Hankook Ventus RS-2
So,
seit Freitag habe ich jetzt nun die Team Dynamics Pro Race 1.2 Felge montiert. Reifen sind die Hanook Ventus RS-2 in 215 /40. Die haben mich 112 Euro incl allem gekostet.
Was mir direkt aufgefallen ist das die Reifen keine grossartige Einfahrzeit benötigen. Die haben von anfang an gut Grip. Ich bin vorher die Kumho Ku31 und die Bridgestone Re050a gefahren. Und ich muss sagen die RS-2 haben im trockenen um einiges mehr grip. Das Einlenkverhalten ist präziser und der Grenzbereich verschiebt sich auch nach hinten. Bin bis jetzt erst 150km gefahren und konnte noch nicht grossartig testen. Wollte eigentich heute mal ne Ausfahrt machen, aber das Wetter..
Jetzt müssen die Felgen noch eingetragen werden. Im Gutachten steht allerdings was von das man die hinteren Radkanten umlegen muss. Was kostet sowas?
Beste Antwort im Thema
Nochwas.
Grundsätzlich gillt, um so höher die Asphalt - Temparatur, um so höher euer Kaltdruck.
Um so kälter die Asphalt - Temparatur um so weniger Luftdruck in den Reifen.
Aber niemals unter 1,65 Bar Kalt vorne und hinten unter 1,5 Bar gehen.
Sonst kann euch im kalten Zustand der Reifen in den Kurven von der Felge springen.
Wärm nicht über 2,4 Bar.
Gruß André
190 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 1 Special CTR
Ich war am Wochenende auf einer kleine NASSEN Rennstrecke und muss sagen, der R-S2 hatte garkeine probs!
Fur sich sicher und tadelos, grip war wirklich voellig ok.
Bin auch damit knappe 150 in Regen gefahren und hatte auch hier keine Probleme. Sicher in der Spur, top reifen und bin alleine am WE 1300km mit denen gefahren.RS-2 und R-S2 ist der gleiche reifen, alle nannten ihn halt RS-2, bis ich auf den Reifen sah das da R-S2 steht 😛
Hi, ich fahre einen E36 und seit ca. 4 Wochen den RS2 Reifen in 225/45 17 (leider auch DOT 4806, Reifen hat sich also scheinbar bisher nicht so gut verkauft).
Reifen auf der Bremse nass und trocken: gut
Reifen in der Seitenführung bei Trockenheit: Allenfalls Mittelmaß (gestern auf der NS getestet)
Reifen in der Seitenführung bei Nässe: DIE ABSOLUTE KATASTROPHE!!!
Obige Aussage zum RS2 als Nassreifen kann ich gar nicht bestätigen!!! Als Driftfan macht es bei Regen natürlich Spaß, das Heck bei geringem Reifengrip spielerisch über das Gas kontrollieren zu können (das beim 318iS mit wahrlich wenig Drehmoment), aber für schnelle Runden auf z.B. der Nordschleife bei Nässe ist der Reifen nun wirklich absolut ungeeignet! Mit anderen Worten: Die verwendete Gummimischung ist ziemlicher Schrott! Hoffe, dass der Reifen vielleicht noch bei Trockenheit und extremer Hitze seine Stärken zeigen kann (obwohl auf der NS ja dann meist "Staugefahr" besteht).
Gruß
herrlocke
Der Reifen ist nun wahrlich nicht als Regenreifen entwickelt worden. Wenn Dir das neu war, frage ich mich, warum Du ihn gekauft hast. Wenn sich Dein Beitrag jedoch nur auf die Aussage, er sei gut im Regen bezog, gebe ich Dir recht, auch ich durfte schon feststellen, dass er im Regen auf der Strecke nicht zu gebrauchen ist. Aber das war mir eigentlich auch vorher klar.
Zum Thema "Reifen in der Seitenführung bei Trockenheit: Allenfalls Mittelmaß (gestern auf der NS getestet)": Mit welchem Reifen vergleichst Du da?
Grüße
Namxi
Hatte nie einen bessere Trocken-High-Performance-Reifen
Und dafür wie er auf der NS grippt, isser relativ gut im Nassen. Da war der Parada deutlich schlechter
Zitat:
Original geschrieben von namxi
Der Reifen ist nun wahrlich nicht als Regenreifen entwickelt worden. Wenn Dir das neu war, frage ich mich, warum Du ihn gekauft hast. Wenn sich Dein Beitrag jedoch nur auf die Aussage, er sei gut im Regen bezog, gebe ich Dir recht, auch ich durfte schon feststellen, dass er im Regen auf der Strecke nicht zu gebrauchen ist. Aber das war mir eigentlich auch vorher klar.Zum Thema "Reifen in der Seitenführung bei Trockenheit: Allenfalls Mittelmaß (gestern auf der NS getestet)": Mit welchem Reifen vergleichst Du da?
