Hinterachsträger komplett durchgerostet/gebrochen
Mein W212 220 CDI BJ2009 macht wieder Probleme. Schaut euch mal die Bilder von meiner Hinterachse an. Beim anfahren hat es immer einen Knall/Schlag gegeben, von hinten links. Ich dachte, ich check mal die Gelenke, Bremsanlage, Antriebswelle..
Bevor ich überhaupt angefangen habe, sind sind mir die Risse aufgefallen, die aufgrund von Rost enstanden sind. Alter Schwede. 11 Jahre hin oder her, bin schon etwas von Mercedes enttäuscht (das wäre glaube ich jeder von euch).
Beste Antwort im Thema
Nein, ich habe erst gar keinen Antrag gestellt. Ich will nicht pauschalisieren, aber ich habe schlechte Erfahrungen bei Inspektionen und sonstigen Werksrattbesuchen gehabt (Delle an der Tür, Kratzer am Lederlenkrad, das mit dem Rost hätten die sehen müssen, Differentialdefekt nicht lokalisiert (w211) stattdessen unnötig Radlager hinten gewechselt, nur für Fehlersuche 300.- verlangt und Fehler nicht gefunden; war die Unterdruckpumpe, etc.)
Schön das MB Kulanz bietet, aber wenn ich das selber mache, kann ich schön alle Streben und Bremsleitungen mittauschen und alles ordentlich konservieren. Macht mir zum einen Spaß und zum anderen komme ich günstiger weg, da sich MB die Zusatzarbeiten mit den Streben/Gelenke und der neuen Bremsleitungen (+Arbeitszeit) teuer zahlen lässt.
Habe Zeit, den Platz, die Werkzeuge und Freude am Schrauben. Von daher alles gut.
204 Antworten
Offenkundig bewerten sowohl der Hersteller als auch das KBA, als zuständige Überwachungsbehörde, die Situation anders als Du. Es gibt in der Rückrufdatenbank des KBA knapp 900 Rückrufe die die Marke Mercedes betreffen, das die Behörde Hemmungen hat Rückrufe anzuordnen kann man wohl nicht sagen.
Seit 2018 wird das Thema sogar hier im Forum diskutiert - da kann man getrost auch davon ausgehen, dass die Abteilung Marktüberwachung des KBA die Thematik bestens kennt.
Ich finde es tatsächlich bemerkenswert, wie du hier den Ingenieuren, Produktprüfern usw. beständig die Kompetenz zur Beurteilung der Sachlage und damit eine Fehlentscheidung unterstellst. Fehlt nur noch der Einwand, dass „die“ alle unter einer Decke stecken.
Selbst wenn es Fahrer gibt, die bis heute davon n ichts mitbekommen haben: es gibt seit Jahren mit Sicherheit keinen Prüfer in irgendeinem Prüf-Standort der das Thema nicht kennt und entsprechend prüft.
Insofern bringt ein Informationsschreiben des Herstellers genau gar nichts für die Sicherheit.
Aber auch das wurde dir ja schon von jemandem erklärt, wohl vergeblich.
Da Dich das so umtreibt, schreib doch mal den Hersteller Mercedes an, konfrontiere ihn mit Deinen Vorwürfen und trage deine Argumente vor.
Gruß
Hagelschaden
Hallo Hagelschaden,
ich unterstelle gar nichts, sondern stelle nur fest und beziehe mich dabei auf meinen eigenen begrenzten Erfahrungsbereich. Ein MB-Serviceberater könnte hier sicher mehr beitragen. Ein Werkstattmeister, mit dem ich über die Problematik gesprochen habe, hat mir bezüglich der von mir geforderten Infoschreiben an die Halter übrigens recht gegeben.
Zu der Frage, ob jemand mit wem auch immer unter einer Decke steckt, habe ich mich nicht geäußert, bis auf den Hinweis, dass sich auch das KBA in der Dieselbetrugsaffäre nicht mit Ruhm bekleckert hat.
Ich habe auch nicht "den Ingenieuren, Produktprüfern usw. beständig [mangelnde] Kompetenz zur Beurteilung der Sachlage und damit eine Fehlentscheidung" unterstellt, wie Du fälschlich behauptest, sondern lediglich eine Informationspflicht des Herstellers gegenüber den Fahrzeughaltern durch ein direkt an sie gerichtetes Schreiben postuliert.
