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Hoher Ölverbrauch bei Golf 4

Themenstarteram 22. August 2005 um 11:29

Bei meinem nun 4 Jahre alten Golf4, 1,4 ltr, jetzt 40.000 km stelle ich einen ständig steigenden Ölverbrauch fest.

Während der ersten 20.000 km verbrauchte ich ca. 1 ltr. pro 10.000 km was ich als normal empfand. Seitdem steigt der Verbrauch ständig an, jetzt brauche ich ca. 1 ltr pro 3.000 km. In der VW Werkstatt sagte man mir dazu "dies ist normal, kein Grund zur Beunruhigung". Ich sehe dies nicht so, von allen meinen Bekannten ist mein Wagen der mit Abstand mit dem höchsten Ölverbrauch. Weiter ist es ein erheblicher Kostanfaktor. Das verwendete Langlauföl kostet ca. 22 Euro pro Liter.

Ich fahre moderat. Etwa 50 % Fahrleistung im Stadt+Kurzverkehr, 50% im Überlandverkehr wobei 140-150 km/h fast nie überschritten werden.

Meine Fragen: Ist der genannte Ölverbrauch wirklich normal?

Wenn nicht, was kann ich dagegen machen?

Kann man anstatt des teuren Langlauföls auch normales Motoröl 10-40SAE verwenden?

Ich bin Autolaie. Danke für jeden Tip.

Pinkopalili

Beste Antwort im Thema

Versuch einfach mal 10W-40!

Lass aber den Serviceintervall bei VW auf feste 15tkm umstellen.

Additive würd ich erst mal weglassen...

Den 1.4er 16V gibts ja seit '98, im Jahr 2000 wurde dieser Longlife-Kram eingeführt. Möglicherweise war die Motorkonstruktion einfach nicht "reif" genug für Longlife.

Jedenfalls braucht mein 1.4er BJ98 mit knapp 140.000km so gut wie kein Öl (10W-40)!

Erst seit ich vor kurzem mal probehalber Mobil1 0W-40 fahre, merke ich einen Ölverbrauch. Bin aber noch zuwenig damit gefahren um genaues sagen zu können.

Der 1.4er Motor wird hier immer gleich schlecht geredet,

der 1.6er 16V ist praktisch identisch;)

Ist ärgerlich...klar...

nur der "Inspektionsvergleich mit TÜV/AU" mit 300€ beim Mercedes und 1300€ bei VW vom verärgerten (Ex)VW-Kunden weiter oben liest sich wie eine Schlagzeile der Bildzeitung:D

Sorry, aber eine "normale" Inspektion mit TÜV/AU kostet niemals 1300€. Hätten die bei Mercedes die selben Teile gemacht;), kommt man bei Cermedes auch auf die 1300 Steine...

 

Gruß

Oli

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Zitat:

Original geschrieben von oelbaron4

Hi, so war gestern in der Werkstadt, Ölwechsel wurde durchgeführt, hab jetgzt folgendes Öl in der Wanne:

Castrol TXT 505 01 10W40 mit 15000km ServiceIntervall

Außerdem wurde der Öldeckel auf den genannten Spezial Deckel (030 103 485 AE) gewechselt.

leider war der Meister gestern nich mehr in der Werkstadt als ich das Auto abgeholt hab, der sollte eigentlich noch nachschauen ob da jetzt schon ein beheitztes Kurbelwellengehäuse eingebaut ist. Hab dem Kollegen ausgerichtet das er sich doch heute nochmal bei mir melden solle, dies ist bisjetzt aber noch nicht geschehen.

Aha. Mit der Bezeichnung stimmt zwar irgendetwas nicht (die im Namen angegebene VW-Ölnorm und die Viskositätsklasse passen nicht zusammen), aber wenn sich dein Motor auch mit einem Öl nach Norm 500 00 zufrieden gibt (siehe Betriebsanleitung bzw. Serviceheft), ist es i. O. - und auf die Auswirkungen bist nicht nur du gespannt ... ;)

(Exkurs: Ein Öl mit Freigabe nach VW-Norm 505 01 hat immer eine 5W-40er Viskosität (ist in der Norm vorgeschrieben) und zeichnet sich durch spezielle Hochdruck-Additive für PD-Diesel ohne Longlife-Service aus. Da diese Öle aber eigentlich auch immer eine Freigabe für VW-Ottomotore haben (das Castrol TXT 505 01 hat z. B. auch eine Freigabe nach VW-Norm 500 00), ist das für deinen Motor (unter o. g. Umstand) auch geeignet. Hier mehr zu den -> VW-Ölnormen.)

