HDi vs. TDI
Guten Tag!
Könnte jemand mal die Vor- und Nachteile zwischen einem HDI und einem TDI- Motor darstellen.
Würd' mich riesig freuen.
Gruß,
ping
26 Antworten
Hi,
ich glaube diese Diskussion führt zu nichts mehr, was zum einen an mangelndem Wissen (Wechselintervall des ZR) als auch an überschäumenden emotionen liegen mag (Verbrauchswerte von TDI-Fahrern, etc.).
Zitat:
Die Schwachstelle der TDI PD – Motoren ist der Zahnriemen, trotz des kurzen Wechselintervalls von 60 TKM
Seit Markteinführung im Jahr 2000 lag das Wechselintervall der PD-Motoren bei 90.000 km. Auch beim 150 PS TDI.
Zitat:
Ich weiß das TDI Fahrer immer meinen:"Mein Diesel verbraucht immer 6l auch wenn ich 200 fahre"
Ich denke die Anzahl derer, die eine solche Behauptung in den Raum stellen hält sich in Grenzen. Natürlich kommt
es beim Verbrauch sehr stark auf den Fahrer an. In meinem Bekanntenkreis (wo der 74 kw TDI PD ein recht stark vertretenes Auto ist), gibt es jedenfalls keinen der solch eine Behauptung aufrecht hält. Mit dem Zahnriemen hatte von denen übrigens auch noch keiner Probleme gehabt.
Gruß
Mars
Wow, hätte nicht gedacht, daß die Wechselintervalle bei VW immer noch so kurz sind. Ich hatte vor ein paar Wochen meinen ersten Zahnriemenwechsel beim HDi von 1999, bei 160.000 km.
Zitat:
Original geschrieben von General_Mars
Seit Markteinführung im Jahr 2000 lag das Wechselintervall der PD-Motoren bei 90.000 km. Auch beim 150 PS TDI.
Sorry, dann bin ich wohl einer Presse-Ente aufgesessen. Zitat aus }auto motor und sport spezial Gebrauchtwagen 2005{: „TDI-Interessenten sollten aber darauf achten, dass VW bei den Pumpe-Düse-Triebwerken alle 60000 Kilometer den Wechsel des Zahnriemens vorschreibt.“
Das Zitat stammt von Seite 64 und bezieht sich auf den Golf IV/Bora und wurde auch schon im spezial 2004 sinngemäß so behauptet. Da dies für VW natürlich rufschädigend ist, solltest Du um Berichtigung bitten, e-mail an:
redaktion_ams@motorpresse.deBei meinem Bekannten (ich kann Dir gerne die Adresse mitteilen) war das egal, in seinem Transporter versagte der Zahnriemen nach 32000 km, Bruch der Spannrolle, wenn ich mich recht entsinne. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob das ein normaler TDI oder bereits ein TDI-PD war. Beileibe kein Einzelfall, wie die Leserzuschriften zum Dauertest des VW T5 in der ams bestätigen.
Nur Mist bauen die VW-Techniker natürlich nicht (ich fuhr sogar selber mal einen und war zufrieden), das neue DSG halte ich für einen zwar aufwändigen und recht teuren Automatikersatz, ist mir aber wesentlich sympathischer als die automatisierten Schaltgetriebe namens Sensodrive. Was ist eigentlich aus der stufenlosen Audi-Automatik mit der Elvis-Werbung geworden? Man hört gar nichts mehr davon.
Zitat:
Original geschrieben von mirabeau
VW geht ja oft und gerne motorentechnische Irrwege... V-Reihenmotor etc....
Das Konzept mag nicht ideal sein, aber wenigstens kriegste bei VAG einen 6-Zylinder in der unteren Mittelklasse. Bei Citroën durfte man ja dankbar sein, daß es Anfang der 90er auch mal einen V6 in der oberen Mittelklasse im XM gab. Unglaublich einen CX nur mit 4 Zylindern anzubieten.
Man braucht sich dann nicht zu wundern, warum auch der C6 kein "Prestige" haben wird, wenn es nicht auch einen 8-Zylinder geben wird. Von V10 oder V12 mal ganz zu schweigen.
Ich glaube, die Verkäufe anderer Hersteller profitieren von den Top-Modellen der jeweiligen Reihe. Auch der Käufer eines E 200K träumt vielleicht vom E 500 und fährt zumindest "fast" das gleiche Auto. Ich weiß, daß das nicht rational ist und will das auch nicht schönreden, aber es ist nun mal so.
Sicherlich auch ein Grund, warum PSA kein Land in den USA sehen würde.
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Zitat:
Original geschrieben von H-ManZX
Das Konzept mag nicht ideal sein, aber wenigstens kriegste bei VAG einen 6-Zylinder in der unteren Mittelklasse. Bei Citroën durfte man ja dankbar sein, daß es Anfang der 90er auch mal einen V6 in der oberen Mittelklasse im XM gab. Unglaublich einen CX nur mit 4 Zylindern anzubieten.
Man braucht sich dann nicht zu wundern, warum auch der C6 kein "Prestige" haben wird, wenn es nicht auch einen 8-Zylinder geben wird. Von V10 oder V12 mal ganz zu schweigen.
Ich glaube, die Verkäufe anderer Hersteller profitieren von den Top-Modellen der jeweiligen Reihe. Auch der Käufer eines E 200K träumt vielleicht vom E 500 und fährt zumindest "fast" das gleiche Auto. Ich weiß, daß das nicht rational ist und will das auch nicht schönreden, aber es ist nun mal so.