Irritierend finde ich, dass Du die eigentliche Problematik ignorierst und einem solchen Informationsschreiben jede sinnvolle Wirkung absprichst.
Es geht um das Zeitfenster von zwei Jahren zwischen den Hauptuntersuchungen. Wenn bei der vorherigen HU noch keine Durchrostung sichtbar war und der Prüfer die Plakette erteilt hat, der Mechaniker in der freien Werkstatt nichts festgestellt hat, weil er von dieser Problematik auch nichts wusste, kann es vorkommen, dass man bis zur nächsten HU monatelang mit einem nicht verkehrssicheren Auto unterwegs ist. Genau das ist mir und sicher auch vielen anderen passiert. Entweder wird das Fahrzeug dann bis zur Reparatur stillgelegt oder es kommt im schlimmsten Fall vorher zu einem Unfall. Diese Folgen könnte auch ein Infoschreiben nicht zuverlässig verhindern, aber es würde ihnen entgegenwirken, und auch der Hersteller wäre so in einer besseren Rechtsposition.
In einem gebe ich Dir recht. Wer sein Auto regelmäßig in einer MB-Werkstatt warten lässt, dürfte rechtzeitig einen neuen Hinterachsträger eingebaut bekommen.
Ich will damit aber nicht unterstellen, dass Mercedes keine Informationsschreiben an die Halter verschickt, um "abtrünnige" Kunden in die Markenwerkstatt zurückzuholen.
Deinen Vorschlag, MB mit meinen Argumenten zu konfrontieren, werde ich nicht befolgen, weil ich mir nichts davon erwarte außer einer nichtssagenden Antwort, die heute vielleicht von KI aus Textbausteinen generiert wird.
Ebenso wenig aussagekräftig wäre die Antwort auf die Frage ausgefallen, warum die Hersteller, auch MB, die Kunden bei der Dieselabgasreinigung betrogen und ihnen die längst marktreife und verfügbare SCR-Technik vorenthalten haben. Es sind, hier wie da, nicht in erster Linie die Ingenieure und Produktprüfer verantwortlich, sondern die Marketingabteilung.
Spinnen wir deinen Vorschlag mal weiter...Kunde bekommt Infoschreiben...Kunde fährt in Werkstatt...Werkstatt kann nix feststellen...Kunde fährt mit gutem Gewissen weiter...um 4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen zu bleiben.
Unterm Strich im Ergebnis keine Veränderung zum jetzigen Verfahren...oder soll der Kunde deiner Meinung nach die HA am besten gleich wöchentlich bei MB checken lassen?
Das Problem „Hinterachse“ betrifft ja bekanntlich auch andere Baureihen von Mercedes. Auffallend ist, dass das Thema im W212 Forum am intensivsten und vielleicht auch schon ein wenig hysterisch behandelt wird.
Grundsätzlich kann man wohl sagen, nichts genaues weiß man nicht. Wenn man das Thema aber irgendwie sachlich zusammenfassen will, ist das Thema Rost der Hinterachse wohl irgendwie eine Kombination aus teilweiser schlechter werkseitiger Rostvorsorge einzelner Chargen des Herstellers bzw. einzelner Zulieferer und ungünstiger Nutzung von einzelnen Fahrzeughaltern.
Mehr kann dazu nur eine Statistik zeigen und die kann nur der Hersteller selbst erstellen. Vergessen darf man nicht, dass die produzierte Stückzahl im Millionenbereich liegen dürfte und massenweise Ausfälle würden sich anders als bisher bemerkbar machen.
Rational gesehen dürfte die Wahrscheinlichkeit eines unvorhersehbaren gefährlichen Ereignisses im Zusammenhang mit der Hinterachse ungefähr so groß sein wie der berühmte Dachziegel, der einem frühmorgens auf den Kopf fällt.
Vor kurzem mußte ein namhafter niederländischer Hersteller von Lastenrädern einen europaweiten Rückruf durchführen wegen Gefahr von Rahmenbruch. Wer sollte Interesse daran haben, einen Rückruf zu verhindern, wenn Bruchgefahr einer Kfz Hinterachse bestehen würde? Da müßten sehr viele Stellen „unter einer Decke stehen“.
