und alles gut :D

 

Euch noch ein schönes Wochenende...

Sehr schön und danke für die Rückmeldung. Anscheinend gibt es doch noch einige kompetente Audi Werkstätten, die auch zu humanen Preisen arbeiten.

 

Edit gelöscht.

am 4. August 2017 um 14:31

Hallo kann mir da einer weiter helfen ?

Wahrscheinlich ist der Stellmotor vom Turbolader defekt. Mit dem richtigen gebrauchten Stellmotor aus der Bucht könnte man das Problem evtl. Beheben. Ist ein Risiko von rund 150 Euro.

Die Alternative wäre ein neuer Stellmotor von Audi inkl. Anlernen. Das geht dann sicher über die 150 Euro. Wie viel weiß ich leider nicht.

Worst case ist ein neuer turbo und Einbau. Das bist du locker im vierstelligen Bereich.

am 4. August 2017 um 19:42

Danke

Hallo Leute,

ich habe mit meinem Dicken seit Anfang September das gleiche Problem.

Technische Daten:

Audi A6 2.7 Avant TDI quattro, S-Tronic, 120kW, Bj. 12/2005, 262.000 km

Turbolader: BorgWarner: 059145715E –> wurde ersetzt durch: 059145702S

Ladedrucksteller: BorgWarner 059145725E –> wurde ersetzt durch: 059145725J

Nach einem Turboladerschaden habe ich einen generalüberholten Turbolader (059145702S) und einen neuen Ladedrucksteller bei einem ebay Händler erworben (Turboworld24, bzw. Henkel Turbosystems). Der Ladedrucksteller ist ein BorgWarner Originalersatzteil 59001107055 (Zubehör) und soll baugleich mit dem Audi-Originalersatzteil sein (059145725J, 059198201A). Auf dem Gehäuse des Ladedruckstellers ist auch die Audi Originalersatzteilnummer 059145725J aufgedruckt. Damit erscheint das für mich plausibel.

Den Einbau und die Adaption des Ladedruckstellers habe ich im August bei einem Audi Fachbetrieb beauftragt. Mit dem Einbau hatten sie Schwierigkeiten: sie hatten entgegen vorheriger Zusage weder das VAS6395 Programmiergerät da gehabt, noch Erfahrungen im Einbau. Der Mechatroniker hat den Einbau zum ersten Mal nach Reparaturleitfaden durchgeführt. Insgesamt habe ich 8h vor-Ort auf die Reparatur und Freigabe meines Fahrzeuges gewartet.

Nach der Reparatur ist mir nur aufgefallen, dass der Einsatzpunkt des Turbos ein wenig später erfolgte, um ca. 100-150 U/min. Abgesehen davon lief das Auto aber soweit ohne Probleme. Nach gut einem Monat tritt das erste Mal das Problem bei der Auffahrt auf die Autobahn auf. Plötzlich war der Ladedruck weg und der Motor lief im Notlauf. Mit einem in der Zwischenzeit auf Empfehlung bei Amazon geschossenen OBD-Adapter (BerryKing OBD2 Bluetooth Adapter) habe ich mit der Software Car Scanner (Windows Phone), Torque (Android) die Fehler

P0046

P0299

ausgelesen und erfolgreich löschen können. Danach konnte ich die Fahrt wie gewohnt weiter fortsetzen. Seit dem tritt der Fehler P0046 bei jedem Anlassvorgang auf. Manchmal gelingt es auf Anhieb, manchmal nach mehreren Startversuchen den Fehler zu löschen.

Der Fehler P0299 ist in den vergangenen etwas mehr als 2 Monaten dreimal aufgetreten und lässt sich ohne Weiteres löschen. Für mich scheint es Folgeerscheinung des bestehnden Fehlers P3348/P0046 zu sein.

Ich habe die Audi Werkstatt, die den Einbau durchgeführt hat aufgesucht und eine Fehlerdiagnose durchführen lassen. Dort wurde mir anhand von Fotoprotokollen gesagt, dass der Ladedrucksteller eindeutig defekt sei (Foto von dem Display des VAS6395 mit der Anzeige „Problem“). Ich solle mich Zwecks Reklamation an den Händler der mir das Ersatzteil verkauft hat wenden. Das habe ich getan. Der wiederum teilte mir mit, dass der Fehler sehr wahrscheinlich auf einen unsachgemäßen Einbau durch die Werkstatt zurückzuführen sei. Der Einbau müsse millimetergenau erfolgen, ansonsten seien Funktionsstörungen die Folge.

