Höchstgeschwindigkeit RÜCKWÄRTS
Hallo,
ich habe meinen Sohn (9Jahre) erzählt, das unser 320 CDI 211K zwei Rückwärtsgänge hat (zumindest hatten die Vorläufermodelle soetwas). Jetzt möchte er wissen wie schnell man theoretisch rückwärts fahren könnte.
Mich würde interessieren, aus welchen Motiven DC zwei Schaltstufen für das Rückwärtsfahren eingebaut hat.
43 Antworten
ist doch eh junk,
bei trockener strasse ist profil nur hinderlich, es verkleinert einfach die auflagefläche.
ökonomisch denkende menschen tauschen die reifen eh immer mal wieder von vorne nach hinten um sie gleichmässiger abzufahren. (die mischbereiften mal ausgenommen)
Zitat:
Original geschrieben von auswurftaste
ökonomisch denkende menschen tauschen die reifen eh immer mal wieder von vorne nach hinten um sie gleichmässiger abzufahren. (die mischbereiften mal ausgenommen)
Diese Vorgehensweise hat sich mir bis heute nicht erschlossen.
Worin liegt der Vorteil zu versuchen alle 4 Reifen auf den Punkt bis zur Verschleissgrenze abzufahren um dann alle 4 gleichzeitig zu wechseln gegenüber der von mir bevorzugten Variante die Reifen dann achsweise zu tauschen wenn die Mindestprofiltiefe erreicht ist.
es handelt sich wohl um ein herausschieben der investiton um zinsen einzuheimsen für das noch nicht ausgegebene geld, nur ist die preiserhöhung für die reifen höchstwahrscheinlich deutlich grösser.
oder das man immer 4 reifen auf einmal auf die felgen aufziehen lässt und deswegen nicht so oft beim reifenaufzieher rumhängt.
man merkt man kann höchstens versuchen vorteile an den haaren herbeizuziehen.
der höhenunterschied vorne hinten fällt wohl auch kaum ins gewicht, so richtig lässt sich nix finden.
aber der vorteil des achsweisen tauschens ist mir auch nicht klar.
die meisten leute die sommer und winterreifen fahren schaffen es eh nicht den satz in einer saison komplett herunter zu radieren und lassen wohl deswegen die schölechteren reifen auf die verschleissärmere achse aufziehen.
who knows.
ist offensichtlich doch nicht ganz so sinnig was ich da betreibe, aber der mensch ist ein gewohnheitstier und ich glaube ich werde es auch in zukunft so halten.
Meine Winterreifen hinten waren nach wenigen - man kann schon sagen Wochen - letzten Winter blank. Ist auch nicht schlimm. Denn es ist erklärlich: Sehr hohe Geschwindigkeitsdurchschnitte bei vielen Antritten auf der Autobahn und nicht so niedrigen Außentemperaturen. Dabei habe ich nicht so viel gebremst, eher rechtzeitig Gas weggenommen.
Also hinten zwei neue gleichen Fabrikats drauf. Jetzt warens vorne 6,5 mm und hinten 9mm Profiltiefe. Als ich auf Sommerreifen wechseln ließ, waren es vorne 6mm und hinten 7mm. Passt doch bestens! Warum sollte ich Reifen sinnlos ummontieren lassen?
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Bei mir ist es auch immer so dass die Hinterräder viel früher runter sind als die Vorderen, liegt an meiner Beschleunigung. Deshalb wird bei mir meistens bei Saisonshälfte gewechselt also die Vorderen nach hinten, außer beim E 320 CDI, denn der hat Mischbereifung (mein erster Wagen mit Mischbereifung). Hab mit meinem E 280 CDI nen Unfall gehabt mir ist eine ins hintere linke Rad gefahren mit ca. 30-40 km/h. Linke Reifen ist nichts mehr also lasse ich auf die Hinterachse komplett neue Reifen aufziehen. Die Vorderen haben noch ungefähr 5 mm Profil. Habe bei dem Wagen hinten schonmal beide Reifen erneuern lassen wegen Platten. Glaube das ich am Ende der Saison wieder fast gleich bin mit dem Profil vorne und hinten.
Gruß Andy
Hehe,
schaut euch doch mal diesen Artikel an, stand heute Morgen in der Zeitung... kaum zu glauben!
War aber niemand hier aus dem Forum oder?
Gruss
Pascal
Hi CityStar,
super Bericht, hat wohl einer im Forum gelesen und wollt es mal ausprobieren.
Sehr unterhaltsam.
Gruß
MB Dieselmaster
Nee, war wohl ein Mitleser hier aus dem C-Klasse Forum. 😁
der wollte s halt dokumentiert haben, so faxen glaubt einem ja sonst keiner
Ich habs mal mit nem alten Vectra versucht, war jedoch mit ca. 40kmh schluss, habe das Lenkrad dann ganz kurz nach links oder rechts bewegt... huhu, das ist nicht lustig!
Das schleudert das Auto wirklich sofort... natürlich habe ich es auf einem gesperten Platz versucht....
Aber wirklich lustig, auch passend mit diesem Thread hier!
Als ich es heute in der Zeitung gelesen habe dachte ich gleich.... hä... hab ich da nicht was bei MT gelesen 😉
Gruss
Pascal
zum so schnellem rückwärtsfahren muss man schon lebensmüde sein.
Ist zwar schon lange nix mehr dazu geschrieben worden, aber falls es noch jemanden interessiert: falls notwendig werden die Fzge beim rückwärtsfahren elektronisch abgeregelt. Wo genau, ist abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten (30..60).
Das schnelle Ausbrechen kommt von der Achsgeometrie. Bei Vorwärtsfahrt stabilisiert der Nachlauf die Räder und bei Rückwärtsfahrt destabilisert er das Fzg, da nun die Räder versuchen "zurückzuklappen" wie bei einem Einkaufwagen - sehr vereinfacht gesagt natürlich.
Übrigens, das schnellste rückwärtsfahrende Auto der Welt ist immer noch ein DAF mit Variomatic 😉
Hallo
Rückwärts mit ner aktuellen S-Klasse bis knapp 90km/h - einseitig anlenken - vollbremse - "D" reinschalten - Räder gerade stellen - Bremse lösen, kurz bevor die Schnauze nach vorn zeigt - vorwärts weiterfahren :-))
Grand Cherokee 4.0 geht Rückwärts bis etwas über 80, bevor einem der Mut verlässt :-)
VORSICHT --> kreiselt wie ein Mähderscher, Beifahrer wechseln zwischen grinsen und quicken.
Gibt oft Kompottverbot :-)
Zum Nachahmen nicht empfohlen, weil es doch ziemlich auf das Material geht.
Das Manöver klappt ansich mit jedem Auto, ausser es kippt beim Wenden um und rollt schwungvoll über die Seite ab. Manchmal ziehen sich Reifen von den Felgen, dann wirds ganz bitterlich.
PS: alles auf privatem Gelände mit Schad-Fahrzeugen, die sowieso in die Presse mussten.
Mfg