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Händler will nicht für schaden aufkommen ,!

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 10:20

Guten tag liebe comunity ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen ich habe mir einen astra bj2005 mit 117000 Kilometern gekauft beim Händler mit 6 Monaten normaler gewehrleistung habe ihn als unfallfrei und ohne bekannte Mängel gekauft so weit so gut .....Shop an dem tag wo ich nach hause gekommen bin nachdem ich das Auto abgeholt habe ist mir aufgefallen das sich das Auto anhört wie ein Diesel ist aber ein Benziner also ein lautes klaKern. ..was immer auftritt wen der Motor warm gefahren ist auf der Probefahrt die nicht lange ging ist es also nicht aufgefallen da es nur vor kommt wen der Motor warm wird also War ich in der Werkstatt und man sagte mir das es die steuerkete sei die gewechselt werden muss wen sie reist gibt es natürlich einen Motor schaden so viel Ahnung hab ich Grade eben noch von Autos :) also hab ich den Händler angerufen bin hingefallen und er meinte es sei normal das die kette nach einer gewissen Zeit sich so anhört ....mhh...also kenne kein Benziner mit steuerkete der sich nach Grade mal etwas über 100000 km laufleistung sich anhört wie ein Diesel also so laut klaKert...Dan sagte er er während bereit die kette zu wechseln aber da es für ihn kein Garantiefall sei da es ja normal währe das sich ketten irgendwan so anhören sollte ich mich mit 400 Euro beteildigen! ! Er würde das nicht übernehmen... hat er recht oder muss er es auf seine Kosten machen ? Und andere frage noch dran wen er es von sich aus machen muss kann ich eine Rechnung der neuen Kette verlangen und die alte defekte die er Dan wechselt Danke im voraus leute

 

Beste Antwort im Thema

Verschleiß an einer Steuerkette bei der Laufleistung, man kann es ja mal versuchen.

Die Reparatur muss der Händler, meiner Meinung nach, auf seine Kosten durchführen ohne irgendeine Eigenbeteiligung.

Warum willst du eine Rechnung haben? Ein Hinweis im Wartungsheft sollte ausreichen und was willst du mit der alten Kette? Als Schmuck nutzen? Selbst wenn er das Alt Teil rausrückt, wer sagt das es deine Kette ist und nicht eine aus dem Schrott?

P.S:

An der Rechtschreibung sowie der Groß- / Kleinschreibung musst du aber nochmal arbeiten ;)

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am 23. Juni 2017 um 12:24

dann bin ich gespannt, ob der Händler sich darauf einlässt oder du wirklich noch weiter gehen musst ...

Naja aber vielleicht sieht der Anwalt hier auch einfach einen Auftrag für sich? Eine völlig unabhängige Beratung kann er gar nicht geben, da er ja zum Beispiel die Gegenseite noch nicht gehört hat.

Also hier muss der TE einfach verstehen, dass es so einfach nicht ist. Wenn sich der Händler querstellt, geht es nur gerichtlich. Und das ist teuer (auch zeitlich) und kann sehr nerven. Da muss der TE entscheiden ob es ihm das wert ist. Vielleicht reicht ja auch schon ein Schreiben des Anwalts. Aber wie so oft hier im Forum erläutert, auch darauf muss der Händler nicht reagieren.

am 23. Juni 2017 um 12:32

yo ... es gibt noch die eine oder andere Unbekannte zuviel ;)

Ganz ehrlich? Ich würde es als Leergeld betrachten und für die 400€ machen lassen. Ein Kettenwechsel ist wesentlich teurer. Beim nächsten Mal halt nicht mehr vom Kiesplatz kaufen, oder die Probefahrt wesentlich ausführlicher gestalten.

Zitat:

@cocker schrieb am 23. Juni 2017 um 14:32:07 Uhr:

... es gibt noch die eine oder andere Unbekannte zuviel ;)

Vor allem: ist es wirklich defekt oder möglicherweise normal (soundfile würde helfen).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 23. Juni 2017 um 14:16:31 Uhr:

Für 400,- kriegst du da keine Kette getauscht.

Um das richtig zu machen muß die Ölwanne ab, sonst hast du da nicht lang Freude dran (das würde ich keine Hinterhofwerkstatt machen lassen).

Gruß Metalhead

Beim 123er muß die Ölwanne nicht ab, aber da stand auch "Wartungsfreundlichkeit" im Lastenheft.;) Meine Werkstatt ist übrigens mit ehemaligen Mercedes-Schraubern "bevölkert".

