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I30 Langstreckentauglichkeit
Hallo zusammen,
am Wochenende habe ich erstmals eine längere Autobahntour (750Km) mit meinem I30 zurückgelegt.
War nicht so begeistert, was hauptsächlich auf die schlechte Sitzposition zurückzuführen war.
Auto lief gut, Verbrauch scheint auch angemessen zu sein, habe ich noch nicht genau gerechnet.
Aber zur Kritik:
Sitze, vor allem die Rückenlehne trotz LWS-Stütze, sind viel zu weich, was man auf kurzen Fahren nicht so wahr nimmt.
Ebenso die grobe Rasterung der Rückenlehne machen es schwer, die richtige Sitzposition zu finden.
Insbesondere die nicht neigungsverstellbaren Kofpstützen machten die Fahrt anstrengend, weil der Kopfabstand teilweise unter Null liegt, was bedeutet, dass der Kopf nach vorn gedrückt wird. Kacke.
Hatte bereits nach der Hinfahrt ziemliche Rückenschmerzen, da war die Rückfahrt notwendiges Übel.
Auch die manuelle Klimaanlage lässt sich nicht so feinfühlig einstellen, dass Fahrer und Beifahrer damit zufrieden sind.
Wobei ich als Fahrer nicht so empfindlich reagiere, aber nach der Fahrt doch trockene Augen hatte.
Aber für die nächsten Reisen nehme ich wieder meinen Honda, dann glänzen auch die BF-Augen wieder.
Honda RedCar.
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10 Antworten
Vielleicht ist dein Rücken auch verwöhnt, bzw Vorgängermodell konfiguriert. Habe auch Probleme, wenn ich in Fahrzeugen sitze, die nicht aus dem VW Konzern kommen. Egal ob Mercedes, BMW, oder wo ich sonst noch mit unterwegs war. Ab Hamburg hatte ich Probleme mit meinem Rücken. :D
MfG aus Bremen
Bin mit dem i30 zum Gardasee gefahren und zurück. Zurück sogar durchgefahren rund 1500 Km. Hatte eigentlich keine Probleme. Das die Sitze nicht so super sind stimmt leider. Natürlich bauen BMW, Mercedes und z. T. auch Audi bessere Sitze
Hallo,
finde auch, dass die Sitze suboptimal sind, hab bis jetzt keine ganz optimale Sitzposition gefunden. Das ist einer der wenigen Punkte, mit denen ich nicht zufrieden bin.
Gruß
Alf
Ich habe mit der Sitzposition im i30 überhaupt kein Problem und bin mit den Sitzen sehr zufrieden, obwohl wir einen EU-Import haben, der keinen höhenverstellbaren Fahrersitz hat.
Trotzdem würde ich sagen: Langstreckentauglichkeit beim 1.4-Liter Benziner - nein!
Grund ist der viel zu kurz übersetzte 5. Gang, der zu einem extrem hohen Drehzahlniveau und damit zu einer unangenehm lauten Geräuschkulisse auf der Autobahn führt.
Ich habe es in einem anderen Beitrag schon mal erwähnt:
- 4.000 u/min, 5. Gang, im Hyundai i30 1.4 = Tacho 130
- 4.000 u/min, 5. Automatikfahrstufe, in unserem Toyota Avensis 2.4 = Tacho über 180
Wobei der Avensis bei 4.000 u/min obendrein noch erheblich leiser innen ist, als der i30 bei gleicher Drehzahl!
Hätte der i30 auch beim 1.4-Liter Benziner einen 6. Gang (wie bei den Dieselmotoren), so sähe die Sache schon ganz anders aus, denn selbst der 1.4 Basismotor mit 109 PS, den wir haben, reicht gut aus, um auf der Autobahn stressfrei zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Dichterfürst
Ich habe mit der Sitzposition im i30 überhaupt kein Problem ...
- 4.000 u/min, 5. Gang, im Hyundai i30 1.4 = Tacho 130
- 4.000 u/min, 5. Automatikfahrstufe, in unserem Toyota Avensis 2.4 = Tacho über 180
Wobei der Avensis bei 4.000 u/min obendrein noch erheblich leiser innen ist, als der i30 bei gleicher Drehzahl!
Hätte der i30 auch beim 1.4-Liter Benziner einen 6. Gang (wie bei den Dieselmotoren), so sähe die Sache schon ganz anders aus, denn selbst der 1.4 Basismotor mit 109 PS, den wir haben, reicht gut aus, um auf der Autobahn stressfrei zu fahren.
Wie gesagt, langstreckentauglich find ich ihn schon (bin ja über 1.500km durchgefahren von Peschiera del Garda - Hamburg). Der Wagen und auch der Motorlauf wurde nach der Tortour nur immer besser. Ich finde eigentlich das er ab ca. 4500 upm wieder leiser wird. Das Dröhnen ist mehr im mittleren Drehzahlenbereich beheimatet.
Hätte aber natürlich auch nichts gegen einen sechsten Gang ;)
Hallo,
einen 2,4er Avensis-Automatik mit einem 1,4er Hyundai (oder einer anderen Marke) zu vergleichen, ist weit hergeholt.
