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Hat jemand erfahrung mit spot repair schulung?

Themenstarteram 9. Oktober 2008 um 18:37

hallo zusammen, arbeite in einer großen auto werkstatt und täglich fragen kunden ob wir nicht kleine kratzer oder lack abschürfungen beheben können ohne gleich ganze fahrzeugteile zu lackieren. würde gerne eine schulung im bereich spot repair machen kann jemand eine empfehlung weitergeben?! danke im voraus!

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21 Antworten

das haben wir ja hier hinter uns-also den Hype. dann aber wurden alle plötzlich lackdoktor. ich kenne einen, der bieten alles an-vom brandloch über spotten,drücken usw usw. der hat nichtmal hinbekommen ne corsa b radlaufverkleidung mit dem kunststofflack in grau aus der dose ohne 100 läufer zu lackieren..aber hat alles im angebot!

dann kam es so, dass die versicherungen auch voll dabei waren-also ich viele kunden hatte die von denen kamen. dann plötzlich war der markt überfüllt. die lackierbetriebe machten dicht und die restlichen haben dann die preise enorm gesenkt. in norddeutschjland ist es noch extremer wie mir die nanostation berichtete. am ende bleiben nur die über die sich auch wirklich behaupten können!

ich finde da snicht verkehrt, dass die bei euch so streng sind! ich meine hier darf man auch nur nen lackierbetrieb aufmachen wenn man eben nen meisterbetrieb ist oder aber die altgesellenausnahmeregelung hat. jedoch als fahrzeugpflegebetrieb kann man vieles machen. darunter fällt auch das spotten.

...haben zwar eine lange Vorbereitungszeit , sprich Amtsgänge , Innungen und und und gehabt, aber man muss schon alles in trockenen Tüchern haben....bevor man loslegen darf.

Mir wollen auch immer wieder Leute einreden, das man das lacken in 2-3 Tagen perfekt kann...ich gebe denen einfach mal die Pistole in die Hand ....na los , versuchs mal...

jo, bis jetzt musste ich immer selber weiterlackieren!!!

Bei den Pflegebetrieben sollte ein Riegel davor geschoben werden...also nicht dichtmachen, sondern das was sie anbieten sollten sie vor einer Prüfungskomission/Handwerkskammer zeigen und nach erfolgreicher Prüfung mit ins Angebot aufnehmen...nicht umgekehrt.Das lackieren (spotten) gehört auf alle Fälle geprüft, wenn man sieht, was da mancher ans Tageslicht bringt....

und der zieht die ganze Branche mit durch den Dreck.

Ich darf zwar Komplett-Lackierungen aller Art anbieten , aber ich sage meinen Kunden, das ich den Lackiereien die Arbeit nicht wegnehmen möchte...z.B. große Unfallschäden , Komplettlackierungen usw. überlasse ich denen.Erstens bin ich alleine und so eine komplette dauert...und irgendwann muss sie ja auch mal fertig werden....

Zweitens ist so viel Arbeit , das ich im Mom gar keine Zeit für sowas habe...

Wenn ich mal große Schäden annehme, nehme ich mir immer meinen zuverlässigen Ex- Kollegen mit dazu, das wir schnellstmöglich fertig werden.Er hat einen sehr gut bezahlten Job als Lackierer und mit anderen Leuten möchte ich nicht arbeiten, weil ich von denen die gleiche hohe Qualität verlangen würde , wie ich sie abliefere....leider gibt es zu wenige, ich ordentlich arbeiten....bzw. kenne ich nur max. 5 Mann...und die haben alle Arbeit.

 

Grüsse

Also ich drücke jetzt seit rund 4 Jahren Dellen. Zwar nur neben meinem Beruf, aber doch recht regelmäßig. Und jetzt mittlerweile kann ich sagen, dass ich auch so gut und schnell arbeite, dass man damit auch Geld verdienen kann. Wenn ich bei nem Hagelschaden mit, sagen wir, 30 Dellen nen halben Tag drücken muss, bringt mir das nix ein. Zumal Anfänger das ganze Anfangs noch schlimmer machen, als vor dem Reparaturversuch. ;)

Aber Anfangen muss ja jeder mal! Von daher ist so eine Schulung durchaus ein guter Start, um wenigstens zu wissen, worum es sich dreht! Lernen tut man dabei jedoch nix.

Vorkenntnisse helfen aber enorm weiter. Ein guter Lackierer lernt das Spotten sehr schnell. Bis ichs drauf hatte, sind rund 8 Wochen intensive Übung vergangen. Dem gehen aber natürlich auch 3 Jahre Ausbildung als Fahrzeuglackierer und der Techniker voraus. Deswegen ist das nicht ganz vergleichbar.

