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Hinterachslager erneuern Peugeot 206

Themenstarteram 11. Dezember 2008 um 18:22

Hallo,

meine Hinterachslager sind defekt das rechte Rad hängt schon ganz schön schief.

Ist wohl bei vielen 206 wie ich hier gelesen hab.

Möchte diese selbst erneuern hat jemand eine Anleitung oder Tipps für mich

wie diese auseinander geht.Find hier drin nix.

Danke im voraus.Gruss Randy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 36/7M

mit der Philosopie könnte man diverse Wartungsarbeiten einfach weglassen und solange fahren, wie die Karre hält - eine Kosten-Nutzenrechnung wäre interessant

Moeglich, aber da ick schon einige Dutzend dieser Achsen reparieren musste, weiss ick (fuer mich), dass es keinen Nutzen fuer mich hat, die Achse zu warten.

Die Kosten fuer neue Lager, Bremsfluessigkeit, Kleinkram + die kostbare Lebenszeit, die dafuer verschwendet werden, stehen in keinem vertretbaren Verhaeltnis, zu einer Reparatur bei Bedarf...

Welches Intervall sollte denn veranschlagt werden? 2 Jahre?

Haette ick also bei meinem 12 Jahre alten 106 schon 6x prophylaktisch die Achse gewartet haben muessen.

Ick bin zwar verrueckt, aber so verrueckt dann doch noch nicht.

Sollte aber jeder fuer sich ausrechnen.

Sicher hat jeder da andere Praeferenzen, und sicher wird auch jeder zu einem anderen Ergebnis fuer sich kommen.

Mach es und gut, ick mach es nicht...

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Zitat:

Original geschrieben von schlosser79

Find hier drin nix.

http://www.motor-talk.de/suche.html?...

Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 7:36

da steht viel drin, aber nicht wie mann die Achse zerlegt.#

Hat jemand einen Reparaturleitfaden oder ein paar Bilder.

Wie geht der Bolzen oder Deckel aussen weg!!

http://www.motor-talk.de/.../...-205-drehstaebe-erneuern-t2039460.html

Ist zwar 205, aber im groben nicht viel anders...

Einzig das Halteblech vom Querstabilisator unbedingt von der rechten Seite (Beifahrerseite) aus zuerst loesen und versuchen abzumachen, anderenfalls pruegelst du dir einen Wolf...

Hallo,

das Problem mit der Hinterachse - durch Korrosion fressende Nadellager im Achskörper - durchzieht sämtliche Serien von PSA, in denen dieser Achstyp zum Einbau kam/kommt. Man könnte in der Sache vorbeugen, wenn man nach einer bestimmten Zeit und/oder Laufleistung die Achse zerlegt, neu schmiert und vor allem die Dichtung erneuert. Aber mir ist dazu von Peugeot keine Empfehlung bekannt - die wollen vermutlich lieber eine neue Achse verkaufen und sich nicht mit der mühseligen Wartung befassen.

Mich würde die Meinung von fachkundigen Usern hier im Forum zur vorbeugenden Wartung bzw. zu Wartungsintervallempfehlungen interessieren.

Gruß

Bernd

Zitat:

Original geschrieben von 36/7M

Mich würde die Meinung von fachkundigen Usern hier im Forum zur vorbeugenden Wartung bzw. zu Wartungsintervallempfehlungen interessieren.

Ohne fachkundig zu sein, aber man muss schon einen ziemlichen Hau haben, freiwillig und ohne Not, die Achsen zu zerlegen und zu warten...

Auf so eine Idee wuerde ick nicht kommen. Wenn die Achse hin ist, ist immernoch Zeit zum reparieren.

Bei meinem vorletzen Loewen hab icks drauf ankommen lassen, wusste aber eh, dass ick den im Dezember entsorge, wenn der TUEV ran ist, den 106 fahre ick solange, bis er auseinader faellt. Ist die Achse irgendwann mal hin, wird sie repariert. Vorher nicht...

Man kann Schmiernippel anbringen!

Zitat:

Original geschrieben von 36/7M

Hallo,

das Problem mit der Hinterachse - durch Korrosion fressende Nadellager im Achskörper - durchzieht sämtliche Serien von PSA, in denen dieser Achstyp zum Einbau kam/kommt

hallo

weiß man denn genau wo der zum einbau gekommen ist. mich interessiert speziell beim 206;)

wär nett wenn mir das einer sagen könnte..

greets

106, 205, 206, 306, 405, Berlingo/Partner, ZX, uvm...

Frueher, oder spaeter erwischt es jeden...

