Halogen vs. Xenon am B7
hallo,
hat denn schon jemand einen vergleich im B7 zwischen den halogen und xenon scheinwerfern machen können?
am vorgänger B6 hatte man bei den halogen den eindruck teelichter vorne drinn stehen zu haben. 🙄 😉 🙂
gibt es irgendwo schon vergleich bilder?
danke und gruss
franz
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 2ontour
Ich bin mit den Halogenlampen sehr zufrieden. Xenon ist übertrieben teuer und blendet mehr als es dem Fahrer nutzt. Vielleicht ist es was für die Nachtblinden unter uns.....Also wer das Licht aus Nicht-Xenon-Zeiten kennt (z.B. Golf II), wird mit dem Halogenlicht des B7 sehr zufrieden sein und kann das gesparte Geld in sinnvollere Extras investieren.LG
Ich würde mal sagen, wer je mit dem DLA, Kurvenlicht und Xenon gefahren ist, der wird nie wieder Halogenlichter haben wollen... Ich bin begeistert und völlig glücklich damit. Klar kosten Sie was, aber gerade bei schlechter Sicht finde ich die Xenon um Welten besser als Halogenlichter... Die Kontraststeigerung und Helligkeit gegenüber den Halogenlichtern ist unschlagbar! Probiers mal bei deinem 🙂 aus. Meiner Meinung nach ist das gut angelegtes Geld.
88 Antworten
Gegenfrage an den TE:
Was steht denn bisher auf der Besellliste bzw. was möchtest du sonst so haben?
Mit 105PS ist der Variant meiner Meinung nach (deutlich) untermotorisiert, dabei bin ich kein sportlicher Fahrer.
Für so ein Motor ist das Fahrzeug zu groß.
Ich z.B. würde mir nie ein fest verbautes Navi oder so ne elektrische Heckklappe bestellen. Schon wäre dadurch das Xenon bezahlt.
Was bei meinen Autos ab sofort eh ganz oben steht. Noch wichtiger ist nur der Motor.
Zitat:
Original geschrieben von DVE
2 Fragen:Zitat:
Original geschrieben von firefighter1981
Für Xenon müsste ich dann eben auf andere Austattungsmerkmale verzichten oder bei der Motorisierung auf den 105 PS TDI downgraden.
Fährst Du oft und weite Strecken im Dunklen und bist Du eher ein ruhiger Fahrer, der auch mit "nur" 105 PS auskommen könnte?
Bin ein ziemlich ruhiger Fahrer und bin auch oft im Dunklen weite Strecken unterwegs. Den 1,6 Liter TDI bin ich auch schon gefahren und was mich gewundert hat, er hat auf einer Referenzstrecke etwas mehr gebraucht als mein aktueller 2.0 TDI mit 140 PS und was nervig ist.. man muss deutlich öfter schalten. Was mich eben von der Gemeinde interessiert ist, ob es eine einHELLige Meinung dazu gibt ob leistungsstärkere Lampen aus dem Handel an die Lichtstärke der Xenon Beleuchtung rankommen. Aber ich denke das kann ich mir abschminken 😁.
Das Xenon im B7 mit Lichtassi und Kurvenlicht möchte ich nicht mehr vermissen. Selbst das Xenon im Scirocco ist schlechter.
Zitat:
Original geschrieben von kasemattenede
Hi,
für ne konkrete Entscheidung solltes Du beide System mal testen, also mal ne Probefahrt mit Xenon und Halogen.
Nur dann kannst Du die Unterschiede nachher Beurteilen.
Probefahrt mit Halogen folgt kommende Woche 🙂!
Ich werde berichten!
