Häufige Defekt 3.0V6 CDTi / Garantieverlängerung

Opel Vectra C

Hi!

Zum ersten mal ein paar Infos:

Mein Vectra C Caravan 3.0V6 CDTi wird im Januar 4. Jahre alt (EZ 01/2004), es ist ein MT-6, Sport-Ausführung, Xenon, RDKS.

Die ersten beiden Jahre waren garantiemäßig von Opel abgedeckt. Für das 3. und 4. Jahr habe ich mir die damals erhältliche Opel SmartCare geholt (knapp 600€).

Jetzt habe ich die Möglichkeit über meinen FOH für das 5. Jahr eine Opel "Gebrauchtwagengarantie" für ca. 300€ zu bekommen. Die Garantie würde beinhalten: 40% auf die Teile plus die kompletten Arbeitskosten/Lohnkosten.

Jetzt ist es ja beim 3.0V6 CDTi nicht gerade unwahrscheinlich das mal die HD-Pumpe kaputt geht....bisher hatte ich das gottseidank ja noch nicht.

Was sind den noch so häufige Defekte die so auffallen? Und, würdet ihr die Versicherung nehmen?

MfG DiabloKilla

26 Antworten

Ich hab meinen Dicken ja neulich mit knapp 208.000km abgegeben und die HD Pumpe erscheint aus meiner Erfahrung das wirklich einzige motorspezifische Problem beim Vectra/Signum zu sein. Meine war zweimal defekt, ist einmal getauscht und einmal instandgesetzt worden (Zumesseinheit) - das erste mal übrigens erst bei über 150.000km.

Mit der Fahrweise oder sonstigen Behandlung scheint das aber wenig zu tun zu haben, denn ich habe meinen zu 90% mit Teillast auf der AB bewegt. Auch Chiptuning sollte keinen direkten Einfluss auf die Lebensdauer der Pumpe haben - eher sind dann thermische Probleme zu erwarten. Die jedoch nicht unbedingt im Serienzustand: Bei Opel ist die Kühlung effizienter und es gab immer einen 6. Gang (MT-6) bzw. die 5. Stufe der alten AT-5 war genauso lang übersetzt wie der 6. beim MT-6 (der 6. bei der aktuellen AT-6 ist sogar noch länger).

Insofern lohnt sich die GW-Garantie also immer, denn wie oben schon erwähnt ist das Risiko bei HD Pumpe schon recht hoch - wenn auch so ziemlich das einzige. Alles andere am Auto kann auch mit anderen Motorisierungen kaputtgehen, keine Frage.

Aber unterm Strich war das mit das zuverlässigste Auto, das ich je hatte 🙂

@Wodaso

Dein Auto hebt den Schnitt enorm an 😉 Du bist wirklich eine Ausnahmeerscheinung mit deinem Vectra gewesen.

Du hattest bestimmt keinen Serienmotor drin *grins*

MFG

ECOTEC

@Ecotec:

Nene, OE is Kreis Olpe (Sauerland)...aber dennoch ein bißchen Recht hast du...zum Arbeiten muss ich nach Wittgenstein fahren 😉

Nundenn, Danke für die Antworten!

MfG DiabloKilla

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


@Wodaso

Dein Auto hebt den Schnitt enorm an 😉 Du bist wirklich eine Ausnahmeerscheinung mit deinem Vectra gewesen.

Du hattest bestimmt keinen Serienmotor drin *grins*

Meiner hat jetzt auch bald 80.000 auf der Uhr und benimmt sich gut. Bis dato mache ich mir keine großen Sorgen um die HDP.

Ähnliche Themen

Zitat:

mein Signum hat Aufgrund der bekannten Probleme (HD Pumpe, Hitzeprobleme ->Renault,Saab) nie ein Chiptuning erhalten

Ich habe im Renault-Forum gelesen, dass der Vel Satis 3.0 bis zu 5200 1/min bei Vmax dreht. Da ist es kein wunder, dass da die Maschine abraucht - das ist doch ein Diesel; wurde denen das von Isuzu nicht gesagt?

