ForumCaddy 3 & 4
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Caddy
  6. Caddy 3 & 4
  7. Höherlegung VW Caddy

Höherlegung VW Caddy

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 1. Juli 2020 um 14:11

Servus,

Ich möchte gerne für einen geringen Preis meinen Caddy Kastenwagen Baujahr 2013 höherlegen. Ich bin Forstwort und muss somit täglich durch den Wald. Da ich aber eine weite Strecke zu fahren habe, brauchte ich einen sparsamen Caddy und habe somit nur Frontantrieb. Nichts desto trotz muss er etwas höher. Der Plan ist sowieso, dass andere Reifen kommen. Aber auch Fahrwerkstechnisch soll er modifiziert werden. Hat jemand Erfahrung in so etwas ? Und was empfiehlt sich ?

Anbei findet ihr ein Bild von meinem Caddy

 

 

Liebe Grüße aus der Eifel

Silas

Asset.JPG
Beste Antwort im Thema

zwar out of topic, aber aus Anlass der Situation hier:

Das ist ein vielfaches Problem in diversesten Netz-Diskussionen, nämlich dass Menschen mit allzu verschiedenen Selbstverständnissen sich gegenseitig zu beraten versuchen (freundlich ausgedrückt).

Bezüglich Überspannungsschutz für Home-PC musste ich mal TAGELANG recherchieren um auf die ganz pragmatische Antwort zu kommen, dass auch eine "nicht-professionelle" Steckerleiste mit einem "relativ guten" Überspannungsschutz selbstverständlich besser ist als gar keine. Warum das ewig lange Suchen? Weil 99% der Diskussionsteilnehmer "Schwarzweißmaler" waren die meinten dass alles unter 150 Euro nur Geldverschwendung sei (weil es unterhalb solch einer professionellen Lösung keinen "absoluten Schutz" gibt - hallo, wer spricht hier von ABSOLUT-Lösungen?).

Über das anscheinend typisch deutsche Elend der Schwarzweißmalerei könnte ich schon Bücher schreiben...

Das soll kein auch noch so unterschwelliger Angriff auf irgendwelche Personen hier sein, ich freue mich über JEDES Menschen Beitrag. Es soll nur ein Kommentar zu einem gefühlt ewig wiederkehrenden Elend sein.

Leute, hier suchen einfach nur unbedarfte Menschen Rat für PRAGMATISCHE Alltagslösungen. Und es bemühen sich hier einige wirklich gut zu helfen (Danke bei der Gelegenheit!).

"Wie weit ist's bis zum Bahnhof?" fragte die Schnecke den Esel.

"Ach, gar nicht weit, nur ein Kilometer!" :D :D :D

149 weitere Antworten
Ähnliche Themen
149 Antworten

Servus,

hab einen 4-Mo und "seikeln" lassen; inkl größere Räder. (A/T)

Hier zur HP von S*

https://seikel.de/ru/produkt-kategorie/caddyiv/

Gruß

Wutz

Seikel kann ich dir auch nur empfehlen, alleine schon vom Fahrverhalten des Fahrwerks.

Mehr als 25mm sind allerdings nicht drin.

Der Caddy ist für den Zweck denkbar ungeeignet. Daher geht nicht viel und die 2,5cm kosten viel Geld.

Ein (sehr) kleiner Vorteil ist die Starrachse hinten, denn damit ist im Bereich der Hinterachse die Bodenfreiheit vom Raddurchmesser bestimmt; ein Vorteil, wenn ein Hinterrad in einem Loch versinkt.

Hinten könnte man vielleicht mit verstärkten Federn noch etwas zusätzlichen Abstand zum Bodenblech erreichen, aber vorne sieht es schlecht aus.

Wenn die Forstwege rutschig/schlammig werden, kommt ein 2WD Caddy kaum mehr vorwärts.

Ich würde über ein anderes Fahrzeug nachdenken, das für solche Nutzungen auch konstruiert ist. Das ist besser, als viel Geld in Caddyumbauten zu versenken und am Ende doch festzustellen, dass das alles nicht geholfen hat.

Übrigens steigt mit der Höherlegung auch der Luftwiderstand und damit der Verbrauch bei schneller Fahrt und mit AT Bereifung ebenfalls, wegen des höheren Rollwiderstands. Wobei die Auswahl an passenden Reifen sehr begrenzt ist.

Mit meinem 2WD Caddy würde ich mich nur unter optimalen Bedingungen auf Waldwege trauen. Das ist ein Straßenfahrzeug.

Wenn ich Waldwege fahre, dann mit dem Navara auf 265/70R17 AT und falls es mal knifflig wird, Zuschaltallrad, Untersetzung und Diff Sperre. Für Notfälle ist dann trotzdem noch eine Handseilwinde dabei.

Was mir auch noch einfällt: Sind die Abschlepphaken des Caddy robust genug, um in beschädigungsfrei mit einem Offroader, bei Bedarf auch mit Anlauf, aus dem Dreck zu zerren?

