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Hybrid Service Check Abzocke
Ich habe meinen Toyota Yaris Hybrid jetzt knapp über 4 Jahre. Die letzte (vierte Wartung) war im Feb18 fällig, KM-Stand ist unter 50.000.
Bei den letzten 3 Wartungen wurde ich immer gefragt, ob ich den Hybrid-Check durchführen lassen will, was ich verneinte. Ich habe daraus keinerlei Vorteil gesehen.
Bei der vierten Wartung wurde ich überhaupt nicht gefragt, ob ich den Check durchführen lassen will. Ich hatte aber daran gedacht, dem Mitarbeiter des Autohauses mitzuteilen, dass ich den Check nicht will. 30 EUR kann ich mir sparen.
Dann ging es los. Mir wurde versucht, ein schlechtes Gewissen einzureden. Wenn an der Batterie bzw. an dem Akku etwas kaputt gehen würde, dann würde ich nur einen Teil der Kosten ersetzt bekommen (da 3 Jahre Vollgarantie vorbei) usw. Ich habe den Check trotzdem nicht machen lassen.
Ich wollte eine schriftliche Aussage und hatte das Autohaus per Mail kontaktiert. Die schriftliche Aussage „meines“ Autohauses war wie folgt:
„der … Check ist … Bestandteil der jährlichen Wartung. Die Einhaltung der jährlich fälligen Wartungen ist zwingende Notwendigkeit, um die Herstellergarantie aufrechtzuerhalten. Wählen Sie (was Sie können) den Hybrid Check ab, könnten Sie im Mangelfall diesbezüglich ggfs. Garantieansprüche ggü. .. Hersteller und seiner Garantie riskieren.“ Alles schön im Konjunktiv, macht auf mich aber den Eindruck, dass ich den Check besser machen sollte. Also wieder schön ein schlechtes Gewissen einreden.
Auf der Homepage von Toyota steht klar, Garantie auf die Batterie 5 Jahre, bis 100.000 km. Die Kontrolle ist lt. Wartungsheft nicht vorgesehen.
Also kontaktierte ich die Toyota-Zentrale in Köln.
Die Toyota-Zentrale antwortete mir mündlich und später wie folgt schriftlich.
„Durch den jährlichen Hybrid Service Check … stellen Sie sicher, dass Ihr Hybrid langfristig optimal funktioniert. Bei …[dem] Check prüft der … Händler das … Hybrid-System und erstellt … ein Zertifikat … über den technischen Zustand Ihres Hybrid-Fahrzeugs ... .
[Aktuell] ist es nicht zwingend erforderlich den …Check durchzuführen zu lassen, da die Herstellergarantie für die Hybridkomponenten … Gültigkeit hat.
Sobald die Herstellergarantie abgelaufen ist, kann auf freiwilliger Basis mit jedem positiv verlaufenden Hybrid-Check die Garantie für die Hybridbatterie für ein Jahr bzw. für 15.000 km verlängert werden …. …, bis Ihr Fahrzeug das zehnte Lebensjahr, … ab Erstzulassung, erreicht hat.“
Klare Aussage also: bis 5 Jahre minus einen Tag nach Erstzulassung ist der Check für mich überflüssig, da die Herstellergarantie gilt.
Aber es kommt noch besser. Während des Telefonats mit der Toyota-Zentrale kam die Frage auf, ob der Check in den ersten 5 Jahren kostenloser Bestandteil der Wartung ist. Diese Frage wollte Frau X klären und mir dann schriftlich antworten. Ich hatte keine Antwort erhalten und hatte daher nochmals schriftlich nachgefragt. Die Antwort war überraschend unverschämt.
„Unsere Stellung..nahme .. können Sie aus den vorherigen Antworten entnehmen. Dementsprechend müssen wir Sie bitten, unsere bisherigen, .. Erläuterungen als abschließend zu betrachten.“ -> komisch, die Frage wurde nicht beantwortet. Ein klares JA oder NEIN oder ein Verweis auf die entsprechende Antwort hätte doch gereicht. Es gab aber kein Antwort darauf. Klares Ausweichen und Rumdruckserei.
Also frage ich nochmals nach.
