Hilfe zum TFL am 4 B mit Xenon Plus

Audi A6 C5/4B

Hallo Leute,

habe heute mal versucht das TFL am 4B mit Xenon plus zu machen.

Mein Problem liegt darin das die Fernscheinwerfer mit voller Leistung leuchten, kann man da etwas mit einem Widerstand oder ähnliches machen, das diese nicht mehr mit voller Leistung arbeiten ???

Mein nächstes Problem liegt noch darin das es mir immer die Sicherung wirft wenn ich mit TFL die Lichthupe betätige. (habe das Kabel vom TFL direkt am Sicherungskasten für die Fernscheinwerfer angeschlossen)

Noch ein Problem ich bekomme im KI das Licht von den Fernscheinwerfer angezeigt obwohl ich nur das TFL an habe.

Ich weiß fragen über Fragen, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Leute mit Xenon plus die versuchen das TFL auch wie ich über die Fernscheinwerfer zu bekommen, das es so wie beim 4F aussieht.
Oder es sind ein paar Elektrik Spezialisten hier unterwegs.

Danke für Info.

Gruß

Stephan

Beste Antwort im Thema

Für Leuchten bzw. Tagfahrleuchten gilt hier die ECE-Regelung R48 / R87 in der seit 1995 gültigen Fassung. Sie erlaubt zwei Leuchten an Kraftfahrzeugen und legt unter Punkt 6.19.4 die Anordnung an der Fahrzeugfront fest (in Breite, Höhe, Längsrichtung, geometrischer Sichtbarkeit und Ausrichtung). Diese Regelung gilt in allen europäischen Ländern, welche die ECE-Regelungen anerkennen. Die ECE-Regelung Nr. 87 schreibt unter anderem vor:

Stärke zwischen 400 - 800 candela pro Scheinwerfer
Weißes Licht
Automatisches Einschalten mit der Zündung
Es muss möglich sein, die automatische Einschaltung der Tagfahrleuchten ohne den Gebrauch von Werkzeug ein- und auszuschalten
Automatisches Ausschalten, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet werden (dies gilt nicht bei Verwendung der Lichthupe)
Darüber hinaus ist zum 31. Oktober 2003 die Änderung des § 49a StVZO wirksam geworden (BGBl. Teil I, Abschn. G 5702, Nr. 52, Seite 2085). Unter dem neu hinzugefügten Punkt 5 sind jetzt allein betriebene Tagfahrleuchten (ohne gleichzeitig eingeschaltetes Rücklicht) zusätzlich auch auf Basis des nationalen Rechts zulässig.

Spezielle Tagfahrleuchten müssen gemäß der technischen Vorschrift ECE-R87 genehmigt sein und tragen die Buchstabenkombination "RL" im Genehmigungszeichen auf der Abschlussscheibe.

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.....grummel.....

Ich weiß schon, warum ich Conrad nicht mag <g> nicht mal nen Link zum Onlineshop funktioniert. Dabei steht bei jedem Artikel extra "Link auf diesen Artikel". Nur nützt der scheinbar nichts.....

Naja....hier mal die Artikelnummern, die kannst Du bei der Suche ja direkt eingeben:

Artikel-Nr.: 421723 - LN
(100 Watt)

oder

Artikel-Nr.: 445117 - LN
(50 Watt)

(sind nur Beispiele)

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von ReCoNtY


Artikel-Nr.: 421723 - LN
(100 Watt)

oder

Artikel-Nr.: 445117 - LN
(50 Watt)

Der erste hat nur 50Watt, der zweite nur 20W - und den zweiten muß man scheinbar auf Kühlkörper montieren.

Es gilt ja immer: P = I * U, Leistung ist also Strom mal Spannung.

Am Widerstand soll ja nun eine Spannung abfallen, damit irgendwelche Lampen nicht so hell leuchten. Die Verlustleistung vom Widerstand errechnet sich also aus der Spannungsdifferenz zwischen Bordnetz (= "vor" dem Widerstand) und gewünschter Lampenspannung (= "hinter" dem Widerstand) und der Stromstärke, welche die Lampe bei der gewünschten Lampenspannung aufnimmt (ich meine mich dunkel erinnern zu können, daß Lampen keine lineare Stromkurve haben, bin aber nicht sicher). Wenn man jetzt den idealen Fall annimmt, das die Lampe bei 12V 55W braucht, also gut 4,58A, dann würde bei linearer Stromkurve die Lampe bei 6V 2,29A benötigen. die Spannungsdifferenz, also 6V, müßte der Widerstand entsorgen. Hier also 6V bei 2,29A = 13,74W. Geht also (ich gehe mal davon aus, das die Lampen etwas heller leuchten).

