ICE- die Nummer die ins Handy gehört!
Vom ADAC wird empfohlen seine Handy mit sogennanten
ICE Nummer die nächsten Verwandten zu programmieren
In
Case (of)
E mergency
und dann durchnummerieren ICE 1, ICE 2 ....
Hintergrund Unfall,
Person nicht ansprechbar
wer ist zu verständigen?
Handy ist zwar da aber wen von den 2-300 Menschen anrufen?
mit der sogenannten ICE nummer kann ich jemanden erreichen der auch weiß was zu tun ist bzw. wer zu verständigen ist.
Natürlich muss die Nummer regelmäßig neu überdacht werden...
Der Rettungsdienst tut sich in jedem Fall leichter, auch ein ehrlicher Handy- Finder
Also ich hab dass gemacht für mein Handy...
gibt es hier Erfahrungen dazu?
Gruß Alex
PS vorallem für Motorradfahrer wichtig.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Thunderharley
Die beleidigte Schreibe (mit wegbleiben usw.) kommt mir vor, als wärs der Zweitaccount von dem komischen Sammler, oder wie der hies
Statt blöde Sprüche zu klopfen, solltest Du besser an Deiner Orthografie und Grammatik arbeiten, ist ja eine Katastrophe.
150 Antworten
Mir stellt sich aber in dem Zusammenhang eine andere Frage:
Darf die Polizei überhaupt einfach in dem Handy nach einer Nr. suchen, oder kämen die dabei nicht in Konflikt mit dem immer erwähnten Datenschutz?
Gruß Michi
Ich habe mir den Fred gerade mit Interesse zu Gemüte geführt.
Eine ICE habe ich im Handy nicht eingespeichert, kannte ich bis jetzt nicht.
Meine Kontakte sond dort mit Vor- & Nachnamen eingetragen, von irgendwelchen Kosenamen halte ich dort Abstand.
Ich führe neben Ausweis und Fahrzeugpapieren immer meinen Blutspendeausweis mit. Dort sind nicht nur kurze Informationen zu Allergien und Blutgruppe geregelt, sondern auch Kontakte im Fall eines Notfalles.
Im Handy könnte ich soetwas auch einrichten, allerdings bin ich kein Handyfreund und habe das gute Stück nicht immer an der Frau bzw. der Akku ist gerne mal leer oder eingefroren.
Und wenn das gute Stück aus ist, wird es kompliziert die Pin zu knacken, denke ich jedenfalls ...
Hm, ich denke aber, dass es gar nicht so blöd ist, zwei Alternativen zu haben: z.B. Handy und Zettel im Geldbörschen.
Zitat:
Original geschrieben von camion-rebel
Mir stellt sich aber in dem Zusammenhang eine andere Frage:
Darf die Polizei überhaupt einfach in dem Handy nach einer Nr. suchen, oder kämen die dabei nicht in Konflikt mit dem immer erwähnten Datenschutz?
Gruß Michi
Wenn ansonsten keine Möglichkeit der Identifizierung besteht: JA, sie darf (und muss) ...und NEIN, das steht dann nicht im Konflikt mit dem Datenschutz.
@MagirusDeutzUlm:
Wie das Procedere abläuft, ist mir klar. Das war Alltagsgeschäft für mich.
Deswegen sagte ich ja auch bereits, dass man Missbrauch nie ganz ausschließen kann.
Zitat:
Original geschrieben von NyahNorman
Ich führe neben Ausweis und Fahrzeugpapieren immer meinen Blutspendeausweis mit.
Stimmt, jetzt wo Du´s schreibst..
Ich hab auch immer noch den Impfpass der Bundeswehr mit Vermerk auf meine Blutgruppe "On Board" 😁
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Seh ich auch so. Mein Smartphone ist vollverschlüsselt, ohne Entsperrkennwort kommt man überhaupt nicht auf das Gerät und auf die Daten. Mag sein, dass es 90% egal ist, wenn Finder oder Fremde auf Kontaktdaten, E-Mails und sonstige Daten, die auf dem Smartphone liegen zugreifen können, bei mir ist das ein NoGo, von daher wird da auch nichts vor Fahrtantritt entsperrt oder entschlüsselt.
Die einzig praktikable Lösung wäre zusätzlich ein Nokia Standardtelefon für 1,99€ nur mit den ICE Nummern mitzunehmen, aber ich sehe dafür keinen Bedarf, weil die Rettungskräfte schon wissen, wie sie an Angehörige kommen, auch ohne ICE.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Mein Smartphone ist vollverschlüsselt, ohne Entsperrkennwort kommt man überhaupt nicht auf das Gerät und auf die Daten.