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Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
100% Zustimmung. Ich fahre drei Mal die Woche mit Xenon (B7) und ein Mal mit Halogen (B6) auf Arbeit. Auch wenn der B6 durch den Wechsel auf Osram Plus jetzt deutlich heller strahlt, ist es jedesmal ein Quantensprung sobald ich im B7 die Zündung drücke. Im Sommer, wo es lediglich zwischen 23 und 04 Uhr dunkel ist, fällt das weniger ins Gewicht, aber im Winter, wo ich früh im Dunkeln auf Arbeit und Abends im Dunkeln wieder heim fahre, möchte ich nicht mehr darauf verzichten müssen.Zitat:
Original geschrieben von kasemattenede
Hi, für ne konkrete Entscheidung solltes Du beide System mal testen, also mal ne Probefahrt mit Xenon und Halogen. Nur dann kannst Du die Unterschiede nachher Beurteilen.Auch wenn es jetzt wenig mit der Konfiguration vom TE zu tun hat und ich ein Anhänger vom DSG bin, würde ich zu Gunsten von Xenon darauf verzichten. Alternativ würde ich Dynaudio, Kessy und die elektr.Heckklappe weglassen.
Das ist doch mal ne Aussage .. wobei natürlich das Licht im B6 wohl eines der schlechtesten ist 😁. Das kenn ich nur zu gut und selbst du bessere Lampen gab es kaum eine Verbesserung. Dynaudio, Kessy und elektr. Heckklappe sind bei mir eh kein Thema. Mein Budget wäre wohl eher was für nen Golf 🙁.
Der B6 hatte noch Halogen-Projektionsscheinwerfer. Kein Wunder, dass das Licht schlecht war - nicht umsonst setzen fast alle Hersteller bei Halogen wieder auf Reflexion.
Zitat:
Original geschrieben von firefighter1981
... ob leistungsstärkere Lampen aus dem Handel an die Lichtstärke der Xenon Beleuchtung rankommen.
Bei Xenon haste um die 3.200 Lumen und eine gute Halogener (Nightbreaker+ von Osram) hat mit 1.600 gerade mal die Hälfte.
Wenn Du sonst keine Ausstattungen weiter zum streichen hast, wäre vlt. ein Golf oder Skoda (Octavia?) eine Alternative.
Welche Extras haste denn bis jetzt auf der Liste, die auch ins Budget passen?
Ich bin vorher 14 Jahre einen 3B mit Halogen gefahren (weil nach Modellwechsel Xenon noch nicht verfügbar war) und jetzt seit einem Jahr den B7 mit Xenon und DLA.
Meine persönliche Erfahrung: Es ist ein ziemlicher Unterschied. Man fährt nachts deutlich entspannter, sieht mehr und DLA ist sowas verrücktes und das funktioniert auch noch.
Am ehesten könnte man auf das Kurvenlich verzichten, aber das ist dann sowieso dabei.
Ich wollte schon damals Xenon nehmen, durfte aber nicht, aber würde es immer wieder bestellen.
Der Preis schmerzt zwar, aber nur einmal und man hat immer wieder Spaß dran.
Kessy und co hab ich mir auch verkniffen, aber die 170er Maschine war noch drin. Die hab ich mir gegönnt, obwohl ich auch mit den 110 PS vorher ganz gut zurecht gekommen bin.
Vernünftigerwiese hätte ich die 140er TDI genommen.
Zusammengefasst: Xenon, DLA und DSG sind für mich die wichtigsten Features.
Der Rest ist nice to have.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Diese Regel halte ich persönlich für nicht gut. Auch wenn es dort so steht.Erklärung:
Wenn ich im Auto Modus bin und auf Nebelscheinwerfer schalte und dann wieder zurück auf Auto geht das Licht aus und man ist im Blindflug. Wer denkt sich so etwas aus?
Beim A4 den ich vorher gefahren bin, funktionierten die Nebelscheinwerfer nur, wenn man gleichzeitig zumindest dass Standlicht eingeschaltet hat. Man war nicht im Blindflug!
Meiner Meinung sollten die Nebelscheinwerfer NUR mit Ablendlicht funktionieren. Denn Leute nutzen die immer noch einfach so, weil es "cooler" aussieht.