Tja, das waren noch Zeiten als man sich zum Reparieren in den Motorraum setzen konnte. :)

Gruß Metalhead

Könnte das nicht auch der Kettenspanner sein oder das Ventilspiel? Ist der Kettenspanner mit Öldruck betrieben? Vielleicht falsches oder zu wenig Öl drin oder mal trocken gefahren... oder zu viel 15W40 Öl eingefüllt und die Kanäle sind dicht? Verstellbare Nockenwellen hat er nicht? Wenn doch könnte es auch die Nockenwellenverstellung sein. Vielleicht ist auch schon was eingelaufen?

Ist es denn mehr ein Klappern oder Rasseln?

Ich würde da nichts selbst machen (lassen), das steht fest. "Nur" die Kette wechseln? Schön wär´s.

Ich würde schon ein paar € dazugeben (billiger als Anwalt und Streiterei), aber erst wenn die Karre auch wirklich läuft wie sie soll und zu einem vorher festgelegten Maximalbetrag. Man stelle sich vor der macht jetzt den Motor auf:

"Überraschung! Ich bekomme dann nochmal 500 €, weil jetzt doch..."

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 23. Juni 2017 um 16:56:50 Uhr:

Könnte das nicht auch der Kettenspanner sein ...

Klar, aber wenn man da offen hat macht man alles neu (es sei denn man ist Händler und muß auf Gewährleistung schaffen ;)).

Zitat:

Ist der Kettenspanner mit Öldruck betrieben?

Ja, aber dann rasselt er normalerweise kurz nach dem Start (solange noch kein Öldruck da ist).

Zitat:

Verstellbare Nockenwellen hat er nicht? Wenn doch könnte es auch die Nockenwellenverstellung sein.

Gibt Motoren mit oder ohne. Bei Fehlern selbiger klingt er im Leerlauf ehr wie ein Diesel.

Zitat:

Ist es denn mehr ein Klappern oder Rasseln?

Sollte man klären bevor man mit dem Anwalt auf den Verkäufer los geht.

PS. Allein aufgrund der Steuerkette hätte ich keinen 1.4er genommen (oder peinlichst genau hingehört beim Kauf)

Gruß Metalhead

Zitat:

@cocker schrieb am 23. Juni 2017 um 14:07:03 Uhr:

nunja, bei einer Steuerkette hast du keine lebenslange Garantie. Sie gilt halt nur als wartungsfrei und sollte regelmäßig einer Sichtprüfung unterzogen werden, weil sich Kettenglieder längen oder Zahnräder abnutzen können. Das heisst nicht, dass hier das ganze Autoleben lang alles kostenlos repariert wird, es gibt halt nur keine regelmäßigen Wechselintervalle wie beim ZR.

...

es ging doch darum, ob die Kette ein Verschleissteil wäre, was du vorher behauptet hast? DAS ist sie definitiv nicht. Das hat nun nichts damit zu tun, dass eine Kette trotzdem mal kaputt geht. Im Idealfall wird das dann auf Kulanzwege geregelt. Es sei den, man fährt einen TFSi von VW, da löhnst man es halt öfter mal selber.

Das alles hat aber nichts damit zu tun, dass ich bei einem Gebrauchtwagen, bei dem ich schon auf der Heimfahrt nach Kauf auffällige Geräusche vom Ventiltrieb höre, diesen Schaden als GEWÄHRLEISTUNGSFALL einklagen kann.

Der Händler kann sich nicht nämlich eben nicht damit herauswinden, dass die Kette ein Verschleißteil ist, bei dem man mit Ausfall rechnen müsste. Eine regelmäßige Sichtprüfung bekommen Ketten meines Wissens nach nicht, warum auch? Da schaut man erst, wenn es Geräusche macht. "Mal eben" Sichtprüfen kann man in der Regel auch einen Zahnriemen nicht, da gehört schon eine Menge Demontagearbeit zu, das würde sich rechnerisch für keinen Kunden lohnen. Deshalb haben Zahnriemen auch zyklische Austauschintervalle.

am 26. Juni 2017 um 11:40

naja ... ob die Steuerkette nun ein Verschleissteil ist oder nicht scheiden sich die Geister ... wo Mechanik ist (und eine Kette ist mechanisch) gibts auch Verschleiss und gerade bei einem 12 Jahre alten Auto kann die imho durchaus auch schonmal verschlissen sein... es sei denn man fährt einen TFSI von VW, da knallts halt auchmal in jüngeren Jahren ;)

Da muss wohl ein Anwalt ran und ein Richter klären ... wobei ich immer noch der Meinung bin, dass alleine schon wegen des hohen Fahrzeugalters eine Selbstbeteiligung des Käufers hier durchaus angemessen wäre.

Die Naivität, keine ausgiebige Probefahrt gemacht zu haben (in deren Verlauf man das Rasseln sicher auch schon gehört hätte) lassen wir mal aussen vor ;)

Zitat:

@cocker schrieb am 26. Juni 2017 um 13:40:42 Uhr:

naja ... ob die Steuerkette nun ein Verschleissteil ist oder nicht scheiden sich die Geister ... wo Mechanik ist (und eine Kette ist mechanisch) gibts auch Verschleiss ...