Eben das ist das Problem! Das ist nicht nur bei Dir und auch mir so, sondern bei wahrscheinlich 90%+ der Besitzer solcher Geräte der Fall.
Gruß Michi
Irgendwie stellen sich hier viele die Welt schon zu gläsern vor. Vielfach wird hier die Auffassung vertreten, dass die Polizei ja durch Personalausweis oder Halterzulassung ganz einfach die Angehörigen benachrichtigen könnte. Meint Ihr, dass die Polizei nur euren Namen in den PC eingeben muss und sofort einen Stammbaum (vielleicht sogar noch mit allen Freundschafts- und Liebesbeziehungen) einschließlich aller Adressen und Telefonnummern hat? Sicherlich könnte man dies alles langwierig ermitteln, wenn man ein paar Tage Zeit hätte.
Hier wurde schon richtig angemerkt, dass auch viele allein leben und diese trotzdem Angehörige haben, die informiert werden sollten. Schon allein den Vermieter (wenn man nicht im Eigentum wohnt) herauszubekommen, ist möglich aber umständlich und damit zeitaufwändig. Meine früheren Vermieter hätten im Übrigen zu meinen familiären und freundschaftlichen Verflechtungen überhaupt nichts sagen können, weil sie dies schlichtweg nicht wussten.
Und selbst wenn man nicht allein wohnt heißt das noch lange nicht, dass die Ehefrau dann auch zuhause sein muss etc.
Die Einprogrammierung der ICE-Nummern von Ehegatten, Lebensgefährten, (älteren) Kindern, Eltern einschließlich Handynummer scheint da einfach eine praktikable Möglichkeit zu sein, bei der man schnell an die Kontaktdaten von wichtigen Angehörigen kommt. Alternativ kann man natürlich auch noch auf konventionelle Art einen (einfach auffindbaren) Zettel im Geldbeutel haben. Viele Senioren haben dies im Übrigen (sieht man öfter beim Bezahlen).
Zitat:
Original geschrieben von camion-rebel
Eben das ist das Problem! Das ist nicht nur bei Dir und auch mir so, sondern bei wahrscheinlich 90%+ der Besitzer solcher Geräte der Fall.Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Mein Smartphone ist vollverschlüsselt, ohne Entsperrkennwort kommt man überhaupt nicht auf das Gerät und auf die Daten.Gruß Michi
Also das ist doch etwas realitätsfremd. Die überwiegende Mehrzahl der Handy- und Smartphonenutzer haben im eingeschalteten Zustand höchstens die Tastensperre aktiviert. Alles andere wäre viel zu umständlich und auf Dauer nervig.
Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Also das ist doch etwas realitätsfremd. Die überwiegende Mehrzahl der Handy- und Smartphonenutzer haben im eingeschalteten Zustand höchstens die Tastensperre aktiviert. Alles andere wäre viel zu umständlich und auf Dauer nervig.
Warum? Bei einem Anruf gebe ich es über nur eine Taste/Berührung frei. Wenn ich anrufen will, oder ins Menue, muss ich zuerst einen Code eingeben.
Ich kenne eigentlich niemand die/der das anders händelt.
Gruß Michi
Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Irgendwie stellen sich hier viele die Welt schon zu gläsern vor. Vielfach wird hier die Auffassung vertreten, dass die Polizei ja durch Personalausweis oder Halterzulassung ganz einfach die Angehörigen benachrichtigen könnte. Meint Ihr, dass die Polizei nur euren Namen in den PC eingeben muss und sofort einen Stammbaum (vielleicht sogar noch mit allen Freundschafts- und Liebesbeziehungen) einschließlich aller Adressen und Telefonnummern hat? Sicherlich könnte man dies alles langwierig ermitteln, wenn man ein paar Tage Zeit hätte.Hier wurde schon richtig angemerkt, dass auch viele allein leben und diese trotzdem Angehörige haben, die informiert werden sollten. Schon allein den Vermieter (wenn man nicht im Eigentum wohnt) herauszubekommen, ist möglich aber umständlich und damit zeitaufwändig.
Und selbst wenn man nicht allein wohnt heißt das noch lange nicht, dass die Ehefrau dann auch zuhause sein muss etc.
Die Einprogrammierung der ICE-Nummern von Ehegatten, Lebensgefährten, (älteren) Kindern, Eltern einschließlich Handynummer scheint da einfach eine praktikable Möglichkeit zu sein, bei der man schnell an die Kontaktdaten von wichtigen Angehörigen kommt. Alternativ kann man natürlich auch noch auf konventionelle Art einen (einfach auffindbaren) konventionellen Zettel im Geldbeutel haben. Viele Senioren haben dies im Übrigen (sieht man öfter beim Bezahlen).