Antwort:
„.. wir Ihnen in unserer vorangegangenen Antwort mitgeteilt haben, dass Ihnen unsere abschließende Stellungnahme vorliegt, werden wir Ihnen in dieser Angelegen..heit nicht … antworten.“
Geht es noch? Durch meinen Autokauf sichere ich die Arbeitsplätze und das Gehalt der Mitarbeiter der Zentrale und werde so abserviert. Das ist einfach nur unverschämt. Keine Antwort auf eine simple Frage, die mit JA oder NEIN bzw. KOMMT AUF DAS AUTOHAUS AN beantwortet werden kann. Wenn Toyota mit mir als Kunden so umgeht, dann ist die Marke für mich entgültig gestorben. Ein neues Autohaus für die jähliche Wartung würde ich mir auch noch gerne suchen. Eine Wartung kann ich überall machen lassen, einen Hybridcheck nicht. Nur Schade, dass in Frankfurt die Konkurrenz nicht sehr groß ist.
Beste Antwort im Thema
Ich habe meinen Toyota Yaris Hybrid jetzt knapp über 4 Jahre. Die letzte (vierte Wartung) war im Feb18 fällig, KM-Stand ist unter 50.000.
Bei den letzten 3 Wartungen wurde ich immer gefragt, ob ich den Hybrid-Check durchführen lassen will, was ich verneinte. Ich habe daraus keinerlei Vorteil gesehen.
Bei der vierten Wartung wurde ich überhaupt nicht gefragt, ob ich den Check durchführen lassen will. Ich hatte aber daran gedacht, dem Mitarbeiter des Autohauses mitzuteilen, dass ich den Check nicht will. 30 EUR kann ich mir sparen.
Dann ging es los. Mir wurde versucht, ein schlechtes Gewissen einzureden. Wenn an der Batterie bzw. an dem Akku etwas kaputt gehen würde, dann würde ich nur einen Teil der Kosten ersetzt bekommen (da 3 Jahre Vollgarantie vorbei) usw. Ich habe den Check trotzdem nicht machen lassen.
Ich wollte eine schriftliche Aussage und hatte das Autohaus per Mail kontaktiert. Die schriftliche Aussage „meines“ Autohauses war wie folgt:
„der … Check ist … Bestandteil der jährlichen Wartung. Die Einhaltung der jährlich fälligen Wartungen ist zwingende Notwendigkeit, um die Herstellergarantie aufrechtzuerhalten. Wählen Sie (was Sie können) den Hybrid Check ab, könnten Sie im Mangelfall diesbezüglich ggfs. Garantieansprüche ggü. .. Hersteller und seiner Garantie riskieren.“ Alles schön im Konjunktiv, macht auf mich aber den Eindruck, dass ich den Check besser machen sollte. Also wieder schön ein schlechtes Gewissen einreden.
Auf der Homepage von Toyota steht klar, Garantie auf die Batterie 5 Jahre, bis 100.000 km. Die Kontrolle ist lt. Wartungsheft nicht vorgesehen.
Also kontaktierte ich die Toyota-Zentrale in Köln.
Die Toyota-Zentrale antwortete mir mündlich und später wie folgt schriftlich.
„Durch den jährlichen Hybrid Service Check … stellen Sie sicher, dass Ihr Hybrid langfristig optimal funktioniert. Bei …[dem] Check prüft der … Händler das … Hybrid-System und erstellt … ein Zertifikat … über den technischen Zustand Ihres Hybrid-Fahrzeugs ... .
[Aktuell] ist es nicht zwingend erforderlich den …Check durchzuführen zu lassen, da die Herstellergarantie für die Hybridkomponenten … Gültigkeit hat.
Sobald die Herstellergarantie abgelaufen ist, kann auf freiwilliger Basis mit jedem positiv verlaufenden Hybrid-Check die Garantie für die Hybridbatterie für ein Jahr bzw. für 15.000 km verlängert werden …. …, bis Ihr Fahrzeug das zehnte Lebensjahr, … ab Erstzulassung, erreicht hat.“
Klare Aussage also: bis 5 Jahre minus einen Tag nach Erstzulassung ist der Check für mich überflüssig, da die Herstellergarantie gilt.
Aber es kommt noch besser. Während des Telefonats mit der Toyota-Zentrale kam die Frage auf, ob der Check in den ersten 5 Jahren kostenloser Bestandteil der Wartung ist. Diese Frage wollte Frau X klären und mir dann schriftlich antworten. Ich hatte keine Antwort erhalten und hatte daher nochmals schriftlich nachgefragt. Die Antwort war überraschend unverschämt.
„Unsere Stellung..nahme .. können Sie aus den vorherigen Antworten entnehmen. Dementsprechend müssen wir Sie bitten, unsere bisherigen, .. Erläuterungen als abschließend zu betrachten.“ -> komisch, die Frage wurde nicht beantwortet. Ein klares JA oder NEIN oder ein Verweis auf die entsprechende Antwort hätte doch gereicht. Es gab aber kein Antwort darauf. Klares Ausweichen und Rumdruckserei.