Das zweite Problem liegt jedoch in der Wärmeabfuhr. Man benötigt ja auch eine genügend hohe Temperaturdifferenz, um die Leistung irgendwie loszuwerden, ohne das die maximale Betriebstemperatur vom Widerstand überschritten wird (sonst spielt der Widerstand auch mal gerne Schmelzsicherung, manchmal aber auch Drahtbrücke...).

Wenn ich da irgendwo Unsinn erzählt habe bitte ich um Korrektur!

Ach ja, wegen der Sig:

Leichte Bockigkeit der MT. Also beim 🙂 angerufen, auch wegen der Hinweise "Ölwechsel bei 60tkm" hier. 🙂 findet heraus, das nix Ölwechsel durch Vorbesitzertrottel. 🙁 Also nächste Woche (eher konnten weder er noch ich) Termin.
Zwei Tage nach Termin bringt Zipfel mal wieder die Nockenproblematik recht deutlich rüber (bis dato dachte ich BFC = Rollenschlepp + gute Nocken). Also durch den 710er geschaut, alte Nocken = Anruf beim 🙂, er soll gleich Deckel abmontieren in die Zeit einplanen (Nockenproblem kannte er schon). Und seine unverbindlich gemurmelten Preise machen mir trotz Gebrauchtwagengarantie (die nur 40% Mat bezahlt) schon Sorgen.

Zu den lin. Stromkurven kann ich auch nix beitragen (habe aber eine ähnliche Erinnerung: Widerstand steigt bei erwärmung Glühwendel und damit fällt der Strom nach Anlauf der Lampe ab; daher gehen ja die Lampen wenn sie fertig sind meist im Moment des Einschaltens kaputt.

Bzgl. Widerstand scheint das aber plausibel und bestätigt meine Vermutung, dass das Ganze zu haiß werden dürfte (Sommer; unter der Haube so an die 60°C... Die Widerstände gehören auf jeden Fall auf einen Kühlkörper; bei 13W auf einem Körper von ca. 1,5x1,5,1cm dürften hochgerechnet die Leistungsdichte einer 1kW-Kochplatte erreichen. Sorry für den vergleich.

Da ich kein Elektr(on)ikbastler bin kann ich auch nicht wirklich mit hilfreichen Hinweisen dienen, würde aber mal Folgendes ausprobieren:
1. statt Widerstände DC-DC-Wandler nehmen (dürfte aber teuer sein, bei dieser Leistung+Baugröße)
2. Stromteilerschaltung oder entsprechende Spannungsreduzierende Dioden (Z-Diode/ Zenerdioden)

Was meint Ihr so dazu?

ups.....habs gerade gesehen...

mit 100 Watt und 50 Watt gibts die bei Conrad aber auch, nur eben teurer.

Die Widerstände, die jetzt auf der Schaltung sind ("länglich weiß ohne Kennzeichnung"😉 dürften bloß 11 Watt haben. Wenn diese ohne Kühlkörper warm werden, sollte ein 50 Watt Widerstand mit passiver Kühlung (hat ja einen Kühlkörper dran) deutlich besser geeignet sein.

Die Schaltung müsste ja auch nicht zwingend im Motorraum an einer "warmen Stelle" untergebracht werden. Im Bereich der Batterie z.B. sollte es nicht so warm werden. Da könnte man einen eventuellen Kühlkörper auch an die Karosserie schrauben, damit die Wärme besser abgegeben wird (z.B. Spritzwand).

@ Stephan

Stell doch mal ein Foto von der Schaltung im jetzigen Zustand ein, damit man sich die Bauform und Größe besser vorstellen kann.

Gruß

Christian

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Hab mal nach DC-DC-Wandlern geschaut...
wie zu erwarten recht teuer... mit der geringeren Verlustleistung wäre es aber vielleicht möglich, das Ganze doch im Innenraum an der Zentralelektrik unterzubringen (?)

http://www.techno-projekt.de/data-sheets/TechnoProjekt_TP50.pdf
http://www.techno-projekt.de/dc-dc-wandler.html

mit 5V sind die Lichter dann aber etwas dunkler...

Es gibt ja auch regelbare Spannungswandler (Stepdown-Regler), bei denen die Ausgangsvoltzahl eingestellt werden kann (stufenlos). Sowas habe ich für meinen HDD-Player im Dicken. Der macht allerdings "nur" 3 Ampere. Was das Teil regulär kostet, müsste ich mal nachfragen, für mich gabs den für lau.