Wenn Isuzu so eine hohe Drehzahl frei gibt dann müssen die denen nix sagen.

Ein Motor der dafür freigegeben wird muss das auch aushalten können oder nicht?

MFG

ECOTEC

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


Wenn Isuzu so eine hohe Drehzahl frei gibt dann müssen die denen nix sagen.

Ein Motor der dafür freigegeben wird muss das auch aushalten können oder nicht?

Meiner regelt bei 5000 1/min einfach ab und bei Vmax geht der auf 4000 1/min (ohne Zurhilfenahme der Gravitation) Dann macht es keinen SInn, den bis weit über 5000 drehen zu lassen, nur weil er es kann.

Im Vergleich dazu müsste mein Benziner auf 8500 1/min drehen - man, man ,man da würde mir aber das ganze Dutzend Kolben binnen Sekunden um die Ohren fliegen.
Ne, Ne, das ein gravierenter Konstruktionsmangel in der Gesamtübersetzung oder ein ganz anderer Motor.

Glaubst du wirklich das der Hersteller eigenmächtig über die vom Motorenhersteller maximal angegebene Enddrehzahl geht?

Wenn Isuzu sagt, das der Motor auf dem Prüfstand und in Dauerläufen für 5200 Umdrehungen Dauerdrehzahl freigegeben ist, dann ist der Motor dafür freigegeben.

Ob es im Endeffekt gut ist ständig an der Drehzahlgrenze zu fahren lasse ich mal dahin gestellt, das sollte wohl jeder selber wissen.

Die Aussage mit den 5200 Touren kann ich mir sowieso nicht vorstellen, der Motor liefert seine 177 bzw 184PS bei 4000 Umdrehungen, danach geht die Leistung stark nach unten, was bringt es den Motor so hoch zu ziehen? Nichts.

Ob Sinn oder Unsinn, hier gehts darum ob der Motor das aushalten kann, und wenn Isuzu sagt er darf 5200 drehen, dann darf Renault das auch damit tun.

Den Vergleich mit den 8500 Touren verstehe ich jetzt nicht.

MFG

ECOTEC

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


Glaubst du wirklich das der Hersteller eigenmächtig über die vom Motorenhersteller maximal angegebene Enddrehzahl geht?

Wenn Isuzu sagt, das der Motor auf dem Prüfstand und in Dauerläufen für 5200 Umdrehungen Dauerdrehzahl freigegeben ist, dann ist der Motor dafür freigegeben.

Ob es im Endeffekt gut ist ständig an der Drehzahlgrenze zu fahren lasse ich mal dahin gestellt, das sollte wohl jeder selber wissen.

Die Aussage mit den 5200 Touren kann ich mir sowieso nicht vorstellen, der Motor liefert seine 177 bzw 184PS bei 4000 Umdrehungen, danach geht die Leistung stark nach unten, was bringt es den Motor so hoch zu ziehen? Nichts.

Ob Sinn oder Unsinn, hier gehts darum ob der Motor das aushalten kann, und wenn Isuzu sagt er darf 5200 drehen, dann darf Renault das auch damit tun.

1. Warum ist der bei R. nachträglich über Feldabhilfe auf 5200 reduriert worrden, mit dem Nachteil der Vmax-Abriegelung wenn der gleiche Motor in einem anderen Typ von Auto aus bei 5000 permanent abgeriegelt wird und sein Vmax bei 4000 erreicht. Das macht alles keinen Sinn. Ein Auto erreicht sein Vmax bei Pmax des Motors und nicht deutlich jenseits dieses Wertes.

--> Falsch gewählte Gesamtübersetztung oder der Motor ist eben nicht gleich.

Auch im Saab war der Motor so übersetzt, dass der bei Vmax an/über 5000 ging, wie hier schon einmal erwähnt wurde.

2. Als Ing ist die erste Lektion: Mach nicht immer alles was möglich ist - Will sagen, dass die Sicherheitsreserven bei einer solchen Auslegung wohl nur knapp über 1 lagen. Der Tod ist damit programmiert.

