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heute neuen woofer gekauft!!

Themenstarteram 12. Mai 2009 um 18:43

habe mir heute einen neuen woofer gekauft,und zwar den von audio system

bau reihe : X--ION 12 Plus BR

bin bisher sehr zufrieden und habe ihn sehr sehr billig bekommen :))

kostet normal 320,00 aufwärts :)

habe ihn für 180€ bekommen,mit Garantie usw.

 

=)

Beste Antwort im Thema
am 12. Mai 2009 um 20:40

habe es oft genug erlebt, dass leute die nur auf ratschläge sachen kaufen, ohne selbst mal verschiedene produkte verglichen zu haben, sehr schnell erkennen, dass es ja noch andere sachen auf dem markt gibt. da du meiner frage ausgewichen bist, ob du heute probehören warst, gehe ich davon aus, dass du es nicht warst. somit kennst du genau diesen einen woofer. dadurch könnte deine jetzige euphorie beim hören des nächsten woofers genauso schnell wieder umschlagen. jeder wie er mag.

mfg

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Ich häng mal ein Bild von ner Reflexkiste an.

orange ist fullrange

gelb ist mit 50Hz 12dB lowpass. Bei 25Hz kann man schon eine leichte änderung gegenüber fullrange sehen, 40Hz liegen schon fast auf -2dB

Unbenannt-2

Ja, wenn bei einem Subwoofer angegeben ist : "untere Grenzfrequenz (-3 db) bei 30 hz" oder so, dann schon. Aber wir haben es ja hier von Aktivweichen.............

Auch wenn du einen Passivweichenrechner bedienst wie den von Strassacker oder ein sonstiges Programm, und du gibst ein gewünschte Trennfrequenz 2500 hz, dann wird es so berechnet, daß der Frequenzgang bei 2500 hz bei beiden Chassis (TMT,HT) schon um ein paar db gesunken ist, wegen der Überschneidung !

Aber in dem Fall hier sieht das anders aus, sorry ! Die Flanke beginnt garantiert nicht eine ganze Oktave darüber/darunter zu fallen !

 

am 13. Mai 2009 um 11:22

in diesem fall wissen wir ja zunächst gar nicht, wo die trennfrequenz wirklich liegt, da wie bereits beschrieben die potis extrem ungenau sind.

im individuellen fall mag es auch von hersteller zu hersteller variieren wie genau die filter dann im endeffekt funktionieren bei einstellung x, doch die theorie ist da eindeutig. die übernahmefrequenz bei solchen frequenzen wie vom strassacker-rechner sollte sogar eher bei -6db liegen, da genau in der übernahmefrequenz zwei chassis sich im schall addieren sollen, wobei es nicht zu einer überhöhung kommen sollte. gerade in deinem genannten fall bei 2-2,5khz wäre dies unter umständen sehr schlecht, da hier das menschliche ohr sehr empfindlich reagiert(stimmbereich des menschen).

die grenzfrequenz ist als -3db punkt definiert.

am 13. Mai 2009 um 11:24

ob der filter aktiv oder passiv ist spielt dabei meines wissens keine rolle

Zitat:

Original geschrieben von cliofreak

ob der filter aktiv oder passiv ist spielt dabei meines wissens keine rolle

Das stimmt sogar, das spielt keine Rolle.

Aber das Programm wird dir die Kurve immer so anzeigen, wie sie für die Kombination mit einem weiteren Chassis aussehen muß, damit es zumindest in der Theorie nicht zu Frequenzgangüberhöhungen im Übergangsbereich kommt ! Das ist jedenfalls meine Theorie !

Zumindst kann es nicht sein, daß ein 50 hz Tiefpass schon bei 25 hz anfängt zu wirken. Stell dir das mal mit einer Endstufe vor, die hohe Flankensteilheit hat !

Zitat:

Zumindst kann es nicht sein, daß ein 50 hz Tiefpass schon bei 25 hz anfängt zu wirken.

das ist aber so :p gaaaanz genau betrachtet wirkt der Filter sogar noch viel früher, das ist aber ncihtmal in einer grafik zu erkennen. ein 12dB Lowpass dürfteeine Octave darunter auch nur einen kaum hörbaren Unterschied machen, im graphen kann man es halt erkennen. Aber z.b. 10-15Hz unter dem lowpass ist die beeinflussung schon sehr deutlich.

Die Trennfrequenz ist der -3dB Punkt, egal bei welcher Flankensteilheit. Wenn du jetzt einen 24dB Filter setzt trennt dieser steiler, d.h. hinter dem -3dB Punkt fällt die flanke noch steiler ab. der bereich vor dem -3dB der hörbar bleiben soll wird weniger beeinflusst.

Ich häng ncohmal ein bild von nem JL in der Reflexkiste an:

blau: ohne Filter

grün: 6 dB

gelb: 12dB

orange: 18dB

rot: 24dB Flanke.

Unbenannt-2

Zitat:

Original geschrieben von Frack

Zitat:

Zumindst kann es nicht sein, daß ein 50 hz Tiefpass schon bei 25 hz anfängt zu wirken.

das ist aber so :p

Da kannst du mir noch so viele Kurven vorlegen.........

Wenn ein 24-db- Hochpass bei 25 hz anfängt zu wirken, hast du bei 50 hz 24 db weniger LAutstärke. Das wäre extrem viel...........selbst 12 wäre viel, es wäre weniger als die halbe Lautstärke !

Mag sein, daß er ganz knapp unterhalb anfängt, aber nicht eine Oktave tiefer

Ich denke, der TE soll ein wenig mit dem Regler herumprobieren und fertig !