Wer sich also mal so überlegt, gewerblich Spot-Repair zu betreiben, sollte für die nächsten 24-36 Monate finanziell vorgesorgt haben. Sonst ist das Märchen schneller beendet als es angefangen hat. Und selbst dann siegt nur die Qualität!

am 1. Juni 2010 um 14:01

Hallo, mein Bruder hat bei Beauty-Car-Bayern in Dachau die Schulung gemacht. Sagte- dass waren die zwei härteste Tage, die er im Leben gelernt hat. Nun er arbeitet heute als Profi Spot- Repairer. Ich habe ihm selbst den Laden empfohlen, da ich sehr mit den Dienstleistungen zufrieden war. Dann habe ich im Gespräch erfahren, dass sie auch Spot-Repair Schulungen anbieten. Mein Bruder hatte vorher nur ein wenig Erfahrung mit Lackieren- heute arbeitet er selbständig in der Branche und ist sehr zufrieden. Nun da empfehle ich weiter die Schulungen von Beauty-Car-Bayern.

Grüße Wolfi

am 2. Juni 2010 um 13:44

Moin

Es mag wohl regionale Unterschiede geben. Auch habe ich einen Kollegen im Osten der sehr gut klarkommt, er hat aber auch den Weg zur "kleinen Lackiererei" gemacht.

Die meisten "one man shows" sind, gerade im Osten, weg.

Die Kohle ist bei den Privaten knapp, ein dreckiges zerkratzte Auto fährt genau so gut wie ein 1a aussehendes.

Bei den Autohäusern geht die Preisspirale immer weiter nach unten. Du darfst sicherlich kostenlose Probearbeiten in 2-stelligen Bereich abliefern, bis Du evtl. mal etwas berechnen darfst. Ein Fuffie für so'n halben Tag spotten wird schon mal ausgegeben. Aber nicht gern und auch nicht für jeden Tag.

Die herkömmlichen Lackbuden hier in HH machen Preise für die Händler, das geht nur mit geklautem Material und Sklavenarbeit.

Kompletter Kotflügel 100 % passende Farbe ohne Staubbeinschlüsse etc. für 50 €. zwei auch mal für 80.

Und eben nicht hauchdünn übergejaucht, sondern fachgerecht.

Die Leasinggesellschaften akzeptieren so gut wie keine Spotrepair mehr !

 

BTW Deine geschätzten 15.000 sind viel zu wenig.

Rechne mal für eine kleine Ausstattung 20-25.000 € und für viele Monate kein/kaum Einkommen.

 

Mein Rat:

Tu es nicht oder lass es !

am 22. Juli 2011 um 7:32

Hi...

ich mache gerade eine intensive Dellendoktor und Spot Repair Ausbildung...meine gemachte Erfahrung zeigt, dass man wirklich einige Zeit braucht...ich mache die Dellendoktor Ausbildung innerhalb von 3 Monaten und die Spot Repair auch, dass ist eine solide zeit um zu starten...Ich kann die Sache hier nur weiterempfehlen!...und ich habe das zu 100% gefördert bekommen...mir kostet diese Ausbildung also nix...

ich hatte vor kurzem dazu mal einen Block erstellt

mein Blog

wer sich über die Ausbildung informieren möchte kann mal hier nachschauen...

Schulungszentrum

mfg

Hallo, kann eine gute Firma empfehlen - schon seit 10 Jahren auf dem Markt. Beauty-Car-Bayern (BCB) aus Dachau. Bin selbst da geschult zusammen mit einem Lackierer aus unserem Betrieb.

Die Schulung alleine war sehr intensiv, es wurde viel Praktisches vermittelt. Ich bin bei uns für die Fahrzeugannahme zuständig, daher fand ich den theoretischen Teil wahnsinnig interessant - vor allem die richtige Schadeneinschätzung und Kostenermittlung im Spot-Repair Bereich aber auch trotz meiner 8-jähriger Erfahrung konnte ich was Neues über Kundenbetreuung lernen. Die nette Agnes, die den theoretischen Teil führt, hat mir auf manche Sachen richtig Augen geöffnet. Unserem Lackierer hat am bestens die Übergang-Lackierung gefallen – da konnte er sich erst recht austoben und endlich alle silberne Stoßstangen ohne Ränder lackieren. Die Schulung machte Spaß und war sehr lehrreich. Im Januar kommen wir noch mal zur Felgenreparatur-Schulung, da wir total begeistert sind, wie die von BCB die Spot-Repair Technik perfektioniert haben.

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