Grüße
Namxi
Ich wollte ursprünglich den Kumho KU15 kaufen, welcher aber bereits seit längerem nicht lieferbar ist. Ein Kollege von mir hatte den Test über den Hankook gelesen (RS2 zusammen mit Sportreifen) und war der Meinung, das könnte eine Alternative sein. Als die Reifen gerade bei mir aufgezogen wurden (und wirklich in dem Moment) bekam ich eine e-mail von betreffendem Kollegen, er hatte den Reifen einen Tag zuvor erstmalig bei Nässe gefahren und glaubte nicht, was er da erlebte: Drifts im dritten Gang bei Halbgas. Mir war das schlechte Nässeverhalten bis dahin nicht bekannt (und ich meine wirklich nur feuchten Untergrund, mit einer für mich uninteressanten Aquaplaning-Schwäche hatte ich gerechnet).
Zum Thema "Seitenführung bei Trockenheit" vergleiche ich folgende Reifen:
1. Hankook RS2 225/45 17
2. Fulda (momentan keine Ahnung welcher Typ) 205/55 16 (5 Jahre alt!)
3. Firestone FS720 205/60 15
Beide Vergleichsreifen sind wirklich keine TOP Modelle der Hersteller und zudem noch in den theoretisch "schlechteren" Dimensionen; dennoch mit etwas mehr Grip als der Hankook. Zunächst hatte ich geglaubt, den Hankook aufgrund der steifen Seitenflanke und der dadurch verringerten Walkung bei den derzeitigen Außentemperaturen nicht richtig warm zu bekommen. Tests direkt nach den NS Runden ergaben aber einen mit der Hand deutlich spürbar erwärmten Reifen, der optisch erkennbar bereits an der Oberfläche gearbeitet hatte. Auch den Warmdruck von ca. 2,3 - 2,4 bar halte ich nicht für übermäßig (es sei denn, mir sagt jetzt jemand, dass die Dinger warm nur mit 1,7 bar gefahren werden dürfen; soviel Zeit hatte ich leider nicht zum testen).
Gruß
herrlocke
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Also dann weiß ich echt nicht, was Du da für einen Satz erwischt hast. Ich fahre den Reifen in 225/40R18, hatte zuvor für ein paar Monate einen Vredestein Ultrac Sessanta [gleiche Dimension] drauf. Der Vredestein war schlechter als der Falken FK-451, den ich vorher in 225/50R16 drauf hatte [dieser war aber schon sehr abgefahren, was natürlich gripfördernd ist]. Mit dem R-S2 bin ich super zufrieden, der Grip ist schlichtweg überwältigend, kein Vergleich zum Vredestein.
Der Reifentest, den Du ansprichst, bezieht sich genau auf meine Größe, vielleicht liegt dort der Hund begraben. Du hast ja eine andere Größe, und die Reifentests sind nicht auf andere Größen 1:1 übertragbar.
Ich gehe davon aus, dass Dir bekannt ist, dass der Volksmund behauptet, das Reifen erst "eingefahren" werden müssen, bevor sie richtig funktionieren? Ich halte das persönlich für Blödsinn, aber man weiß es ja nicht.. 😉
Grüße
Namxi
Also wer sich einen Fast-Semi-Slick wie den R-S2 kauft und dann über die Nasseigenschaften jammert, der hat sie doch nicht alle!!!
just my 2 cent
Zitat:
Original geschrieben von namxi
Also dann weiß ich echt nicht, was Du da für einen Satz erwischt hast. .....Ich gehe davon aus, dass Dir bekannt ist, dass der Volksmund behauptet, das Reifen erst "eingefahren" werden müssen, bevor sie richtig funktionieren? Ich halte das persönlich für Blödsinn, aber man weiß es ja nicht.. 😉
GrüßeNamxi
Hatte ich auch schon gedacht, dass die vielleicht mal versehentlich die falschen Chemikalien in die Charge für meine Reifen gekippt haben könnten (der Test und mein persönlicher Eindruck können doch nicht so unterschiedlich sein ?!).
Neben dem von Dir beschriebenen "einfahren" - die Profi Version mit "Gefügeumwandlung" etc. pp. (an die ich auch nicht recht glaube) - ist mir natürlich schon klar, dass der Reifen nicht frisch auf den ersten Kilometern sofort voll haften kann. Dies hat sich auch ganz am Anfang bemerkbar gemacht (einfache Drifts auch bei Trockenheit). Inzwischen haben die Reifen allerdings schon ca. 1.500 km runter und ich fahre bestimmt nicht mehr in der "ersten Schicht". Bleibt also nur die Hoffnung, dass sie auf Dauer noch besser werden.