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Zitat:
@jarek66 schrieb am 10. Oktober 2024 um 20:25:42 Uhr:
Meine kurze SchilderungNur blankes Metall .
Nicht immer ist alles auf den ersten Blick so eindeutig .
ZU KBA
Ich persönlich finde schon , dass KBA hätte daraus eine Rückrufaktion machen müssen ,
aber die stehen nicht auf der Seite der Konsumenten .Eher auf der andern Seite .
https://www.bing.com/search?...
Servus
Das ist dann aber wirklich die formvollendete Montagcharge.
Die Mehrheit dürfte zumindest ein Lacktauchbad genossen haben. Und lackiertes Metall rostet auch nicht so ohne weiteres.
Der Achskörper verfügt über zahlreiche Öffnungen, wo während der Fahrt der Fahrtwind reinpfeift und feuchte Innenräume trocknen. Die Durchlüftung dürfte nach Adam Riese und Eva Zwerg nur unterbrochen sein, wenn die Öffnungen verstopft sind. Oder es wird nur Stadtverkehr bei viel Regen und wenig Strecke gefahren. Oder es wird viel bei Streusalz im Winter gefahren und der Dreck kommt nicht wieder raus..etc.
Die ganze Konstruktion deutet eh darauf hin, dass die Achse ganz bewusst offen konstruiert ist, wo planmäßig Wasser eintreten kann, aber eben auch wieder austritt und ablüftet.
Das Problem wäre dann eher was für die Überschrift „Wartung und Pflege“. Bei den Waschanlagen gibt es nicht umsonst das Programm Unterbodenwäsche und in der Waschbox führt man die Lanze bestenfalls nicht nur über den Lack, sondern hält sie auch mal in die Radhäuser und zum Unterboden.
Vor dem Hintergrund der Ablüftung sollte man bei der Konservierung vielleicht auch nicht zu viel machen und dabei womöglich die Öffnungen und den Abfluss versiegeln.
Zitat:
@jw61 schrieb am 13. Oktober 2024 um 01:27:37 Uhr:
Spinnen wir deinen Vorschlag mal weiter...Kunde bekommt Infoschreiben...Kunde fährt in Werkstatt...Werkstatt kann nix feststellen...Kunde fährt mit gutem Gewissen weiter...um 4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen zu bleiben.Unterm Strich im Ergebnis keine Veränderung zum jetzigen Verfahren...oder soll der Kunde deiner Meinung nach die HA am besten gleich wöchentlich bei MB checken lassen?
Dein Szenario ist völlig unrealistisch, w61.
Wer nach Aufforderung oder Empfehlung von Mercedes sein Fahrzeug in einer MB-Werkstatt überprüfen lässt, wird nicht "4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen (zu) bleiben", wenn sorgfältig geprüft wurde und man es nicht bei einer flüchtigen Sichtkontrolle belassen hat.
Ich habe vom Zeitfenster von 2 Jahren zwischen den TÜV-Prüfungen, also 24 + x Monaten, geschrieben, in denen eine schleichende Durchrostung sichtbar werden und auch zum Sicherheitsrisiko werden kann.
Am besten eine Kamera unters Auto klemmen und mit dem Display verbinden..da ist dann alles zeitnah unter Kontrolle..
Zitat:
@dhennig1 schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:59:34 Uhr:
Zitat:
@jw61 schrieb am 13. Oktober 2024 um 01:27:37 Uhr:
Spinnen wir deinen Vorschlag mal weiter...Kunde bekommt Infoschreiben...Kunde fährt in Werkstatt...Werkstatt kann nix feststellen...Kunde fährt mit gutem Gewissen weiter...um 4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen zu bleiben.Unterm Strich im Ergebnis keine Veränderung zum jetzigen Verfahren...oder soll der Kunde deiner Meinung nach die HA am besten gleich wöchentlich bei MB checken lassen?
Dein Szenario ist völlig unrealistisch, w61.
Wer nach Aufforderung oder Empfehlung von Mercedes sein Fahrzeug in einer MB-Werkstatt überprüfen lässt, wird nicht "4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen (zu) bleiben", wenn sorgfältig geprüft wurde und man es nicht bei einer flüchtigen Sichtkontrolle belassen hat.
