Hat jemand über APL Auto gekauft

Hallo,
hat schon einmal jemand ein Auto von der Firma erhalten?

APL All People League Deutschland GmbH
Ferdinand-Harten-Straße 15
22949 Ammersbek

Internetadresse:
http://www.neuwagen-schnaeppchen.de/

Kann mir jemand sagen ob das OK ist?Wollen keine Anzahlung oder sonstige Bank-Bestätigungen. Zahlung erst bei Übergabe.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Immer diese Leute mit 1 Beitrag die bei kritischen Themen zu Anbietern die viel Rabatt bieten nur gutes Berichten können. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber ein bischen fad ist der Beigschmack durchaus!

38 weitere Antworten
38 Antworten

Habe für mein (ähem, meine Frau wird sagen IHR) Auto😉 auch von APL einen Händler vermittelt bekommen. Provision habe ich keine gezahlt, Preis war unschlagbar.
Bestellt Ende Juni, geliefert Anfang August.
Der Wagen musste zwar fast am anderen Ende Deutschlands abgeholt werden, es hat aber sonst alles reibungslos und unkompliziert geklappt.

Der (kleine) Haken an der Sache war, dass meine Frau noch nie ein solches Auto gefahren hatte und wir daher "ins Blaue" bestellen mussten. Probefahrt und ausgiebige Händlerberatung fällt bei dieser Art reiner Internetbestellung flach (bzw. es wäre unredlich bei einem Händler eine Probefahrt zu machen und dann das Auto nicht dort zu kaufen, finde ich), d.h. man sollte schon eine präzise Vorstellung davon haben was man haben will wenn man sein Auto auf diese Art und Weise kauft.

Zitat:

Original geschrieben von bauklo



Der (kleine) Haken an der Sache war, dass meine Frau noch nie ein solches Auto gefahren hatte und wir daher "ins Blaue" bestellen mussten. Probefahrt und ausgiebige Händlerberatung fällt bei dieser Art reiner Internetbestellung flach (bzw. es wäre unredlich bei einem Händler eine Probefahrt zu machen und dann das Auto nicht dort zu kaufen, finde ich), d.h. man sollte schon eine präzise Vorstellung davon haben was man haben will wenn man sein Auto auf diese Art und Weise kauft.

Dem kann ich mich nur anschließen. Habe auch keine Probefahrt mit dem Leon gemacht bzw. machen können und man muss sich selber die Konfiguration vorher selber zusammenstellen. So muss man sich wirklich über jede Ausstattungsmöglichkeit selber informieren und der Händler ist nicht gerade mal in der Nähe. Zumindest meinem vermittelten Seat-Händler musste ich bis dato alles aus der Nase ziehen und unaufgeforderte Lieferstatus gibt es leider nicht. Dafür bekommt man sehr hohe Prozente vermittelt von APL und spart dabei sehr viel Geld.

gibt es aktuelle Berichte? Hole das Thema mal hoch.

Ja, habe bedingt durch die ganz positiven Berichte in den Foren auch über APL bestellt und kann die positiven Erfahrungen bislang nicht teilen.

Der angebotene Rabatt schien sehr gut. Auch funktionierte das Zusenden der Unterlagen seitens APL sehr zügig. In den Unterlagen war ein Liefertermin in 6-8 Wochen avisiert, nur leider ist das Auto bislang nicht gekommen.

Der Kontakt mit dem vermittelten Autohaus verlief dann schon deutlich schleppender. In den Bestellunterlagen wuchs der Liefertermin schon auf "unverbindlich" 16 Wochen. Da mir das aber immer noch vertretbar schien habe ich dennoch bestellt.

Dann passierte.... nichts mehr.

Erst nach mehrmaligem Mahnen (Ansprechpartner nie erreichbar oder Sekretariat versprach Rückruf, was nicht erfolgte...) habe ich endlich nach Beschwerde bei APL nach vielen Wochen eine Bestellbestätigung erhalten. Liefertermin darin schon "unverbindlich" 21 Wochen.