3. Kennst du eine Benziner, der sein Pmax bei 6500 hat bis jenseits 8000 laufen darf? Wohl kaum. Ich kenne überhaupt keinen Motor, dessen dmax >30% seiner d(P)max hat. Das wäre einfach über-entwickelt.

Aber das ist alles vollkommen Jacke wie Hose. Ein Diesel hat einen Effizenzvorteil u.a. durch niedriger Drehzahlen und dann werden die so übersetzt, dass sie den nicht ausspielen können. Das ist grobe Fahrlässigkeit.

und nun gehts ab Auf die Landstrasse - die Sonne schent und das verdeck ist auch gleich offen 😉
(An den Spritpreis von fast 1,50 und den 15L7100 km werde ich mal besser nicht denken😰

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


@Wodaso

Dein Auto hebt den Schnitt enorm an 😉 Du bist wirklich eine Ausnahmeerscheinung mit deinem Vectra gewesen.

Du hattest bestimmt keinen Serienmotor drin *grins*

MFG

ECOTEC

Naja, was heisst schon Schnitt? Das Teil war schon echt erste Sahne ... wie gesagt mit kleinen Einschränkungen 😁

Davon mal abgesehen, bei der AU hat der Motor (ja, alles serienmäßig) auch erst bei knapp 5200/min abgeregelt. Dennoch leistet er Pmax bei 4000/min und vor allem - RTFM! - Opel lässt eine Dauerdrehzahl von 4200-4300/min zu, ein Blick ins Handbuch bringt hier deutliche Klarheit 😉

Dass bei z.T. deutlich höheren Drehzahlen eben auch thermische Probleme vorprogrammiert sind, sollte in dem Zusammenhang auch klar sein - aber das hat wiederum nicht wirklich viel mit der HD Pumpe zu tun. Wenn andere Hersteller, also Saab oder Renault höhere Drehzahlen freigeben bzw. seitens der Gesamtübersetzung quasi provozieren, dann ist eine höhere Ausfallquote wegen thermischer Belastung (Laufbuchsen) eben das Resultat. Beim Vectra hat Opel eben in beiden Punkten vorgesorgt, sodass dies hier eigentlich kein Thema ist.

Und wenn man mal über den Tellerrand sieht, wie das andere machen, dann wird schnell klar, dass der Isuzu Diesel im direkten Vergleich tatsächlich recht drehfreudig ist. Zwar lassen die Dreiliter von BMW, Audi und Benz - insbesondere mit Automatik - auch vergleichsweise hohe Drehzahlen zu, aber geschaltet wird z.T. deutlich vor dem Abregeln: Im 530d wird zur not auch mal 4700/min gedreht (gestrichelter Warnbereich), der 3.0TDI macht bei rund 4500/min zu, Schaltdrehzahl selbst bei Volllast knapp an die 4400/min. Der 2.5TDI im Multivan kann zwar in den unteren Gängen auch über 4000/min drehen, macht aber im 6. konsequent bei gut 3500/min dicht. Ich denke es ist müßig, über Drehvermögen beim Diesel zu diskutieren - denn dessen Stärken liegen ja gerade im vernünftigen Durchzug bei vergleichsweise geringen Drehzahlen. Wer Drehorgeln will, soll Benziner fahren 😉 ... Aber jetzt driftet das ein wenig vom eigentlichen Thema ab *g*

@Wodaso.
 
Mein neues Gerät dreht locker bis 5000 Umdrehungen  😉
 
Aber der hat auch ne feine Technik verbaut.

MFG

ECOTEC
 
 

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


@Wodaso.

Mein neues Gerät dreht locker bis 5000 Umdrehungen 😉

Das ist BMW-TYPISCH 😁

Mein altes "Gerät" , das mit den 500.000 km riegelte auch schon/erst bei 5080 U/min ab .......... im 5. Gang war aber bei 4.600 U/min Schluß mit Lustig 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen