ICE- die Nummer die ins Handy gehört!
Vom ADAC wird empfohlen seine Handy mit sogennanten
ICE Nummer die nächsten Verwandten zu programmieren
In
Case (of)
E mergency
und dann durchnummerieren ICE 1, ICE 2 ....
Hintergrund Unfall,
Person nicht ansprechbar
wer ist zu verständigen?
Handy ist zwar da aber wen von den 2-300 Menschen anrufen?
mit der sogenannten ICE nummer kann ich jemanden erreichen der auch weiß was zu tun ist bzw. wer zu verständigen ist.
Natürlich muss die Nummer regelmäßig neu überdacht werden...
Der Rettungsdienst tut sich in jedem Fall leichter, auch ein ehrlicher Handy- Finder
Also ich hab dass gemacht für mein Handy...
gibt es hier Erfahrungen dazu?
Gruß Alex
PS vorallem für Motorradfahrer wichtig.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Thunderharley
Die beleidigte Schreibe (mit wegbleiben usw.) kommt mir vor, als wärs der Zweitaccount von dem komischen Sammler, oder wie der hies
Statt blöde Sprüche zu klopfen, solltest Du besser an Deiner Orthografie und Grammatik arbeiten, ist ja eine Katastrophe.
150 Antworten
Also, der Tod eines Organspenders muß von 2 unabhängigen Ärzteteams festgestellt werden. Im Gegenteil: Ich glaube, daß man als Nicht-Organspender weniger genau untersucht wird. Also, hört bitte auf hier Panik zu verbreiten. Es gibt Leute, die sterben, weil potentielle Spender von irgend welchen abstrußen Verschwörungstheorien verunsichert werden. Laßt den Scheiß.
Ob man es nutzt oder nicht bleibt eh jedem selbst überlassen...
Aber Verschwörungstheorien und Co.? Mal ganz ehrlich da könnten wir mal am Boden bleiben...
Ich persönlich nutze das weil mein Bruder mal auf einem Berg schwer verletzt wurde und die nette Polizei dann aus dem Telefonbuch seines Handys einen nach dem anderen angerufen hat und so damals Arbeitskollegen, Freunde und Co alle VOR der Familie bescheid gewusst haben.––> war nicht schön!
Da kommen dann so Fälle raus wie letztens, dass eine Mutter über Facebook vom Tod ihrer Tochter erfahren hat... Stell ich mir ned schön vor!
Zitat:
Original geschrieben von Softail-88
Also, der Tod eines Organspenders muß von 2 unabhängigen Ärzteteams festgestellt werden.
Hallo
Wer mal (wie ich leider) Erfahrung mit Unfallkrankenhäusern und gerade in der Intensivmedizin sammeln musste weiß unter welchen Druck die Ärzte stehen. Meist hoffnungslos unterbesetzt, teilweise 24 Stunden Schichten und dann noch eine oder mehrere komplizierte Operationen. Das immer 2 Ärtzeteams bereitstehen um einen Tot festzustellen kann man glauben, muss es aber nicht.
Bin zwar kein Mediziner, aber soweit ich weiß spielt Zeit da auch noch eine gewichtige Rolle.
Ich möchte hier auch keine Vorwürfe machen, im Gegenteil, ich habe diesen Leuten viel zu verdanken und ihren Leistungen gebührt höchster Respekt. Allerdings hat alles seine 2 Seiten. Schwarze Schafe gibt es überall und sicher ist das nix sicher ist.
Warum ich kein Organspender bin hat übrigens eine andere Ursache. Realität spielt sich im Kopf ab, wer einen Organspenderausweis ausfüllt fährt unweigerlich mit der Einstellung ein potentielles Unfallopfer zu sein. In so fern für mich keine Option.
Da dies meine Meinung, die Gegenargumente sind bekannt, teilweise nachvollziehbar, ändern aber nix an meiner Ansicht.
@Fischmanni: Für Organspende "geeignet" sind eigentlich nur hirntote Leute; also welche, die von den Maschinen noch künstlich am Leben gehalten werden. Bei den Leuten, die sofort an der Unfallstelle sterben, ist nichts zu holen. Da ist die Zeit nicht so der entscheidende Faktor. Das geht erst nach der Entnahme der Organe los; dann pressierts wie d`Sau. Und: Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber m.W. (man möge mich korrigieren) muß der 2. Arzt von einer anderen Klinik sein.