Durch die höhere Motorleistung kann natürlich die Übersetzung länger gewählt werden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ein 6. Gang ordentlich Leistung braucht, die aber beim 1,4er fehlt.
Motormäßig bin ich bis auf die schwache Beschleunigung zufrieden, denke auch, dass der lange halten wird.
Honda RedCar
Zitat:
Original geschrieben von Honda RedCar
einen 2,4er Avensis-Automatik mit einem 1,4er Hyundai (oder einer anderen Marke) zu vergleichen, ist weit hergeholt.
Natürlich hast Du Recht!
Aber erstens besitze ich halt gerade diese beiden Autos und habe sie deshalb verglichen.
Zweitens zeigt der Vergleich ja trotzdem, dass der 1.4-Liter Motor des i30 bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit schon sehr hoch dreht, was ja ohne Zweifel einen Einfluss auf das Innengeräusch, damit auf den Fahrkomfort und damit auch auf die Langstreckentauglichkeit hat, um die es ja hier geht. Wenn die Motordrehzahl und das Innengeräusch bei vergleichbaren Fahrzeugen der 1.4-Liter-Klasse genau so hoch sind, dann sind diese Autos halt genau so wenig langstreckentauglich. Dann muss man für solche Zwecke also entweder einen anderen Antrieb (z.B. einen i30 Diesel mit 6-Gang-Getriebe) oder eine andere Fahrzeugklasse wählen.
(Wir sind uns hoffentlich bei dieser Aussage trotzdem einig, dass hier Kritik auf hohem Niveau geübt wird. Früher sind die Leute mit dem 34-PS Käfer von Hamburg bis Italien gefahren, ohne Klimaanlage, meist auch ohne funktionierende Heizung, die Kinder haben hinten auf den Koffern gesessen... Und selbst Anfang der 90er Jahre war die Mazda 323, Mitsubishi Colt und wie sie alle hießen noch viel lauter und unbequemer innen. Im Vergleich damit ist jeder Hyundai i30, egal mit welchem Motor, also zweifellos Superlangstreckentauglich!)
---
Abgesehen davon möchte ich zum Langstreckenkomfort des i30 noch zwei Sachen dazu anfügen:
1. Der Fahrkomfort des Hyundai i30 ist meiner Meinung nach überraschend gut und braucht sich - vom oben genannten Innengeräusch mal abgesehen - im Bezug auf Fahrwerk, Sitzkomfort, Platzangebot, absolut nicht hinter dem Avensis verstecken. Gerade, weil alles andere eigentlich stimmt, ist es um so bedauerlicher, dass ausgerechnet der fehlende 6. Gang zum K.O-Kriterium wird, was die Langstreckentauglichkeit des i30 meiner Meinung nach zunichte macht.
2. Natürlich kann man bei 109 PS aus 1.4 Liter Hubraum nicht erwarten, die Kasseler Berge im 6. Gang mit 160 km/h hoch zu fahren. Wer es so eilig hat, der kann ja dann trotzdem in den 5. oder 4. Gang zurückschalten. Für ebene Strecken und komfortables Gleiten mit Richtgeschwindigkeit würde der 1.4-Liter Motor im i30 meiner Meinung nach aber auf jeden Fall problemlos einen 6. Gang vertragen, ohne gleich zu verhungern. Der 1.4 reißt natürlich keine Bäume aus, aber sooo lahm ist er auch nicht, dass man ihn ständig am Drehzahllimit halten muss, um überhaupt mit Autobahntempo vorwärts zu kommen.
Gruß
Stefan
Ich denke man kann sich auf eingeschränkt langstreckentauglich einigen;)
Vom Fahrzeug her kann man locker mit ihm weite Strecken fahren, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen:cool:
Ob der Fahrer das möchte, liegt ja an ihm;) Sicherlich sind besser gedämmte, mit etwas komfortableren Sitzen ausgestattete Fahrzeuge, mit stärkerem Motor noch komfortabler zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von bmwfanatic
Ich denke man kann sich auf eingeschränkt langstreckentauglich einigen
Einverstanden! Einigen wir uns darauf. :)
Hallo.
ich stimme auch zu!
Aber meine Kritik, oder besser gesagt, Verbesserungswünsche, bezogen sich hauptsächlich auf die eher mäßigen Sitze und die ungünstige Sitzposition.
Mit der Motorleistung auf der Autobahn bin ich soweit zufrieden, aber keinesfalls mit der Beschleunigung oder dem Durchzugsvermögen.
Fahrkomfort und Geräuschentwicklung finde ich ok.
Und das Platzangebot war auch der Grund, warum ich die weite Strecke mit dem Kombi gefahren bin.
Ich habe mir eine paar Youngtimerteile geholt, mit etwas Geschick ging alles rein.
Allein dafür hat sich der Kombi schon gelohnt.
Will also erstmal nicht weiter meckern, ist schon ein gutes Auto.
Honda RedCar