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Hundetransport

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 15. August 2006 um 8:24

Moin Moin

so nun hat es mich auch erwischt, meine Frau und die Kiddy`s haben so lange genervt bis "wir" uns einen wandelnden Flohtransporter zugelegt haben :D

Nun die Frage an die Hundebesitzer:

wie sind die Erfahrungen beim Transport von Vierbeinern bzw. was kann als Hilfsmittel empfohlen werden (Kotztüte/Transportkiste):cool:

frei nach Kai Pflaume

bitte meldet euch...........................

 

bis denne

Lion8896

13 Antworten
am 15. August 2006 um 8:46

Es gibt so Planen die von Kopfstütze zu Kopfstütze gespannt werden und somit die Polster schützen. Diese Planen sind bis zu einem bestimmten Grad waserdicht. Einige haben auch Aussparungen wo du einen Gurt an den Hund anlegen kannst falls dieser ein Geschirr hat.( nicht ans Halsband!)

Die Plane geht über die ganze Fahrzeugbreite so dass der Hund nicht so einfach nach vorne Klettern kann falls er nicht angeschnallt sein sollte. Natürlich ist anschnallen sicherer.

Kauf dir aber nicht die Planen für bis 10Euro die Taugen absolut nicht, hab selbst schon schlechte Erfahrungen damit gemacht. D.h. sie reissen aus , Verschlüsse brechen etc.

Wurlitzer

am 15. August 2006 um 9:14

Hallo,

bei meinem Hund ist wegen der Größe (Bernhardiner) nichts mit anschnallen oder Kiste ....

Er legt sich lieber nach Ausbau der hinteren Sitzbank komplett hinten rein und freut sich aufs Autofahren.

Ich habe hinten das TrennGITTER von VW eingebaut. Ist leider etwas teuerer - aber sinnvoll. Geht von unten Ladefläche bis oben (Himmel) und ist äußerst stabil.

Die Hinteren Sitze habe ich zusätlich mit einer Decke geschützt, die ich zwischen Trenngitter und Sitzbank geklemmt habe.

Mein Hund fühlt sich jedenfalls im Caddy pudelwohl ;-)

Gruß

Fluppe

am 15. August 2006 um 11:12

Hallo,

Also ich transportiere seit etwa 15 Jahren Hunde im/mit Auto,

dies eigentlich schon täglich da ich beruflich mit dem Hund arbeite.

Generell denke ich, muss man sich überlegen

--> was ist mir wichtig,

--> wie oft wird der Hund transportiert,

--> und um welchen Hund handelt es sich

Auch wichtig, ist zu wissen, dass es Tage gibt an denen es regnet, der Hund dann "Pudelnass" sein kann und entsprechend "duften"

Dann gibt es jedes Jahr zweimal Phasen, wo der Hund nicht nur die üblichen Haare verliert sondern richtig den Mantel wechselt.

Also neben dem üblichen Dreck (Pfoten usw.) auch noch jede Menge Haare aufgrund der Lüftung durch das ganze Auto gewirbelt werden.

 

Also auf einen kurzen nenner gebracht:

-- Geruchsbelästigung

-- Haare

-- Dreck

-- Feuchtigkeit (Nässe, Hecheln)

 

So nun zum wichtigsten Punkt

 

Sicherheit

sowohl für den Hund als auch für die Fahrzeuginsassen

hier spielt natürlich die zunehmende Größe des Hundes eine entscheidende Rolle

Einfach nur ins Auto wäre wohl unverantwortlich (siehe crash-tests)

spezielle Gurtsysteme bewähren sich in der Praxis wenig

 

Boxen im Fahrzeug

Vorteil. man kann schnell reisen, hat kontakt zum Hund

Nachteil siehe oben (Dreck, Nässe, Haare, Geruch) und natürlich der Platzverlost

Hundeanhänger

Vorteile: siehe oben (Dreck, Nässe, Haare, Geruch bleiben drause ) und natürlich der Platzverlust den hat man auch nicht

es gibt keine 1-Box-hänger, man hat also zusätzlichen stauraum z.B. für Bierkisten ;-)

Nachteile: Langameres Reisen 80 oder 100 km/H je nach Zulassung schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche Anhängerkupplung wird benötigt, ständiges Rangieren

 

Hundebox auf der Anhängerkupplung

Vorteil. man kann schnell reisen, siehe oben (Dreck, Nässe, Haare, Geruch bleiben drausen ) Keine Geschwindigkeitsbegrenzung, Keine Probleme bei der Parkplatzsuche Schnelles montieren unddemontieren, Plattform kann ggf. ersatzweise auch für den Transport von Fahrrädern genutzt werden.

