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Buick Envision SUV: Erste Bilder

Opel Antara, Buick
Themenstarteram 28. August 2014 um 14:27

Chengdu - Die Automesse in der Zehnmillionen-Metropole Chengdu beginnt heute, von Europäern weitgehend unbeachtet. Denn vieles, das dort steht, ist für den europäischen Markt so spannend wie der sprichwörtliche Reissack.

Dieser Reissack könnte trotzdem spannend werden: General Motors (GM) zeigt in Chengdu erstmals den Buick Envision, ein Mittelklasse-SUV, als größere Alternative zum Buick Encore.

Klingt nicht spannend? Wie wäre es damit: Den Encore verkauft Opel hierzulande höchst erfolgreich als Mokka. Die größere Alternative zum Mokka ist der Opel Antara. Auf den Nachfolger des acht Jahre alten Modells wartet Opel sehnsüchtig: Der Antara verkauft sich schlecht, der SUV-Boom geht damit an Opel vorbei.

Ein Buick mit Blitz

[bild=6]Der Buick Envision wird dieser Antara-Nachfolger. Ein Opel-SUV oberhalb des Mokka also. Dafür braucht es, ähnlich wie beim Mokka, nur leichte Änderungen: Einen Grill mit Blitz. Ein Opel-Lenkrad, ein Opel-Cockpit. Und eine für Europa passende Motorenpalette.

Der Buick Envision ist 1,84 Meter breit und 1,69 Meter hoch. Mit 4,66 Metern Länge überragt der Envision den Opel Mokka um 38 Zentimeter und den aktuellen Antara um sechs Zentimeter. Der Radstand von 2,75 Meter verspricht etwas mehr Platz als im Antara (2,70 Meter). Um 18 Zentimeter verschiebbare Rückbänke sorgen für Flexibilität im Innenraum.

Das neue GM-SUV gibt es mit Front-und Allradantrieb. Bekannt aus dem Insignia ist das Flexride-Fahrwerk, das im Buick per Knopfdruck zwischen den Fahrmodi Normal, Tour, Sport und Off-Road wechselt.

[bild=3]

Zweiliter-Benziner für China

Für den chinesischen Markt kündigt GM einen Zweiliter-Benziner mit Direkteinspritzung an. Der Motor leistet 200 oder 260 PS und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 280 oder 353 Newtonmeter. Der Motor ist an eine neue Sechsgang-Automatik gekoppelt und verfügt über eine Start-Stopp-Automatik.

Für Deutschland dürfte Opel beim Antara-Nachfolger vor allem auf die neuen 1,6-Liter-Turbobenziner setzen, die derzeit mit 170 und 200 PS angeboten werden. Ebenfalls passend: Die neuen 2,0-Liter-Diesel, im Insignia aktuell mit 120, 140 und 163 PS im Angebot.

Das neue Buick-Modell basiert auf der Plattform des Astra und soll nach bisherigen Planungen zunächst in Korea vom Band rollen. Auf dem Genfer Salon im Frühjahr 2015 rechnen wir mit der Europa-Version – mit einem Blitz im Grill.

Auch im Opel Antara Forum wird bereits über den Buick diskutiert!

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121 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von LesGrossman

Erstens, dieses Entwicklunsgzentrum liegt in Milbrook und ist weder geheim noch unbedeutend. Es wird in den offiziellen Opel-News auch erwähnt, z.B. hier:

http://media.opel.de/.../07_21_opel_astra_GTC_dynamik.html

Zitat:

Zitat daraus:

Entsprechend dieser Vorgaben entwickelten die Rüsselsheimer Opel-Ingenieure gemeinsam mit ihren britischen Kollegen der Schwestermarke Vauxhall im englischen Millbrook eine maßgeschneiderte GTC-Architektur.

Keine Sonderlocke für die Insel.

In Milbrook wurde dieser Diesel-24-Stunden-Rekordversuch durchgeführt.

Zitat:

Original geschrieben von LesGrossman

EDIT: Noch 'mal rausgekramt: Jobbeschreibungen u.a. für das Test-/Entwicklungszentrum in Milbrook:

http://www.tees.ac.uk/.../Brochure-job_description12215.pdf

Zitat:

Zitat daraus:

Location: Vauxhall Engineering Centre – Millbrook Proving Ground

The Department: The VEC is responsible for the engineering of GM Europe’s Light Commercial Vehicles (LCVs). To achieve this there are close links with our GM partners at ITDC based in Rüsselsheim, and our Renault partners based at iDVU near Paris.

Das ist wohl die wesentliche Aufgabe von dem Zentrum in Milbrook, abgesehen vom Betrieb und Betreuung des Testzentrums: Opelisierung der leichten Nutzfahrzeuge von Renault. Man ist ja nicht weit von Luton, wo der Vivaro gebaut wird (und sonst nix; die Renault Trafiq sollen jetzt in Sandouville vom Band laufen, las man in den Presseinfos von Renault zur Einführung der neuen Version).

Nicht Entwicklung von Sonderlocken für die Insel. Das zu sagen, hilft natürlich die englische Seele etwas anzuwärmen.

Zitat:

Original geschrieben von Beobachter7

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi

Ähem, also ich bestreite das mit Milbrook gar nicht, bzw. wußte mich ja auch der extra-Fahrwerksabstimmung zu erinnern. Aber vielmehr/darüberhinaus, einen Vauxhall ggü Opel so speziell anders zu machen ?!?

Die wirkliche Frage ist doch, warum sollte man von allen Ländern mit Linksverkehr ausgerechnet für die Insel Großbritannien eine Sonderlocke stricken?

Milbrook ist im wesentlichen ein Testzentrum ähnlich wie Dudenhofen.

Testfahrten und Entwicklung lassen sich wohl nur schwer trennen...ersteres macht ohne anschließende bzw. darauf aufbauende Entwicklung keinen Sinn!

Milbrook ist ein Entwicklungszentrum (mit angrenzender Teststrecke), wenn auch ein sehr, kleines und mit Rüsselsheim nicht vergleichbares...aber es ist eins...

aber ich glaube, wir weichen zu strak vom Threadthema ab...

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