Um mir eine unabhängige dritte Meinung einzuholen habe ich eine andere Werkstatt aufgesucht. Der Inhaber hat bei einer großen Audi Niederlassung gelernt und 11 Jahre als Meister gearbeitet bevor er sich selbständig gemacht hat. Der hat mit dem VAS6395 eine Abweichung zwischen Soll und Ist-Wert (S: 84%, I: 88%) ermittelt, die er korrigiert hat. Demzufolge lag also ein Einbaufehler vor. Als mögliche Ursache sagte er, dass sich die Einstellungswerte beim Festziehen der drei Schrauben noch einmal um wenige mm verschieben können. Der Mechatroniker der Audi Fachwerkstatt hätte dieses noch einmal überprüfen und anpassen müssen. Leider hat die Korrektur nicht geholfen, den OBD-Fehler zu beseitigen. Die verwendete VAS Software meldete den Fehler P3348 (statisch). Mein BerryKing OBD2 Adapter zeigt stattdessen den Fehler P0046 an.

Nach langem hin und her habe ich mich mit dem Händler des Ladedruckstellers darauf geeinigt, dass ich per Vorkasse einen neuen Ladedrucksteller erhalte und das Geld für das defekte Gerät zurück bekomme, sollte sich der Gerätedefekt um einen Garantiefall handeln.

Gestern wurde der neue Ladedrucksteller ordentlich eingebaut. Ich habe den Einbau begleitet und gem. Reparaturleitfaden nachvollzogen (Soll und Ist-Werte waren bis auf 0,1 identisch!). Trotz alledem ist der Fehler P3348, bzw. gem. Torque der Fehler P0046 immer noch vorhanden! Das Ganze hat also nichts gebracht.

Der neue Vorschlag des KfZ-Experten ist es entweder eine aufwendige geführte Fehlerbehebung (u.a, Überprüfung der Kabelverbindungen zum Motorsteuergerät) durchzuführen oder auf Verdacht ein neues Audi Originalersatzteil einzusetzen und es damit neu zu versuchen. Er sagte, er hätte schon einmal schlechte Erfahrung mit Zubehörersatzteilen in einem vergleichbaren Fall gemacht. Das könne in diesem Fall vielleicht auch so sein, dass der Steller möglicherweise fehlerhafte Signale erzeugt, die zu dem festgestellten OBD-Fehlern führen.

Ich habe mittlerweile ca. 1.000€ für 2 Ladedrucksteller, den Einbau und Überprüfungen ausgegeben ohne, dass ein Ende in Sicht ist. Ganz zu schweigen von der Fahrerei, Zeit und dem geopferten Frust. Ich bin ziemlich verzweifelt.

Ach so, ich bin immer nach dem Löschen des auf meiner OBD-Lösung angezeigten Fehlers P0046 den Wagen die ganze Zeit weitergefahren. Kann das Schäden verursachen, z.B. DPF?

Wer hat eine Lösung, wer kann mir weiterhelfen? Ich freue mich sehr über Eure Hilfe und bedanke mich ganz herzlich im Voraus!

1-pruefergebnis-vor-programmierung
2-ergebnis-nach-der-programmierung
3-eingebauter-ladedrucksteller

Hallo Leute,

Die Probleme hatte ich den aus dem Zubehör stammenden Ladedruckstellern zu verdanken (BorgWarner Erstazteilnummer: 59001107055). Nachdem nun ein Audi Originalersatzteil eingebaut wurde (059145725J), gehören die Fehlermeldungen der Vergangenheit an.

Die Audi Originalersatzteilnummer war zwar auf dem Gehäuse des BorgWarner Ersatzteils aufgedruckt, war aber geschwärzt worden. Das ist mir erst im direkten Vergleich mit dem Audi-Ersatzteil aufgefallen.

Ich hoffe diese Info hilft auch anderen.

Viele Grüße

Konntest Du die Zubehörteile wieder zurückgegeben? Gab bestimmt Ärger, kann ich mir vorstellen. Na wenigstens fährt Dein Ofen wieder.

Hallo zusammen, ich habe in der suche leider nichts gefunden. Und auch im Internet war ich bisher nicht fündig.

Hat jemand einen Stromlaufpan/ Schaltplan für den Dicken?

Speziell suche im Detail die Verkabelung des VTG Stellmotors (4 Pins)

Danke.

Ich habe die Tage auch zum ersten Mal das Problem mit der Elektronik der VTG gehabt. Nach Fehler löschen lief er sofort wieder problemlos.

Ich habe gestern mal geprüft und das Gestänge ausgehängt, die Verstellung am Turbo läuft völlig frei ohne jeglichen Kraftaufwand. ist das so normal? Ich hätte schon ein wenig Widerstand erwartet. Auch wenn ich mit VCDS den Stellgliedtest laufen lasse hört und sieht sich das völlig normal an.