Ca. 4 Wochen vorher angerufen, ob es bei dem Termin bleibt.... Liefertermin inzwischen "frühestens" 26 Wochen...

Inzwischen nochmal nachgefragt.... Liefertermin jetzt "ab" 32 WOCHEN!!!! Und das ist erst der Status quo... es kann ja so noch weiter gehen...

Inzwischen gibt APL auf der Website eine Lieferzeit von 4-6 Monaten an. Aber selbst die wäre in meinem Fall ja längst überschritten.

Die Behandlung seitens des vermittelten Marken-Vertragshändlers ist inakzeptabel. Von Anfang an hatte man den Eindruck, dass er das Geschäft überhaupt nicht wollte...

Doch was tun? Schon ein halbes Jahr rum. Ein Bestellung über einen anderen Händler würde ja die Lieferzeit wieder von vorn auslösen. Aber ob ich hier mein auto jemals bekomme erscheint mir inzwischen auch mehr als fraglich... Papier ist ja geduldig und man muss den Liefertermin nur immer im 4 Wochen Rhytmus weiterschieben bis dem Kunden der Geduldsfaden reisst....

Nicht empfehlenswert!

Ähnliche Themen

Ich misch mich hier mal ein: die Lieferfrist hat mE nichts mit dem Vermittler zu tun.
Momentan hat ein A6 ein halbes Jahr Lieferzeit und Audi ruft die Kunden schon an, wenn die merken, dass man wieder "dran" ist.
Die Krise ist vorbei, es boomt in Deutschland und ich finde das Ansteigen der Lieferzeiten nachvollziehbar, da ja auch viele japanische Brocken verbaut werden.
Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Vk keinen Bock mehr hat, wöchentlich mit einem ihm unbekannten Kunden zu diskutieren, der ihm seine sauer verdiente Provsision weggehandelt hat. Ich würde gar nicht mit dem telefonieren.
That´s live, eins geht nur. Rinderfilet zum Schnitzelpreis hat auch immer einen Beigeschmack!

Zitat:

Original geschrieben von wolfgear


Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Vk keinen Bock mehr hat, wöchentlich mit einem ihm unbekannten Kunden zu diskutieren, der ihm seine sauer verdiente Provsision weggehandelt hat. ...

Welche sauer verdiente Provision?

Bei solche Geschäften findet nicht das geringste Verkaufsgespräch statt. Gewinne wird der Händler aber trotzdem machen - Gewinne von denen auch der VK am Ende bezahlt wird.

Von sauer verdient kann IMHO also nicht die Rede sein.

Sicher mag es für den VK unbefriedigend sein, daß er Kunden bedienen soll, die ihm kein extra Geld (der Firma aber wohl) eingebracht haben.

Zitat:

Ich würde gar nicht mit dem telefonieren.

Ist offensichtlich leider die Grundhaltung bei manchen.

Im Kaufhaus, so habe ich mir sagen lassen, geben sich die Verkäufer auch nur noch gegen ein kleines Handgeld mit dem Kunden ab. 😉

Jeder Job im Vetrieb ist abhängig vom Absatz. Wenn der Vk aus welchen Gründen auch immer auf solche Deals eingehen muss, dann wird er sich eben so verhalten.
Kennst Du das Gehaltsgefüge von Autoverkäufern? Wahrscheinlich nicht.
Das Problem ist immer, dass die Kundschaft immer alles will. In meiner Branche bezieht sich das auf Ausnahmen.
Wenn ich einem Kunden was verkaufen kann, nachdem er mich ausgequetscht hat, dann stell ich ihm mein Produkt hin und er soll sehen, wie er klarkommt.
Hier wird wieder endlos diskutiert, dass man ja eigentlich bei Händler A probefahren kann und bei Händler B (der mit den 20% Nachlass) kauft.
Meine Meinung ist eben, dass nicht alles geht.
Amen.