Ja wie gesagt die Polizei oder Hilfskräfte sind nicht so dumm oder hilflos wie manche denken. Habe ja bereits geschrieben wurde von Familienangehörigen die Frau des Verunglückten im Hotel in Italien benachrichtigt, als dieser mit dem Motorrad schwer verunglückte. Wie die das gemacht haben weiß ich nicht, vielleicht hatte er unter den Visitenkarten eine des Hotels in der Geldbörse oder eine Rechnung oder sonstwas, was ich ganz sicher weiß, dass sie nicht auf sein Telefon zugreifen konnten, da ich ihm selber die Verschlüsselung eingestellt habe. Es gibt sehr vielfältige Möglichkeiten die Informationen in kurzer Zeit rauszufinden. Bei manchen reicht heute schon eine Anfrage in google, wenn sie mit ihren Daten nicht aufpassen. Auf jeden Fall hatten die italienischen Behörden in weniger als 2 Stunden nach Rettung raus, wo der Deutsche Urlauber in Italien untergebracht ist, um über die Rezeption die mitgereisten Angehörigen zu informieren.
Zitat:
Original geschrieben von camion-rebel
Warum? Bei einem Anruf gebe ich es über nur eine Taste/Berührung frei. Wenn ich anrufen will muss ich zuerst einen Code eingeben.Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Also das ist doch etwas realitätsfremd. Die überwiegende Mehrzahl der Handy- und Smartphonenutzer haben im eingeschalteten Zustand höchstens die Tastensperre aktiviert. Alles andere wäre viel zu umständlich und auf Dauer nervig.
Ich kenne eigentlich niemand die/der das anders händelt.Gruß Michi
Ich habe keine Ahnung, in welchem Umfeld du dich bewegst ab es ist einfach ganz sicher, dass die überwiegende große Mehrheit dies sicherlich nicht so handhaben wird.
Damit will ich keinesfalls abstreiten, dass die von dir und von deinen Bekannten praktizierte Vorgehensweise die richtigere ist.
Zitat:
Original geschrieben von camion-rebel
Warum? Bei einem Anruf gebe ich es über nur eine Taste/Berührung frei. Wenn ich anrufen will muss ich zuerst einen Code eingeben.Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Also das ist doch etwas realitätsfremd. Die überwiegende Mehrzahl der Handy- und Smartphonenutzer haben im eingeschalteten Zustand höchstens die Tastensperre aktiviert. Alles andere wäre viel zu umständlich und auf Dauer nervig.
Ich kenne eigentlich niemand die/der das anders händelt.Gruß Michi
Na ja ich kenne genug, die ihr Smartphone nur über Schieben oder so gesperrt haben. Dass man damit bei Verlust auf all ihre Daten, E-Mails usw. zugreifen kann, ist den scheinbar egal. Ich bitte diese Leute dann aber meistens mich nicht mit meinem Vollnamen zu speichern, da solch unbedarften Personen ihr Adressbuch auch für Facebookapp usw. freigeben ohne vorher mal nachzudenken.
Die Hilfskräfte in den roten Autos
haben schon das notwendige Equipment,
um gewisse Sachen aufzusperren. 😉
Na, also wenn die Polizei das nicht auch alles ohne Handy rauskriegen würde wärs schlimm. In meinen ersten Mopped-Jahren gab es noch keine Handys, nur unbezahlbare Auto-Telefone (ja, liebe Kinder, das gab es mal).
Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht? Ich glaube nicht daß mein Handy wegen der 2 ICE-Nummern in sich zusammenbricht. Also mal direkt gefragt: Wenns schon nicht hilft - schaden kanns auch nicht.
Es muss ja auch nicht sein, dass man das Handy oder Smartphone entsperrt mitführt.
Alle halbwegs zeitgemäßen Geräte verfügen über die Eigenschaft, auch Notrufe (110 u.112) ohne Codierung absetzen zu können...und d a s ist wichtig.
Angehörige werden erst n a c h der Versorgung eines Unfallopfers benachrichtigt.
Im Regelfall geschieht eine solche Benachrichtigung n i c h t über das Handy oder Smartphone des Unfallopfers, sondern über dienstlich bereitgestellte Telefone.
Dazu kommt noch, dass die benachrichtigenden Beamten dann auch schon ermittelt haben, wen sie zu benachrichtigen haben.