Hilfe mein Auto spinnt!! Weiß nicht mehr weiter!!

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Mercedes E-Klasse W211

Mercedes Benz w211 240 BJ: 2002

Ich weiß nicht mehr weiter.

Angefangen hat alles mit einer defekten Servopumpe. Dann ist die Airmatic an dem Fahrzeug kaputt gegangen. Das wurde alles bei der MB-Werkstatt repariet und ich bin Auszubildender und hab nicht genug Geld um den Wagen noch mal zu MB wegzugeben. Jetzt ist der Linke Blinker kaputt und mit einem Lampenwechsel ist es nicht getan dazu kommt noch das meine komplette Linke Seite von irgendwo Wasser eingelassen hat. Die Automatik schaltet nicht sauber und ruckelt leicht beim schalten. Wenn sie in den 4 Gang geht zieht sie die Umdrehung erst hoch. Heute wollte ich mit dem Auto losfahren und die Autobatterie war leer. Ich hab dann überbrückt und nun kommt der Fehler das der elektronische Verbrauch abgeschaltet ist. Ich weiß echt nicht mehr weiter.

MfG
Andreas Scheiermann

Beste Antwort im Thema

... wieso soll ein auszubildender keinen w211 kaufen wollen/sollen/mögen?

... ihm gefällt das auto, er hat gespart und hat es vermutlich auch bar bezahlt, im gegensatz zu vielen, die heutzutage ein auto leasen

... er hat auf qualität vertraut und ehrlich gesagt, 8 jahre sind für einen benz wirklich kein alter, obwohl da auch kosten auftreten, die beim kauf nicht berücksichtigt wurden (jugendlicher leichtsinn? unwissenheit?; ist ja auch egal);

.... vielleicht ist der wagen vom vorbesitzer auch nur in maßen gewartet worden

.... ABER, der bursche weiss, dass im forum hilfsbereitschaft besteht und verlässt sich darauf

also unterlasst die herabstufung und die massregelung, dass er zu jung oder zu wenig zahlungskräftig ist;

... das leben formt einen! beim nächsten autokauf ist er etwas klüger

ich war auch knapp 20, als ich meinen ersten daimer gekauft habe (ist aber mittlerweile schon einige zeit her)
habe auch mein "lehrgeld" gezahlt

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Auch wenn ich mich eigentlich nicht mehr zu Wort melden wollte, möchte ich dennoch folgendes beisteuern.
Zu der Aussage:

Oder willst du im Ernst sagen, dass sich ein W211 zu Polo Tarifen fahren lässt?

möchte ich erwähnen:

Habe mir damals einen Neuen Golf IV gekauft. Nach drei Jahren, 90.000km, hat mich der Wagen inklusive Wertverlust 0,49ct / km gekostet.
Mein Wagen danach war ein W203, 11 Monate alt, 20.000km gelaufen, zum gleichen Preis wie ein neuer Golf V. Nch ebenfalls 3,5 Jahren und mit 135.000km Gesamtleistung hat mich der Wagen inklusive Wertverlust 0,23ct / km gelostet.
Alles, dank spritmonitor, sehr schön nachvollziehbar.

Will damit nur sagen, dass es sehr wohl sein kann, einen MB sehr günstig zu fahren. Allein bei dem Golf musste ich bei 60.000km die vorderen Bremsscheiben komplett erneuern, das hat mich damals 620,- bei VW gekostet ( die waren sogar billiger als ATU ). Beim W203 habe ich das gleiche bei 115.000km gemacht und habe bei MB 280,- bezahlt.

Ich denke die Probleme sind halt die, dass man beim W211 auf Grund der teilweise sehr komplexen technik nicht viel selber machen kann. Und dann werden die ganzen "Helferlein" wie Automatik, FSE, Airmatic, Comand, Parameterlenkung etc.......... seeeeeeeehr teuer, egal wo man es machen lässt.

Level

Auch wenn ich mich eigentlich nicht mehr zu Wort melden wollte, möchte ich dennoch folgendes beisteuern.
Zu der Aussage:

Oder willst du im Ernst sagen, dass sich ein W211 zu Polo Tarifen fahren lässt?

möchte ich erwähnen:

Zitat:

Habe mir damals einen Neuen Golf IV gekauft. Nach drei Jahren, 90.000km, hat mich der Wagen inklusive Wertverlust 0,49ct / km gekostet.
Mein Wagen danach war ein W203, 11 Monate alt, 20.000km gelaufen, zum gleichen Preis wie ein neuer Golf V. Nch ebenfalls 3,5 Jahren und mit 135.000km Gesamtleistung hat mich der Wagen inklusive Wertverlust 0,23ct / km gelostet.
Alles, dank spritmonitor, sehr schön nachvollziehbar.

Du kannst doch nicht einen Neuwagen mit einem Jahreswagen vergleichen. Klar dass der Wertverlust da gewaltig reinhaut.