Dein Verhalten ist nachvollziehbar, aber der Tod gehört zum Leben - und wenn man das mal akzeptiert hat, fällt die Entscheidung leichter. Ich finde es gut, daß jetzt auch in Deutschland sich jeder mal mit der Frage beschäftigen muss - die Krankenkassen schicken ab nächstem Jahr die Karten und Briefe los. In manchen Ländern steht das übrigens auf dem Führerschein, ob Organspender oder nicht.
Ich verlange von keinem, daß er Organspender wird. Aber ich denke, man kann es verlangen, daß jeder mal über die Frage nachdenkt. Und meiner Meinung nach sollte jeder, der im Falle eines Falles ein Spenderorgan haben will, einen Spenderausweis haben!
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Zitat:
Original geschrieben von 1,9lgurke
Blödsinn ... allein schon der Name, ICE. Warum nicht IN (Im Notfall), warum muss es wieder ein englischer Begriff sein?
Ganz einfach, weil dir die Sache ansonsten nur in einem eng begrenzten Gebiet (dem deutschen Sprachraum) nützlich ist. Wenn man schon so etwas plant, dann muß man auch daran denken.
Ah ok. Dann bin ich dafür das die EU eine Komission bildet die herausfinden soll ob sowas sonnvoll ist und wenn ja wie man es am besten macht.
Beim reagieren auf Unfälle sind uns medizinisch die Amerikaner weit voraus und in vielen Dingen wären wir blöd wenn wir es ihnen nicht nachmachen würden (jetzt nicht nur die ICE nummer)... Deshalb kann ich auch nicht verstehen warum sich manche so auf dem englischen Begriff aufregen denn gerade in so Fachgebieten wie der Medizin, der Fliegerei und Co gibt es fast immer einheitssprachen!
Beim reagieren auf Unfälle sind uns medizinisch die Amerikaner weit voraus und in vielen Dingen wären wir blöd wenn wir es ihnen nicht nachmachen würden (jetzt nicht nur die ICE nummer)... Deshalb kann ich auch nicht verstehen warum sich manche so auf dem englischen Begriff aufregen denn gerade in so Fachgebieten wie der Medizin, der Fliegerei und Co gibt es fast immer einheitssprachen!
Das mit den Ärzten ist halt immer so eine sache... Keine Ahnung wie es in Deutschland ist aber hier in Österreich sind 48 Stunden durchgehend keine seltenheit... Außerdem sind sie immer gnadenlos unterbesetzt! Also was manche Ärzte unter diesen Bedingungen leisten grenzt an wunder!
Bezüglich organspende muss ich mir keine Gedanken machen denn in Österreich gilt das Widerspruchs Prinzip...
Wer will denn wegen einer Nummer die im privaten Handy steht eine EU Kommission haben? Ich will ja auch keine Vorschriften wie ich aufs Klo gehen soll...
Zitat:
Original geschrieben von sgt_LennoX
Wer will denn wegen einer Nummer die im privaten Handy steht eine EU Kommission haben? Ich will ja auch keine Vorschriften wie ich aufs Klo gehen soll...
Hallo
Ich glaube das ich da beim Verfasser ein Hauch Ironie erkennen konnte😁
Zitat:
Original geschrieben von sgt_LennoX
Wer will denn wegen einer Nummer die im privaten Handy steht eine EU Kommission haben? Ich will ja auch keine Vorschriften wie ich aufs Klo gehen soll...
*seufz* 🙄
http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
Achtung, der folgende Satz kann Sarkasmus, Ironie und Spuren von Zynismus enthalten.
Oh ja, die Amis sind uns in Sachen Medizin sowas von vorraus ...
Weiß nicht wie es dir geht, aber ich möchte in den USA keinen Unfall erleiden um dann von deren tollen Personal irgendwie zusammengeflickt zu werden nur damit ich transportfähig bin um dann eventuell lebendig im Emergency Room anzukommen.
Zitat:
Original geschrieben von 1,9lgurke
Weiß nicht wie es dir geht, aber ich möchte in den USA keinen Unfall erleiden um dann von deren tollen Personal irgendwie zusammengeflickt zu werden nur damit ich transportfähig bin um dann eventuell lebendig im Emergency Room anzukommen.