Die Teile werden unter Last allerdings auch warm. Ich weiß nicht, ob die unter "Volllast" ohne Kühlkörper auskommen. Damit wären wir dann beim selben Stand, wie bei den Widerständen, mit dem Unterschied, dass die Spannungswandler deutlich teurer und größer sind.

Nachtrag:

Ich habe gerade mal mit meinem Bruder telefoniert, er arbeitet in einem Elektronik-Geschäft (www.alphaelectronic.de).

Von einem Widerstand hat er abgeraten, da diese IMMER sehr heiß werden. Er hätte aber was passendes da - einen PWM-Regler. Das ist quasi ein Dimmer für Gleichspannung. Die Voltzahl bleibt unverändert (also 12 Volt) jedoch wird die Stromstärke verringert (einstellbar). Laut seiner Aussage wird das Teil bei 50 Watt ungefähr handwarm.

Er will mal versuchen, ob der Regler auch mit 2 Hallogen Lampen klar kommt und wie warm er dabei wird. Dann bräuchte man nur einen Regler für beide Scheinwerfer. Das Teil kostet zwischen 10 und 12 Euro, aber ich denke, bei einer gewissen Stückzahl bekomme ich den Preis noch runter.

Also....wenn an sowas Interesse besteht, Bescheid geben 😉

Gruß

Christian

@ Christian

und wie willst Du das dann hinbekommen das bei Lichthupe die H7 Lampen mit voller Leistung strahlen ??????

Wie sieht es aus soll ich Dich von der Bestell Liste löschen ????

Gruß

Stephan

Hallo Stephan,

das Teil (PWM-Regler) sollte doch auf Deine Schaltung, statt dem Widerstand. So dachte ich das eigentlich...... also streich mich bitte NICHT von der Liste 😉

Wie ist Deine Schaltung denn genau aufgebaut? Keine Angst....ich will sie nicht heimlich nachbauen und selbst "verkaufen" 😉 Ich will ja nur dazu beitragen, dass das ganze vernünftig läuft.

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von ReCoNtY


Es gibt ja auch regelbare Spannungswandler (Stepdown-Regler), bei denen die Ausgangsvoltzahl eingestellt werden kann (stufenlos). Sowas habe ich für meinen HDD-Player im Dicken. Der macht allerdings "nur" 3 Ampere. Was das Teil regulär kostet, müsste ich mal nachfragen, für mich gabs den für lau.

Die Teile werden unter Last allerdings auch warm. Ich weiß nicht, ob die unter "Volllast" ohne Kühlkörper auskommen. Damit wären wir dann beim selben Stand, wie bei den Widerständen, mit dem Unterschied, dass die Spannungswandler deutlich teurer und größer sind.

Nachtrag:

Ich habe gerade mal mit meinem Bruder telefoniert, er arbeitet in einem Elektronik-Geschäft (www.alphaelectronic.de).

Von einem Widerstand hat er abgeraten, da diese IMMER sehr heiß werden. Er hätte aber was passendes da - einen PWM-Regler. Das ist quasi ein Dimmer für Gleichspannung. Die Voltzahl bleibt unverändert (also 12 Volt) jedoch wird die Stromstärke verringert (einstellbar). Laut seiner Aussage wird das Teil bei 50 Watt ungefähr handwarm.

Er will mal versuchen, ob der Regler auch mit 2 Hallogen Lampen klar kommt und wie warm er dabei wird. Dann bräuchte man nur einen Regler für beide Scheinwerfer. Das Teil kostet zwischen 10 und 12 Euro, aber ich denke, bei einer gewissen Stückzahl bekomme ich den Preis noch runter.

Also....wenn an sowas Interesse besteht, Bescheid geben 😉

Gruß

Christian

Von Lösungen die Leistung "verbraten" ist generell abzuraten, da die Dinger für den Einsatzzweck sehr heiß werden und dadurch Brandgefahr oder Verschmoren von Kunstoffteilen möglich ist.

Das größere Dimensionieren der Widerstände verteilt nur die Verluste auf eine größere Fläche und sie gehen nicht mehr kaputt.