Zitat:

Original geschrieben von oelbaron4

Desweiteren wurden hinten beide Bremsen erneuert, weil eine wohl schon festhing und die Klötze ziemlich runter waren.

Heute morgen hab dich dann direkt einen Schock bekommen als ich zur Haustüre rausging und mein Auto nicht an seinem gewohnten Platz stand. Ist ein leicht abschüssiger Hof und das Auto ist dann sehr zur Unfreude meiner Vermieterin, die mich dann auch direkt unter beschuss genommen hat) in Ihre Blumen Beet gerollt. Im Moment sind da eh keine Blumen drin von daher weiß ich gar nich was die will, najs egal, dadurch ist es zumindest gebremst worden und nicht in den dahinterliegenden zaun gerollt.

Ich leg normallerweise immer den 1sten Gang ein, der war dann aber iregendwie draußen und die Handbremse war noch einigermaßen fest angezogen. Sowas iss mir noch nie passiert und kommmt mir alles sehr merkwürdig vor. Heute Abend werd ich die Bremse auf jedenfall mal deutlich fester anziehen und mal schauen wie es dann morgen aussieht. ...

Eigentlich sollte sich, wenn die Monteure alles richtig gemacht haben, die selbstständige Nachstellung der Handbremse den neuen Verhältnissen angepasst haben. Sollte das nicht der Fall sein, du also den hebel sehr weit nach oben ziehen müssen, musst du das bei der Wertstatt reklamieren. Da hängt entweder etwas, oder sie haben den Nachstellmachnismus geschrottet, weil sie beim Reindrücken der Kolben an den Bremsen diese (also die Kolben) nicht auch gleichzeitig gedreht haben.

Allerdings gilt es zunächst auch zu beachten: Die Bremswirkung ist eine Weile lang vermindert, da sich Beläge und Scheiben erst aufeinander einschleifen müssen. Das ist natürlich noch stärker, wenn z. B. nur die Beläge und nicht auch die Scheiben gewechselt wurden. Zudem solltest du ein paar mal kräftig bremsen, damit etwaiges Spiel verschwindet, und auch die Handbremse ein paar mal kräftig anziehen. Das alles hätten allerdings eigentlich auch schon die Brüder in der Werkstatt machen müssen, denn das gehört zu ihrem Job dazu.

Schönen Gruß

am 1. Juni 2009 um 19:00

Hallo,

so, nach längerer Abwesenheit mein aktueller Statusbericht:

leider musste ich bei der letzten Ölstandskontrolle feststellen das mein Ölstand wieder ziemlich im Keller ist und so langsam mal wieder nachkippen angesagt ist und das nach 2000km. Der Verbrauch hat sich damit etwas verringert was vermutlich aber eher auf den neuen Öldeckel zurückzuführen ist.

letzter Ölwechsel: am 12.02.2009 bei 58.432Km mit Castrol TXT 505 01 5W40 (synthetisch) & Umstellung auf 15.000 km Serviceintervall

seitdem bin ich ca. 2000km gefahren. Km-Stand aktuell beträgt: 60.460km

Ich geh jetzt mal davon aus, das der VW Werstadtmensch mich beim letzten Ölwechsel verarscht hat als er meinte es wär da jetzt 10W40 reingekippt worden, auf dem Öl-Zettelchen steht aber Castrol TXT 505 01 5W40 wobei die 5W mit Kuli durchgestrichen und durch eine 10 ersetzt wurde. Denke mal der wollte mich nur abwimmeln, selbst auf Rückfrage hat er mich dreist abgewimmelt mit der Aussage das wär das gleiche Öl nur mit 10W40

Ich habe nun nach einigem durchlesen der doch sehr umfangreichen Öl Threads die folgenden 3 Öle in die engere Wahl genommen, wobei ich doch gerne ein dickflüßigeres 10W40 einem 5W40 vorziehen würde. Vielleicht hat ja noch jemand einen Rat für mich :)

megol Syntech Premium 10W-40

VW 501 01 und 505 00

http://www.oilportal.de/index.php?...

megol Super Leichtlauf 5W-40 (vollsynthetisch)

VW 502 00 und 505 00

http://www.oilportal.de/index.php?...

5L – 31€

Meguin megol 5W-40 vollsynthetisch 5Liter (1x5)

VW 502 00 / 505 00

http://oil-center.de/.../product_info.php?...

Grüße,

oelbaron

am 2. Juni 2009 um 10:27

Seit dem ich meinen Golf 1,6er SR (AKL) Auseinander gebaut habe und mit Schraubenzieher die Ölbastreifringe rausgemacht habe, bin ich der Meinung, dass vor allem solche anfälligen Motoren gutes Öl brauchen. Habe davor auch nur auf die Viskosität des Öls geachtet und API Normen.

Der Grund für den Ölverbrauch bei den Meisten sind die festsitzenden Ölabsteifringe. Der Öldeckel dient dazu, dass der Druck im Kurbelgehäuse abgebaut wird und das Öl nicht noch zusätzlich in den Brennraum im Ansaugtakt angesaugt wird. Hatte ich auch, hat trotzdem Öl verbraucht. Habe es mit einem ohne Löcher probiert, der Verbrauch war deutlich höher.

Der Grund für das festsitzen der Ringe ist Dickflüssiges Öl, dass noch zusätzlich den Ruß angebunden hat und damit zum Festsitzen der Ringe geführt hat.

Es gab mal ein Beitrag, indem einer die Ringe mit Kriechöl, dass er in die Zündkerzen Bohrung reingekippt und wirken lassen, losbekommen hat. Hilft in der Praxis denk ich mal nicht jedem, aber theoretisch hört sich das für mich mittlerweile logisch an. Deswegen kommt im Golf ab jetzt nur gutes Öl rein, damit sowas nicht wieder passiert.

am 2. Juni 2009 um 11:00

Hi Vad,

also das heißt das vermutlich die Ölabstreifringe dadurch festhängen da der Vorbesitzer da warscheinlich irgendein billiges dickflüßiges Plörrenöl reingekippt hat. Hmm, ich hab ja noch bis September meine Gebrauchtwagengarantie laufen, normalerweise müsste man sowas dann doch über die Garantie reparieren lassen können? wäre warscheinlich schon ziemlich aufwendig, geh mal davon aus das man dazu den ganzen Motor auseinandernehmen müßte, wenn man nicht den von dir beschriebenen weg mit dem Kriechöl gehen will?

Allerdings wenn ich jetzt neues Öl nachkippe solange die Abstreiffringe festsitzen wär doch ein dickflüßiges Öl (10W40) warscheinlich die bessere Wahl um den Verbrauch so gering wie möglich zu halten, oder was kannst du den für ein gutes Öl empfehlen?

Grüße,

oelbaron

Zitat:

Original geschrieben von oelbaron4

... Ich geh jetzt mal davon aus, das der VW Werstadtmensch mich beim letzten Ölwechsel verarscht hat als er meinte es wär da jetzt 10W40 reingekippt worden, auf dem Öl-Zettelchen steht aber Castrol TXT 505 01 5W40 wobei die 5W mit Kuli durchgestrichen und durch eine 10 ersetzt wurde. Denke mal der wollte mich nur abwimmeln, selbst auf Rückfrage hat er mich dreist abgewimmelt mit der Aussage das wär das gleiche Öl nur mit 10W40

Der hatte einfach keine Lust (Zeit?), sich mit so einem "lästigen" Kunden auseinanderzusetzen. Dazu kommt, dass er sich nicht die Böße eines Halbwissens geben wollte. Also hat er etwas Halbgares, aber nach Fachwissen Klingendes abgesondert, was wahrscheinlich noch nicht einmal stimmt, nur um dich "zu beruhigen".

Zitat:

Original geschrieben von oelbaron4

Ich habe nun nach einigem durchlesen der doch sehr umfangreichen Öl Threads die folgenden 3 Öle in die engere Wahl genommen, wobei ich doch gerne ein dickflüßigeres 10W40 einem 5W40 vorziehen würde. Vielleicht hat ja noch jemand einen Rat für mich :)

megol Syntech Premium 10W-40

VW 501 01 und 505 00

http://www.oilportal.de/index.php?...

megol Super Leichtlauf 5W-40 (vollsynthetisch)

VW 502 00 und 505 00

http://www.oilportal.de/index.php?...

5L – 31€

Meguin megol 5W-40 vollsynthetisch 5Liter (1x5)

VW 502 00 / 505 00

http://oil-center.de/.../product_info.php?...

...

Hast du es bemerkt? Das zweitgenannte sowie das drittgenannte ist das gleiche Öl! Das könnte auch immer noch das gleiche Öl wie das Liqui Moly Synthoil High Tech 5W-40 sein, welches im großen "Welches Motoröl?"-Thread als recht gutes vollsynthetisches Öl genannt wurde. (Meguin stellt übrigens die LM-Öle im Auftrag von LM her.) Die Megol-Öls sind wohl jedenfalls auch recht gut, allerdings dann natürlich einige Euro billiger als die LM-Öle.

Das mit dem "dünn"-flüssiger (5W-40 gegenüber 10W-40) gilt im übrigen nur, solange das Öl noch richtig kalt ist. Gerade beim Kaltstart in der kalten Jahreszeit sollte ein Öl aber erst recht möglichst dünnflüssig sein, damit der Motor schnell durchölt wird und die verschleißreiche Mischreibungsphase (die sich mit Kontakt gegeneinander bewegenden Bauteile des Motors sind noch nicht durch einen Ölfilm vollständig voneiander getrennt) des Motors möglichst kurz ausfällt.

Ich würde daher nicht vornehmlich auf die Viskosität schauen, sondern auf eine möglichst hohe Herstelleranforderung (Ölnorm), die das Öl erfüllen sollte. Und dann kommst du über die VW-Ölnorm 502 00 fast zwangsläufig auf ein 5W-40er Öl, weil nämlich die höherviskosen Öle (15W-40, 10W-40) aus Kostengründen einfacherer Natur sind bzw. einfachere Additive enthalten und daher diese Norm nicht erfüllen. Und zu den Ölen, die die VW-Norm 502 00 erfüllen, habe ich dir ja schon mal weiter oben -> Empfehlungen verlinkt.

@Vad:

Bevor ich Experimente mit Kriechöl oder Petroleum (auch so etwas wurde hier schon beschrieben!) in meinem Motor mache, würde ich aber eher einen Motor-Innenreiniger, wie z. B. das Motor-Clean von Liqui-Moly benutzen. Nähere Infos dazu -> hier.

Und zum Thema festhängende Kolbenringe habe ich -> hier schon mal einige Infos verlinkt.

Schönen Gruß

am 2. Juni 2009 um 16:45

Es geht nicht um das experiment. Habe es ja auch nicht gemacht, damit wollte ich eigentlich nur sagen, dass man die Ölabstreifringe irgendwie wieder frei bekommen sollte. Und das mit dem Kriechöl wäre der Krasseste Fall. Dann lieber vernünftiges Öl nehmen. Hier gibt es mehrere Fälle, in den die Leute mit sehr gutem Öl den Ölverbrauch reduziert haben. Wie gesagt es gibt 2 wege. Einmal Dünnflüssiges Öl und hoffen, oder Dickflüssiges nehmen, wobei es nicht so temperaturbeständig ist und eigentlich sobald das Öl warm ist genauso verbraucht wird.

Für mich persöhnlich wurde es irgendwann mal zuviel. Und ich habe den Motor auseinander genommen. Hier gibt es auch irgendwo einen Beitrag von mir.

Was ich empfeheln würde das ganze nicht auszusiten, sondern nach einer Werkstatt zu suchen, die beim Golf die Ringe wechselt. Es ist nicht viel Aufwand und eine vernünftige Werkstatt sollte dafür auch nicht allzuviel verlangen. ATU zählt nicht dazu, die kennen sich meiner Meinung nach nur mit Bremsen Stossdämpfern und Reifen aus. Sonst versagen irgendwann mal die Kerzen, weil die Abbrenen, was auch bei mir der Fall war, oder der Kat und die Lambda Sonden gehen kaputt, wegen verbranntem Öl. Bei einem früher, bei anderem später.