Nachteile Anhängerkupplung wird benötigt (Stützlast beachten !!)

Resüme:

Also ich habe eine "Flugbox" für Notfälle, Heckklappe auf, rein damit, und rein mit dem Hund und los geht es (dürfte die günstigste Methode sein.) Box sollte natürlich auch entsprechend arretiert bzw verkeilt sein

Ich hatte einen Anhänger (vor allem als ich 2 hunde hatte)

wenn man sich an das Rangieren und den Platzbedarf gewohnt hat auch in Ordnung

(anmerk. Anmeldung als Sportanhänger dann Steuer- und Versicherungsfrei!!)

Zur Zeit nutze ich eine Hundebox die außen auf der Anhängerkupplung montiert ist.

ich denke für Kurzstrecken (Hundeplatz, Tierarzt, und zur Arbeit) sowie für Mittlere Strecken die beste Lösung.

Für Langstrecken gibt es bei mir dann zusätzliche Stopps um den Hund zwischendurch seinen Bewegungsdrang zu erfüllen. (also Rausfahren, gassi gehen, Balli werfen usw.). kommt bei mir maximal 1x jährlich vor

Entscheident ist also worauf man selber Wert legt,

welche Verhältnise vorliegen,

und vielleicht was später mit dem auto geplant ist,

weil die Haare bekommt man nicht mehr heraus auch nicht nach 20x saugen und der Geruch wenn er erstmal drin ist je nach ausstattung ebenfalls kaum (Leder)

Flugboxen kann man günstig gebraucht bekommen (unter 100 €) z.b. ebay, Hundesportseiten usw.

Anhänger gibt es auch gebraucht ab ca. 300 € je nach Luxus gibt es nach oben kaum Grenzen man kann also auch über 2000€ zahlen

bei den Boxen gibt es wenige Hersteller (WT, oppel)

auch gebraucht sind sie eher Rahr !!!!

 

Gruß

Allgäu-caddy

Themenstarteram 16. August 2006 um 13:38

danke für die Antworten und besonders für den langen Bericht, da bei uns die Kiddy´s auch mit fahren fällt wohl die 2te Sitzreihe als Transportmöglichkeit aus.

Ich denke es wird auf eine Box rauslaufen die dann im Kofferraum befestigt wird.

bis denne dann

Lion8896

am 16. August 2006 um 18:52

Hallo,

was für ein Hund ist es denn?

Ich transportiere 3 kleine in meinem Auto und zwar im Kofferraum. Ich habe ein Netzgitter, die Seiten habe ich noch schließen müssen ( die Kleinen hauen sonst ab). Ich kann so schneller den Kofferraum vergrößern, bei dem festem Gitter ist das nicht so einfach. Für den boden habe ich mir bei ATU eine Gummimatte besorgt, die etwas an den hinteren Sitzen hochragt, dann kommt auch kein Schmutz durch die hinteren Sitze. Um die Rückseite der hintern Sitze zu schonen (das war pracktisch beim berlingo, die waren nämlich glatt und nicht mit Stoff bezogen) habe ich einen großen Pappkarton so zurechtgeschnitten, dass er als Schoner für die Rückwand dient. Da Hunde gerne nach draußen schauen( und bei kleinen Hunden gibt es da halt Probleme), habe ich eine "Tisch" im Auto, wo ich drunter Kisten für allerlei Kram stellen kann, gleichzeitig dient er als Gestell zum Schlafen für mich. darauf liegen die Hunde gerne. Ansonsten neigen die Tiere schon mal gerne zu Übelkeit. Der Kofferraum ist somit immer am schmutzigsten und als erstes reichlich rampuniert (kratzer und so).

viel spaß mit der Flohschleuder :D

Hallo,

ich transportiere meine beiden Hunde ausschliesslich im Kofferraum.