Ich habe vom Zeitfenster von 2 Jahren zwischen den TÜV-Prüfungen, also 24 + x Monaten, geschrieben, in denen eine schleichende Durchrostung sichtbar werden und auch zum Sicherheitsrisiko werden kann.
Das ist sogar sehr realistisch, gibt hier und den anderen Unterforen schließlich genügend dokumentierte Fälle, wo der Schaden kurz nach Service/TÜV eintrat...aber sind bestimmt alles Lügner hier.
Wie oft soll das Thema Rückruf hier noch durchgekaut werden?
Bei 11 betroffenen Baureihen und über einen längeren Zeitraum einige Millionen gebauter Fahrzeugen ist das logistisch weder von der Teileherstellung noch von den Werkstattkapazitäten machbar.
Zudem ist längst nicht jede HA konkret betroffen. Seit Nov. 2019 schauen sowohl Werkstätten als auch TÜV genauer hin...und die hier im Monitoring konkret rückgemeldeten Zahlen sind gaaaanz weit von den einigen Millionen möglichen Fahrzeugen entfernt.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es in der Technik ohnehin nicht...schon gar nicht bei mittlerweile 10-20 Jahre alten Fahrzeugen.
Zitat:
@jw61 schrieb am 13. Oktober 2024 um 19:24:12 Uhr:
Zitat:
@dhennig1 schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:59:34 Uhr:
Dein Szenario ist völlig unrealistisch, w61.
Wer nach Aufforderung oder Empfehlung von Mercedes sein Fahrzeug in einer MB-Werkstatt überprüfen lässt, wird nicht "4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen (zu) bleiben", wenn sorgfältig geprüft wurde und man es nicht bei einer flüchtigen Sichtkontrolle belassen hat.
Ich habe vom Zeitfenster von 2 Jahren zwischen den TÜV-Prüfungen, also 24 + x Monaten, geschrieben, in denen eine schleichende Durchrostung sichtbar werden und auch zum Sicherheitsrisiko werden kann.Das ist sogar sehr realistisch, gibt hier und den anderen Unterforen schließlich genügend dokumentierte Fälle, wo der Schaden kurz nach Service/TÜV eintrat...aber sind bestimmt alles Lügner hier.
Zu Bedenken ist ja auch, dass die Hinterachsen auf der ganzen Welt im Einsatz sind. In den USA zum Beispiel kann die Produkthaftung einem Unternehmen das Genick brechen. Wir wissen ja alle was die Amerikaner mit Volkswagen im Zusammenhang mit der Dieselaffäre juristisch gemacht haben. Milliarden hat das gekostet und trägt zur heutigen Krise bei Volkswagen mit Sicherheit bei.
Zitat:
@jw61 schrieb am 13. Oktober 2024 um 19:24:12 Uhr:
Zitat:
@dhennig1 schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:59:34 Uhr:
Dein Szenario ist völlig unrealistisch, w61.
Wer nach Aufforderung oder Empfehlung von Mercedes sein Fahrzeug in einer MB-Werkstatt überprüfen lässt, wird nicht "4 Monate später mit durchgegammelter HA liegen (zu) bleiben", wenn sorgfältig geprüft wurde und man es nicht bei einer flüchtigen Sichtkontrolle belassen hat.
Ich habe vom Zeitfenster von 2 Jahren zwischen den TÜV-Prüfungen, also 24 + x Monaten, geschrieben, in denen eine schleichende Durchrostung sichtbar werden und auch zum Sicherheitsrisiko werden kann.Das ist sogar sehr realistisch, gibt hier und den anderen Unterforen schließlich genügend dokumentierte Fälle, wo der Schaden kurz nach Service/TÜV eintrat...aber sind bestimmt alles Lügner hier.
Ich bleibe dabei: Wenn die Kontrolle in der MB-Werkstatt sorgfältig durchgeführt wird, z. B. mit der hier schon beschriebenen Klopfmethode, vielleicht sogar durch eine optische Revision der Hohlräume durch die Entlüftungsöffnungen, ist es höchst unwahrscheinlich, dass eine bei der Kontrolle unauffällige Hinterachse nach 4 Monaten in einem so maroden Zustand ist, dass das Fahrzeug "mit durchgegammelter HA liegen bleibt".