Ich wollte damal auch mal Additive probieren, mir wurde jedoch damal vom Verkaufer abgeraten. Begründung: Im Moment gibt es eine undichte Stelle und wenn man anfängt da zu reinigen wird der Ölverbrauch noch mehr. Da hatte er vielleicht nicht ganz unrecht in einigen Fällen trifft das ja zu. In meinem war das nicht der Fall. Wenn ich das Problem heute hätte würde ich es auf jedenfall mit Additiven und hochwertigem Öl probieren die Ringe wieder gangbar zu machen und den Ölverbauch wieder runter zu kriegen.

am 3. Juni 2009 um 11:39

scheinbar bin ich zu unfähig den Ölstand korrekt zu messen. Da erzählt einem aber auch jeder irgendwas anderes.

Bei meinem Ölcheck letzte Woche bin ich von Arbeit ca. 2km zur nächsten Tanke gefahren hab getankt und nach knapp 10min an der kasse den Ölstand mehrfach gemessen wobei er sich jedesmal fast auf minimum befand :(

Nach den Hinweisen gestern wegen der Abstreifringe hab ich gestern kuzfristig meiner VW Werkstadt noch einen Besuch abgestattet.

Bin ca. 5km von der Arbeit dorthin gefahren, und bis ich mit dem Meister zum Ölmessen ging vergingen noch ca. 12min. und siehe da Ölstand knapp unter MAX, also alles Ok. Der Meister meinte dann zu mir, den Ölstand sollte man immer im kalten Zustand messen.

Hmm ein Kollege hatte mir mal genau das gegenteil gesagt, 10 min fahren dann 5min stehen lassen und messen.

Ebene Fläche ist klar, da hatten wir drauf geachtet. Kann es sein das es da nun von Automarke zu Automarke Unterschiede in der Art und Weiße der Ölmessung gibt? Leider ist mein Parkplatzt zu Hause und auf der Arbeit nicht wirklich eben, daher komme ich nicht allzu oft zum messen.

Also scheint der Ölverbrauch bei mir durch den Wechsel von LL auf konventionelles Öl doch etwas gebracht zu haben.

Es sind schließlich auch keine Anzeichen für festsitzende Abstreifringe (blauer Qualm und Rußpartikel an der Heckscheibe) zu sehen.

Bin jetzt mal gespannt wie es weiter geht...

 

Eine Faustregel lautet:

  • Öl warmfahren (auf ca. 80 °C, also mind. ca. 20 Min. Fahrt, besser länger)
  • Wagen auf waagerechtem Untergrund abstellen (Motor aus)
  • 5 oder 10 Minuten warten
  • Ölstab ziehen, abwischen, wieder bis zum Anschlag hineinstecken
  • Ölstab wieder ziehen, Ölstand ablesen

Da manche dieser Bedingungen nicht immer einzuhalten sind (z. B. ist die Fläche an einer Tankstelle immer irgendwie geneigt, damit eine evtl. austretende größere Benzinmenge möglichst schnell abfließen und aufgefangen werden kann) sollte man zum Zwecke möglichst präziser und vergleichbarer Ölstandsmessungen zumindest alle Parameter möglichst konstant halten. D. h. immer bei wirklich warmem Öl (wegen der Wärmeausdehnung der Flüssigkeit) am gleichen Platz messen und die anderen Punkte einhalten.

Denn selbst wenn der Untergrund nicht absolut waagerecht ist, ist dann doch zumindest die Vergleichbarkeit zwischen zeitlich länger auseinander liegenden Messungen gegeben. Und wenn man dann den Ölstand möglichst im oberen Drittel des Toleranzbereiches hält besteht auch nicht die Gefahr, das der in Wirklichkeit (also auf einer wirklich waagerechten Fläche) unter Minimum liegt.

Schönen Gruß

am 3. Juni 2009 um 15:03

@unbreakable,

Danke nochmal für diese Hinweise.

Iss nur schon merkwürdig das einem da jeder was anderes erzählt. Wenn einem der VW Meister sagt das der Ölstand im kalten Zustand gemessen werden soll und unter anderem du sagst man soll das Auto erst warmfahren, wird man schon leicht verwirrt.

Werde die nächsten Tage regelmäßig Ölstandsmessungen vornehmen...

Vielen Dank für eure Hilfe, das Forum hier ist ist echt Klasse :)

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