Einfacher und effektiver sind Leistungsdioden.
Diese brauchen eine Durchbruchspannung (je nach Typ und Material zwischen 0,3 und 0,6V) um Leitfähig zu werden.
Das bedeutet, das an der Lampe die Spannung um den Betrag reduziert wird. Nimmt man 2 in einer Reihenschaltung verdoppelt sich die Reduzierung usw..
Rechnet man den Warmwiderstand der Lampe mal aus kann man sehen, wie rapide die Lampenleistung sich dabei reduziert.
Ohne es jetzt auszurechen bzw. zu probieren würde ich schätzen, das 3 in Reihe geschalteten Dioden (ca. 1 - 1,3V Verlust) ausreichen zum Dimmbetrieb.
Wer mehr mag legt noch eine drauf!
Bei Betätigen der Lichthupe werden die Dioden einfach überbrückt und damit wirkungslos, da die 12V wieder direkt an die Lampe geschaltet werden.
Vorteil: Die Dioden verbraten keine Leistung und werden nur leicht warm.
Schont übrigens auch die Lichtmaschine und hält ein Leben lang.

LG

Stefan

Kann es doch nicht lassen!

Also eine 50W Lampe bei 12V = 2,88 Ohm Warmwiderstand.

Die Leistung reduziert sich von 50W
bei 11V Lampenspannung auf ca. 42W und
bei 10V auf ca. 35W.

Stimmt nicht ganz, da der Wolframdraht sich nicht ganz so linear verhält.
Aber so in etwa!

Probieren geht über studieren und wer ein Netzgerät hat kann auch experimentieren.

Zitat:

Original geschrieben von guzzidriver


Vorteil: Die Dioden verbraten keine Leistung und werden nur leicht warm.
Schont übrigens auch die Lichtmaschine und hält ein Leben lang.

Das mußt Du mir mal bitte erklären, wie die Dioden keine Leistung verbraten. 😛

Die Leistung pro Diode ist bloß geringer wegen des geringen Spannungsabfalls, ansonsten "verbraten" Dioden genauso wie ein Widerstand. Wo soll denn sonst auch die Differenz hin?

<schieb>

gibt es schon Fortschritte?

@ Stephan

Deine Adresse bräucht ich mal..... den Regler sollte ich morgen per Post bekommen, ich würde ihn dann gleich weiterschicken.

Gruß

Chrstian

Hallo zusammen,

leider nein da ich diese Woche leider Bären los bin 🙁 und geschäftlich auch die Höhle bei uns los ist hier.

Hoffe aber das nächste Woche etwas ruhe einkehrt und ich Zeit habe die Schaltungen zu löten, bzw. das neue Modul zu versuchen.

Gruß

Stephan

Zitat:

Original geschrieben von Uzi_A6


Das mußt Du mir mal bitte erklären, wie die Dioden keine Leistung verbraten. 😛

Die Leistung pro Diode ist bloß geringer wegen des geringen Spannungsabfalls, ansonsten "verbraten" Dioden genauso wie ein Widerstand. Wo soll denn sonst auch die Differenz hin?

Schon mal daran gedacht, das die Dioden immer den (fast für die Bleistiftspitzer) gleichen Spannungsabfall haben gegenüber einem Widerstand oder einem Längsregler?

Zitat:

Original geschrieben von guzzidriver


Schon mal daran gedacht, das die Dioden immer den (fast für die Bleistiftspitzer) gleichen Spannungsabfall haben gegenüber einem Widerstand oder einem Längsregler?

Klar - 0,6V bis 0,7V für normale Dioden, ca. 0,3V bei einer Schottky-Diode (alle Werte aus meinem löchrigen Gedächtnis).

Wenn ich jetzt z.B. weiterhin einen Spannungsabfall von 6V haben will, dann muß ich 10 oder 20 Dioden (je nach Art) in Reihe schalten. Durch jede der Dioden fließt dann der gleiche Strom (aus meinem Beispiel 2,29A). Pro Diode macht das somit eine Verlustleistung von 1,374W (normal) bzw. 0,687W (Schottky). Aber diese Leistung ist ja auf 10 (bzw. 20) Dioden verteilt, man vergrößert halt nur die Fläche (und reduziert bei entsprechend großer Dimensionierung der Dioden die Oberflächentemperatur). Nicht mehr und nicht weniger.

Genauso könnte ich einfach 10 Widerstände nehmen, deren Ohm-Wert 10x höher ist als bei einem, und diese 10 Widerstände parallel schalten. Dann habe ich die gleiche Effektivität wie bei der Reihenschaltung der Dioden.

Und ja, mir gefällt die Idee mit der PWM auch besser. Ggf. kann man ja den Ausgang der PWM über eine kräftige Schottky(!)-Diode gegen die Lampen schalten, so daß bei Lichthupe die Diode sperrt und die PWM quasi gegen die Wand regelt (sollte nix passieren).

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