Warum? Hast du dort schon persönlich schlechte Erfahrungen mit dem System gemacht?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Warum? Hast du dort schon persönlich schlechte Erfahrungen mit dem System gemacht?Zitat:
Original geschrieben von 1,9lgurke
Weiß nicht wie es dir geht, aber ich möchte in den USA keinen Unfall erleiden um dann von deren tollen Personal irgendwie zusammengeflickt zu werden nur damit ich transportfähig bin um dann eventuell lebendig im Emergency Room anzukommen.
In der USA helfen dir bei einem Unfall im Regelfall keine Notärzte. Dort kommt nur Feuerwehr und Polizei, die zwar medizinisch geschult sind aber halt keine Ärzte, um dich irgendwie Transportfähig zu machen.
Da zieh ich unser System dann doch vor.
Zitat:
Original geschrieben von sgt_LennoX
Beim reagieren auf Unfälle sind uns medizinisch die Amerikaner weit voraus
Hallo
Normalerweise würde ich sagen das dies auch ironisch gemeint war. Leider war das wohl ernst gemeint.
Man sollte von eine Triple Whopper mit Käse und Speck nicht auf die Unfallversorgung schließen🙄
Meine Schwester - sie ist begeisterte Fallschirm-Springerin - war mal auf einem Trainigslager in den USA. Ein deutscher Springer dort hatte einen Unfall und kam schwerst verletzt ins Krankenhaus. Dort lag er erst mal ne Viertel Stunde rum, bis geklärt war, wer das Bezahlt.
Nur so als Diskussionsbeitrag in Sachen "amerikanisches System besser".... Hahaha!
http://www.aerzteblatt.de/archiv/53033
Auszug aus Wikipedia:
Präklinische Notfallmedizin
Schaufeltrage zur Bergung; die beiden Hälften können unabhängig voneinander wie zwei Schaufeln unter die zu rettende Person eingeführt und anschließend wieder zu einer Einheit verbunden werden.
Trotz der meist eingeschränkten medizinischen Möglichkeiten ist der Hubschrauber ein bevorzugtes Transportmittel besonders im unwegsamen Gelände
Das arztgestützte Rettungssystem in Deutschland und Österreich hat im weltweiten Vergleich eine Sonderstellung. In vielen anderen Ländern (Beispielsweise im angloamerikanischen Raum) wird die präklinische Versorgung von Notfallpatienten rein von speziell ausgebildetem nicht-ärztlichem Personal – sogenannten Paramedics – durchgeführt. Diese durchlaufen eine umfassende Ausbildung, die im Gegensatz zur Ausbildung von Rettungsassistenten in Deutschland oder Notfallsanitätern und Rettungssanitätern in Österreich darauf ausgelegt ist, die gesamte Versorgung der Patienten allein und ohne ärztliche Hilfe durchzuführen. Dabei stützen sie sich, im Gegensatz zu Deutschland, auf sogenannte Standing Orders, also Handlungsvorgaben, von denen sie in keinen Fall abweichen dürfen und müssen teilweise für bestimmte Maßnahmen eine fernmündliche Absprache mit einem Arzt treffen.
Die primäre notfallmedizinische Versorgung findet daher in aller Regel außerhalb einer geeigneten medizinischen Einrichtung statt. So gehören zu den Kernaufgaben der Notfallmedizin auch die fachgerechte Bergung und Lagerung der Patienten, das Herstellen und Aufrechterhalten der Transportfähigkeit sowie die Betreuung und Behandlung von Notfallpatienten unter den Transportbedingungen in ein, zumindest zur Primärtherapie geeignetes, Krankenhaus (alternativ auch andere geeignete Örtlichkeit); dabei sind, insbesondere in ländlichen Regionen, Transportzeiten von mehreren Stunden möglich. In den USA beschränkt sich das präklinische Eingreifen der Notärzte auf Luftrettung und mobile Intensivstationen.
Je nach Größe und Umfang der vom Rettungsdienst angefahrenen medizinischen Einrichtungen steht dort eine Notaufnahme als Schnittstelle (zeitgerecht vorhandene geeignete Räumlichkeit, geeignetes Personal, geeignete Geräte) zur Verfügung, um den mit den Maßnahmen der präklinischen Notfallmedizin primär versorgte Patienten möglichst zügig der weiterführenden medizinischen Versorgung zuzuführen.
Ich habe keine Erfahrung mit der Notfallmedizin in den USA und ich möchte beim besten Willen dort auch keine machen.