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Hyundai Händler will mir kein Auto verkaufen!!

Themenstarteram 7. Februar 2008 um 22:27

Hallo zusammen,

wir haben mit unsererm Bauunternehmen im letzten Jahr für den Besitzer mehrerer Autohäuser einige Bauprojekte abgewickelt. Er vertritt die Marken VW, Audi, Seat, Skoda, SsangYong und seit kurzem ganz neu : Hyundai. Da ein Wechsel in unserem Fuhrpark ansteht, wollte ich ihm von daher, in guter alter Kaufmannstradition, etwas Gutes tun, und 5 Hyundai Sonata Diesel leasen, was mir bisher nicht so recht gelingen mag.

Ich bekam erst von einem seiner Mitarbeiter ein Angebot für den Hyundai Sonata im Leasing 36 Monate / 120.000 KM für 460 Euro netto bei einem Listenpreis von 23 TSD netto. Da mir das zu hoch erschien (bei 5 Fahrzeugen!) begann ich dann mit den Preisverhandlungen. Statt mir mit dem Preis des Hyundai entgegen zu kommen, bringt nun der Chef (der die Sache mitlerweile selbst bearbeitet) immer neue Angebote von anderen Fahrzeugen, die ich garnicht angefragt habe und will mir den Sonata ausreden: Audi A4 LP 30.000 für 432 Euro, Passat LP 27.000 für 374 Euro, Skoda Oktavia LP 23.000 für 351 Euro (alles 36 Monate/120.000 KM, netto ohne Anzahlung)

Ich bin mittlerweile richtig sauer geworden, da ich nicht bereit bin, für einen Sonata, mit einem über 7000 Euro NIEDRIGEREN Listenpreis als z. B. der A4, eine 28 Euro HÖHERE Leasingrate zu zahlen! Auf die Frage hin, was das denn soll, kommt immer nur heiße Luft (geringerer Wertverlust, besseres Image, bessere Qualität etc.). Fakt ist, dass laut Schwacke der prognostizierte Wertverlust in Euro des Sonata zwar höher ist als beim Oktavia, aber aufgrund des geringeren Kaufpreises immer noch niedriger als Passat und A4.

Ich habe nun heute 400 Euro netto angeboten. Daraufhin bekam ich mitgeteilt, dass die Lieferzeit 9 Monate betragen würde.... Geht leider aber nicht, da die Leasingverträge der Vorfahrzeuge (2 Golf, 1 A4, 1 Passat) im März/April/Mai ablaufen.

Hab das Gefühl, dass er mir die Fahrzeuge nicht verkaufen WILL, hab aber leider keine Ahnung, warum. Bin mittlerweile stinksauer wegen dem ganzen Zirkus und werde voraussichtlich, trotz jahrelanger Geschäftsbeziehung, dieses mal nicht bei ihm kaufen....Irrgend was ist da faul. Nur was???

Viele Grüße

Markus

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16 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

Hab das Gefühl, dass er mir die Fahrzeuge nicht verkaufen WILL, hab aber leider keine Ahnung, warum. Bin mittlerweile stinksauer wegen dem ganzen Zirkus und werde voraussichtlich, trotz jahrelanger Geschäftsbeziehung, dieses mal nicht bei ihm kaufen....Irrgend was ist da faul. Nur was???

 

Viele Grüße

Markus

Hallo Markus,

 

ich kann da nur Vermutungen anstellen.

 

Du willst gleich 5 Sonata leasen.

Und sie nach einer gewissen Zeit dem Händler zurückgeben - ich vermute nach 1 Jahr.

 

Das will der Händler natürlich nicht, da dieses Modell nahezu unverkäuflich ist.

Und wer stellt sich schon 5 gebrauchte Sonata auf einmal auf den Hof.

Der Händler weiß ganz genau, das er die nur SEHR, SEHR schwer los bekommt.

 

Mir persönlich gefällt der Sonata ganz gut - wäre fast was für mich gewesen.

Allerdings kann ich kein Stufenheck gebrauchen - mit Fliesheck sollten sie den anbieten.

Und das Radio/Navi welches angeboten wird ist ja auch nur ein Witz.

Da muß Hyundai noch etwas Design lernen.

die leasingkonditionen von audi/vw/skoda sind einfach besser als die von hyundai.

das ist so gewollt weil audi und co. den großteil ihrer fahrzeuge über leasing an den mann bringen.

dazu gibt es von audi evtl. eine "wechsel"prämie

Zitat:

Original geschrieben von Roomster

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

Hab das Gefühl, dass er mir die Fahrzeuge nicht verkaufen WILL, hab aber leider keine Ahnung, warum. Bin mittlerweile stinksauer wegen dem ganzen Zirkus und werde voraussichtlich, trotz jahrelanger Geschäftsbeziehung, dieses mal nicht bei ihm kaufen....Irrgend was ist da faul. Nur was???