Also frage ich nochmals nach.
Antwort:
„.. wir Ihnen in unserer vorangegangenen Antwort mitgeteilt haben, dass Ihnen unsere abschließende Stellungnahme vorliegt, werden wir Ihnen in dieser Angelegen..heit nicht … antworten.“
Geht es noch? Durch meinen Autokauf sichere ich die Arbeitsplätze und das Gehalt der Mitarbeiter der Zentrale und werde so abserviert. Das ist einfach nur unverschämt. Keine Antwort auf eine simple Frage, die mit JA oder NEIN bzw. KOMMT AUF DAS AUTOHAUS AN beantwortet werden kann. Wenn Toyota mit mir als Kunden so umgeht, dann ist die Marke für mich entgültig gestorben. Ein neues Autohaus für die jähliche Wartung würde ich mir auch noch gerne suchen. Eine Wartung kann ich überall machen lassen, einen Hybridcheck nicht. Nur Schade, dass in Frankfurt die Konkurrenz nicht sehr groß ist.
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130 Antworten
Dafür gibt´s dann aber auch bis zu zehn Jahre Garantie auf den teuren Akku :)
Zitat:
@darkestmind schrieb am 14. März 2018 um 07:19:55 Uhr:
So ein Aufriss wegen 30€ die du nicht bezahlt hast!
An jeder Ecke will einer was verkaufen das man nicht braucht, ganz normal...
Wenn dir das Gehabe nicht gefällt verkauf das Auto und Kauf bei einem anderen Hersteller, der auch nur Geld verdienen will.
-> angenommen, ich würde Mindestlohn verdienen. Sollte ich dann 3 Stunden für nichts und wieder nichts arbeiten? Auch 5 EUR , selbst 1 EUR wären in diesem Fall aus dem Fenster geworfenes Geld.
Und wie gesagt, es geht auch um Vertrauen und ich werde nicht gerne (von der Zentrale) abgewimmelt, wenn ich eine ganz normale Frage stelle. Und angelogen werden, das will ich erst recht nicht.
Zitat:
@NordseeVW schrieb am 14. März 2018 um 16:44:41 Uhr:
Dafür gibt´s dann aber auch bis zu zehn Jahre Garantie auf den teuren Akku :)
Ja, das ist der einzige Vorteil für uns Kunden - da mein Lexus CT im 5. Lebensjahr ist, werde ich den Check beim nächsten Kundendienst erstmalig machen lassen.
Dass bei Neufahrzeugen, die noch innerhalb der Werksgarantie sind dazu gedrungen werden, den Check unnötigerweise durchzuführen, ist dennoch eine Sauerei.
Interessanter Thread und dem Themenstarter habe ich gerade oben ein Danke gegeben.
Toyota Japan hat den Bock z. Gärtner gemacht (wie befürchtet) und meine Anfrage an Toyota D weitergeleitet.
Ich finde die Antwort interessant und unglaublich [mein Kommentar in eckiger Klammer]:
"Nach Sichtung der bisherigen Korrespondenz (sowohl zwischen Ihnen und uns als auch zwischen Ihnen und der Autohaus ...) müssen wir nach wie vor feststellen, dass Ihre verschiedenen Anfragen durch uns bzw. Herrn ... im Detail erläutert und entsprechende Rückfragen Ihrerseits zeitnah beantwortet wurden.
[ -> Feststellung, die aber nichts über die eine konkrete Frage von mir aussagt, also falsch, es erfolgte keine KOMLPETTE Antwort meiner Fragen]
Nichtsdestotrotz bestätigen wir Ihnen nochmals
[-> wie gütig, dass Herr K. sich die Zeit für diese kurze Mail genommen hat. Danke für die unendlich große Mühe. Jetzt muss ich leicht pampig werden: Auch ihm ist wohl nicht klar, dass wir Kunden seinen Schreibtischstuhl finanzieren, auf dem er gerade saß, als er die Mail verfasst hatte. Noch nichts von "Tone of Voice" gehört.]
, dass der Hybrid Service Check Bestandteil des vom Hersteller vorgegebenen Wartungsumfangs
[ -> falsch Falsch falsch, das steht nicht im Wartungsheft und kann somit auch nicht Wartungsbestandteil sein]
ist und dementsprechend selbstverständlich auch in Rechnung gestellt wird
[-> warum selbstverständlich, es ist kein Wartungsbestandteil]. Es ist Ihnen als Kunden ebenso selbstverständlich freigestellt, die Wartung gemäß Herstellervorgaben durchführen zu lassen oder bestimmte, empfohlene Leistungen (wie den Hybrid Service Check) auszuklammern [-> ich muss mich wiederholen, wird laut Wartungsheft auch nicht empfohlen]."