Gruß
herrlocke
Zitat:
Original geschrieben von othello
Also wer sich einen Fast-Semi-Slick wie den R-S2 kauft und dann über die Nasseigenschaften jammert, der hat sie doch nicht alle!!!just my 2 cent
Ich glaube nicht, dass Du Dir im entferntesten eine Vorstellung von dem Gripniveau meiner RS2 machen kannst. Auf Nässe vergleichbar mit meinen Winter-Drift-Reifen: 10 Jahre alte und ausgehärtete Winterrreifen mit 2mm Profil in 185/65.
Das Interessante daran: Bei den Uralt Wintereifen kann man mit der Hand das bereits spröde Gummi fühlen, die RS2 hingegen fühlen sich per Handtest nach echtem haftenden Gummi an, nur sie tun es nicht!!!
Falls aber doch noch etwas an der "magischen" Einfahrzeit dran sein sollte und die eben bei dem RS2 etwas länger als üblich dauern sollte, so werde ich das gerne noch mal hier zum Besten geben.
Hallo Herrlocke.
Schonmal dran gedacht das othello nen frontkratzer fährt und du nen hecktriebler und dann kommen auch noch unterschiedliche reifengrössen zum einsatz und somit ist ein richtiger vergleich sozusagen fürn ARSCH, oder lieg ich falsch?
Also ich bin auch SEHR zufrieden mit dem Reifen. Fahr den jetzt ein halbes Jahr und hatte bisher auch keinen Reifen der einen besseren Trockengrip hatte. Kommt wohl echt aufs Auto und die Reifengrösse an. Hoffentlich gibts den nächstes Jahr noch...
hmmm.... Chris, das könnte sein, dass der Reifen nicht bei allen Konzepten funktioniert!
Zitat:
Original geschrieben von Chris05229
Hallo Herrlocke.
Schonmal dran gedacht das othello nen frontkratzer fährt und du nen hecktriebler und dann kommen auch noch unterschiedliche reifengrössen zum einsatz und somit ist ein richtiger vergleich sozusagen fürn ARSCH, oder lieg ich falsch?
Hallo Chris05229,
es ist richtig, dass man die Aussagen aufgrund der unterschiedlichen Antriebskonzepte nicht 100%-tig vergleichen kann. Driften geht natürlich nur mit nem Hecktriebler, das mache ich auch nur zum Spaß.
Wer aber z.B. auf der NS auf schnelle Runden aus ist versucht Drifts zu vermeiden und läßt sich insbesondere kurz nach der Anbremsphase quasi in die Kurve "hineinrollen" (wer am Kurveneingang noch Gas geben kann hat zuvor zu stark gebremst). Wenn es dabei, bei vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten, zum Untersteuern oder rutschen über alle vier Räder kommt, ist das zunächst auf das Gripniveau der Reifen und eher nicht auf das Antriebskonzept zurück zu führen.
Dass der Grip beim Beschleunigen bei Nässe beim Frontriebler aufgrund des höheren Gewichtes auf der Vorderachse (zumindest beim Frontmotor) größer ist, ist mir auch klar. Wie gesagt sollte das aber zunächst kaum was in den Kurvengeschwindigkeiten ausmachen. Insbesondere für die "Messung" der Kurvengeschwindigkeit habe ich meine eigenen "Referenzkurven" und dabei besteht zwischen den von mir oben genannten Vergleichsreifen nahezu kein Unterschied.
Gruß
herrlocke
Und genau da hat vielleicht Othello andere Erfahrungen mit dem Reifen gemacht also eben du...
Und die ganze Sache ist eben mal sehr stark Fahrerabhängig.
Zitat:
Wenn es dabei, bei vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten, zum Untersteuern oder rutschen über alle vier Räder kommt, ist das zunächst auf das Gripniveau der Reifen und eher nicht auf das Antriebskonzept zurück zu führen.
Naja, ich vermute mal, Herrlocke weiß einigermaßen wovon er spricht. So wie wir alle 🙂
Ich tippe also mal eher auf "Montagsmodell", "Billigchinaimitat" oder eben wirklich "andere Größe = komplett anderer Reifen".
Anders kann ich mir die gravierenden Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung wirklich nicht erklären.
Gruß
Ralle
Herrlocke, was hast Du für ein Fahrwerk?
Manchmal ist bei neuen Reifen eine komplett andere Einstellung nötig, weil sich unterschiedliche Reifen bisweilen völlig unterschiedlich verhalten.
Ich fahre ein KW V3 mit nem Fronttriebler und musste auch lange probieren, eh ich die richtige Einstellung für den R-S2 gefunden hatte. Die Einstellung, die ich mit den Vredestein gefahren hatte, hat mit diesem Reifen so gut wie gar nicht funktioniert..
Grüße
Namxi