Hinterachsdifferential undicht

Audi S8 D2/4D

Hallo zusammen,

da mein Hinterachsdifferential(vermutlich DNU) bei meinem 98' S8 schon seit längerem undicht ist,meine Frage welche Simmerringe/Dichtungen auf jeden Fall getauscht werden müssen.

Danke im voraus ins Forum

MfG Jens

Beste Antwort im Thema

Das ist, was ich sage: eine Schraube raus, Flansch ab, Ring wechseln, Flansch dran, eine Schraube wieder rein. Ende.
Bei ausgebautem Diff schätzungsweise drei Minuten pro Ring. Bei eingebautem müssen halt die Wellen vorher noch ab. Also nochmal 6 Schrauben jeweils.

34 weitere Antworten
34 Antworten

Zitat:

@busfahrermatze schrieb am 20. November 2016 um 20:18:31 Uhr:


nun dann ist es bei den VAG ... Audi Ingenieuren vielleicht doch gelungen , die Wellendichtringen OHNE große Zinnober am HA Diff zu wechseln , geht nämlich wunderbar .... ohne das mann was einstellen muss , geschweige auf irgend etwas aufpassen muss , das macht mein Junge nebenbei mit 14 ......Jahren , gehe in dein Forum und alles wird gut . wenn ich was nicht mag ....wenn einer rum posaunt und von tuten und blasen null Ahnung hat , anbei mal ein Foto für Ungläubige

Wenn ich was nicht mag, dann sind es Menschen, die nicht in der Lage sind zu lesen. Die Tatsachen sind mir durchaus bewusst. Wer sich das zutraut das Diff rauszureissen und die Simmerringe zu tauschen, wird hier nicht fragen. Hat keiner was von Vorspannungseinstellung beim Audi Diff gesagt.

Für alle anderen eher unerfahrenen Schrauber gibt es noch die oben beschriebene Methode, womit ich bei etlichen Fahrzeugen sehr gute Erfahrung gemacht hab und das nicht nur bei den Autos wo ich grad mit rumgurke.

Das sollte jeder für sich selbst abwägen, das hat mit Unkenntnis und Faulheit alles rein garnichts zu tun.

Es ist absolut kein Hexenwerk , so ein diff auszubauen , da fehlt komplett die Logik wenn mann durch umölen einen 14- 22 Jahren alten Wellendichtring wieder zum leben erwecken zu wollen , den Shit kannst du gerne woanders ablassen .

Das alte Öl kann schon soweit degeneriert sein, dass seine dichtungswirksamen Additive nicht mehr wirken. Frisches Öl würde dann auch frische Additive mitbringen, warum also nicht erst mit einem Ölwechsel probieren? Die Vorgehensweise, sich einem Fehler in kleinen Schritten zu nähern, finde ich gar nicht schlecht.

Hatte genau das heute bei meine 8er gemacht. Zeitaufwand war 2 Stunden von Anfang bis Ende mit Öl auffüllen und allem drum und drann.. Nun wird wieder Ruhe sein für die nächsten 20 Jahre,mit Regelmässig Ölwechsel wohl mehr.

Ich glaube gerne das ein Ölwechsel alleine gereicht hätte um die Ringe wieder weich zu kriegen. Aber sind wir ehrlich, wer ein solches Auto fährt sollte sich 2 Stunden Zeit und 60 Franken bzw 50 Euro nicht zu schade sein..

@markuc

Welchem Fehler willst du dich denn nähern? Es ist offensichtlich was der Fehler ist. Da näherst du dich nur wenn du näher an das Differenzial stehst 😉

Btw additive hin oder her, die Dichtung erfolgt mechanisch! Die "weichmacher" wirken der härtung des Kunstoffes entgegen damit dieser länger seine geschmeidigkeit behält. Ist der Kunstoff erstmal hart, ist es meist zu spät um wieder eine 100% abdichtung zu gewährleisten.

20161126_080307.jpg
20161126_080317.jpg
20161126_084311.jpg
+2
Ähnliche Themen

Genau das war ja Sinn der Übung, wer es dich selbst zutraut, ohne alle Dichtflächen zu verjuckeln, soll das natürlich machen.

Aber nachdem was ich alles im Leben schon gesehen habe an gescheiterten Selbstversuchen an solchen Stellen (Dicke Schraubenziehermacken, krumm gekloppte Simmerringe...). Da kann man das einfach irgendwann nicht mehr jedem Laien sorgenfrei ans Herz legen.

Ölwechsel hingegen bekommt jeder hin, der ne Schraube raus und rein bekommt.

Und da die ERFAHRUNGEN damit sehr gut sind, hab ich dabein absolut reines Gewissen, was beim rausreissen und tauchen einfach nicht der Fall ist. Denn wer hier fragt wie das geht oder was man zu tun hat, ist nunmal Laie und kein Schraubercrack.

Deine Antwort
Ähnliche Themen