-> wieder falsche Antworten auf konkrete Fragen. Das ist ein Armutszeugnis höchster Güte. Glückwunsch Toyota. Keine ordentliche Antworten, falsche Antworten. Das ist echt das allerletzte. Vom Wiederholen falscher Tatsachen, wird etwas nicht Wahrer.
Alle die meiner Meinung sind, bitte hier ein like, um Druck zu machen :
https://www.facebook.com/ToyotaDeutschland/posts/2042123099150075
Zitat:
@gab-ffm schrieb am 15. März 2018 um 18:14:02 Uhr:
Alle die meiner Meinung sind, bitte hier ein like, um Druck zu machen :
https://www.facebook.com/ToyotaDeutschland/posts/2042123099150075
Ich werde mich hüten, Mitglied bei Facebook zu werden. Deshalb muss hier ein "Danke" genügen.
Wegen € 30,-- jährlichen Kontrollkosten in Bezug auf das Hybridsystem so eine Jammerei vom Stapel zu lassen, ist schon ein bisschen kurios. Resümee: Wer genug Kohle hat, um sich ein Hybridmodell zu kaufen, sollte diesbezüglich nicht kleinlich sein.
@familienrebell, ich werd dir beim nächsten besuch deines rechners in unserer werkstatt auch 3 druckluftflaschen in rechnung stellen, weil ist ja dreckig dieser rechner, und in unserem wartungsplan, den wir niemandem zeigen, steht das auch drin.
und überhaupt, wer genug geld hat sich einen rechner zu kaufen, der kann auch mal was davon in der werkstatt lassen, da sollte man dann auch nicht kleinlich sein!
solange der check nicht für die initialen 5 jahre garantie auf das hybrid-system wichtig ist, solange ist jeder cent verschenkt.
@gab-ffm diese art der informationspolitik ist aber nicht nur auf toyota, vw oder die autobranche zu beziehen, das zieht sich quer beet durch alle durch. seih froh dass du noch richtiges deutsch zurück bekommst, ich bin da wesentlich verunstalteteres rumänisch-bulgarisch-denglish gewöhnt
Zitat:
@MajStealth schrieb am 17. März 2018 um 00:12:22 Uhr:
@gab-ffm diese art der informationspolitik ist aber nicht nur auf toyota, vw oder die autobranche zu beziehen, das zieht sich quer beet durch alle durch. seih froh dass du noch richtiges deutsch zurück bekommst, ich bin da wesentlich verunstalteteres rumänisch-bulgarisch-denglish gewöhnt
Danke für den amüsanten Beitrag zu den Druckluftflaschen. Ich sollte Toyota D auch meine Mißstandsaufklärung in Rechnung stellen. Und ich sollte Toyota in Rechnung stellen, dass ich mit dem Wagen fahre, schließlich ist das ja Werbung für die, wenn Passanten sich über mein leises Auto wundern. Nochwas: wenn ich im Autohaus bin, dann sollte ich einen Bonus verlangen, ich unterhalte mich ja nett mit den Mitarbeitern, da haben die Mitarbeiter ja auch was von, das hebt die Betriebsstimmung und trägt sicher zum Umsatz bei.
Egal wie schlecht die anderen sind, Maßstab ist immer der Beste. Wenn wir nicht auf Mißstände aufmerksam machen, dann ändert sich nichts.
Druck machen, Druck machen, Druck machen.
Wir arbeiten alle für unser Geld und verschenken es an dem, dem wir es verschenken wollen und nicht an den, der uns zu bescheißen versucht.
Zitat:
@familienrebell schrieb am 16. März 2018 um 19:01:51 Uhr:
Zitat:
@Alfred48 schrieb am 16. März 2018 um 18:26:57 Uhr:
Ich werde mich hüten, Mitglied bei Facebook zu werden. Deshalb muss hier ein "Danke" genügen.
Sehe ich auch so, in dem Fall musste ich eine Ausnahme machen.
Man kann jedes Thema zu "Tode reiten"!
Wenn ich mir einen Yaris Hybrid kaufen würde, der mir in der Style-Bitone-Variante neu mindestens 15000 Euronen kostet, dann rege ich mich nicht über ein jährliches Kontrollservice in der obigen Geldwerthöhe im Rahmen von Garantiebedingungen auf. Und wenn die 30 Euronen wirklich ein finanzielles Katastrophenszenario sind, dann verzichte ich auf dieses Service, da ja angeblich das spezifische System sowieso unverwüstlich und nicht "totzubringen" ist.
