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Hayabusa-Motor im Rahmen einer Suzuki GSX 1100 F

Suzuki GSX 1100
Themenstarteram 16. November 2018 um 17:24

Ich benötige mal eure Hilfe. Ich plane den Einbau eines Hayabusa-Motors in einen alten Suzuki GSX 1100 F (GV72C) Rahmen. Es sollte alles passend gemacht werden können. Ich bin, was Veränderungen angeht auch kein Anfänger. Der TÜV hat auch schon Zustimmung signalisiert. Einzige Bedingung, aufgrund der großen Leistungssteigwerung wollen sie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, dass der Rahmen die Kraftspritze verträgt.

Die Anfrage bei Suzuki verließ erwartungsgemäß ohne Ergebnis weil sie dazu nichts sagen.

Könnte mir jemand Ansprechpartner nennen, bei denen ich Nachfrage halten könnte. Ich denke da an Gutachter für SB-Umbauten oder ähnliches

Danke

mopedfahrer

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17 Antworten

Aus welcher ecke kommst du denn?

Vllt hilft das ja schon, wenn das hier jmd liest...

Zitat:

@mopedfahrer schrieb am 20. November 2018 um 14:09:01 Uhr:

VFrank, sei mir nicht böse aber ich bin hier nicht angetreten, um mich zu rechtfertigen. Ich habe es auch nicht nötig hier einen zurecht zu mogeln.

Übrigens, bin ich im 100.000er Club

Du brauchst Dich hier nicht zu rechtfertigen.

Meine Meinung ist, wer so lange Motorrad fährt, so viele Motorräder hat, und viel Erfahrung in den Raum stellt, kann nicht mehr jung sein.

Wer schon alt und weise ist, stellt nicht solch eine Anfrage, weil ihm klar sein müsste, dass so etwas niemals legal zu machen ist.

Deshalb meine vielleicht etwas heftige Reaktion.

Ich ärgere mich immer, wenn hier solche Anfragen kommen.

Ich habe heute mal einen Hayabusa Motor vermessen und eine 1200 er Bandit. Da müsstest Du den Rahmen komplett zersägen und neu zusammen schweissen. Das passt einfach nicht.

Bei wirklichem Bedarf, bin ich der letzte, der nicht hilft.

Ich habe hier einigen geholfen und dabei Informationen weiter gegeben, die mir einigen Ärger einbringen könnten.

Frank

Der Reiz des Umbauens, einen Motor in ein anderes Fahrwerk einbauen, ist bei einigen Motorradfahrern und Schraubern sehr stark vorhanden. Mein allererster Versuch war, einen NSUMax Motor, aus dem Fahrwerk mit dem ich Ausweisrennen fuhr, in einen Ducati Rahmen einer 175er einzubauen. Die NSU Max hatte einen Preßstahlrahmen, der mir nicht so gut gefiel. Der Doppelschleifen Rohrrahmen der Ducati machte einen sehr guten Eindruck. Das Projekt gelang, ich fuhr einige Rennen, aber die Leistung des Max Motors war gegenüber anderer neuerer Motoren eher bescheiden. Ich kaufte mir eine Aermacchi, mit der ließ sich noch einiges herausholen. Jahre später habe ich einen 1200er Banditmotor in das Fahrwerk eines GSXR 750 eingebaut. Das war ein echter Erfolg. Als Letztes habe ich in den Rahmen der GR75A den Motor der GR77B eingebaut. Die Räder und Schwinge der 1200er Bandit und die Gabeln der GR77B. Mit der bin ich seit einigen Jahren unterwegs. Größere Strecken fahre ich nicht mehr, ich kurve im Schwarzwald herum.

Deshalb kann ich verstehen, wenn einer einen Hayabusamotor in eine 1100F einsetzen will. Ihn deshalb als " Bekloppt " zu bezeichnen, ist ein Griff in die unterste Schublade. Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich noch ganz andere Fahrzeuge umbauen. Meine Kräfte sind aber begrenzt. Ich möchte nur soviel sagen: Seit nunmehr 49 Jahren laufe und fahre ich Auto und Motorrad mit einer Oberschenkelprothese. Vielleicht bin ich auch " Bekloppt ", man merkt es ja selbst nicht, hat mal einer behauptet...

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