Zitat:

Wenn ein 24-db- Hochpass bei 25 hz anfängt zu wirken, hast du bei 50 hz 24 db weniger LAutstärke. Das wäre extrem viel...........

Nein. denn 50Hz ist dabei wie gesagt der -3dB Punkt. und nicht -24dB ;)

Der Filter unterschiedet sich unter- und oberhalb der -3dB Grenze. Jenseits der -3dB geht der Filter in dem Fall mit 24dB/Oct gegen Minus-Unendlich. In die andere Richtung, also vom -3dB Punkt in die jeweils "hörbare" Richtung des Filters geht er gegen Null. Streng genommen wirkt sich in 50Hz Highpass über den gesamten Frequenzbereich aus, auch auf den hochton. Nur halt so minimal dass es schon nichtmalmehr Messbar ist.

Wenn der Filter bei 50 hz - 3 db erreicht hat und bei 25 hz anfangen soll zu wirken, so ist das ausgeschlossen !

Wenn bei glattem Frequenzgang ein Filter mit 24/12 db bei 25 hz anfängt zu wirken, dann sieht der Freequenzgang hinterher so aus, wie ich es im Anhang mit rot/Blau markiert habe, oder nicht ???

Und dann hätte man keine Power mehr !

Es kann als höchstens 1/4 Oct darunter zu wirken beginnen bei 12/db/Oct

und 1/8 Oktave darunter bei 24/db/Oct

Aber nicht eine ganze !!!

Unbenannt-2-12219

Siehe min edit oben drüber :p

ein Filter ist kein Linearer Verlauf. es ist "vor" der grenzfrequenz eine annäherungsfunktion gegen Null und nach der grenzfrequenz eine annäherungsfunktion gegen unendlich.

Also ein Lowpass kommt von null, fällt dann langsam ab, schneidet in der grenzfrequenz den -3dB Punkt und fällt danach gegen unendlich ab.

lass mir mal 10min, ich veranschaulich das mal ;)

am 13. Mai 2009 um 12:22

eben, der fängt ja nicht schlagartig bei 25hz mit 24db/okt zu wirken! nochmal: wenn du als grenzfrequenz 50hz mit einer flankensteilheit von total egal einstellst, beginnt ein abfall ab etwa(!) 50hz/1,6=31,5hz. der beginnt langsam und nimmt dann ab der grenzfrequenz recht stark je nach filter zu. ist das so schwer zu glauben? ist doch keine digitaltechnik;) wenn du den tiefpass mit kondi realierst liegt er parallel zum chassis und macht für tiefe frequenzen dicht und beginnt aber bei höher werdenden frequenzen zu leiten bis er schließlich quasi einen kurzschluss darstellt. wo willst du denn sonst die frequenz festlegen? die wurde nunmal auf den -3db punkt gesetzt.

by the way: reden wir im frequenzgang eigentlich von leistung oder spannung? also 20^(x[db]/20) oder 10^(x[db]/20)? kann mir das wohl nie merken...;) ein glück, dass nicht auch noch neeper ständig auftaucht...

mfg

am 13. Mai 2009 um 12:24

es ist übrigens eine logarithmische darstellung;)

Zitat:

Original geschrieben von cliofreak

eben, der fängt ja nicht schlagartig bei 25hz mit 24db/okt zu wirken!

Okay, dann habt ihr wohl recht...........ich dachte immer, das hat einen absolut linearen Verlauf.

Im Bezug auf die elektrische Wirkweise von Weichen kenn ich mich nicht besonders aus ......

Es hat nur meinem Sinn widersprochen, weil ich ja auch ein Subsonic von 30 hz verwende ! Und einen Hochpass von 80 hz. und das alles mit hoher Flankensteilheit.

Sonst würden sich ja die Filter so stark überschneiden, daß vom wiederzugebenden Frequenzbereich gar nichts mehr übrig wäre !

am 13. Mai 2009 um 12:41

das is auch höllisch kompliziert;) muss mich da auch immer ewig reindenken. im moment plan ich daher auch mal was aktives evtl mit opvs selbst zu bauen um es endlich richtig zu checken!

ich hab da mittlerweile sogar einige bücher drüber;)

für alle mit interesse zum thema:

Johann Siegl, Schaltungstechnik Analog und gemischt analog/digital, 3. Aufl., Springer Verlag, 2009(!), ISBN 978-3-540-68369-8

Stefan Weinzierl, Handbuch der Audiotechnik, Springer, 2008, ISBN 978-3-540-34300-4 (elend geiles buch)

Stefan Vöth, Dynamik schwingungsfähiger Systeme, Vieweg Verlag, 2006, ISBN 978-3-8348-0111-1

Ansgar Meroth/Boris Tolg, Infotainmentsysteme im Kraftfahrzeug, Vieweg Verlag, 2008, ISBN 978-3-8348-0285-9

und mein klassiker unter den lautsprecherbüchern:

W.J. Tenbusch, Grundlagen der Lautsprecher, Klang und Ton Edition, 2. Aufl., 1995 ISBN 3-980-1851-0-9

für den fall, dass mal langeweile aufkommt;)

mfg

Jetzt hab ich mir die Mühe gemacht, jetzt poste ich es auch :p

Wobei es aber auch verschiedene Filter gibt, so funzt da sglaube nur beim butterworth und Bessel Filter. Beim Tschebyscheff schaut das schonwieder etwas anders aus. Aber andere Filter werden im Hifi auch eigentlich nicht benutzt. ich kenn mich da auch nicht so aus.

Unbenannt-2
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