Was so genannte Ausstattungs- oder Service-/Wartungsbedingungen betrifft, so können diese natürlich IMMER von den betreffenden Herstellern abgeändert werden, auch wenn man beim Kauf irgendwelche Papiere in die Hand gedrückt bekommen hat, in denen das spezifische Merkmal noch nicht erfasst ist.
Mir machen eher, nicht nur bei Toyota, "verschlimmbesserte" Entwicklungen rasend, wie z. B. Reifendrucksensorenverpflichtungen und ein Reifenreparaturkitset statt einem vollwertigen Reserverad mit Wagenheber, das in über 90 Prozent der Anlassnotfälle absolut "für die Fische" ist. Die letztere Negativerfahrung habe ich schon erlebt, bei einem Reifenplatzer auf der Autobahn und einem dringenden Termin. Absolut hilflos bin ich am Pannenstreifen gestanden und habe gewartet, gewartet, gewartet. Mit einem vollwertigen Reserverad wäre ich in einer halben Stunde wieder "on the way" gewesen!
Damit reiße ich jetzt zwar vielleicht ein neues Thema auf, so oder so verursacht aber jedenfalls die Aufregung über die "Abzocke" beim Hybrid-Service schön langsam nur mehr Gähnreiz!
P.S.: Einfach den Reifenwechsel vielleicht selber machen (wenn Wagenheber verfügbar, den muss man sich nämlich bei der Kitlösung zusätzlich erwerben!), dann sind die 30 Euronen schon "eingespart".
Zitat:
@familienrebell schrieb am 17. März 2018 um 07:47:04 Uhr:
Man kann jedes Thema zu "Tode reiten"!
Wenn ich mir einen Yaris Hybrid kaufen würde, der mir in der Style-Bitone-Variante neu mindestens 15000 Euronen kostet, dann rege ich mich nicht über ein jährliches Kontrollservice in der obigen Geldwerthöhe im Rahmen von Garantiebedingungen auf. Und wenn die 30 Euronen wirklich ein finanzielles Katastrophenszenario sind, dann verzichte ich auf dieses Service, da ja angeblich das spezifische System sowieso unverwüstlich und nicht "totzubringen" ist.
Was so genannte Ausstattungs- oder Service-/Wartungsbedingungen betrifft, so können diese natürlich IMMER von den betreffenden Herstellern abgeändert werden, auch wenn man beim Kauf irgendwelche Papiere in die Hand gedrückt bekommen hat, in denen das spezifische Merkmal noch nicht erfasst ist.
Zitat:
-> Genau, Sie haben es richtig verstanden, ich werde dieses Thema solange "totreiten" bis Toyota eindeutig bei Facebook antwortet und alle Hybridfahrer was von einer Antwort haben, auf die sie sich berufen können. Ich mache das hier nicht nur für mich, für mich selbst benötige ich kein Forum
-> Bezüglich "Service-/Wartungsbedingungen" : ich bin kein Jurist, könnte mir aber vorstellen, dass das Wartungsheft, das mir beim Vertragsabschluß ausgehändigt wurde, Vertragsbestandteil ist.
Viel Lärm um nicht ganz nichts, aber sehr wenig! Wenn in den Servicebedingungen nichts von einer Wartungsnotwendigkeit des Hybrid-Systems drinnensteht, dann müssen Sie es ja auch nicht machen lassen, was Sie ja eh so entschieden haben. Sollte es einen Garantieanlassfall geben, der ja gar nicht vorhanden ist!, dann geht das Streiten so oder so los.
Sie reiten m. E. ein totes Pferd.
Eine klare Aussage von Toyota, wie auch von jedem anderen Hersteller!, werden Sie sicher NICHT erhalten, weil es natürlich immer sein kann, dass sich Normen und Qualitätssicherungsmerkmale ändern können. Dann werden diese auch bei Kontrollarbeiten miteinbezogen. Da können Sie dann natürlich auf stur schalten und eine Verweigerungshaltung betreiben, auf eigenes Risiko. Dass ein Hybrid-Antrieb nahezu wartungsfrei ist, heißt noch lange nicht, dass er bei der jährlichen Inspektion oder den Wartungsintervallen nicht "kontrolliert" werden sollte. Und darauf wird sich Toyota berufen. Das gehört zur ominösen Sorgfaltspflicht eines Herstellers dazu.