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Haltbarkeit von Steuerketten - Frage an die echten Motorenprofis!

Themenstarteram 25. März 2016 um 15:26

Frage an die echten Motorprofis, nicht solche, die meinen irgendwelche Kommentare geben zu müssen, nur um mal wieder was sagen zu müssen, ich brauch keine Namen zu nennen!!!:

Wie lange halten so in der Regel Steuerketten von Motoren, die im Ölbad laufen. Kann man da ne Regel aufstellen, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Kann man generell sagen:

400.000 km

600.000 km oder sogar noch mehr?

Manche sagten mir, mach dir keinen Kopf, die halten locker 500.000 km.

ja toll, und wenn ich irgendwann dann 480.000 drauf hab, soll ich dann wechseln?

Irgendeiner hat sich ja wohl bei den Motoren Gedanken gemacht, als er vor der Auswahl stand: Zahnriemen aus Gummi oder Steuerketten aus Stahl.

Was meint ihr, was zeigte euere tägliche Arbeit, wenn ihr so Motoren zerlegt oder repariert!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@duske schrieb am 2. April 2016 um 18:01:26 Uhr:

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 2. April 2016 um 12:13:40 Uhr:

Habe ihn schon zwei oder dreimal dazu aufgefordert - bringt nichts.

Genauso wenig, dass er mal verstehen würde, dass VW nicht die Abgaswerte im Nachhinein geschönt hätte, sondern dass die Fahrzeuge im Rollenmodus tatsächlich sauberer liefen. Aber behauptet immer fleißig das Gegenteil und wirft mir Unkenntnis vor. Naja, diese Typen kenne ich hier bei MT zu Genüge. Weitere Diskussion zwecklos wegen fehlender Aussicht auf Erfolg.

_______________________________________________________

Wenn Deine Argumente wenigstens stichhaltig wären - sind sie aber nicht.

Als VW in usa zugeben musste, dass sie Schummelsofware verbauten, schoben sie gleichzeitig nach:

" Wir haben es nicht geschafft den Diesel sauber zu bekommen" Das hat der neue Präsident von VW

öffentlich in usa bekundet.

Also was denn nun, Rollenmodus sauber oder versuchst Du auch wie VW uns hier mit Schummelsoftware für dumm zu verkaufen ?

Dumm ist hier nur einer. Wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, Dich über die Dinge, über die Du hier schreibst, zu informieren oder, noch besser, mal den Originalbericht des ICCT zu lesen (so wie ich es getan habe), dann wüsstet Du, dass die Abgaswerte im Rollenmodus sehr wohl in Ordnung waren. Aber eben nur da, nicht auf der Straße. Und das hat der ICCT herausgefunden, das führte zum Skandal.

Ja, VW hat den Diesel nicht sauber bekommen - auf der Straße! Deshalb wurde die Schummelsoftware für den Prüfstand eingesetzt.

Nochmal erkläre ich Dir das nicht - take it or leave it! Aber dann lasse mich bitte mit Deinen weiteren geistigen Ergüssen in Ruhe.

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Themenstarteram 26. März 2016 um 14:54

och, weil wir bei der Viscodose schon mal sind.

Kann man die durch Falschbehandlung irgendwie schädigen? z. B. ruckartiges - nicht schonendes Anfahren? (evtl. auch mit Hänger), oder unterschiedliche, sehr hohe Drehzahländerungen zwischen Vorder- Hinterachse - okay, wie soll man das hinbringen...

Weisst du da mehr drüber?

Oder Falschbehandlung im Gelände, wenn zwischen Vorder- Hinterachse unterschiedliche Untergründe sind?

Ich mein, die Viscodose ist ja eigentlich dafür gebaut, dass se solche harten Belastungen im Alltag wegsteckt, dafür auch das Ölbad drum herum.

Oder wollen wir jetzt sagen, sie ist nur für ein Autoleben gebaut, also 100 - 200 t km? Alles was drüber kommt ist "geschenkt" - wie mir mal einer von Haldex gesagt hat, der bei der Pumpenentwicklung was mit zu sagen hatte.

Zitat:

@Provaider schrieb am 25. März 2016 um 23:33:32 Uhr:

Also OHV Motoren haben keine laufschienen http://up.picr.de/5816348.jpg

Die Corvette fährt glaub immer noch so. Könnte sein das der V8 Mustang auch noch so fährt. Das sind dann aber die letzten ihrer Art.

Der Mustang hat einen DOHC, sowohl mit richtigem Motor als auch mit der halben Portion. :D

Und der Kettenantrieb hat Laufschienen. Ohne geht wohl nur bei untenliegender Nockenwelle.

am 26. März 2016 um 22:05

Zitat:

@voedisch schrieb am 26. März 2016 um 15:50:30 Uhr:

mag sein, aber man wechselt doch keine Lamellen in der Dose sondern die komplette Einheit.