Nun frage ich mich natürlich, ist das nur der Anfang (so wie man das von der Verriegelung der Lenksäule z.B. kennt) und wird immer schlimmer?

Was die Kosten angeht scheint mir der Austausch nur der Ansteuerung kaum rentabel zu sein gegenüber komplettem Austausch des Turbos gegen einen generalüberholten. Für die Elektronik + Leihen dest Testers für die notwendige Anpassung z.B. oder beim Freundlichen machen lassen liegt man bei ca. 300 EUR und der Austauschturbo generalüberholt mit neuer Elektronik und 24 Monaten Garantie (ohne km-Begrenzung) bei ca. 400 EUR + 30 EUR Kleinteile. Einbau sit recht simpel.

Eine ausführliche Testfahrt mit Aufzeichnen der Werte zeigt keine Probleme aktuell, er rennt wie immer.

Die VTG Verstellung ist schon recht leich beweglich wenn sie in Ordnung ist.

Kleiner Hinweis, ohne diesen speziellen Thread nochmal gelesen zu haben (hatte mich früher intensiv mit der Problematik beschäftigt).

Ansteuerfehler bedeutet, dass der Stellmotor nicht angesteuert werden kann, das kann auch bedeuten, dass die Kontakte zwischen Steckerpins und Stecker nicht richtig greifen. Der Fehler ist typisch, wenn kein elektrischer Kontakt besteht. Ist der Stellmotor defekt komm glaube ich noch ein anderer Fehler, aber da bin ich gerade nicht 100% sicher.

Danke, das hatte ich noch nicht erwähnt, ich hatte den Stecker mit Kontaktspray/Elektronikspray versehen. Aktuell läuft er einwandfrei. Vielleicht war es wirklich nur der Stecker.

Heute wurde ein Austauschturbo inkl. angeblich neuer Elektronik eingebaut. Nur die Elektronik tauschen lohnt sich kaum bei dem geringen Preisunterschied.

Nach einer erfolgreichen Probefahrt trat der Fehler dann leider wieder auf. Ich bin etwas ratlos.

Ich hatte dieses Jahr die Drosselklappe ersetzt und vor einige Jahren bereits die Drallklappen. Das sind ja alles ähnliche Fehler auf Grund von Verschleiß. Mechanischer Verschleiß der dann dazu führt, dass Stellgrade nicht mehr erreicht werden.

Eigenartig ist, dass während der Fehler wieder vorlag der Stellgliedtest in VCDS als Istwert einen feststehenden Wert angezeigt hat, während ich sehen und hören konnte, dass die VTG-Verstellung einwandfrei lief. Nach einiger Zeit mit Zündung an/aus, Stecker rein/raus usw. lief dann der Stellgliedtest wieder korrekt (Sollwert und Istwert identisch). Der Fehler ließ sich dann auch löschen und kam nicht gleich wieder.

Das einstellen vom versteller selber kann sogar auf dem tischbohne lader gemacht werden. Das sind feste Werte die nur programmiert werden da der versteller bei verschiedenen ladern verwendet wird. 20%-80% ist der verstellweg. Der Rest wird rein über die langlöcher gemacht. VTG Gestänge per Hand hochziehen, dann den gesamten versteller in den Löchern vorsichtig verschieben bis er an der versenkten imbus Schraube knapp drüber ist, vordere Schraube (10ner) anziehen, dabei versteller halten. Die 2 anderen auch fest ziehen. Vcds dran und versteller einmal per stellglied fahren lassen prüfen ob er 20% und 80% abfährt, in der rumpfgruppe den Anschlag auf 80% so einstellen, das der Hebel knapp 1mm vorher aufliegt. Vcds nochmal stellglied machen, 79-80% sind ok. Probefahrt machen, ladedrjck ist und soll abgleichen, bei Bedarf den versteller 1-2mm nachjustieren. Fahren und ladedruck nochmals prüfen. Das ist das ganze Geheimnis des elektrischen verstellers. Einbau und justieren dauert keine Stunde mit einstellen. Alle versteller die für den motor und Fahrzeuge sind, sind alle gleich angelernt mit vas 65...! 20 und 80%. Anderes Fahrzeug, andere Kennlinie,aber auch dort immer die selbe justierung mit festen Werten. Eine Maschine wo der komplette lader auf dem Prüfstand eingestellt wird ist natürlich bequemer für die instandsetzer, die haben ja nicht jedes model da und können Probefahrten machen und lader justieren.

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