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Honda steigt wg. der Wirtschaftslage bereits Ende 2008 aus der Formel1 aus

Themenstarteram 5. Dezember 2008 um 9:28

Sagt mal, stört Euch das, wenn Honda ab sofort nicht mehr in der Formel1 mit dabei ist?

Ich meine ja, dass Honda jahrelang einfach nur mitgefahren und auch hinterhergefahren ist. War sicherlich eine beständige Größe, aber so richtig erfolgreich war eher Renault, Mercedes, BMW und Ferrari. Dass Toyota auch mit dabei ist, ist merkwürdig, da Toyota nicht die sportlichen Autos für den 0815-Autofahrer baut. Honda baut da schon eher sportlichere Autos - das Ausscheiden aus der F1 stört mich aber nicht nennenswert.

 

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18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von SUV-Fahrer

 

Es muss meiner Meinung nach klar zwischen der Automobilkrise und der Finanzkrise differenziert werden da die Krise des Automobilmarktes nicht viel mit der Finanzkrise zu tun hat, sondern auf gravierende, selbstverursachte Versäumnisse der US-Hersteller zurückzuführen ist.

es sind aktuell ALLE Automobilhersteller betroffen (auch die, die angeblich ihre Hausaufgaben gemacht haben)..

das Problem in den USA ist das die Leute keine Kredite mehr bekommen -> ergo verkaufen sich aktuell FAST GAR KEINE Autos mehr -> Hauptproblem: Finanzkrise

Zitat:

In erster Linie sind aus meiner Sicht für die Krise die starke Gewerkschaftsbindung von GM, Chrysler und Ford, jedoch vor allem Managementfehler sowie zu geringe Investitionen in energieeffiziente Fahrzeuge verantwortlich.

ja....Fehler haben sie zuhauf gemacht, aber dieser DEUTLICHE Absturz ist das Ergebnis der Finanzkrise

Zitat:

GM muss allen bisher gekündigten Mitarbeitern weiterhin beinahe den alten Lohn bezahlen, Mieten für veraltete Fabriken bezahlen und die Händler unterstützen. Nur zum Vergleich: Das Händlernetz von General-Motors umfasst in den USA ca. 7.000 Händler, Honda als drittgrößter Hersteller hat in etwa 1.000 Händler in den USA.

Aus welchem Grund sollte man solche Kapitalvernichter mit der Hilfe von Staatsgeldern auffangen bzw. retten?

Die Unterstützungsmaßnahmen der Regierungen erscheinen mir aus marktwirtschaftlichen Überlegungen nicht nachvollziehbar, da bei einer eventuellen Pleite der US-Automobilhersteller die Nachfrage nach Fahrzeugen nicht verschwinden, sondern nur umgelenkt würde.

...und gleichzeitig würden die Zulieferer absterben, und plötzlich können die anderen Hersteller auch keine Autos mehr produzieren/liefern.... usw..

Zitat:

Da die Amerikaner nicht aufhören würden, Fahrzeuge zu erwerben, würden durch die Pleite der US-Hersteller neue Jobs bei der japanischen sowie deutschen Konkurrenz geschaffen werden.

Die Amerikaner hören aber auf (aktuell), Fahrzeuge zu erwerben -> Schlussfolgerung falsch.

Hier nochmal die Novemberzahlen der meisten Hersteller (wo sind hier die Gewinne der Konkurrenten?):

GM -40% (nach deiner Meinung selbstverschuldet (zum Teil stimmt das ja))

Ford - 36% (nach deiner Meinung selbstverschuldet (zum Teil stimmt das ja))

Chrysler -60% (nach deiner Meinung selbstverschuldet (zum Teil stimmt das ja))

Toyota -34% (hmm...wo ist hier das Problem?)

Honda -32% (hmm...wo ist hier das Problem?)

Nissan -42% (hmm...wo ist hier das Problem?)

Mercedes Benz - 38% (hmm...wo ist hier das Problem?)

BMW -27% (hmm....wo ist hier das Problem?)

VW -20% (hmm....wo ist hier das Problem?)

Original geschrieben von Kosta

Zitat:

...und gleichzeitig würden die Zulieferer absterben, und plötzlich können die anderen Hersteller auch keine Autos mehr produzieren/liefern.... usw..

Für die Zulieferer z.b. Bosch ist es vermutlich irrelevant (ganz egal auch wieder nicht, da die japanischen Hersteller einen höheren Qualitätsstandard haben), ob der Abnehmer nun Honda,Toyota, Mercedes oder Ford/GM/Chrysler heißt.

Gruß,

SUV-Fahrer

Es bleibt aber fraglich, ob die anderen Hersteller überhaupt so viel Kapazitäten aus dem Stand hochfahren können, um die nach dem Zusammenbruch von drei großen Herstellern entstehende Angebotslücke zu schließen.

Gerade die Meldung gesehen, das das ehemalige Hondateam gerettet ist, ein Mexikaner, Carlos Slim mit Namen, hatdas Honda-Team gekauft - Jenson Button und Bruno Senna sollen fahren.

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