Hallo,
ich verstehen Euer Problem nicht so ganz.
Die Nebelscheinwerfer funktionieren im Passat in Verbindung mit Standlicht und in Verbindung mit dem Abblendlicht.
Auf der Schalterstellung "AUTO" kann man keine Nebelscheinwerfer einschalten.
Man ist übrigens keineswegs im Blindflug, weil die Scheinwerfer mit einiger Verzögerung erst schalten, d.h. es ist dunkel und neblig man hat das Abblendlicht an und die Nebelscheinwerfer, dann macht man diese aus und wenn man möchte, dreht man den Lichtschalter über das Standlicht hinweg auf die Stellung "AUTO". Es passiert dann gar nichts, das Licht bleibt einfach an.
Ich persönlich wüsste jetzt nicht, warum ich die Nebelscheinwerfer in Verbindung mit Standlicht fahren sollte. Das Xenon Licht hat mich noch nie gestört.
Tatsächlich sind die Nebelscheinwerfer doch so schwach und funzelig, dass sie mir die letzten 9 Jahren noch nicht einmal wirklich geholfen haben. Ich mache sie bei Nebel und Schneefall natürlich auch an, aber wenn man mal ehrlich ist, bemerkt man das kaum. Es ist doch ehr der "Guck mal, ich hab' auch Nebelscheinwerfer" Gedanke.
Das Xenon Licht ist toll, der DLA ist grandios, das Kurvenlicht ganz nett, das Abbiegelicht war beim B6 super, beim B7 peinlich, die Nebelscheiwerfer sind überflüssig.
Gruß
toli
Zitat:
Original geschrieben von toli68
Tatsächlich sind die Nebelscheinwerfer doch so schwach und funzelig, dass sie mir die letzten 9 Jahren noch nicht einmal wirklich geholfen haben. Ich mache sie bei Nebel und Schneefall natürlich auch an, aber wenn man mal ehrlich ist, bemerkt man das kaum.
In der Tat gehen die Nebler im Grundrauschen der Xenon-Hauptscheinwerfer unter. Insofern machen sie eigentlich nur noch Sinn bei Halogen-Hauptscheinwerfern oder wenn leistungsstarke LED verbaut sind. Die oft angeführte Variante Standlicht + mit den Neblern unter dem Nebel durchleuchten, ist doch auch nichts für Massenpublikum. Selbiges ist schon überfordert, mit den Neblern nicht gleich die NSL zu aktivieren 😉
Bei mir kommen die Nebler nur für CH / LH zum Einsatz.
Bei richtig dichtem Nebel bringen Nebler mehr als Xenon. Xenon ist heller keine Frage, dafür aber auch Weißer. Blöd nur das Nebel auch Weiß ist und daher die Weißbestandteile "absorbiert". Wenn man bei Nebel das Fernlicht anmacht sieht man ja auch nicht mehr. Da spielen Nebler ihre wahre Stärke aus.
Ihr wisst aber schon, dass weiss keine Farbe ist sondern eine Sinneswahrnehmung des Menschen aus rot grün und blau?
Glühlampen emittieren ein Gemisch aus Licht verschiedener Wellenlängen. Je heisser der Glühfaden ist, desto mehr höherfrequentes Licht wird abgestrahlt, also mehr Blauanteile. Das Licht empfindet man als kälter oder weißlicher. Daher auch der Ausdruck "Farbtemperatur". Die ganz alten Autos mit 6 Volt-Anlagen hatten ein sehr gelbliches Licht.
Insofern hat der Nebel auch nicht die Farbe "weiß". Die Wassertropfen reflektieren das Licht, so wie es auf sie einstrahlt, wobei aber das kurzwelligere Licht mehr an den Wassertropfen gestreut wird und daher die Nebelwand schlechter durchdrungen wird.
Das Xenonlicht enthält kein gleichmäßiges Spektrum sondern Licht mehrerer Frequenzen, wobei es einerseits heller ist bei gleicher Leistung, andererseits mehr kurzwellige Blauanteile enthält.
