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Hochgeschwindigkeitsbremsung GS
Gestern hatten wir die erste BAB-Fahrt. Er durfte zeigen was er so kann. Bei 220 musste ich, wegen dem Verkehr, abbremsen. Das habe ich bewußt, nach Prüfung der rückwärtigen Situation, mit einer Vollbremsung gemacht. Leider nicht vollständig. Nach ca. 1 Sek nach Einleitung fing er an zu schwänzeln, im Heck angefangen dann aufs ganze Fz übertragen. Ich habe den Vorgang abgebrochen. Ich überlege grad das nochmal zu machen.
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66 Antworten
Ich suche ne Antwort zum Verhalten des Fz, nicht die der Forenmitglieder. Könnte mal relevant in einer Grenzsituation sein. Wenn ich weiß was kommt bin ich vorbereitet.
Was ist daran verkehrt, sein Fahrzeug in allen möglichen Situationen kennen zu lernen? Wenn er dabei niemanden gefährdet, und so scheint es ja gewesen zu sein, finde ich das absolut ok. Wenn er das Schwänzeln erst in einer ernsten Situation herausgefunden hätte, wo er die Bremsung nicht hätte abbrechen können, wäre ihm die Kiste vielleicht ausgebrochen und dann hätte er wirklich Andere gefährdet.
- solche Aktion werde ich nicht im Rahmen der STVO durchführen, auch wenn alles frei ist
- dafür gibt es Sicherheitstrainings
- fängt man mit niedrigen Geschwindigkeiten an
- auf einer Absperrfläche
- Verzögern lernen heißt sich mit der Physik und deren Gesetzte auseinanderzusetzen, ohne andere zu gefährden.
- alleine das Gefahrenpotential ist gegeben, es nicht auf einer abgesperrten Fläche zu "üben".
Unabhängig vom Moralischen Aspekt, interessieren mich die ebenfalls die Erfahrungen der anderen User zu diesem Thema..
Btw, ist der GS ein 4x4 oder ein FW ?
Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass du das Auto gestern als Firmenwagen übernommen hast. Wie viel Kilometer hat der Wagen denn schon drauf?
Bremsen und Reifen brauchen ein paar hundert Kilometer bis sie optimal funktionieren.
Ich kann verstehen, dass man sein Auto testen möchte. Gerade um im Falle eines Falls nicht von einer Reaktion überrascht zu werden. Aber als erstes eine Vollbremsung aus über 200?
was is den schwänzeln?
Zitat:
@slv rider schrieb am 28. Mai 2019 um 11:30:13 Uhr:
was is den schwänzeln?
Wenn der Arsch nicht den Kopf folgt. :D
hatte auch mal ne hochgeschwindigkeitsbremsung mit mopped gemacht. unfreiwillig. bremsen sahen dann gefleckt aus wie die milka kuh.:D
Kenn ich auch vom Moped, Kette bei ca. 50km/h abgesprungen und hinten zwischen Zahnkranz und Rahmen festgeklemmt.
Das Auto hat 300 km drauf, die Vollbremsung dauerte 1 bis 1,5 sek. Dann musste ich dìe Bremse lösen weil das Fz anfing unkontrolliert zu werden. Das war es, ich war sichtlich beeindruckt vom Verhalten. Jetzt möchte ich schon wissen was da los war.
Man merkt das es ein Firmenwagen ist, erst 300 km runter und dann eine Vollbremsung von 200? Pi mal daumen benötigen neue Reifen und neue Bremsscheiben 200 bis 300 km alleine nur für das einfahren. Bei meinem Neuwagen hatte während der Einfahrzeit einiges an Bremsleistung und Spurstabilitat gefehlt, welche ich voll ab ca. 500 bis 1000 km drauf hatte. Bei komplett neuen Bremsscheiben riskiert man bei so einer Aktion sogar eine Verglasung der Scheiben.