Ich habe mir eine Pexbox hinten reingelegt, die Seitenteile mit Teppichbodenreste abgedeckt (hält leider nicht so gut)

und für die Rücksitzbank habe ich die Abdeckungplane aus meinen vorheigen Kombi genutzt.

Und für die Transportsicherung habe ich mir das Trennnetz von VW gegönnt.

Im Gegensatz zu meinem vorherigem Kombi bleibt der Caddy im

Vergleich recht sauber, da die hohe Rückwand des Rücksitzes sehr viel Haare und Schmutz zurückhält.

Zwar ist der Kofferraum nicht mehr der aller sauberste,

dafür habe ich vorne kaum Hundehaare oder Verunreinigungen durch meine Hunde.

Vorallem, keine versabberten Seitenscheiben mehr.:)

Ausserdem ist der Kofferaum leichter zu reinigen als bei meinen bisherigen Fahrzeugen.

Diese Punkte waren bei der Entscheidung, mir den Caddy zu kaufen, für mich wichtige Kriterien.

Grüsse Bernd

Was hat ein Hund mit BH-Leistung zu tun?

Manch ein BH muß ja wirklich was leisten, ein anderer verschönern, aber ein Hund?!?

Man merkt, ich kenn mich nicht aus.

Übrigens, schöner Hund.

Gruß Stopsi

Zitat:

@ Stopsi
Was hat ein Hund mit BH-Leistung zu tun?
Manch ein BH muß ja wirklich was leisten, ein anderer verschönern, aber ein Hund?!?
Man merkt, ich kenn mich nicht aus.

sorry, war das falsche Bild.

Aber Stopsi hat recht, BH hatte hier nichts mit Körbchen zu tun

sondern steht ganz einfach für: Begleit-Hund.

Sorry, dass ich Euch verwirrt habe.

Grüsse

Bernd

am 21. August 2006 um 18:15

hallo lion 8896.

wir haben folgende lösung für unsere zwei belgier, man kann die trennwand aber auch mit einer schraube herausnehmen.

grüsse

michael mit dem red cad

Wir transportieren gelegentlich unseren jungen, ungestümen Boxer im Caddy, dann in einem großen Transportkäfig.

Ungünstig ist dabei die "gemütliche und warme" Bodenverkleidung des Caddy-Life. Plastik wie im Kangoo lässt sich halt leichter wieder von den Haaren befreien.

Dem Boxer ist der Kangoo auch lieber, weil wir dort ein Trennetz haben, er es sich im Kofferraum auf dem Boden gemütlich machen, oder aus den Fenstern gucken kann.

In den Kofferraum springt er auch freiwillig. In den Käfig muss ich ihn heben :-)

Mein Hund kommt entweder in den Kofferraum (Trenngitter) oder, wenn der voll ist, in den Beifahrerfußraum, wo er es sich unter den Beinen des Beifahrers bequem macht (bei 39 cm Schulterhöhe auch kein Problem..:D ).

Unser neue Caddy ist der ideale Hundetransporter!

Nach Montage der Votex Ladekanten - Schutzfolie für 40,40 Euro (ArtikelNr. 2K0 061 162) freut sich auch der "Optik-Paket" Stossfänger! ;)

Den schönen hellen Velour im Laderaum hab ich mit einem Reststück aus dem Teppichhandel geschützt. (ca. 20 Euro). Das ist so eine Art Fußmatte mit Gummirücken. Kann man sogar mit einem Dampfstrahler reinigen.

Das mitbestellte Trennetz erfüllt seine Aufgabe. (Wir haben keinen Beisser!!)

Vom typischen "Caddynicken" wg. der robusten Hinterachskonstruktion wird unserer kleinen "Melly" nicht übel.

Was wollen wir mehr.

Gruß

Rolf

derhundmussimmermit

Hallo Rolf,

dein Hund ist ja farblich auf den Caddy abgestimmt. Toll! :D ;)

mein Auto ist übrigens grün :rolleyes:

;)

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