Nach der Theorie ist dann jedes Teil ein Verschleißteil.

Die Maschinenbautechnische Definition eines Verschleissteils ist "ein Bauteil, das durch die Art seines Gebrauchs dazu bestimmt ist, sich selber zu verbrauchen". Beispiele dafür sind also Brems- und Kupplungsbeläge, Stoßdämpfer, Reifen usw. Aber keine Steuerkette, beim besten Willen nicht. Die können kaputt gehen, sind dann Ersatzteile. Verschleißen können übrigens auch elektronische und elektrische Bauteile.

Mit der Naivität bezüglich der Probefahrt gebe ich dir Recht, man sollte ein Fahrzeug schon etwas länger probefahren, vorallem vernünftig warm fahren.

Allerdings sollte das im Endeffekt keinen Einfluß auf eine eventuelle richterliche Entscheidung haben, was die Reparaturpflicht der Steuerkette durch den Händler angeht. Ich bin zumindest nach wie vor der Meinung, dass der TE da nicht einen Pfenning bezahlen muss.

Der Händler hat das von Anfang an gewußt und auf einen "Dummen" gewartet, der ihn die Karre so abnimmt.

An TE: ich will damit nicht sagen, dass du dumm bist - bevor hier vielleicht eine ensprechende Reaktion kommt :-) .

am 26. Juni 2017 um 17:41

Frechheit!! Behauptest du etwa der TE sei dumm?

am 26. Juni 2017 um 18:33

Zitat:

@dermondeoreiter schrieb am 26. Juni 2017 um 19:37:40 Uhr:

Zitat:

@cocker schrieb am 26. Juni 2017 um 13:40:42 Uhr:

naja ... ob die Steuerkette nun ein Verschleissteil ist oder nicht scheiden sich die Geister ... wo Mechanik ist (und eine Kette ist mechanisch) gibts auch Verschleiss ...

Nach der Theorie ist dann jedes Teil ein Verschleißteil.

ganz genau betrachtet ist das auch so, allerdings altersabhängig.

Wenn du dir für 1000 € ein 20 Jahre altes Auto kaufst, hast du keinen Anspruch auf ein neuwertiges oder 100% technisch intaktes Auto, Verschleiss darf es haben und sogar die gesetzliche Gewährleistung ist eingschränkt. Wenn dir da nach unauffälliger Probefahrt nach kurzer Zeit z.B. die Kupplung verreckt (wurde irgendwann auchmal für ein Autoleben lang konstruiert!), hast du Pech gehabt!

Bei einem 4jährigen Auto z.B. würde ich die Steuerkette noch nicht als verschleissträchtig ansehen. Aber auch die hält nicht ewig, ist also irgendwann auch ein Verschleissteil - imho auch bei einem 12jährigen Auto.

Vermutlich stimmt es sogar, wenn du behauptst, der Händler hätte nur auf den "Richtigen" (nennen wirs mal so) gewartet, der wegen mangelnder Erfahrung die gelängte Kette nicht bemerkt und das Auto so mitnimmt... da hat der Händler Glück gehabt und der Käufer Pech.

Meine Meinung.

Zitat:

@dermondeoreiter schrieb am 26. Juni 2017 um 19:37:40 Uhr:

Zitat:

*@cocker schrieb am 26. Juni 2017 um 13:40:42 Uhr:*

naja ... ob die Steuerkette nun ein Verschleissteil ist oder nicht scheiden sich die Geister ... wo Mechanik ist (und eine Kette ist mechanisch) gibts auch Verschleiss ...

Nach der Theorie ist dann jedes Teil ein Verschleißteil

Oehm. Selbstverstaendlich ist eine Steuerkette ein Verschleissteil, es wird mechanisch massivst belastet und erlaubt aber nur geringe Toleranzen, die die Spanner ausgleichen und dessen Ersatz verzoegern. Irgendwann sind die Rillen der einzelnen Glieder der Kette einfach zu lang, so dass sie nicht mehr zu 100% zu den Zahnkraenzen passen. Das gibt dann Geraeusche. Das Alter ist dabei eher egal, die Laufleistung ist entscheidend und vom Hersteller abhaengig. Selbst beim Fahrrad ist die Kette bei bester Pflege ein Verschleissteil.

Aber man kann sich trotzdem trefflich darueber streiten, ob unmittelbar nach Kauf ein Mangel vorliegt oder "gekauft wie gesehen" ist.

Ich persoenlich wuerde das mit dem Haendler wie er vorschlaegt (guetlich) einigen. Eine Rueckabwicklung ist normalerweise auch nicht kostenlos.

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