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Hinterachsbuchsen

Themenstarteram 13. Dezember 2005 um 15:00

Hallo,

welche funktion haben denn die hinterachsbuchsen? bei mir hat ein freier händler festgestllt, dass diese ausgetauscht werden sollten. der wagen hat aber erst 55tkm runter (ist ein joker, 1.4 von 97)

ist das schlimm, wenn man es nicht machen lässt? der vw händler z.b. hat nix festgestellt...

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190 Antworten

das is ja noch schöner das ich nur die lager neu machen muss (hoffentlich). wird ein fest werden der einbau :)

am 12. Juli 2007 um 20:51

also ich habe auch das gefühl das meine Hkterachslager hinüber sind.

Aber mal was anderes irgend wer hier hatte sich mal beschwert das seine Vorder bzw Hinterachse nach dem wechsel der Dreieckslenker etc immernoch so "schlagen"tat bei schlaglöchern etc.

Kann das evtl auch an defekten Motorlagern liegen?

Ich meine wenn die fertig sind "drischt" ja quasi das gesamte gewicht des Motors auf metal und das hört sich sichernicht gut an. Wäre das ne möglichkeit?

ich musste noch die Silentlager der Dämpfer hinten tauschen, die waren nicht korrekt eingepresst ab Werk - danach war Ruhe.

So, nach wochenlanger Quälerei biem Versuch die äußeren Hülsen der Buchsen aus dem Sitz herauszubekommen, habe ich mich nun doch entschieden, die Achse VW bringen zu lassen und sie dort einpressen zu lassen. Hat eine Stunde gedauert und grade mal 40€ gekostet.

Jetzt habe ich aber nochmal ne Frage bzgl. des Wiedereinbaus der Achse:

Ist es wirklich unbedingt notwendig, die Lagerböcke neu einzustellen? Die neuen Buchsen sind in axialer Richtung wieder genau in derselben Position wie die alten. Lediglich radial sind sie jetzt etwas anders drin, da bei den alten Buchsen auf einer Seite die Buchse etwas verdreht drin saß (wahrscheinlich wurde im Werk etwas geschlampt). So wie ich das mitbekommen habe, ist ja bei der Befestigung am Lagerbock nur die axiale Lage entscheidend.

Ich möchte es möglichst vermeiden, den Lagerbock ausrichten zu müssen, da die drei Halteschrauben sehr schwer zugänglich sind, wenn die achse drin ist, und nur dann kann man sie ja ausrichten. Dass das Auto nicht auf der Bühne steht, sondern nur auf Unterstellböcken, erschwert die Sache ja nochmal ungemein...

Ach und nochwas: Wie bekomme ich bei der Halterung für den Bremsschlauch am Lagerbock die Haltefeder raus, damit ich den Bremsschlauch da abbekomme? Habe vor, gleich Stahlflex-Schläuche mit zu verbauen, wo ich schonmal dabei bin.

Die Lagerböcke richte ich nie aus. Da ändert sich ja nix, beim Achse aus und einbauen.

Wichtig ist aber, die Lagerschrauen im belasteten zusatnd fest zu ziehen, sonst reisen dir die Lager bei zeiten woeder raus.

Wegen der Federklammer des Bremsschlauches. Einfach mit nen Schraubendreher nach oben rausdrücken. ggf. nen kl. Hammer zur hilfe nehmen.

Danke erstmal für die gute Hilfe.

Hab dann aber nochmal ne frage wegen dem abs sensor der trommelbremse. Ich wollte den erst abmachen, weil die ankerplatte komplett ab sollte. Da mir aber der kopf der halteschraube abgerissen is, musste er drin bleiben und ich hab nur die ankerplatten von der achse abgeschraubt und sie auf kartons neben dem fahrzeug gestellt. Jetzt möchte ich die trommelbremse natürlich nicht wieder zusammenbauen ohne den sicheren halt der abs sensoren sicherzustellen.