Zitat:

Original geschrieben von MacBundy

Ohne fachkundig zu sein, aber man muss schon einen ziemlichen Hau haben, freiwillig und ohne Not, die Achsen zu zerlegen und zu warten...

Auf so eine Idee wuerde ick nicht kommen. Wenn die Achse hin ist, ist immernoch Zeit zum reparieren.

Bei meinem vorletzen Loewen hab icks drauf ankommen lassen, wusste aber eh, dass ick den im Dezember entsorge, wenn der TUEV ran ist, den 106 fahre ick solange, bis er auseinader faellt. Ist die Achse irgendwann mal hin, wird sie repariert. Vorher nicht...

Hallo,

mit der Philosopie könnte man diverse Wartungsarbeiten einfach weglassen und solange fahren, wie die Karre hält - eine Kosten-Nutzenrechnung wäre interessant

Bei auffälligen Hinterachsen kommt oft jede Reparatur zu spät, da der Nadellagersitz im Achsrohr und/oder auf der Welle gefressen hat. Dann ist es mit dem Lagerwechsel nicht mehr getan und die Achse ist Schrott - oder es wird gefuscht.

Gruß

Bernd

Zitat:

Original geschrieben von 36/7M

mit der Philosopie könnte man diverse Wartungsarbeiten einfach weglassen und solange fahren, wie die Karre hält - eine Kosten-Nutzenrechnung wäre interessant

Moeglich, aber da ick schon einige Dutzend dieser Achsen reparieren musste, weiss ick (fuer mich), dass es keinen Nutzen fuer mich hat, die Achse zu warten.

Die Kosten fuer neue Lager, Bremsfluessigkeit, Kleinkram + die kostbare Lebenszeit, die dafuer verschwendet werden, stehen in keinem vertretbaren Verhaeltnis, zu einer Reparatur bei Bedarf...

Welches Intervall sollte denn veranschlagt werden? 2 Jahre?

Haette ick also bei meinem 12 Jahre alten 106 schon 6x prophylaktisch die Achse gewartet haben muessen.

Ick bin zwar verrueckt, aber so verrueckt dann doch noch nicht.

Sollte aber jeder fuer sich ausrechnen.

Sicher hat jeder da andere Praeferenzen, und sicher wird auch jeder zu einem anderen Ergebnis fuer sich kommen.

Mach es und gut, ick mach es nicht...

Hallo,

bei meiner Frage zu sinnvollen Wartungsintervallen bei der Achse gehe ich nicht von 2 Jahren aus - das wäre sicher unsinnig und unwirtschaftlich. Ich denke da mehr an 100.000 km oder mehr bzw. 5 Jahre oder mehr. Wenn du schon einige Achsen instandgesetzt hast, kannst du uns aus deinem Erfahrungsschatz ja mal die Laufleistungen bzw. das Alter der Kandidaten mitteilen.

Wenn sich z.B. zeigt, dass so eine Achse nach 5 Jahren bzw. ab 100.000 km kritisch wird, könnte man prophylaktisch rechtzeitig tätig werden. Wenn man das unterläßt, hat man absehbar danach das Problem und dann zumindest den gleichen (sogar vermutlich höheren) Reparaturaufwand zu einem u. U. ungünstigen Zeitpunkt. Also hätte man bei der vorbeugenden Wartung - die im übrigen im Grunde für alle Wartungsarbeiten gilt - Geld gespart.

Gruß

Bernd

Da gibts keine statistischen Werte, wuerd ick meinen.

Klar steigt die Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter und hoeherer Laufleistung, aber ick hatte sowas auch schon bei relativ neuen, bzw. relativ geringen Laufleistungen.

Daher waere ein Wartungsintervall von 100.000 km bzw. 5 jahren total ueberfluessig. Falls es einen da schon erwischt hat, nuetzte es eh nichts mehr, oder um bei meinem 106 zu bleiben, haette ick jetzt 2x umsonst gewartet (klar das Wartung nie wirklich unnuetz ist).

Bei meinem Multi wars so um die 100.000km, als die Achse aufgab. Haette ick also auch mit einem derartig gewaehlten Intervall gewartet, waere es auch schon zu spaet gewesen.

Fazit fuer mich, ick mache es nicht auf Verdacht...

Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 23:16

vielen dank, heut fang ich an mit der achse mal sehen was dabei rauskommt

Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 16:23

Achse heut zerlegt ist schrott, mach mal bilder wie die zusammengebaut ist und stell die rein

dann weiss der nächste bescheid wie es funktioniert.

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