Viele Grüße

Markus

Hallo Markus,

ich kann da nur Vermutungen anstellen.

Du willst gleich 5 Sonata leasen.

Und sie nach einer gewissen Zeit dem Händler zurückgeben - ich vermute nach 1 Jahr.

Das will der Händler natürlich nicht, da dieses Modell nahezu unverkäuflich ist.

Und wer stellt sich schon 5 gebrauchte Sonata auf einmal auf den Hof.

Der Händler weiß ganz genau, das er die nur SEHR, SEHR schwer los bekommt.

Mir persönlich gefällt der Sonata ganz gut - wäre fast was für mich gewesen.

Allerdings kann ich kein Stufenheck gebrauchen - mit Fliesheck sollten sie den anbieten.

Und das Radio/Navi welches angeboten wird ist ja auch nur ein Witz.

Da muß Hyundai noch etwas Design lernen.

genau das wird es sein, ist ja auch verständlich. Falls Hyundai keine eigene Leasingbank hat und die Fahrzeuge danach zurücknimmt (wie bei anderen Firmenleasingprogrammen vom Hersteller eigentlich üblich) wird er sich die Dinger nicht antun, wobei die Hertellerkonditionen bei gewerblichem Leasing/Kauf schon extrem gut sind (30-40% üblich) und damit auch das Restwertrisiko erträglich sein sollte. Auch einen einjährigen sonata sollte man mit 40% off losbekommen......

lg

Peter

am 8. Februar 2008 um 9:44

stimmt - dazu kommt wohl noch, daß der Sonata ein Auslaufmodell ist. Da

soll im Frühjahr doch schon der Neur auf den Markt kommen - i40 ?

naja das ist eher ein facelift mit namenswechsel.

wie damals beim wechsel vom audi 100 zum audi a6

am 10. Februar 2008 um 8:29

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

 

Hab das Gefühl, dass er mir die Fahrzeuge nicht verkaufen WILL, hab aber leider keine Ahnung, warum. Bin mittlerweile stinksauer wegen dem ganzen Zirkus und werde voraussichtlich, trotz jahrelanger Geschäftsbeziehung, dieses mal nicht bei ihm kaufen....Irrgend was ist da faul. Nur was???

Viele Grüße

Markus

Wenn du dem Händler was gutes tun willst, kauf keinen Hyundai! Akuell bekommst du Sonatas mit 10km für 15t€, der Wertverlust ist also gigantisch. Mit 3 Jahren und 120tkm sind die Dinger derzeit wohl nahezu unverkäuflich, während ein A4 oder Octavia sofort wieder weggeht, ohne den Hof zuzustellen.

Also wenn Sonata, dann Barkauf! Alles andere ist finanzieller Wahnsinn.

Themenstarteram 10. Februar 2008 um 10:32

Du hast im Grunde das richtige gedacht, aber falsch interpretiert. Der erhöhte Wertverlust einer Tageszulassung trägt der Hersteller/Imporeur. Die Deutschen Hersteller machen praktisch das gleiche über stark subventionierte Leasingverträge.

Ich habe nichts gegen eine Tageszulassung. Wenn der Händler die Kiste, wie Du sagst, für 15000 Euro bekommen würde, und ich bereit bin 400 Euro pro Monat zu zahlen, sind das (ohne Zinsen) in 36 Monaten 14.400 Euro netto!!! Gerade bei einem hohen Fahrzeugpreis und einer niedrigen, vom Hersteller subventionierten Leasingrate mit überhöhter Restwertprognose hat der Händler ein wesentlich höheres Risiko.

Es wird kein VW oder Audi mehr gekauft, da meine dafür benötigte "Leidensfähigkeit" erschöpft ist.

Viele Grüße

Markus

am 10. Februar 2008 um 11:06

*kopfschüttel*

Wenn es unbedingt die Karren für mehr Geld sein müssen, dann lease doch fremd und konfrontiere den Händler nicht mit dem Altfahrzeugen nach Ablauf der Laufzeit.

Für mich wäre der Fall sonnenklar - Audi leasen, sparen, fahren, lachen.. Oder wenn du schlechte Erfahrungen hast, dann eben Skoda.

Themenstarteram 10. Februar 2008 um 12:30

Ich hab in den letzten 15 Jahren über 100 Autos verschiedenster Marken neu gekauft. Davon ca. 30 VW und 10 Audi. In der Regel werden die Fahrzeuge erst geleast und, je nach Auftragslage, anschließend gekauft und je nach Zustand bis zu 300 TKM oder mehr gefahren. Die Fahrzeuge werden in unserer unternehmenseigenen Werkstatt gewartet und repariert. Erkennbar ist, dass die neueren Fahrzeuge des VW-Konzerns die von mir angestrebten Laufleistungen nicht mehr oder nur noch mit sehr hohem Reparaturaufwand erreichen, weshalb die noch vorhandenen geleasten Fahrzeuge derzeit abgestoßen werden. Aufgrund meiner guten Erfahrungen mit einem Hyundai H1, der sich seit 5 Jahren und 310.000 KM im Firmenbestitz befindet, gehe ich davon aus, dass die Langzeitqualität und Zuverlässigkeit von Hyundai derzeit der von VW-Produkten überlegen ist und von daher langfristig der für mich wirtschaftlich günstere Kauf sein wird.

Fest steht, dass ich mit dem Kauf des Audi A4 nur während der Leasingzeit sparen kann. Der Restwert ist viel zu hoch angesetzt und erschwert es mir, das Fahrzeug nach Ablauf der Leasingzeit zu übernehmen. Das Lachen wird mir spätestens nach Ablauf der Garantiezeit vergehen, wenn unsere eigene Werkstatt das Fahrzeug, besonders aufgrund der vielfältig verwendeten und anfälligen Elektronik, nicht mehr selbst reparieren kann. Entsprechende Erfahrungen haben wir schon mit diversen A6 und dem A8 meines Partners.

Der Wertverlust und der zu erwartende Reparaturaufwand des Hyundai ist bei Umsetzung des geplanten Nutzungsprofils wesentlich geringer, als bei Audi oder VW.

Alternativ werde ich mir morgen gemeinsam mit unserem Werkstattmeister den neuen Ford Mondeo mal näher ansehen.

Viele Grüße

Markus

 

http://www.auto-wilde.de/index.php?...

 

und statt eines leasingvertrages könntest du die 5 auto abzahlen.

mit 2500 euro anzahlung pro auto bist du genau bei 400 euro rate pro fahrzeug (bsp-rechnung über den ge-money link)

die steuerlichen vorteile eines leasing entfallen aber sicherlich.

Themenstarteram 10. Februar 2008 um 22:07

Der Vorteil des Leasing liegt, neben den steuerlichen Vorteilen, darin, dass wir nach 3 Jahren entscheiden können, ob wir das Fahrzeug zurückgeben oder zum Restwert kaufen. Sollte sich ein Fahrzeug, aus welchen Gründen auch immer, nicht bewähren, oder nicht mehr benötigt werden, geht es halt zurück. Das erhöht die flexibilität.

Obwohl bei einem Preis von 15000 Euro BRUTTO für den Diesel der Kauf sicherlich eine Überlegung wert ist. Billiger gehts nimmer... Werd morgen das Thema mal mit meinem Werkstattmeister besprechen.

Vielen Dank und viele Grüße

Markus

am 11. Februar 2008 um 14:48

Dein Hauptproblem ist, wie bereits angesprochen, dass der Händler die Autos nicht auf dem Hof haben will. Fremdleasing wäre da eine gute Alternative. Ein weiteres Problem ist dass die FFS (Hyundai Bank) keine Restwertstütze anbietet. Daher kommen die sehr hohen Leasingraten. Und gerade der Sonata ist auf dem Euro markt ein schwieriges Geschäft aufgrund der unverschämten EU Grauimport preise. 

 

Bei einem Mehrmarkenautohaus wie es hier ja der Fall zu sein scheint ist der Händler aber nicht zwangsläufig an die FFS gebunden, sondern könnte auf eine Bank eines anderen Herstellers mit Restwertstütze ausweichen. Dann würde auch der Rücknahmepreis passen und die Autos somit am Markt attraktiver machen. Warum er dir das nicht anbietet ist mir schleierhaft... 

warum leasen wenn nicht finanzieren.

Leasing hat ab diesem Jahr soweit ich weiß doch keine steuerlichen Vorteile mehr.

Den Wagen einfach für den Barpreis kaufen, bekommst dann noch Barzahlerrabatt und dann das Auto über die gewöhnliche Nutzungsdauer abschreiben Dieses Jahr kann man das noch degressiv abschreiben. Denke bei einem vernünftigen Rating wirst du bei deiner bank oder Spk. als Firmenkunde nicht mehr als 6% zahlen. Alles darüber wäre zu teuer.

Ich würde das mal mit deinem Steuerberater mal durchsprechen, bin selber nur popeliger Privatkundenberater in einer bank. Aber wie ich das mitbekommen habe, da wir auch Leasing anbieten ist die Finanzierung immer beliebter.

am 11. Februar 2008 um 21:23

Na ja aus banktechnischer sicht hast du sicher nicht unrecht, allerdings bietet die FFS schon 5,9% bei finanzierung an und Barzahlerrabatt existiert heutzutage nicht mehr

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