Danke, jetzt weis ich endlich mal, wie ne Viscodose funktioniert.

https://de.wikipedia.org/.../Visco-Kupplung?...

https://de.wikipedia.org/wiki/Visco-Kupplung

am 26. März 2016 um 22:07

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 26. März 2016 um 19:30:44 Uhr:

Zitat:

@Provaider schrieb am 25. März 2016 um 23:33:32 Uhr:

Also OHV Motoren haben keine laufschienen http://up.picr.de/5816348.jpg

Die Corvette fährt glaub immer noch so. Könnte sein das der V8 Mustang auch noch so fährt. Das sind dann aber die letzten ihrer Art.

Der Mustang hat einen DOHC, sowohl mit richtigem Motor als auch mit der halben Portion. :D

Und der Kettenantrieb hat Laufschienen. Ohne geht wohl nur bei untenliegender Nockenwelle.

Dann hat man aber auch keine Steuerkette. Meine Aussage war ja nur, wenn Steuerkette (also OHC oder DOHC), dann auch Laufschienen und Kettenspanner. Daß es auch Motoren ohne Steuerkette gibt, hab ich nie bestritten.

Untenliegenden Nockenwellen müssen auch irgendwie angetrieben werden, gerne mit einer kurzen Kette. Da die Kette kurz ist braucht man weder Spanner noch Führungsschienen.

Kette oder Zahnriemen ist Alles eine Frage der Perspektive:

Kette

Ob der geehrte Dr. auch etwas von der Realität mitbekommt könnte man als fraglich bezeichnen

Hier sieht man das anders:

Riemen

am 27. März 2016 um 11:07

Zitat:

"Eine unabhängige Studie bestätigt, dass in einem 1,6 l Ottomotor der Riementrieb den Kraftstoffverbrauch um mehr als ein Prozent verringert und bis zu 1,5 g CO2 je Kilometer einspart. Die Untersuchung wurde im Auftrag der Riementrieb-Systemlieferanten Dayco, Gates und ContiTech durchgeführt, ..."

Lustig, winziger Motor und dann eine "unabhängige" Studie im Auftrag von, na?, richtig, von Riemenherstellern. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. :D

Zumal zur Haltbarkeit und den Wechselintervallen gar nichts gesagt wird.

Themenstarteram 27. März 2016 um 13:22

ähm, mein Motor hat soviel NM, ich glaub dem ist das sowas von wurschtegal, ob der nen Riemen oder ne Kette antreibt.

Ich verbrauch mehr Sprit durch leergenuckelte Batterien, die ich tagsüber als "Ladestation" verwende - weil ich ja keinen Motor wie andere laufen lass, während des Ladevorganges, oder wenn der Spannungswandler läuft oder, oder, oder.

Lässt man halt das Reserverad weg, spart man die Mehrbelastung wieder rein.

Oder man fährt nur mit halben Tank, sind auch schon wieder 40 - 50 kg Spriteinsparung, da macht das kleine Prozentchen auch nichts mehr aus.

Was die Menschheit so alles austüfftelt, ist schon grass, sogar den Verbrauch zwischen Riemen und Kettengeführten Motor.

Der Hammer!

Aber alle 5 Jahre uns draufbrummen wollen, wir sollen uns doch neue Autos kaufen, weil die alten zu alt sind - nicht mit mir!

Alles Korinthenkakerei diese 0,1 - 0,5 % Benzineinsparungstheorien.... Man könnte viel am Auto sparen, wenn man es weg liese, vom Dach angefangen, vom Dicken Blech, der Verzinkung, den ganzen Armaturen die mitlaufen, Elektronik allgemein, Radio, Heizung (Nen Pelzmantel würds auch tun), usw.

Alleine schon der Kaltstart gegenüber einer Standheizung, was das ausmacht, wenn ein Motor günstigst vorgeheizt wird vor dem Start - auch im Sommer, nicht nur im Winter.

Eine Heizung ist vorgeschrieben. ;)

 

mfg

Themenstarteram 27. März 2016 um 13:24

ich bestell mir jetz nen Mach 1 Elektroroller bzw. Tante Paula, die Dinger gehen ab wie die Sau, bau mir nen Gehäuse rum und mach alle Kurzstrecken mit dem Mach 1. Aufgeladen wird per Solarstrom.

Ätsch, liebe Ölindustrie!

Themenstarteram 27. März 2016 um 13:26

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 27. März 2016 um 15:24:05 Uhr:

Eine Heizung ist vorgeschrieben. ;)

mfg

nein, wüsst ich nicht.

Mein Gebläse ging vor Jahren nicht, war dem Tüv wurscht. - okay ich kenn den Prüfer sehr gut.