@benzfriend24: "Wie oft soll das Thema Rückruf hier noch durchgekaut werden?"
Es geht mir nicht darum, per Rückruf bei Tausenden Fahrzeugen der betroffenen Baureihen vorsorglich neue Hinterachsen einzubauen, wie Du es mir unterstellst.
Ich fordere lediglich einen transparenten Umgang mit dieser Problematik, konkret ein Schreiben an alle Halter der betroffenen Baureihen mit der Aufforderung / Empfehlung, ihr Fahrzeug bei einer MB-Werkstatt vorsorglich überprüfen zu lassen.
@benzfriend24: "Zu Bedenken ist ja auch, dass die Hinterachsen auf der ganzen Welt im Einsatz sind. In den USA zum Beispiel kann die Produkthaftung einem Unternehmen das Genick brechen. Wir wissen ja alle was die Amerikaner mit Volkswagen im Zusammenhang mit der Dieselaffäre juristisch gemacht haben. Milliarden hat das gekostet und trägt zur heutigen Krise bei Volkswagen mit Sicherheit bei."
Diesen Post verstehe ich als Plädoyer für einen transparenten Umgang mit solchen Problemen, um entsprechende Sanktionen zu vermeiden.
Oder willst Du damit etwa sagen, dass VW zu Unrecht für den Dieselbetrug Wiedergutmachungs- und Strafzahlungen in den USA leisten musste?
In den USA würde so ein User „Karen“ heißen… 😮
Aber mal im Ernst: Du wirst hier niemanden finden, der dahingehend irgendwas erreichen könnte.
Wenn du der Meinung bist, das passt dir nicht; dann wende dich mit deinem Anliegen direkt an das KBA oder den Hersteller des Fahrzeugs. Wenn die dann der Meinung sind, da müsste sich was ändern, dann werden sie es tun. Ansonsten steht dir bei einem Schaden doch der Rechtsweg offen. Was du dann mit erreichst, ist aber auch wieder die Frage.
Solange drehen wir uns in diesem Beitrag hier im Kreis.
dhennig1: die Transparenz ist längst da..die Foren diskutieren..der tüv weiß Bescheid…die berühmten Spatzen pfeifen das Thema längst von den Dächern.
Das Thema kann jedoch nicht ein solches Ausmaß haben, wie es einige Scharfmacher hier beschreiben. Denn dann hätte es längst Klagen gegeben, vor allem in den USA mittels Produkthaftungsklagen.
Mercedes hat mit großer Wahrscheinlichkeit keine konstruktiven Fehler begangen. Die Rostvorsorge ist durch Lackauftrag durchgeführt worden, lediglich der Wachsauftrag ist augenscheinlich suboptimal.
Damit kriegen die locker einen Heiligenschein. Überall auf der Welt.
Zitat:
@dhennig1 schrieb am 14. Oktober 2024 um 11:49:39 Uhr:
Ich fordere lediglich einen transparenten Umgang mit dieser Problematik, konkret ein Schreiben an alle Halter der betroffenen Baureihen mit der Aufforderung / Empfehlung, ihr Fahrzeug bei einer MB-Werkstatt vorsorglich überprüfen zu lassen.
Das haben wir glaube ich jetzt alle verstanden. 😁 Und weiter?
Weder das KBA noch Mercedes hält das offenbar für notwendig.
Finde dich damit ab....
Gruß
Hagelschaden
Sowas ist ja eigentlich Aufgabe der Hauptuntersuchung - und ein halbwegs vernünftiger Prüfer sollte einem schon sagen, dass die Achse stark gammelt und im Auge behalten werden sollte - nicht erst, wenn das Ding durch ist. Es dauert Jahre, bis der Zustand einer Achse von angerostet bis durchgerostet wechselt.
Und auch der Fahrzeughalter ist in der Pflicht, sein älteres Fahrzeug verkehrssicher zu halten. Es reicht eben nicht, alle 100.000 KM mal nen Ölwechsel zu machen und den Rest zu ignorieren und nie zu kontrollieren. Wer das nicht selber kann, kann dafür in eine Werkstatt fahren, dafür wurde die sagenumwobene Inspektion erfunden, bei der sowas auch auffallen sollte.