Wie bekomm ich jetzt den abgebrochenen gewindestummel da raus, um eine neue schraube eindrehen zu können? Dann wollte ich auch noch gleich die Rotoren in den trommeln tauschen. Gibt es dabei was zu beachten?

so festgerostet, wie die Sensoren sind, probiers ohne ne neue Schraube reinzubasteln. Ansonsten wirste um nen komplett neuen Sensor nicht herum kommen. Denn heile gehen die nur selten raus. Warum haste nicht die Stecker unter der Rücksitzbank gelöst?

am 5. November 2007 um 9:50

Am Unterboden den Gummistöpsel hab ich nicht rausbekommen. Deshalb wollte ich das ding direkt an der Bremse lösen. Hält der Sensor auch ohne den Schraubenkopf? Eigentlich is es ja eine mittelbare Schraubverbindung, da in der Bohrung des Sensors kein Gewinde ist. Da wird ja dann der Sensor eigentlich nur noch vom rost an der Ankerplatte gehalten.

Kann man den Sensor eigentlich prüfen indem man einfach mal die Zündung anmacht oder muss der Rotor dem Sensor gegenüberstehen, damit kein Fehler gemeldet wird?

Falls er getauscht werden muss, kann ich dann auch ruhigen Gewissens so einen für 7,50€ aus ebay nehmen oder sollte es schon einer von sein für 60€ das Stück :eek:?

Mess mal seinen Widerstand. Sollte um 1000 Ohm sein.

So, habe mir jetzt zur Sicherheit den originalen VW Reparaturleitfaden - Teil Fahrwerk in eBay besorgt. Da steht geschrieben dass man die Buchsen in 12°-Stellung (zwischen Achse und Lagerbock) auf das angegebene Drehmoment festziehen soll und nicht wie hier so oft behauptet bei eingefedertem Fahrzeug. Auf dem Bild in der anleitung ist die achse komplett mit den Lagerböcken dran im ausgebauten Zustand zu sehen. Kann mal jemand eine genaue Aussage darüber treffen, was von beidem nun richtig ist? Möchte ungern die ganze sache nochmal machen, weil sich die gummis unter radialer Spannung vom Metall gelöst haben.

Wenn doch 12°, woher bekomm ich dann diesen speziellen Winkelmesser? Gibts einen werkzeugshop in dem man nach VAG-Werkzeug-Nummern suchen kann und ein korrespondierendes Werkzeug eines anderen Herstellers kaufen kann?

sagt ja auch keiner. Man zieht das an, wenn die Achse am Wagen hängt, der aber noch aufgebockt ist. die 12 Grad sind doch eh für nicht tiefergelegte Autos gedacht.

Zitat:

Original geschrieben von Micki_23

die 12 Grad sind doch eh für nicht tiefergelegte Autos gedacht.

Tiefergelegt is meiner ja auch nicht. Also reicht das jetzt wenn ich alle vier schrauben (also die zwei von den buchsen und die zwei von den Stoßdämpfern) durchstecke und dann erst bei aufgebocktem wagen vorne die Schrauben an den Buchsen fesziehe und dann die Karre runterlasse und die Schrauben der Stoßdämpfer festziehe?

das sollte den 12Grad schon sehr nahe kommen. Wenn nicht sogar recht genau. Sonst machste dir halt ne Pappe. Die eben Flächer der Achsaufhängung muss dabei im 12° Winkel zum Achskörper stehen. ich habs aber so gemacht, wie du eben beschrieben hast.

Bemängelt der "TÜV" doch eh jedesmal die Hinterachslager beim Golf III!

Ich war in den letzten zwei Jahren mit bestimmt 12 - 15 Golfs beim TÜV und jedesmal das selbe (Hinterachslager).

Wenn die Buchsen/Schrauben festgerostet bzw. die Gummilager wirklich dadurch spröde/gerissen sind sehe ich es ja eventuell noch ein aber es wurden selbst Fahrzeuge bemängelt bei denen die Lager neu waren!

Völlig lächerliche "Soll Bruchstelle" für die Werkstatt!

Wie bitte bemerke ich denn eine festgerostete Hülse im Fahrverhalten?

Also ohne Fahrwerk und bei Kurvengeschwindigkeiten UNTER 120 Kmh?

Gruß

Chris

P.S. Angepisst da angeblich schon wider der selbe Mangel vorhanden!

Ah du meinst den Lagerblock der festrosten könnte - wohl aber nur wenn die Karre lange gestanden hat so 5 Jahre :D

Anders kann ich mir das auch nicht erklären.

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