Dadurch wirkt es weißlicher oder bläulicher als das Glühlampen- oder Halogenlicht und ist bei Nebel ungünstiger.
Der Haupteffekt der Nebler ist es durch das Leuchten von "weit unten" die Nebelwand zu unterstrahlen statt mit den Xenons mitten reinzuleuchten, sodass man nur noch die Wand sieht.
Genau deshalb ist es auch erlaubt, die Nebler zusammen mit den Begrenzungsleuchten ohne das Abblendlicht bzw. die Xenons zu benutzen.
Zusätzlich strahlen sie auch noch mehr zu den Seiten, sodass man die Fahrbahnbegrenzungen besser sieht.
Insofern ist es gar nicht sinnvoll, die Halogenlampen der Nebler gegen xenonähliche mit Blaufilter (also ein Filter, der mehr blau durchlässt) zu tauschen. Bei gleicher Wattzahl ist die Lichtausbeute zwangsläufig geringer, da der Filter ja nicht blau verstärkt, sondern das langwellige aus dem Lichtgemisch wegfiltert und in Wärme umsetzt. Insofern wären bläuliche Nebler-Lampen auch nur dann sinnvoll, wenn diese eine höhere Leistung hätten. Und die haben eben keine Zulassung.
Die genauen Unterschiede findet man auch im Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/.../Xenonlicht?...
Ich fahre seit 14 Tagen auch einen neuen B7 mit Xenon aber ohne DLA. Ohne DLA strahlen meine Xenons zwar heller als Halogen aber eben beim Abblendlicht links auch nur ca. 50m und rechts 75m. Diese Reichweite schafft Halogenlicht ebenso und da es nicht so grell ist und der hell/dunkel Übergang fließender ist als beim Xenon finde ich es sogar entspannender für die Augen. Ein wirklicher Sicherheitsgewinn ist Xenon im B7 in meinen Augen nur in Verbindung mit DLA, dann sieht man nicht nur heller sondern tatsächlich auch weiter.
Hier haben ja schon einige geschrieben, dass die Xenons ab Werk sehr kurz eingestellt sind. Ich gehe mal davon aus dass die in Emden wissen was sie tun... Wie weit leuchtet denn bei anderen ein Xenon-Abblendlicht ohne DLA?
Grüße, Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Stefan0310
Ohne DLA strahlen meine Xenons zwar heller als Halogen aber... nur ca. 50m und rechts 75m.Hier haben ja schon einige geschrieben, dass die Xenons ab Werk sehr kurz eingestellt sind. Ich gehe mal davon aus dass die in Emden wissen was Wie weit leuchtet denn bei anderen ein Xenon-Abblendlicht ohne DLA?
Ab Werk strahlte mein Xenon (kein DLA)-Abblendlicht so weit, sodass ich kein Fernlicht brauchte. Damit wurden nur die Bäume in 5m Höhe angestrahlt, auf der Fahrbahn änderte sich nichts an der Helligkeit.
Nach der Tieferlegung war die Ausleuchtung eine Katastrophe. Viel zu kurz, keine 30 m vorm Wagen war Schluss, berghoch noch kürzer. Mein AH meinte, dass die Scheinwerfer korrekt genullt wurden, was ich anders sah.
Beim zweiten Versuch wurden die Lichter "an die obere Toleranzgrenze" eingestellt und jetzt sind es links ca. 50, rechts ca.80 m (direkter Lichtkegel), absolut ausreichend wie ich finde, neigt doch jeder 50. im Gegenverkehr dazu, mich mit Lichthupe auf mein vermeintlich zu hohes Licht aufmerksam zu machen. Fernlicht nutze ich selten, vergrößert es die Lichtausbeute auf der Fahrbahn nur unwesentlich. Auch wenn ich auf DLA doch sehr neidisch blicke, bin ich mit meinem Xenon sehr zufrieden.