Sicherlich auch ein Grund, warum PSA kein Land in den USA sehen würde.
wer brauch solche PS-Autos?
Franko
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
wer brauch solche PS-Autos?
Franko
Ich denke leute die in erster Linie die 500 PS brauchen um damit durch die Stadt zu fahren 😉
Oder sie erhoffen sich dadurch eine Verlängung ihres Mittellendenbereiches.
Ich sag mal 250 PS macht Spaß. Aber mehr muß garnicht sein. Jedenfalls für den Altag ist das Schwachsinn.
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
wer brauch solche PS-Autos?
Franko
Der Kommentar zeigt, daß Du zumindestens nicht verstanden hast, was ich sagen wollte. Es geht nicht darum, wer solche Autos braucht. Wer braucht überhaupt Autos?
Fakt ist, daß es Leute gibt, die solche Autos WOLLEN. Das kann man ihnen nicht verbieten und ist auch nicht verwerflich. Schade, daß Citroën sowas nicht anbietet. Damit gibt es keine Traumautos dieser Marke, die vielleicht den gesamten Verkäufen helfen würde und auch Markenimage schaffen.
Ärgerlich sind immer diese Kommentare á la "diese blöden deutschen Autokäufer, die auch noch deutsche Autos kaufen....". Das ließt man in den anderen Abteilungen des Forums nicht so oft andersherum.
Ich mag ja Citroën ganz gerne. Bin selber 6 Jahre einen gefahren und meine Eltern auch.
Das ganze ist ja etwas OT.
Zum Thema HDI/TDI denke ich übrigens, daß es da keine signifikanten Unterschiede gibt, wenn man die PS-gleichen Varianten vergleicht. Wäre für mich jedenfalls keine Kaufkriterium gewesen.
Der Weg mit PumpeDüse war von VW glaube ich eingeschlagen worden, weil man damit die Euro4 auch ohne Partikelfilter erreichen konnte. Das ist ja prinzipiell kein schlechter Ansatz, wenn die Verbrennung an sich schon sauberer ist. Mit der Partikelhysterie dürfte das aber eher egal sein, weil eh bald alle den Filter haben werden.
Ich habe nichts dagegen, dass es solche Autos gibt. Nur, wenn einige Manager der deutschen Autoindustrie vor einigen Tagen vom Kanzler einen "Benzingipfel" wegen der steigenden Ölpreise gefordert hatten, dann find ich das einfach zum Ko.....
Mein Tip an die Autoindustrie, besonders hier zu lande: baut sparsamere Autos, dann braucht ihr euch über die Ölpreise nicht aufzuregen.
Dem Vebraucher werden immer stärkere Modelle angeboten und sie kaufen die Autos auch, bis irgendwann die Schmerzgrenze erreicht ist. Noch ist sie es offensichtlich nicht, aber die Zeit wird kommen...
Braucht Otto-Normalverbraucher ein Auto über 100 PS? Ich fahre jeden Tag mehrere hundert Kilometer zur Arbeit (!) und zurück mit einem für viele deutsche Autofahrer völlig "untermotorisierten" Berlingo HDI und finde ihn völlig ausreichend motorsiert. Der Diesel schnurrt leise dahin, der Wagen federt gut und Sitzposition ist klasse und die Klima kühlt die Innenraumtemperatur angenehm. Der Kraftstoffverbrauch liegt z. Z. bei 5l/100 km und ich rege mich nicht über die aktuellen Kraftstoffkosten auf. Wenn die aufstrebenden Wirtschaftsnationen auch mobil sein möchten, dann steigt halt die Nachfrage nach dem schwarzen Gold und somit steigen auch die Preise. Mobiltät hat halt seinen Preis.
Franko
Ich würde sagen TDI und HDI sind 2 verschiedene paar schuhe, hier gehts in erster lienie nicht um konkurenz eher um die bessere ausnutzung des vorhandenen treibstoffs beim Tdi wurde dabei eben auf pumpe-düse systeme gesetzt wobei meiner meinung nach die verbrenung beim common rail besser ist.
Beim verbrauch liegen beide relativ gleich. leider fehlt deem hdi der bums was ich aber nicht besonders schlimm empfinde da der Hdi im oberen touren bereich mehr saft hat als ein tdi (aus erfahrung) Un lieber langsam und geschmeidig auf tempo wie so ein hauruck tdi meine Meinug!!:-)
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
Mein Tip an die Autoindustrie, besonders hier zu lande: baut sparsamere Autos, dann braucht ihr euch über die Ölpreise nicht aufzuregen.
Die bauen doch genauso sparsame Autos wie die Franzosen, bloß noch zusätzlich Spritfresser obendrauf. Find ich nicht schlimmes dran, solange jemand die Dinger kauft und betankt.
Zitat:
Original geschrieben von H-ManZX
Die bauen doch genauso sparsame Autos wie die Franzosen, bloß noch zusätzlich Spritfresser obendrauf. Find ich nicht schlimmes dran, solange jemand die Dinger kauft und betankt.
stimmt leider und traurig, dass solche Autos in solchem Maße gekauft werden.
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
stimmt leider und traurig, dass solche Autos in solchem Maße gekauft werden.
Och das wird noch viel besser werden.. wenn die Klufft zwischen denen die in geld schwimmen und denen die keine Kohle haben... immer größer wird.. bzw. das mittelfeld langsam schwindet.
Soo nu haben wir den Thread komplett weggesprengt und in eine Politische disskussion verwickelt *GGG*