Honda Urban EV Concept: Premiere auf der IAA

Honda

Frankfurt/Main - Seit Retro in die Kategorie "modern" fällt, wird es kompliziert - oder einfach. Honda jedenfalls enthüllt auf der IAA in Frankfurt eine Elektro-Studie im Kleinwagenformat und bewirbt sie mit den Worten: "schlicht und modern". Uns erinnert das Urban EV Concept allerdings an den ersten Civic aus dem Jahr 1972.

Definitiv modern ist der Antrieb des Konzeptautos. Denn die Studie tankt - theoretisch - nur Strom. Ebenfalls rein theoretisch bietet das Urban EV Concept

auf einer Länge von weniger als vier Metern Platz für vier Personen

. Ausprobieren konnten wir das nicht. Denn bei dieser Studie galt: Anfassen verboten, reinsetzen erst recht.

Guten Tag, lieber Fußgänger

Auch von außen sieht das Zukunftsauto von Honda sehr hübsch aus. Denn zwischen den runden Scheinwerferzitaten des ersten Civic prangt kein Nummernschild, sondern hell leuchtende Schrift. Das Emblem gibt einen Ausblick auf ein neues Markenlogo, das den Elektroautos der Marke vorbehalten bleiben soll.

Und: Das eingebaute Display kann unter dem Logo auch Botschaften anzeigen, beispielsweise ein freundliches "Hallo" an alle Fußgänger. Wie höflich. Die beiden Türen der Studie sind an den B-Säulen angeschlagen und öffnen gegenläufig zur Fahrtrichtung.

Die Serienversion, die 2019 kommen soll, wird auf beide Features verzichten müssen.

Displays statt Außenspiegel

Im Innenraum erstreckt sich ein riesiges Display fast über das gesamte Armaturenbrett. In den Türen sitzen ebenfalls Displays, berührungsempfindlich. Sie ersetzen unter anderem den Außenspiegel. Außerdem verfügt das Auto über den Automated-Network-Assistenten, eine Art Concierge, der die Vorlieben des Fahrers studiert und bei künftigen Entscheidungen entsprechende Empfehlungen gibt.

Die Studie auf der IAA steht auf einer komplett neu entwickelten Plattform und ist laut Honda ein Ausblick auf ein Elektroauto, das die Japaner ab 2019 in Europa anbieten wollen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@jennss schrieb am 31. Januar 2020 um 07:42:15 Uhr:



Der Honda e ist insofern eher günstiger als der Mini, bei gleicher Reichweite.
j.

Und was man so liest könnte er auch dem Mini fahrdynamisch überlegen sein (wenn das von Interesse ist bei solch einem Auto). Für mich stellt es sich halt so dar: wenn ich schon bereit wäre, deutlich Ü30000€ für einen Kleinwagen zu akzeptieren, dann soll der bitteschön etwas bieten was mich anmacht. Und da sind Corsa und ZOE zB langweilig. Und die etwas höhere Reichweite des Corsa macht aus dem auch kein Fernreiseauto, das ist für mich immer noch ein Wagen für den Nahbereich - da ist der Reichweitenunterschied tatsächlich vernachlässigbar.

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Sieht Klasse aus.
Das Lenkrad bitte noch korrigieren und beim Display sollte die Hälfte reichen, aber das Aussendesign sieht n.m.E. schon sehr stimmig aus.

@HONDA Bitte genau so bauen. Sieht mega aus. Endlich ein EV-Kleinwagen der nicht wie ein Raumschiff aussieht. Wenn er so kommt, wäre er für uns der perfekte Zweitwagen und würde unseren Polo 6C ablösen :)

Erinnert stark an den Golf I was aber ja kein Fehler sein muss ;)

Schöne Form. Ich erkenne ein bischen Golf 1.
Kann so gebaut werden...;)

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Sieht sehr geil aus und erinnert an einen getunten Golf 1.
Nur dieses Display im Innenraum geht irgendwie gar nicht.

Sieht wie ein Einser Golf mit Ford Mustang Lampen und BMW Tagfahrlicht aus.

Innenraum und Stoffe erinnern ein bisschen an den BMW i3. Finde ich gut.
j.

Zitat:

@gtspecial schrieb am 14. September 2017 um 11:55:22 Uhr:


Sieht Klasse aus.
Das Lenkrad bitte noch korrigieren und beim Display sollte die Hälfte reichen, aber das Aussendesign sieht n.m.E. schon sehr stimmig aus.

Kann ich nur zustimmen, die Außenmonitore für die Nachrichten an die Außenwelt können auch raus. Dann am Besten noch variabler Antrieb, sprich beide Achsen können angetrieben werden, am Besten die Verteilung selbst wählbar wie beim Rimac.

Leute...Honda braucht keinen Golf I zum zitieren =
https://www.bing.com/.../search?...

VW Logo vorne drauf und es könnte der zukunft Golf werden :D

Zitat:

@V6Hagen schrieb am 14. September 2017 um 12:03:26 Uhr:


Sieht wie ein Einser Golf mit Ford Mustang Lampen und BMW Tagfahrlicht aus.

Oder wie der erste Civic, der seit 1972 gebaut wurde...

Wenn es legal ist (?) und man tatsächlich selbst eingestellte Botschaften an der Front anzeigen könnte, dürfte das im Alltagsverkehr im Zusammenhang mit nach hinten ausgerichteten Dashcams zu einer deutlichen Erhöhung von Anzeigen führen :D

Ich musste auch unwillkürlich an den Golf I denken. Aber in anderen Teilen der Welt müssen die Leute beim Golf I vermutlich zuerst an den Civic denken. Letzteren kennt hier niemand.
Ansonsten: Tolles Konzept.

Sieht besser aus als jeder Smart, innen dürfte sich bis zur Serie wohl einiges ändern .

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