Lass mal den Wertverlust aussen vor, der "kostet" dich ja in dem Sinne kein aktives Geld.

Sondern vergleich einfach mal Sprit Steuer und Versicherung sowie Wartung eines W211 mit der eines Polos.

Zitat:

Will damit nur sagen, dass es sehr wohl sein kann, einen MB sehr günstig zu fahren. Allein bei dem Golf musste ich bei 60.000km die vorderen Bremsscheiben komplett erneuern, das hat mich damals 620,- bei VW gekostet ( die waren sogar billiger als ATU ). Beim W203 habe ich das gleiche bei 115.000km gemacht und habe bei MB 280,- bezahlt.

Man KANN einen MB günstig fahren, aber nicht risikoarm. Hast ja gelesen was der Themenstarter für Probleme hat. Wenn was komplexes kaputt geht wird es immer teuer, aber beim W211 bedeutend teurer als beim Polo

Zitat:

Ich denke die Probleme sind halt die, dass man beim W211 auf Grund der teilweise sehr komplexen technik nicht viel selber machen kann. Und dann werden die ganzen "Helferlein" wie Automatik, FSE, Airmatic, Comand, Parameterlenkung etc.......... seeeeeeeehr teuer, egal wo man es machen lässt

Eben. Und das ist das Allesentscheidende.

Letztenendes geht es darum, dass der TS kein Geld mehr hat, um seinen W211 in einen mehr oder weniger fahrbereiten Zustand zu versetzen.
Ein Polo hat keine Airmatic, und meistens auch kein Automaticgetriebe, und Gedöns....

Grundsätzlich hast du Recht, auch wenn es ein anderes Thema ist und es wurde auch schon oft thematisiert hier.

Bei gleichem Preis kann ein neuer VW einem MB nicht das Wasser reichen, auch wenn hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Nur war das damals der Grund, wie ich zu meiner 2ten MB zeit gekommen bin und ich es bis heute nicht bereut habe.

Zudem war der Wertverlust fast exakt gleich:
GolfIV damals Neupreis 22.000,-, nach drei Jahren mit 10.500,- in Zahlung gegeben.
W203 damal 22.000,-, nach 3,5 Jahren mit 9.000,- in Zahlung gegeben.
Also zumindest was das angeht Gleichstand. Die Große Differenz waren tatsächlich die Wartungs- und Unterhaltskosten.

Level

Ein verstopfter Wasserablauf ist kein Problem. Zum einen wird dieses Problem von jeder MB Werkstatt dank der KDM Kostenlos behoben und wenn nicht stellt eine das nicht vor unlösbare aufgaben.
Ein alter gebrauchter E55 ist da anders egal wie alt der Wagen ist wird die Bremsscheibe 600 Euro kosten.

Wenn ich aber gewillt bin mich damit zu befassen welche Möglichkeiten es gibt für Ersatz- oder Tauschteile.
Ich mich informiere wie ich was selbst aus und einbauen kann und ich etwas Werkzeug und Platz besitze ist es machbar.
Mitarbeiter bei Mercedes arbeiten auch nur mit Werkzeug und netten Menschen helfen die gerne fundiert weiter
(unfreundlichen Menschen hilft man eben nicht so unkompliziert)

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Ich persönlich hätte da meine "Schmerzgrenze".
Da ich Automechaniker nicht gelernt habe ( was nicht heisst, dass ich trotzdem vieles gerne selber machen würde und auch privat seit Jahren an meinem Motorrad selber schraube ), ist für mich alles was mit Bremse und Lenkung zu tun hat ein NoGo.
Hier müssen für meine Begriffe Fachleute ran, die 100% wissen was sie machen. Und da fahr ich auch in eine Werkstatt und möchte per Rechnung belegt haben, was gemacht wurde.
Aber grundsätzlich muss das jeder selbst wissen, man ist ja alt genug.

Level

@ level

Klar kann ein neuer VW einem Mercedes nicht das Wasser reichen.

Nur bekommt man für wesentlich weniger Geld einen 5 Jahre alten Polo, als eine E Klasse im vergleichbaren Zustand.
Diese Differenz kann man dann in den Erhalt seines Fahrzeugs stecken.

Und darüber hinaus sollte ein Polo in Steuer und Versicherung (und auch Verbrauch...) erheblich billiger sein als ein 211er

Klappt übrigens mit einem 124er oder 201er auch. Bis auf ein paar Roststellen und siffende Diffs halten die Dinger nämlich tatsächlich so wie immer angepriesen.

Beitrag zurückgezogen...

Zitat:

Original geschrieben von Dr_BIG 800


Ein alter gebrauchter E55 ist da anders egal wie alt der Wagen ist wird die Bremsscheibe 600 Euro kosten.

Falsch, die Kosten nur 200 EUR das Paar 😉

Was ist aus der Sache jetzt geworden?

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