Hab den Pelzmantel immer dabei.

und wenns doch mal bitterkalt sein sollte, kommt der 3000 W Spannungswandler raus, und treibt nen Badofen an.

Alles geht.

§22a StVZO ab Bauartgenehmigung 1.1.1962

 

mfg

Themenstarteram 27. März 2016 um 13:38

dieser ganze Ökowahn der Menschheit kotzt einen langsam an. Solange die Menschheit net allgemein umdenkt, mal das Auto stehen lässt, net so viel fliegt, Fahrgemeinschaften bildet, net mal auf nen Elektroroller umsteigt, ist das doch alles an den Haaren herbeigezogen.

Schweinehälften werden durch Europa gekarrt, die Kühe furzen in den Ställen weiterhin, Arbeiter müssen sich Jobs suchen und täglich 50 - 120 km und mehr einfache Strecken fahren, die Post fährt einen täglich an und gibt einem sinnlose Briefe oder Werbung in den Briefkasten, was se 3 Tage später auch machen könnte oder per Email, und dann wird über 0,irgendwas geforscht, was Benzin einsparen könnte - lachhaft!

Irgendwann verbieten se einem noch das Radio hören, weil der Radio im Auto pro 100 km 0,irgendwas Strom braucht und dadurch die Lima mehr arbeiten muss, was den Spritverbrauch ankurbelt.

Ich bin der Meinung, ein Auto könnte ohne Lima fahren. Man kommt damit gut 100 km weit.

Dann kann man mit Solarstrom wieder nachladen.

3 Batterien ins Auto und schwupps kommt man sehr weit, muss halt bissel sparsam mit Gebläse und Schnickschnack umgehen. Radio bleibt aus. Alles geht.

Heckscheibenheizung braucht man nicht, kann man aussteigen und mit einem Tuch trockenputzen.

Limas sind doch nur Luxus für die Warmduscher.

Hab mich gestern noch mit einem Landy Fahrer unterhalten, der hat sich schnell noch einen schönen, eckigen, großen, bulligen Landy gekauft für sein Geschäft, weil er auch hohe Anhängelasten braucht und mit seinem Auto was erreichen will. Geile Kiste war das.

Ach, was GW angeht: solln se doch mal ein Gesetz erfinden, dass alle GW´s nur noch als Zugmaschine von Gewerbetreibenden erlaubt sind, nichts für Eisdielenfahrer, zuzulassen als LKW.

Dann würde Landy wieder in England die Produktion anfahren. Schade, dass diese Autos vom Markt nun verschwinden - nur weil so eine bescheuerte Kommission irgendwo in Brüssel oder sonstwo meint, diese Autos müssen vom Markt verschwinden.

Wieviele LKW´s fahren tagtäglich nen Mörtelkübel spazieren oder sogar solo, und bewegen aussen dem Fahrer oder den Beifahrer nichts weiter und blasen feste Russpartikel raus.

Aber die gleiche Lastenfahrt mit einem benzingetriebenen GW (mit Hänger dran!) - dass die viel sparsamer, umweltfreundlicher ist, da machen sich die wenigsten Gedanken.

Schöne Woche noch!

am 27. März 2016 um 21:16

Mal so meine Erfahrung mit der Duplexkette von DB-Dieselmotoren.

Einen Kettenriss hatten wir noch nie ,aber die Kette längt sich und das nicht unwesentlich.

Dies hat natürlich ein Verschieben der Steuerzeiten zur Folge.

Bei so 250.000 Km liegt die Längung so bei fast 2 cm.

Nach dem Ersetzen der Kette läuft der Motor wesentlich leichtfüssiger und hat einen spürbaren Leistungszuwachs.

Bopp19

Themenstarteram 27. März 2016 um 21:24

ja, das hab ich natürlich vergessen.

Da geb ich dir recht, mit der Kettenlängung, das hätt ich von Anfang an mit als Kriterium reinschreiben sollen, wie es mit der Kettenlängung aussieht, Verstellen der Steuerzeiten usw.

Klar, dass ne niegelnagelneue Kette ohne Längung die Werte vom Werk erreicht und ne ausgeschlackerte mit 1 Mio aufm Buckel bestimmt andere Steuerzeiten in der Praxis erzeugt.

Dank dir. Das hät ich mit schreiben sollen!

Man muss aber bedenken, auf welche Seite die ausgeschlackerte Kette die Steuerzeiten "steuert" - noch bei ner kurzen Kette mit nur ca. 30 cm Länge - auf der "Zugseite oder gegenüberliegenden Seite" von einem Steuerkettenritzelpärchen.

Ne ausgeschlagene Kette muss aber doch bestimmt nicht heissen, dass da mal ein Überspringen vorkommen kann, oder täusch ich mich?

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