Zitat:

Original geschrieben von wolfgear


Wenn ich einem Kunden was verkaufen kann, nachdem er mich ausgequetscht hat, dann stell ich ihm mein Produkt hin und er soll sehen, wie er klarkommt.
Hier wird wieder endlos diskutiert, dass man ja eigentlich bei Händler A probefahren kann und bei Händler B (der mit den 20% Nachlass) kauft.
Meine Meinung ist eben, dass nicht alles geht.
Amen.

Meine Meinung ist, daß ein

Händler

der den sicher auch rentablen Weg geht, mit APL zu koorperieren, auch für einen zumindest halbwegs brauchbaren Support sorgen sollte.

Ich frage mich auch, ob sowas überhaupt über den Verkäufer im Verkaufsfraum läuft bzw. laufen muß.
😕

Wolfgear, Deine Argumentation mit den ansteigenden Lieferzeiten wegen Aufschwung ist Quatsch. Wenn ich im Februar ein Auto bestelle, dann schaut der Hersteller die wievielte Bestellung ich bin und wieviele Autos er pro Monat herstellen kann. Als Ergebnis kommt dann halt eine Lieferzeit von x Wochen heraus. Wenn die Nachfrage steigt wird die Lieferzeit länger, aber nur für die Kunden DANACH! Denn die kommen in der Reihe ja nach mir dran (oder sollten es zumindest). Wenn sich meine Lieferzeit ändert kann das nur heissen, dass Kunden die später bestellt haben Ihr Auto vor mir bekommen und ich nach hinten geschoben werde.

Deine Argumentation, dass wer das Auto billigst haben möchte eben mit so etwas leben muss kann ich ja nachvollziehen. Ich kann auch verstehen, dass ein Händler lieber das Auto verkauft, bei dem er die höchste Marge bekommt.

Aber dann hätte ich das gerne vorher gewusst. Dann muss der Vermittler bzw. der Händler fairerweise sagen: Sie bekommen ihr Fahrzeug mit hohem Rabatt. D.h. wenn der Händler Kunden mit besserer Marge findet wird er ihr Fahrzeug schieben. Insofern kann ich ihnen keinerlei Lieferzeit nennen, Sie müssen damit rechnen, dass sie der Letzte sind, der ein Fahrzeug erhält.

Dann ist das ein fairer Deal und ich kann selbst entscheiden, ob ich mehr bezahlen möchte für freundliche Bedienung und kalkulierbare Lieferzeit, oder nicht. In meinem speziellen Fall hätte ich woanders bestellt, da wir das Fahrzeug brauchen. Aber das kann ja dann jeder selbst entscheiden und es ist fair und transparent.

Stattdessen steht im Vertrag des Vermittlers, dass er bei der Auswahl des Autohauses darauf achten wird, dass sich die Lieferzeit im üblichen Rahmen bewegt. Und als voraussichtliche Lieferzeit war 6-8 Wochen genannt. In diesem Fall zieht Deine Argumentation dann nicht.

Dazu ist es eine Unterstellung von Dir, wenn Du davon ausgehst, man "nerve" den Händler wöchentlich. Woher willst Du das wissen? Im Gegenteil, bis zur Verschiebung auf 26 Wochen war ich ganz entspannt und wir haben, auf unsere Kosten, einen Mietwagen genommen, wenn wir mit der Familie weggefahren sind. Wenn ich die Mietwagenkosten draufrechne, hätte ich auch beim Händler um die Ecke kaufen können... aber ok, es war ein Versuch wert.

Trotz anderer Aussagen im Vertrag, habe ich auch ein Stück weit Verständnis für den Händler , dass er bessermargige Aufträge vorzieht. Aber irgendwann ist einfach mal Schluß. Und wenn sich die Lieferzeit vervierfacht ist bei mir diese Grenze erreicht. Und wer sagt, dass das schon das Ende der Fahnenstange ist?

Deine Antwort
Ähnliche Themen