Um das notwendige Drehmoment zu bekommen, damit du zum Beispiel aus einer Kuhle wieder raus kommst oder um eine Steilkehre fahren kannst, muss der Motor ausreichend Drehzahl haben. Dann drehen aber die Räder durch und die Traktion ist weg. Ein paar mal hält die Kupplung das vielleicht aus, dann ist sie verbrannt. Da hilft auch keine ASR oder andere Elektronik.

 

Nicht jeder Waldweg, also eigentlich die wenigsten erfordern direkt Allrad und AT oder MT Bereifung.

Mit etwas Mut und Schwung kommt man auch so schon weiter als die meisten sich trauen.

Zumal der Themenersteller gar nicht nach Alternativen Fahrzeugen gefragt hat. Das ein Caddy kein Offroader ist wird ihm sicherlich bewusst sein.

Themenstarteram 1. Juli 2020 um 19:18

Hätte ich ein Offroader gewollt hätte ich mich bewusst dazu entschieden. Ich will nur etwas besser Vorwärtskommen falls es brenzlich wird. Reicht es, wenn ich mir so „Spacer“ zulege? Die kommen meines Wissens nach einmal über die Domlager und hinten zwischen Federn und Rahmen.

1cm kostet 1000€.

Billiger gehts nicht.

Hi,

also mein Caddy ist eine Schrankwand, da lach ich ja über den Zuwachs an LW durch mein Seilkeln; im Ernst, was soll da noch schlimmer werden?!?!

Die A/T Pneus machen wirklich was aus - bin zzt. bie 7/100 angekommen.

Der 4Mo kommt auch im Schlamm noch weiter, auch bei Steigungen; OK irgendwann ist Ende; bin mal am Unterfahrschutz aufgesessen, das war nicht so doll.

ABER. Die Frage war klar auf seinen C gemünzt und nicht ob man das ganze KFZ tauschen soll....

Zugegeben, es kostet schon was und ist nicht das Optimum dessen was es gibt - für den C allerdings die (einzige) Möglichkeit wenn man nicht das KFZ tauschen will.

WE

PS: Bin mit meinem 2WD Espace Bergpisten (trocken) gefahren, die man einem 2WD nicht zutrauen würde....

Zitat:

@unpaved schrieb am 1. Juli 2020 um 18:48:52 Uhr:

Der Caddy ist für den Zweck denkbar ungeeignet. Daher geht nicht viel und die 2,5cm kosten viel Geld.

Ein (sehr) kleiner Vorteil ist die Starrachse hinten, denn damit ist im Bereich der Hinterachse die Bodenfreiheit vom Raddurchmesser bestimmt; ein Vorteil, wenn ein Hinterrad in einem Loch versinkt.

Hinten könnte man vielleicht mit verstärkten Federn noch etwas zusätzlichen Abstand zum Bodenblech erreichen, aber vorne sieht es schlecht aus.

Wenn die Forstwege rutschig/schlammig werden, kommt ein 2WD Caddy kaum mehr vorwärts.

Ich würde über ein anderes Fahrzeug nachdenken, das für solche Nutzungen auch konstruiert ist. Das ist besser, als viel Geld in Caddyumbauten zu versenken und am Ende doch festzustellen, dass das alles nicht geholfen hat.

Übrigens steigt mit der Höherlegung auch der Luftwiderstand und damit der Verbrauch bei schneller Fahrt und mit AT Bereifung ebenfalls, wegen des höheren Rollwiderstands. Wobei die Auswahl an passenden Reifen sehr begrenzt ist.

Mit meinem 2WD Caddy würde ich mich nur unter optimalen Bedingungen auf Waldwege trauen. Das ist ein Straßenfahrzeug.

Wenn ich Waldwege fahre, dann mit dem Navara auf 265/70R17 AT und falls es mal knifflig wird, Zuschaltallrad, Untersetzung und Diff Sperre. Für Notfälle ist dann trotzdem noch eine Handseilwinde dabei.

Was mir auch noch einfällt: Sind die Abschlepphaken des Caddy robust genug, um in beschädigungsfrei mit einem Offroader, bei Bedarf auch mit Anlauf, aus dem Dreck zu zerren?

Um das notwendige Drehmoment zu bekommen, damit du zum Beispiel aus einer Kuhle wieder raus kommst oder um eine Steilkehre fahren kannst, muss der Motor ausreichend Drehzahl haben. Dann drehen aber die Räder durch und die Traktion ist weg. Ein paar mal hält die Kupplung das vielleicht aus, dann ist sie verbrannt. Da hilft auch keine ASR oder andere Elektronik.

Kriterium 1: Nutzung beruflich, vielleicht auch gewerblich, jedenfalls als Forstwirt im Wald, da gibt es nun mal nicht nur Schönwettertage und gepflegte Wege.

Kriterium 2: geringer Preis

Wenn weder das eine noch das andere Kriterium passt, schreibe und begründe ich das ganz ehrlich, auch wenn es nicht gefällt und der TE lieber was anderes hören möchte. Was er draus macht, entscheidet er selber.

Hi,

"mann......."

Klaro ist ein C nicht die Eierlegende Wollmilchsau, aber ein topp Kompromiss

(bei mir in jedem Falle)

Und dann war beim Ersteller ja noch die Tatsache zu berücksichtigen, DASS das KFZ schon da ist und es nicht darum ging dieses zu ersetzen, wenn ich s richtig verstanden hab`

Gruß

Wutz

PS:

Du sagst dann dem Frager nach einem Antrieb für sein Hubdach am VW Bulli auch er soll sich einen Ducato mit festem Hochdach zulegen ...... ?!

Sicher kann man auch Spacer nehmen.

ABER: mit Seikel hast Du andere Dämpfer, welche durch ihre andere Abstimmung vor allem an der Vorderache zu weniger weichen und aprupt tiefen Einfedern führt.

Wer schon mal ein Loch auf einem Waldweg übersehen hat weiß was ich meine.

Desweiteren ist bereits eine Freigabe/Gutachten für größere Reifen dabei, wo man bei einer 15 Zoll-Felgen sehr gute 1,6cm gewinnt und eine Mega-Auswahl ein Reifen hat.

Bei 16"Bremsanlage und Felgen bekommt man mit 215/60R16 man ebenfalls 1,6cm mehr - was mit den 20mm Höherlegung dann ca. 35mm unterm Strich ausmacht.

Haben oder nicht haben....

Mit den anderen Dämpfern zusammen merkt man das auf jeden Fall wenn man es wirklich braucht.

Auch mit AT-Profil und nur Frontantrieb kommt man mit etwas Fahrerwissen schon recht weit (und wenn es nur ist weil der AT nicht so schnell einen Plattfuss bekommt)

So denke ich darüber

Gruß Ron

 

 

PS: Mit Originalbereifung + Seikel hat meiner auf der BAB mit Tempo um die 130-140 schon messbar mehr verbraucht, denke das hängt mit der Aerodynamik am Unterboden zusammen.

Auf Landstraßen merkt man davon aber nix.

Hi,

genau so sehe ich s auch - Seikel+Räder (inkl Teilgutachten) ist ein probates Mittel.

Die Sache mit der Robustheit der A/T kommt noch pos. hinzu; denke da an geröllig steinige Pisten in Sardinien....

WE

Zitat:

@Wutz1 schrieb am 2. Juli 2020 um 11:54:56 Uhr:

... denke da an geröllig steinige Pisten in Sardinien....

Der Fragesteller will mit dem geringsten Aufwand an seinem bestehenden Caddy ein besseres Fahrverhalten auf Waldwegen und nicht auf die Schotterpiste in Sardinien rumgurken! Dazu kaufe ich doch kein Spezialfahrwerk für zig-Euros.

Ich würde die Spacer nehmen und 60-65er/205-215 grobstollige Reifen (eventuell Winterreifen) montieren lassen. Dazu natürlich die Tachoprüfung und Abnahme. Ob die Kombi geht : TÜV fragen. Spacer

Ich fahr auch unbefestigte Wege mit meinem, wenn nicht gerade eine Schlammkule dem Vortrieb ein Ende setzt und ich aufsetze.

Themenstarteram 2. Juli 2020 um 15:54

Welche Spacer wären denn die richtigen ?

Zitat @Oldironsides220

Zitat:

ABER: mit Seikel hast Du andere Dämpfer, welche durch ihre andere Abstimmung vor allem an der Vorderache zu weniger weichen und abrupt tiefen Einfedern führt.

Das ist jetzt irgendwie missverständlich - welches der beiden führt zu weniger weichen und abrupt tiefem Einfedern: Seikel? oder "Spacer"?

Mich interessiert dieses Thema auch, hab schon öfter danach recherchiert, lande (wen wundert's?) immer wieder bei Seikel, und frage mich immer wieder ob's nicht auch "ne Nummer kleiner" geht.

Von daher wäre die Sache mit 1000 Euro für 1 cm Spacer tatsächlich interessant für mich.

Kann mir jemand sagen ob es da außer dem Preis noch weitere erhebliche Kritikpunkte zu geben würde?

Kompatibilität der Fahrwerkseinstellungen zu diesem einen Zentimeter Höherlegung - ist sowas ein Thema? Oder bräuchte ich mir darüber keine Gedanken machen?

Ergänzung: gedacht für Urlaubsfahrten in "moderates Gelände" (halt auch mal abseits von Asphalt, es geht hauptsächlich um die Tiefe von Fahrspuren auf Landwegen).

Bin in diesen Dingen sehr unbedarft, lese alles mit großen Interesse, freue mich über weitere Anworten hier!

Andreas

Deine Antwort
Ähnliche Themen